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Ich würd so gern mit meinem Opa reden

W
Und das wäre mir ein Herzensbedürfnis. Über die Welt, die Vorstellungen und dann Ergebnisse, über Beziehungen, Frauen
und über das Ende von allem.
Doch mein Opa verstarb schon 1989. Er war zu diesem Zeitpunkt 69 Jahre alt, den zweiten Herzinfarkt hinter sich
und hoffentlich froh, dass nun alles sein Ende nimmt.
Ich würde gern mit ihm reden. Weil wir uns gut verstanden und viele gute Gespräche und Unternehmungen hatten zu seinen Lebzeiten.
Und weil ich gern seine Erfahrungen hören würde.

Weil ich mich am Scheidepunkt meines Lebens befinde.
Wenn ich mich umhöre und umschaue sehe ich zu 90% Angst und das wiederum macht mir Angst.
Ich würde gern von ihm hören, wie seine Angst war damals und wie er damit umging. In München, als er mit 3 Kameraden aus der Gefangenschaft
kurz vor Kriegsende abgehauen nach Hause gelaufen ist. Insgesamt von Udine/Italien nach Südthüringen. Gelaufen.

Und welche Angst er hatte, als die Amerikaner über den Berg kamen. Mehl mitbrachten und einen Kuchen höflich verlangten.
Die Angst die er möglicherweise verspürte, als er meine Oma heiratete und wenig später meine Mutter zur Welt kam, Ende 1946.

Ich würde ihn fragen, ob er meine Ängste teilen mag oder überhaupt versteht. Die da heissen:
- wir gehen wählen und am Ende kommt stets eine grosse Koalition
- um bei Thema kurz zu bleiben: Europa entwickelt sich zu einem undemokratischen Koloss
- Frauen haben Ängste vor Männern
- Männer haben Ängste vor Frauen
- alle haben Angst vor irgendwas und wenn es so etwas wie eine absurde Terrorismusgefahr ist oder eine andere Glaubensgemeinschaft als die eigene
- alle wollen gern an irgendwas glauben und überschätzen dabei ihre eigene Meinung
- keiner glaubt an irgendwas und ist froh einen Job zu haben
- wer einen Job hat bekommt auch Rente. So das Märchen.
- wer zu jemandem absolut loyal ist, bekommt das zurück. Ebenso ein Märchen.

Ich würde meinen Opa fragen: Also einfach weiter saufen? Sich besinnungslos trinken bis die Pumpe aufgibt?
Damit man nichts mehr spürt vom eigenen Schmerz und erst recht nichts vom Schmerz der Anderen?
Einfach weiter irgendwelche Frauen fi. und danach ist so ein Gefühl wie nun ja, könntest aber auch grad gehen?
Einfach weiter machen wie bisher? Bis zum Urlaub sind's stets um die 300 Tage im Jahr und der wird aber richtig grandios?

Sollte ich einen Tanzkurs belegen? Opa, sag mal. Oder noch ein paar Fremdsprachen perfektionieren, bevor ich in die Grube steige?
Opa, was hälst du du davon, dass ich mir einfach irgendwas Neues kaufe? Ein neues Leben mit den Erfahrungen von jetzt zum Beispiel?

Irgendwie habe ich schon jetzt das Gefühl, dass meines Opas mildeste Reaktion ein mitleidiges Lächeln wäre.
Getoppt von einem Kopfstreicheln.

11.02.2018 05:35 • x 7 #1


W
Ich muss mich korrigieren Opa.
Es ist der zweite Scheidepunkt in meinem Leben, wenn es reicht (nach einiger Zeit nimmt man Scheidepunkte auch nicht mehr als das wahr, was sie sein mögen).
Der Erste (höhö) war die Trennung von meiner Lebensgefährtin mit der Übernahme von 2 der 3 Kids. Einvernehmlich.
Dummerweise waren die zwei Kids grad in der Pubertät. Und ich als selbsternannter Pubertätsspezialist natürlich Feuer und Flamme.
Egal, wie die eigene Pubertät war und wie eigensinnig man selbst damals war - das alles zählt nicht bei einer pubertierenden Tochter. Neuer Erfahrungswert gewesen - gegessen. Der Sohn war hingegen fast pflegeleicht. Beide studieren mittlerweile.

Und dann hatte ich mir eine Dame gesucht die meine grosse, wenigstens dritte, Liebe war. Kaputt nach einem Jahr.
Und dann eine, die total süss und lieb war. Schluss gemacht nach einem halben Jahr. Zuviel SM.
Und dann eine, die mich kopierte.
Bei welcher blieb ich für ein paar Jahre? Bei der Letzteren.
Opa? Wie blöde ist das denn? Tritt' mich doch mal in den Allerwertesten direkt in die eigene Hölle!

Trotzdem lebte ich mein Leben und verfolgte meine Strategien. Entwickelte eine neues Umfeld, schaffte Möglichkeiten für meine
mittlerweile erwachsenen Kids, beendete diese schei. und befinde mich in einem absoluten Emotionsloch mittlerweile.

Zirka 8 Monate Single, Opa. Die Freude überwiegt - klar. Und vieles wurde geschafft - klar.
Und jetzt? Ich habe das Gefühl in einen Malström zu versinken. Aus nichtsnutzigen Weibern, saudummen Ideen meinerseits und
irrigen Lebensvorstellungen, die mir öfters ins Hirn schiessen als mir lieb sind.
Wie zum Beispiel: Ich kaufe mir eine Finca in Portugal.

Ja, Opa, auch ich habe gelacht bei dem Gedanken. Was soll ich im beschissenen Portugal? Gibt es da schon Strom?
So ein Mist schiesst mir durch den unausgelasteten Kopf, lieber Opa. (Ich nannte ihn nie nur Opa, sondern Opa Rudi oder einfach Rudi).

Ich habe das innere Gefühl entweder vor Tatendrang förmlich zu platzen oder einfach alles - also auch mein bisheriges Leben - platzen zu lassen. Es gibt nichts mehr was mich hält.
Und durch den Kopf schwebt mir dann immer ein 80-er Hit von Extrabreit Marmelade.

Während ich mir also auch noch die andere Schulter komplett dicht tätowieren lasse, singe ich leise vor mich hin:. ich bin zäääh wie Himbeergelee.

11.02.2018 06:23 • x 2 #2


A


Ich würd so gern mit meinem Opa reden

x 3


Gwenwhyfar
Du bist ziemlich gut, weil Du schon eine ganze Menge kapiert hast. Ich komme mit nach Portugal, wann geht es los?

Und mit Opa reden geht tatsächlich, wenn Du Dich mal auf den einschlägigen Seiten kundig machst. Es gibt gute Leute, aber dafür habe ich nun leider grade keine Empfehlung.

Dennoch sehr gesund, was Du hier machst.

Alles Gute!

11.02.2018 06:57 • #3


W
Zitat von Gwenwhyfar:
Du bist ziemlich gut, weil Du schon eine ganze..


Ja, ist meine Schuld. Ich wollte dich nicht wirlich in deinem Redefluss unterbrechen, aber aufgrund des Romy-Schneider-Avatars sprudelte es förmlich aus mir heraus.

11.02.2018 07:03 • #4


Gwenwhyfar
Ok, ich revidiere, Du hast doch einen Sockenschuss

11.02.2018 07:06 • #5


W
Kurzantwort für Gwen: (Nur weil du deine Nachricht nachbearbeitet hast? Komm' schon - kopfnuss) Auch wenn ich durchaus sarkastisch klingen möge, meine ich es ernst. Ich würde Rudi gern neben mir haben um zu reden. Und deine eigene Meinung soll dir erhalten bleiben.
------
Ja Opa, diese Stecherei am Körper tut mir weh.
Weshalb tuhe ich mir das an? Maso bin ich zu 100% nicht.
Vielleicht verschönerungssüchtig.
Und überhaupt irgendwie süchtig. Oft auch nicht.
Für die gestochene Ausgestaltung meines rechten Armes fuhr ich dreimal zu einem
kennengelernten Peruaner nach Pforzheim (imerhin jeweils 350km eine Strecke, fast wie ein Wellness-WE).
Der mir von der Reinheit des Schnees in seiner Heimat erzählte, während er unbekümmert auf die wirklich zarten Stellen meines Oberarms einhämmerte.
Aber Kälte durch die Nase? Nein, so weit geht meine Liebe zur Bergsteigerei nicht.

Okay, also doch Finca in Portugal. Oder wenigstens Südspanien.
Gut, aber auch Spanien ist nicht gefeit vor Unrechtmässigkeiten (man denke nur an den armen Hannoveraner, der mittels Kutte der Hells Angels sofort für über 2 Jahre eingebuchtet wurde und erst heiraten musste, bevor die spanische Staatsanwaltschaft die Vorwürfe in ungefähr 50 Jahren fallen lässt).
Reunion vielleicht und wenn dort gleich gar Madagaskar?
Meine Französisch-Kenntnisse sind eigentlich recht gut, auch sprachlich, und eine Überlegung wert - MA - DA- GAS - KAR.
Wieso nicht, Opa?

Elsass? Boche? Ja gut, aber doch nicht in den Kolonialgebieten.
Wir Deutschen sind doch recht beliebt aufgrund unserer Fingerfertigkeit und Brillianz im Allgemeinen.
Elsass? Boche? Ja gut, aber mittlerweile furwerkeln wir ja mit den Franzmännern auch am Airbus herum.
okay. Ma da gas kar.
Klingt nicht so übel oder? Kann man auch mit einem gehörigen Sockenschuss als Adresse angeben, oder Opa?

11.02.2018 07:10 • #6


Gwenwhyfar
1. ist hier gar nichts nachbearbeitet meinerseits.

2. ist das übrigens mein vollster ernst, dass rudi kontaktet werden könnte.

aber schreib mal weiter lustig Tagebuch, der Mehrheit will ja eh nicht geholfen werden.

11.02.2018 07:23 • #7


W
Egal. Du hast recht Romy.
----
Opa? Kennst du das auch, dass du einfach aufgibst, bevor in einem Pup nahe Inverness eine Schlägerei mit Briten (ja gut, in dem Fall waschechten Schotten) ausbricht?
Und du als german Ar. da allein stehst und nicht weisst, wen und wieviele die hilliebillies noch so von zu Hause holen? Nicht?
Stimmt, ja , du warst ja nur in Udine/I, Paris und irgendwo in der Nähe von Kopenhagen. Flugzeugmechaniker wie du hatten es damals leichter als unsereiner. Nehme ich jetzt mal an.
Heute ist es etwas komplizierter.
Darüber würde ich auch gern mit dir reden. Bilde ich mir die Kompliziertheit nur ein oder gibt es da deiner Ansicht etwas Bodenständiges?

Ich zweifele an mir, Opa. Und zwar in vielen Dingen.

11.02.2018 07:33 • x 1 #8


W
An erster Stelle zweifele ich an mir, an meinem gescheiterten Lebenskonzept einer Familie (denn das wars damals auch) und
an meinen Zielen. Ich möchte keine Familie mehr mit Kids und so ein Krempel. Ich habe ja welche, die sind schlau, sehen gut aus und
gehen (hoffentlich) ihren Weg.
Alles sieht so - boah ich kann's garnicht drastisch genug ausdrücken - beschissen sinnlos aus.
Ja gut, Frauen. Hm, klar. Wieviele noch? Wieviele Gespräche, wieviele *beep", wieviele gebrochene Versprechungen?
Vielleicht mal Ausserirdische mit wenigstens 3 Brüsten testen?
Oder sich mal einer enormen Radioaktivität aussetzen? Ich meine, nur damit der Hausarzt auch mal was zu tun haben könnte.

Hach, Opa, diese Welt ist mir wirklich sehr langweilig geworden. Sogar vorm Louvre patroullieren mittlerweile die Flics. (doch ja, es heisst Pup - wie Pups_doch_die_Wand_an_oder trink_Bier_unter5%_was dunkel ist wie das Moor und nix bewirkt. Und nach 20 Pups-Bieren gehst du auf Ausländer los, nur weil die viel gut Freundinnen dabei haben. New reality, Opa)

11.02.2018 07:45 • x 1 #9


W
Apropos Brits und new reality, Opa: Kannst du dir nicht vorstellen.
Heutzutage gehen deutsche Zeitschriften daher und flamen die Engländer (bitte, lass dir das Wort auf der Zunge zergehen) voll,
dass sie ihre Unabhängigkeit von der verschissenen EU gewählt haben. Ja - gewählt - und die deutsche Presse macht die Brits dafür nieder ohne Ende.
Ich bin ein Anhänger der englischen Frauen. Sie sind verschmust, mögen Anals. und haben meist einen eigenen Kopf voller Flausen.
Urlaub mit britischen Frauen? Ein Genuss, Opa.

Stell' dir also vor Opa: Zirka 80 Jahre nach unseren Luftangriffen auf englische Städte, zirka 70 Jahre nach Weltkriegsende stellt sich eine mittlerweile wiedervereinigte deutsche Presse hin, und bezichtigt das Commonwealth als unfähig zur Demokratie?
Die Brits? Komm' schon Opa, das ist ein Moment wo Generationen miteinander lachen können.
Aus vollem Halse.

11.02.2018 08:11 • x 1 #10


W
Das Alles ist nicht die einzige Neuerung in unserem heutigen Heimatland Deutschland.
Du erinnerst dich vielleicht, als du als Schmied aus dem Weltkrieg nach Hause kamst. Unsere Heimat Thüringen war kaum zerstört, jedoch wie jede andere Gegend (ausser Russland, was wir komplett kaputt gemacht hatten) sehr in Mitleidenschaft gezogen worden.
Und so wurdest du Lehrer. Aus der Not heraus, für Deutsch und Geographie.

Dank dir kenne ich noch heute alle Hauptstädte der Welt nebst Inselstaaten, weiss wer Olof Palme war und weiss, weshalb ein Grundgesetz keine Verfassung ersetzen kann.

Du wirst sicher herzhaft lachen, lieber Opa, aber unter einer sozialdemokratisch geführten Regierung wurden in Deutschland Armutsgesetze eingeführt, unter denen viele Menschen sehr leiden. Es betrifft ca. 20% der deutschen Bevölkerung, vom Rentner bis um Kleinkind.
Der -Führer- hiess damals Schröder und die Nachfolger heissen heute eben anders und streiten sich um Ministerpöstchen.
Auf den Plakaten stand damals AGENDA 2010.
Besser hätte es sich Jimmy Hoffa auch nicht ausdenken können. Einfach die Armen solange schubsen, bis sie sterben.

Opa? Du glaubst es nicht, wieviele Frauen man heutzutage kennenlernt, die unter exakt diesen Gesetzen extrem zu leiden haben, mit mehreren Jobs und wirklich irren Verpflichtungen.
Die Sozialdemokratie in ihrem Wesen also. In sich bewusst um Geld und Pöstchen und nach aussen: KRUPPSTAHL (hätte ich fast gebrüllt, mit einem englischen Akzent versteht sich).
Zur allgemeinen Belustigung noch ein Sauerkraut in die Runde geworfen.
Opa? Das klingt nur lustig, ist aber Realität in 2018 in Deutschland.

11.02.2018 08:33 • x 1 #11


W
Ich würde gern mit dir reden, Rudi. Du fehlst mir enorm und das erkannte ich leider erst in den letzten Jahren.
Beziehungsweise hätte ich vorher kaum meine Frage an Dich gehabt.
Du fehlst mir. Und mit dir deine Meinung.

Ich fühle mich oft allein (kein Witz, tatsächlich und wirklich ALLEIN). Manchmal will man die jeweilige Freundin einfach nicht mit schwerwiegenden Themen belasten und viel
öfter sind die Freunde einfach nur Bespasser vor dem Herrn (mir kommts oft gespielt vor).

Grill-Abende sind stets das selbe Schema: Leute kommen, HALLO, fressen, saufen, heim oder bei mir schlafen.
Übermorgen: selber Sermon.
Habe ich nichts dagegen - gegen den mittlerweile Dauerzustand schon.
Ja Opa, ich erkenne es. Neue Freunde - neue Freundinnen. Alles schön und gut.
Gewiss dann in ein paar Jahren. Auf Madagaskar?
Sind die Menschen auf der Insel echt so unterschiedlich zu uns? Gibts dort auch eine Agenda2010?
Steht dort auch noch, wie in unserem Heimatland, sowohl Abtreibung als auch Sterbehilfe unter Strafvorbehalt?

11.02.2018 08:58 • #12


_Tara_
Zitat von Wonderhow:
Kennst du das auch, dass du einfach aufgibst, bevor in einem Pup nahe Inverness eine Schlägerei mit Briten (ja gut, in dem Fall waschechten Schotten) ausbricht?

Jetzt musste ich aber echt erstmal angestrengt überlegen. Warum wohl wegen einer Flatulenz eine Schlägerei mit Schotten ausbrechen könnte. . .
Hab' wirklich erst beim 3. Lesen kapiert, dass Du ein Pub meintest, das Etablissement, in dem die Schlägerei auszubrechen drohte. . .

11.02.2018 09:06 • x 1 #13


W
Zitat von _Tara_:
. Hab' wirklich erst beim 3. Lesen kapiert, dass Du ein Pub meintest, das Etablissement.


Siehst du Opa, exakt das meine ich.
Botschaften, unterschwellige Meinungen, Sarkasmus - alles das was du mich durchaus gelehrt hast - sind offenkundig gestorben. Vor 1944 schon erklärt, hier noch eimal aufgeführt - in deutscher Sprache.
Degeneriert zu einem dreifach-S, wenn es mal kompliziert werden sollte und ansonsten halt Tinder-wisch-Regeln.
Danke Dir Tara für diesen Anschauungsunterricht.

Dass sich jemand mit Geschriebenem tatsächlich auseinandersetzt und sich versucht in die schreibende Person hinein zu versetzen, ist so selten wie eine angewandte Amazon-Kritik zu The Dark.

Nur weil hier die Leute keine Ausweise haben, lieber Rudi, und auch nicht vorzeigen müssen vor der Feldgendarmerie, glauben sie tatsächlich einigermassen Spassvögel abgeben zu dürfen. Mit ihrem offenkundig gottesgegebenen Komikerpass.
Filmtip dazu: A futile and stupid gesture.

11.02.2018 09:28 • x 1 #14


K
Du fragst dich wohl, was der Sinn des Lebens ist.

Ich sag ihn dir:

Verantwortung für sich selber zu übernehmen, Verantwortung gegenüber einem Menschen zu haben (oder mehrere, mit denen du lieb umgehen magst zb Freunde) und das Gefühl zu haben, eine Aufgabe für die Welt zu sein. Du alleine lebst den anderen Menschen was vor, gehst nicht mit der Gesellschaft, entwickelst dich als eine einzigartige Person.

Lass deinen Opa Rudi in Ruhe und komm mit dir ins Reine

11.02.2018 09:33 • #15


A


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