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Ich will die Trennung - sie nicht

Newway70
So einfach ist das nun auch wieder nicht! Nur weil man mal die Ehefrau eines gut verdienenden Mannes war, hat man noch lange nicht bis ans Lebensende ausgesorgt!

Nach Abzug sämtlicher Kosten (Altersvorsorge, Kindesunterhalt, und was sonst noch möglich ist, werden die Verdienste beider Partner zusammengerechnet und geteilt.

Sobald die Kinder volljährig sind und alleine wohnen, sind beide Eltern anteilig unterhaltspflichtig!

Und, dass die Nochfrau mit Krankheiten nicht für sich selbst sorgen kann und der Expartner ein Leben lang zahlen muss, ist zum Glück auch nicht so einfach - im übrigen könnte das ja dann dem Unterhaltpflichtigen auch passieren...

So hart das auch für alle Beteiligten wird, wenn es nicht mehr geht, dann bleibt leider nur ein Schlussstrich

29.12.2018 22:04 • x 1 #76


G
Zitat:
Zitat Newway70:


So einfach ist das nun auch wieder nicht! Nur weil man mal die Ehefrau eines gut verdienenden Mannes war, hat man noch lange nicht bis ans Lebensende ausgesorgt!

Nach Abzug sämtlicher Kosten (Altersvorsorge, Kindesunterhalt, und was sonst noch möglich ist, werden die Verdienste beider Partner zusammengerechnet und geteilt.

Sobald die Kinder volljährig sind und alleine wohnen, sind beide Eltern anteilig unterhaltspflichtig!

Und, dass die Nochfrau mit Krankheiten nicht für sich selbst sorgen kann und der Expartner ein Leben lang zahlen muss, ist zum Glück auch nicht so einfach - im übrigen könnte das ja dann dem Unterhaltpflichtigen
auch passieren...


Ja, richtig. Allerdings mit einem gravierenden Unterschied, bei Unterhaltsverpflichtungen kennen die Behörden kein Pardon, wenn Leistungen zu Lasten der Steuerzahler, geleistet werden sollen und verfolgen dazu alle möglichen Rechtsmittel bei Versäumnissen des Unterhaltspflichtigen.

Richtig ist, im Trennungsjahr, bzw. innerhalb der max. möglichen 3 Jahre bei Verweigerung eines LP, darf der
EP in DE nicht schlechter gestellt werden als bisher.

Sorry, aber deine Ausführung Nur weil man mal die Ehefrau eines gut verdienenden Mannes war, hat man noch lange nicht bis ans Lebensende ausgesorgt! hat hier niemand behauptet.

29.12.2018 22:28 • #77


A


Ich will die Trennung - sie nicht

x 3


Newway70
Unterm Strich (egal ob Unterhalt im Trennungsjahr(en) oder nachehelicher Unterhalt) haben beide Partner, bis zu einem vom Gericht festgelegten Zeitpunkt, gleich viel Geld zur Verfügung.

Nach der Scheidung wird der Exfrau dann sehr voll der Verdienst einer Vollzeitstelle angerechnet. Warum auch nicht? Die Kinder sind erwachsen

auch der Unterhaltspflichtige wird sich einen guten Anwalt nehmen.

Man darf nicht vergessen, dass es in Familiensachen / Unterhaltsrecht keine eindeutige Rechtsprechung gibt, alles liegt im Ermessen der Richterin / des Richters.

Und somit sind am Ende die Anwälte die wahren Gewinner!

29.12.2018 22:59 • x 1 #78


A
Hallo Nochehemann,

ich möchte objektiv bleiben und mich nicht auf die Seite deiner Frau schlagen. Ich kann verstehen, dass du S. und Gefühle vermisst.
Aber warum hast du deiner Frau nicht schon früher die Wahrheit gesagt und ihr auch eine neue Chance ermöglicht?
Mir klingt das alles zu pathetisch. Da wird von beiden ein Lebensmodell vereinbart und dieses Modell funktioniert nicht, seit 14 Jahren nicht, wird aber durchgezogen der Kinder wegen. Schon mal daran gedacht, dass eine Trennung in der Pubertät auch hart für die Kinder sein kann? Da wird noch einiges auf dich zukommen.
Und ich lebe doch nicht 14 Jahre eine Lüge. Kinder sind doch auch nicht blöd und merken es, wenn der Vater die Mutter nicht mehr begehrt.
Ich kaufe dir auch nicht ab, dass du 14 Jahre ohne S. gelebt hast. Ab Mitte 30 kein S. mehr? Ihr tut mir beide sehr leid, wenn das wahr ist.
Und jetzt mit 50 kommt das große Erwachen?
Das kann später kommen, denn jetzt solltest du zunächst deine Frau nicht zur Feindin machen (ich fand es als Kind übrigens sehr schön, dass meine Eltern ein ähnliches Konstrukt, allerdings mit viel Liebe, gelebt haben und es war nie ein Problem, dass meine Mutter abhängig war).
Es gibt so etwas wie Verantwortung. Die Idee, ihr so lange ein gesichertes Einkommen zu gewähren, bis sie in Rente geht, ist eine gute Möglichkeit deine Wertschätzung auszudrücken, wenn du es dir leisten kannst.
Juristische Winkelzüge und das Verfrachten in eine kleine Wohnung bei geringem Einkommen, könnte in deiner Frau Rachegelüste auslösen, die ich verstehen könnte.
Großzügigkeit und Fairness sind jetzt geboten.
Eine Nebenfrage. Warum in all den Jahren kein guter E.? Es geht dir doch vor allem um guten S., oder nicht?

29.12.2018 23:45 • x 2 #79


Vegetari
Tja 14 Jahre schweigen. ...da liegt doch der Wurm drin.
Lange habt ihr es so hin genommen. ...Warum geht es jetzt aufmal bei Dir nicht mehr?

29.12.2018 23:52 • x 1 #80


G
Zitat:
Zitat Newway70:

Unterm Strich (egal ob Unterhalt im Trennungsjahr(en) oder nachehelicher Unterhalt) haben beide Partner, bis zu einem vom Gericht festgelegten Zeitpunkt, gleich viel Geld zur Verfügung.

Nach der Scheidung wird der Exfrau dann sehr voll der Verdienst einer Vollzeitstelle angerechnet. Warum auch nicht? Die Kinder sind erwachsen


Was nicht richtig ist, ist das fiktiv der Verdienst einer Vollzeitstelle angerechnet wird.

Richtig ist, bei Kindern im Alter wie beim TE, dass der Ehefrau, nach der Scheidung, die Annahme einer Vollzeitstelle zumutbar ist. Ist sie jedoch, durch ärztliche Atteste ausgewiesen, nur bedingt oder nicht arbeitsfähig, kann der TE zum nachehelichen Unterhalt herangezogen werden. Findet die Frau, trotz nachweislicher, intensiver Bemühungen - in ihrem Alter und lange Zeit aus dem Beruf schwierig- keine andere, auf 1/2 Tage aufgestockte Arbeitsstelle, kann auch eine nacheheliche Unterhaltspflicht für den
TE vom Gericht verhängt werden.

Das Gesetz verlangt, nach meinem Wissensstand, nicht das beide in Trennung lebenden EL gleich viel
Geld zur Verfügung haben, sondern keiner der EP darf durch die Trennung bis zur Scheidung schlechter,
bei nicht Einhaltung einklagbar, gestellt werden.

29.12.2018 23:59 • x 1 #81


N
Hallo NochEhemann,
ich könnte mir denken, dass 14 Jahre Ablehnung an deiner Frau nicht spurlos vorüber gegangen sind. Ist es möglich, dass sich depressive Verstimmung oder Krankheiten eingestellt haben und sie deshalb vieles schleifen lässt?
In diesem Fall wäre die Lösung, dass sie alleine auszieht die denkbar schlechteste.

30.12.2018 00:55 • #82


S
Für mich sieht das alles nach einer Lebenslüge aus. Der TE begehrte seine Frau schon nach 6 Jahren nicht mehr. Und Charakterzüge der Partnerin sollte man eigentlich auch im wesentlichen in diesem Zeitrahmen erfasst haben. Nur der Kinder wegen etliche Jahre auf elementare Grundbedürfnisse verzichtet? Und nun also aus dieser Mühle raus. So die Darstellung. Ich schätze mal, es war ein klein wenig anders. Der TE hat sehr zielstrebig sein Ding durchgezogen. Er hat im Grunde vorgegeben was zu tun und vor allem was zu lassen ist. Sein Lebenskonstrukt gelebt - ganz entgegengesetzt zu dem, was er eigentlich gebraucht und gewünscht hatte. Er wird seiner Ehefrau ständig gesagt und signalisiert haben, dass er diese Ehe genauso fortsetzen will. Sie hat darauf vertraut, dass er die Wahrheit sagt, sich damit arrangiert. Sie hat körperliche Ablehnung erfahren und damit auch die Abwertung ihrer eigenen Person. Es ist eine ungeheure Demütigung, wenn der Partner so ein Spielchen treibt. Nur das große ICH und die gesunden Hände plus Internet. Und was ist mit ihr?! Lieber TE: Hey, übrigens, da ist ein Mensch, der seine besten Jahre hergegeben hat, um deine Kids aufzuziehen und dir dein Lebenskonstrukt - oder besser die Lebenslüge - zu erhalten. Eine Frau, die auf eine Beziehung auf Augenhöhe, ganzheitliche Liebe und Annahme verzichtet hat. Übrigens kein Wunder, wenn dabei so einige Verhaltensweisen auftauchen, die du nun als ihren Charakter definierst. Hat alles seinen Grund, wenn der Partner so ganz anders wird als man ihn kannte. Frag dich mal, welche Rolle du dabei spielst? Es ist ja schön für dich nun zu erkennen, dass du dir da was vorgemacht hast mit dem schönen Schein. Nun also Fehlerbereinigung. Dazu sollte aber auch gehören: du hast dich einem anderen Menschen gegenüber absolut unfair verhalten. Viele Jahre lang. Deine künftige EX-FRAU verdient auf jeden Fall deine Anerkennung, dass sie deine Lebenslüge mitgetragen hat. Ich denke, deine Liebe war schon vor Ewigkeiten weg. Statt dessen kam die Verpflichtung - und statt da ehrlich einen Cut zu machen und dazu zu stehen, hast du einfach weiterhin gelogen und sie halt finanziell versorgt. Und damit in eine wirtschaftliche Abhängigkeit gebracht. Abgerechnet wird ja zum Schluss. Und da denkst du dir: hach, am besten, sie geht jetzt, am besten arbeitet die jetzt Vollzeit und versorgt sich selbst, die/deine Kids sind ja gut gelungen und aus dem Gröbsten raus. Ok, Fehler passieren. Gut, wenn man sie beheben kann. Aber dann mach es auch richtig und fair. Statt bei dir zu bleiben hätte sie mindestens 15 Jahre lang ein anderes Leben haben können. Wäre heute vermutlich eine sehr aktive, glückliche Person, mit sich im reinen und es wäre niemals ein Thema gewesen, dass sie demnächst auf Hart4-Niveau leben muss. Und vermutlich hätte sie einen Partner an ihrer Seite, den sie verdient: einen, der sie glücklich macht ohne Wenn und Aber, einfach indem er sie so liebt wie sie ist. Das hatte sie mit dir jedenfalls nicht. So, und nun setz dich mal hin und versuche das alles mal zu berechnen, wie viel du ihr zahlen solltest, wenn sie schon aus dem Haus raus soll. Vielleicht verdoppelst du mal deine bisherigen Arbeitsstunden für den Unterhalt... und eine Pauschale für die Jahre einer solchen demütigenden Ablehnung.

30.12.2018 02:44 • x 13 #83


H
@Sternenleuchten

Guten Morgen.

Guten Morgen auch an alle Anderen.

Soviele Hypothesen.
Tatsächlich ist Dein Post in der Lage den ein oder anderen Blickwinkel zu ändern.

Jedoch sind das was Du schreibst alles Annahmen die fast schon wie Fakten dargelegt werden.

Und trotz allem.
Die NochEhefrau hatte immer die Wahl als diese hypothetische Pein zu tragen oder aber auch die Segel zu streichen und ihr Leben selber zu leben.

Meine Meinung.

Hochachtungsvoll

30.12.2018 04:59 • x 5 #84


G
NochEhemann,

hast Du, spätestens 4 Monate, die Deine Frau ohne S. zubringen musste, ihr reinen Wein eingeschenkt, dass Du Dich ihr S.uell nicht mehr nähern kannst und wirst, und ihr angeboten, die Ehe zu öffnen, damit sie ihre legitimen Bedürfnisse als gesunde Frau mit anderen Männern ausleben kann?

Hast Du Deiner Frau spätestens nach den ersten drei Babyjahren oder überhaupt irgendwann in den letzten 15 Jahren angeboten, Dich bei Kinderbetreuung und Haushalt so einzubringen, dass sie die verlorenen Arbeitsjahre durch eine Fortbildung wieder wettmachen und an ihr Berufsleben wieder Anschluss finden und Vollzeit arbeiten kann?

Wenn nein, dann stehst Du tief in ihrer Schuld und bist bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie Dich aus der Verantwortung entlässt, ihr und den Kindern zu Loyalität verpflichtet!

Trenn Dich, wenn eine offene Ehe nichts für Dich ist, zieh aus und erhalte Deiner Familie das gewohnte Leben bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie auf eigenen Füßen stehen können. Ohne Druck. In Dankbarkeit dafür, dass sie Dich und die Kinder 15 Jahren lang versorgt und umsorgt hat, obwohl Du ihr als Mann außer Geld nichts bieten konntest.

Stell Dir vor, Deine Frau hätte Dich, nachdem Du Dich ihr S.uell verweigert hast, mit der Ansage, so jemanden wolle sie nicht mit ihrer Kraft mit durchziehen und Du hättest Charakterdefizite, die ihr sowohl die Liebe als auch Loyalität zu Dir unmöglich machen würden, rausgeschmissen, hätte sich einen potenteren Mann gesucht und Dir finanziell das Fell über die Ohren gezogen. Was hättest Du dann von ihr gedacht?

Denn nichts anderes hast Du lt. Deinem ersten Posting vor.

Such Dir ein neues Leben, aber sei verflixt nochmal ein Mann, der zu seiner Verantwortung steht, die er sich selbst ausgesucht hat.

Aber sich erst 15 Jahre lang in der Geborgenheit einer Familie sonnen und alle Vorteile ausnutzten und dann achtlos alles wegwerfen, weil Dir nach 14 Jahren der Lüge auffällt, dass es jetzt für Dich günstig ist, reinen Tisch zu machen, ist eine ganz schwache Vorstellung, bro.

Deine Frau dachte also, Du seist krank oder sch.ul und hat Dir all die Jahre die Treue gehalten, Dich nicht unter Druck gesetzt und Dir brav ein trautes Heim und eine glückliche Familie hergerichtet und zwei phantastische Kinder aufgezogen. Und so willst Du ihr diese Treue danken? Dafür wirst Du von niemandem geachtet werden. Am wenigsten von Dir selbst. Also benimm Dich anständig und beende Deine Ehe, aber drück Dich nicht vor Deiner Verantwortung.

30.12.2018 05:10 • x 7 #85


Kopflos
Sehe ich wie viele andere hier auch...

Diese Frau ist 14Jahre an deiner Seite.. erträgt die lieblosigkeit mit der du ihr begegnest (kein s ist liebesentzug!) und sucht sich ihren Halt in der Erziehung eurer kids.
Als danke darf sie ohne die kids (um die sie sich die meiste zeit gekümmert hat) aus dem haus ausziehen (wo sie den haushalt geschmissen hat) und sehen wo sie mit ihrem 400euro job bleibt?

Arrgh. Ist keine schande sich zu entlieben und keine Schande sich zu trennen.
Aber trenn dich als gleichberechtigter Partner.
Zieh aus, such dir ne neue Wohnung. Sorg für anständigen Unterhalt..
Das bist du ihr schuldig in meinen Augen.

Deine Frau hätte gehen können. Klar. Aber sie ist für eure Familie geblieben!

Meinst du nicht, mit Paartherapie und co wäre es möglich wieder zu sehen dass auch sie noch eine S. attraktive frau ist?

30.12.2018 06:04 • x 4 #86


Newway70
Ich denke, die Entscheidung, dass er sich von seiner Frau trennt, steht für ihn fest.

Für die Ehefrau bestimmt nicht einfach, aber immer noch besser, als wenn sie mitbekommt, dass er eine Affäre hat/beginnt.

30.12.2018 08:17 • x 2 #87


Vegetari
Zitat von Kopflos:
Sehe ich wie viele andere hier auch...

Diese Frau ist 14Jahre an deiner Seite.. erträgt die lieblosigkeit mit der du ihr begegnest (kein s ist liebesentzug!) und sucht sich ihren Halt in der Erziehung eurer kids.
Als danke darf sie ohne die kids (um die sie sich die meiste zeit gekümmert hat) aus dem haus ausziehen (wo sie den haushalt geschmissen hat) und sehen wo sie mit ihrem 400euro job bleibt?

Arrgh. Ist keine schande sich zu entlieben und keine Schande sich zu trennen.
Aber trenn dich als gleichberechtigter Partner.
Zieh aus, such dir ne neue Wohnung. Sorg für anständigen Unterhalt..
Das bist du ihr schuldig in meinen Augen.

Deine Frau hätte gehen können. Klar. Aber sie ist für eure Familie geblieben!

Meinst du nicht, mit Paartherapie und co wäre es möglich wieder zu sehen dass auch sie noch eine S. attraktive frau ist?


Und Deine Frau glaubte ,mit Dir stimmt was nicht ,z. B.Midlife Crisis, schw ul usw. ...Du hast ihr ehrlich nicht geantwortet, was Du für sie fühlst. Du hast Dich daher wohl selbst betrogen, da Du nicht ehrlich zu Dir selbst und Deiner Frau warst....Immerhin hattest Du fast 14 Jahre Zeit, dir es bewusst zu machen!
Wer so lange schweigT und seiner Frau was vormacht. ...ganz ehrlich, attraktiv finde ich so einen Mann nicht! Und so einer meinT schnell sich zu trennen und ist bereits beziehungsfähig für die Damen -Welt da draußen?
Ich glaube TE Du hast kaum was begriffen, dass Du selbst nicht gut mit Dir selbst und Deiner Frau umgegangen bist! Mein Tipp :
Nimm Dir eine Auszeit von Deiner Ehe ,getrenntes zeitlich befristetes Wohnen, lerne allein zu leben und zu Dir selbst zu finden, besser mit psychologischem Coaching, um Dich besser zu begreifen

30.12.2018 09:43 • x 2 #88


A
Ich kann den TE sehr gut verstehen und ich denke, er steht an einer Zäsur seines Lebens. Dass er gehen will, steht für mich fest. Daran ist auch nicht mehr zu rütteln.

Ich setze mich aber mal auf den Stuhl der Ehefrau. 14 Jahre lang als S.-Partnerin vom Ehemann abgelehnt zu werden, das ist eine unglaubliche Demütigung. Man fühlt sich immer unattraktiver und na klar, manifestiert sich das auch im Außen. Wie ich schon geschrieben habe, hat meine Freundin das auch erlebt.

Da es keinen S. gab, hat sie kompensiert. Mit Essen. Sie wurde immer dicker, hat 30 Kilo zugenommen. Er hatte dann noch den Grund zu sagen, du bist zu dick, ich kann dich nicht lieben.

Keiner kann sich vorstellen wie das ist, wenn der Partner sich abwendet vom S. Man selbst aber Bedürfnisse nach Liebe, Nähe, Berührung hat.

Also entweder hat sie kompensiert (siehe oben) oder sie hatte doch einen heimlichen Lover. Ansonsten hält das keine Frau 14 Jahre lang durch. Es sei denn, sie greift zur Flasche, zu Tabletten, Dro. oder frisst.

S. sind normale Bedürfnisse, werden sie nicht befriedigt, verlagern sie sich nach Außen.

Der TE schreibt, sie ist nich attraktiv für ihn. Würde mich interessieren, ob die EF sich wirklich verändert hat und heute doppelt so schwer ist wie damals. Fett ist ja immer ein Liebskiller für Männer. Die fragen sich dann aber nicht, warum die Frau immer dicker wird.

Meine Freundin hat nach der Trennung wieder 30 Kilo abgenommen !

30.12.2018 09:59 • x 3 #89


Vegetari
Zitat von AnnaLena49:
Fett ist ja immer ein Liebskiller für Männer.


Nicht unbedingt meine Liebe!

Es gibt Männer, die lieben runde Frauen und fühlen sich S. angezogen .ich war mal erstaunt zu hören ,dass Männer darauf stehen und es gibt nicht wenige davon!

30.12.2018 10:09 • #90


A


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