80

Immer wieder passiert mir so etwas

K
Zitat von Wombat81:
Aber mein Noch-Freund und ich haben darüber schon soviel gestritten und diskutiert, dass ich nicht mehr wirklich weiß, ob ich total falsch liege und völlig unlocker bin…

Kommt dir das aus dem anderen Thread bekannt vor?

Wenn du dir selbst nicht traust, verunsichert bist und es dich triggert-hinhören- Fotos senden übergriffig, er findet es witzig anderen Frauen das gleiche wie dir zu senden-deine Gefühle werden nicht ernst genommen und du wirst nicht respektiert.

Spreche das morgen an beim Termin und hör dir den Rat an.

Deine Grenzen sind wichtig.

13.09.2023 21:49 • x 2 #16


C
Glaubst du, dass wenn er dich wirklich lieben würde, er weiterhin Interesse an anderen Frauen und deren Bestätigung hätte?

Ich stelle mir das für meinen Teil extrem hart vor, da ich mir die oben genannte Frage nicht bejahen könnte und es mich vermutlich physisch und psychisch ziemlich krank machen würde, mit dem Gedanken so in einer Beziehung zu verharren.

Von seiner Warte aus, stelle ich es mir allerdings auch schwierig vor jemanden zu lieben, der für sich selbst, seine wahren Bedürfnisse, nicht einstehen kann und es quasi über sich ergehen lässt.

Wie schätzt du deine persönliche Situation ein, wenn du ein paar Jahre vorspulst?

13.09.2023 22:27 • x 1 #17


A


Immer wieder passiert mir so etwas

x 3


W
@Charly38 Ja, es geht mir ein Stück weit auch so und ich sammle
gerade die Kraft, mich zu lösen. Wie gesagt, außerhalb von diesem Thema haben wir ein wirklich schönes Verhältnis. Und ich versuche schon zu meinen Grenzen zu stehen, deshalb hat er ja auch nicht wirklich S. mit den anderen Frauen. Mir war nicht klar, dass dieses S. auch so schwierig ist für mich, bzw hatte ich früher manchmal den Eindruck, dass es im Grunde nichts anderes ist, als sich P. anzuschauen und ich überreagiere. Aber es ist halt doch eine Interaktion, die über das bloße S. hinausgeht. Ich glaube übrigens nicht per se, dass es keine Liebe in nicht-monogamen Beziehungen geben kann, nur ist es eben nicht für mich lebbar. Und es ist wohl tatsächlich kein Zeichen von Liebe, dass ihm meine Gefühle offensichtlich erst dann wichtig sind, wenn er Angst haben muss, dass er mich verliert.
Ich weiss, wenn mir das alles eine Freundin erzählen würde, würde ich auch zur Trennung raten. Nur fällt mir das in meiner Situation nicht so leicht, weil noch Gefühle da sind..
Und wenn ich ein paar Jahre vorspule, ist mein Leben eigentlich ähnlich wie jetzt, nur hoffentlich mit einem
freiwillig monogamen Mann an meiner Seite…

13.09.2023 22:44 • x 4 #18


Lebensfreude
@Wombat81 darf man eigentlich ungefragt Bilder verschicken?
Ich hätte auf so einen Typen keine Lust (mehr).

14.09.2023 00:52 • x 5 #19


VictoriaSiempre
Zitat von Lebensfreude:
@Wombat81 darf man eigentlich ungefragt Bilder verschicken? Ich hätte auf so einen Typen keine Lust (mehr).

Ich wäre stinksauer!

Das eine ist die rechtliche Frage (es gibt ja das Recht am eigenen Bild, ich bin mir aber unsicher - und hab auch keine Lust zu googeln - , in welchem Rahmen das gilt), was völlig anderes ist für mich, wenn mein Foto in einer für mich beschissenen und ungewollten Konkurrenzsituation ne Rolle spielt.

Darüberhinaus hätte ich aber auch eh keinen Bock auf nen Kerl, der (angeblich) in einer jahrelang S. Beziehung verharrt hat - wurde er gezwungen? - und deshalb von mir Verständnis dafür erwartet, dass er jetzt selbstverständlich Nachholbedarf hat.

Du willst keine offene Beziehung. Er schon. Bei Euch prallen Welten aufeinander, die nicht zusammen passen; wie möchtest Du sie denn passend machen? Indem Du Dich verbiegst oder vorgibst, etwas zu akzeptieren, was Du nicht wirklich akzeptieren kannst? Könntest Du es, würdest Du hier keinen Thread eröffnen

Für manche Probleme habe ich echt keine Bandbreite mehr, offensichtlich bin ich zu alt für diesen Shaiz. Weil sie selbstgemacht sind. Was nicht gut tut, kann weg!

„Aber ich liebe ihn so, er hat ja auch gute Seiten, er tut mir so gut tbc.“ sind natürlich
Totschlagargumente. Gut, dann isses halt so, dann musst Du auch die Schattenseiten in Kauf nehmen. Nen anderen Menschen kannst Du nicht ändern oder umerziehen. Du kannst nur auf Dich, Deine Bedürfnisse und Deine Grenzen achten.

14.09.2023 01:21 • x 7 #20


W
@VictoriaSiempre Ja! Du hast natürlich mit allem recht, allerdings schreibe ich hier in diesem Forum, weil mir diese, eigentlich klare, Entscheidung eben doch ziemlich weh tut und ich mir hier Unterstützung/Bestätigung erhoffe und einen Schubser, um sie durchführen zu können. Den habe ich jetzt bekommen, danke euch!
Schluss machen ist nicht meine Stärke, besonders nicht, wenn noch Gefühle da sind, ich finde es einfach immer unerträglich, einen Menschen, mit dem ich auch sehr viele schöne Dinge geteilt habe, nicht mehr zu sehen, und ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben. Wir hatten gerade noch Urlaub zusammen, der superschön war (wenn auch teilweise von dem Thema überschattet). Dieses tut mir nicht gut - kann weg-Ding, könnte ich wirklich auch gern, im ersten Moment tut mir eine Trennung aber natürlich auch nicht gut und muss verdaut werden…

14.09.2023 05:35 • #21


W
@Lebensfreude ich weiß es nicht genau, war ein Bild, dass ich auch auf meiner Datingplattform benutzt habe, von daher vielleicht schon. Aber ich fand es so oder so daneben… allein die Vorstellung, dass sie sich neben S. auch über mich noch unterhalten haben, macht mich wütend.

14.09.2023 05:48 • #22


P
Weiß er denn davon, dass du weiterhin verunsichert bist und einen starken Trennungsgedanken entwickelst?

14.09.2023 07:55 • x 1 #23


FrauDrachin
Hey @Wombat81 ,

ich habe jetzt lange gezögert, dir zu schreiben.
Zitat von Kleeblatt99:
Deine Grenzen sind wichtig.

Eigentlch ist nämlich damit alles gesagt.
Wenn du es nicht kannst, kannst du es nicht, dann gibt es da auch nicht groß was zu diskutieren.
Und wenn du allgemein dazu neigst, deine eigene Sicht weniger ernst zu nehmen als die deiner Partner, dann ist es noch wichtiger, deine Sicht nicht in Frage zu stellen.

Trotzdem...
...suchst du hier ja Klarheit, und deshalb denke ich, dass du in dir selber über ein paar Dinge klar werden solltest.

Es gibt Grenzen und es gibt Trigger.
In deinem Eingangspost schreibst du, es geht für dich nicht, weil es dich extrem getriggert hat.
Der Unterschied ist für mich: Eine Grenze ist der Punkt, an dem meine Werte, meine Würde oder meine Persönlichkeit verletzt werden. Grenzen sollte man ganz klar ziehen, und wenn sie überschritten werden, noch dazu wiederholt, dann solltest du auch Konsequenzen ziehen. Das ist aber für mich ein bisschen ein Widerspruch: wenn du es gegen deine Werte, Würde oder deine Persönlichkeit gehend gesehen hättest, dann hättest du es ja gar nicht erst versucht, oder?
Folgerichtig schreibst du auch, du seist nach seinem ersten Auswärtsspiel getriggert gewesen. Trigger wiederum sind Emfindlichkeiten in uns, die unangemessen starke Gefühle auslösen. An Triggern kann man arbeiten, Trigger kann man abbauen. Und: eine offene Beziehung wird uns immer wieder mit Triggern konfrontieren, das ist erwartbar. Also sprich, wenn es nur um Trigger geht, dann könnte es evtl. wirklich sein, dass du zu früh aufgegeben hast, vielleicht auch, weil du kein Werkzeug kennst, um mit Triggern umzugehen? Klar ist es schwierig und kann sehr schmerzhaft sein sich seinen Triggern auszusetzen, deshalb ist es auch verständlich, wenn du sagst, das ist zu heftig, das will ich nicht. Auf der anderen Seite gibt es aber eine große Freiheit, den einen oder anderen Triggerpunkt loszuwerden.

Weiter scheint es mir so, dass du mit der Fotosache und der Sache mit den gleichen Text mehreren Frauen schicken, versuchst, einen objektiven Grund zu finden, warum er dich nicht lieben kann, warum er ein Schurke sein muss, und warum es objektiv richtig ist, sich zu trennen.
Ich finde, dass man gerade die Fotosache auch komplett anders interpretieren kann, aber dazu später.
Die Gefahr sehe ich, wenn du jetzt einen objektiven Trennungsgrund konstruierst, wirst du ihn vielleicht später in Frage stellen, und feststellen, dass der unumstößliche Beweis, dass er ein A. ist, so unumstößlich gar nicht ist, das scheint mir oft viel Leid zu verursachen.
Der Trennungsgrund ist wenn dann absolut subjektiv: DU willst das so nicht, DEINE Grenzen werden verletzt. Das ist letztlich wesentlich gültiger, als ein objektiver Grund, den man immer anzweifeln kann.
In dem Zusammenhang gilt es zu bedenken, dass die Er ist ein A.-Fraktion nur deshalb scheinbar die besseren Argumente hat, weil das monogame Mindset immer noch viel verbreiteter ist.

Apropos monogames Mindset:
Ich greife mal zwei Beispiele raus:
Es ist übergriffig mein Foto an andere Frauen zu schicken!
Ja, bestimmt wäre es sauberer gewesen, vorher um Einverständnis zu fragen. Andererseits wäre das für mich widerum sogar eine schöne Geste, ein Zeichen, dass er den anderen Frauen auch ganz offen sagt und zeigt, dass es dich gibt, dass er stolz auf dich ist, dass du auch wenn er sich gerade mit anderen Frauen beschäftigt, einen Platz hast.
Ganz abgesehen davon, dass es ja für ihn spricht, dass er damit komplett offen ist, wenn er ein schlechtes Gewissen deshalb hätte, würde er es dir ja nicht zeigen, oder?
Es ist wieder das mit den Triggern: Die Trigger schreien Der A. wie kann er nur! und die Logik baut ganz schnell eine objektive Argumentation dazu. Letztlich wäre es aber wieder sinnvoller, die Trigger anzuschauen und darüber ggf in einen Dialog zu gehen.
Zweites Beispiel:
Wenn er merkt, wie sehr es mich verletzt, und trotzdem die Bestätigung von den anderen Weibern braucht, dann kann er mich ja gar nicht so sehr lieben!
Klingt aus dem monogamen Mindset heraus logisch.
Aus seinem Mindset heraus ist es wahrscheinlich gar nicht so logisch, dass es nur um Bestätigung geht. Es ist ein echtes, gültiges Befürfnis (das nur viele Leute entweder nicht haben oder sich nicht eingestehen), verschiedene Leute intim kennenzulernen.
Zweitens unterschätzt diese Überzeugung das Opfer, das er, so er denn diese Sehnsucht hat, bringt.
In Beziehungen wird man immer an Punkte kommen, wo man den anderen durch das Verfolgen seiner eigenen Bedürfnisse verletzt. Er ist bereits einen Kompromiss eingegangen, der für ihn sicher nicht einfach war, und tut auch sonst (Stichwort Transparenz) scheinbar einiges, um es dir leichter zu machen.

Na gut, wahrscheinlich hilft dir das jetzt kurzfristig nicht weiter in der Umsetzung deiner Trennungsabsicht. Vielleicht hilft es dir aber weiter, eine wirklich tragfähige Entscheidung zu treffen. Jedenfalls konnte ich es jetzt nicht stehen lassen, wie er zum Schurken erklärt wird.

14.09.2023 12:50 • x 3 #24


W
@FrauDrachin Hallo, danke dir sehr, genau diese Gedanken und Ambivalenzen sind das, was mich zögern lässt.
Und du triffst ziemlich ins Schwarze mit der Theorie, dass es mir natürlich sehr helfen würde, ihn als A. abzuheften und natürlich fast jeder, mit dem ich darüber spreche, mich da in dieser Hinsicht bestärkt.

Wie gesagt, ich habe moralisch gesehen nichts gegen Nicht-Monogamie, aber gemerkt, dass es mir in dieser Konstellation gerade nicht gelingt, das easy zu sehen und ihm die Freiheiten zu lassen, die er sich wünscht.
Zumal dann eben beabsichtigt-unbeabsichtigt doch Grenzüberschreitungen passieren, Dinge, die wir so nicht abgemacht haben, etc. und mit denen ich mich einfach sehr unwohl fühle.
Wir haben uns einmal schon im Januar für 4 Wochen deshalb getrennt, er wollte „nur“ mit einer Frau Kaffee trinken gehen und dann ist deutlich mehr passiert.
Er hatte das Gefühl, dass das ok war war, für mich war’s schrecklich und ich hatte nur zu Kaffeetrinken zugestimmt, um rauszukriegen, wie sich das für mich anfühlt, um mich langsam an meine Grenzen anzunähern und er ist drübergewalzt.
Wir sind dann unter der Prämisse wieder zusammen gekommen, dass er wirklich alles sein lässt auf unbestimmte Zeit (auch S.) und wir eine Therapie machen. Wir waren ein paar Mal dort, es ging darum, das alles im Kopf durchzuspielen.
Für mich wurde dadurch immer klarer, dass ich Exklusivität möchte, ob wir andere Dinge ausprobieren, war noch nicht Thema.
Die Textereien waren parallel immer da, ich fand es nicht toll, aber irgendwie aushaltbar. Jetzt waren wir länger getrennt in den Ferien, und da hat die Texterei wohl ziemlich überhand genommen und wurde auch immer persönlicher. Er hat dann einer Frau geschrieben, dass es zu viel und zu persönlich wäre und diese Exklusivität nur für mich da ist. (die, wegen der wir uns getrennt hatten-auf sie reagiere ich besonders empfindlich).
Du siehst, auch aus der Nicht-monogamen Perspektive sind da Dinge schlecht gelaufen.
Das ist natürlich überhaupt nicht hilfreich bei meinem Triggerthemen.
Ich bin immer froh, wenn mir jemand schreibt, der mit alternativen Beziehungsformen Erfahrungen hat und du scheinst sich da ein auszukennen… danke und liebe Grüße!

14.09.2023 13:26 • x 1 #25


W
@phoenix123 ja, das weiss er und wir sprechen viel darüber.

14.09.2023 13:33 • #26


FrauDrachin
Hey @Wombat81 ,

da bin ich jetzt echt froh, dass du es so auffasst!

Und danke für deine Erläuterungen.
Darf ich dir ein Buch empfehlen? Wenn du halbwegs Englisch kannst: More than two. A guide to ethical polyamory. Von Franklin Veaux und Eve Rickert. Unabhängig davon wie du dich entscheidest geht es da genau um so Sachen: Wie stehe ich für meine Grenzen ein, wie gehe ich mit Triggern (Selbstwert, Eifersucht...) um, welche Regeln machen Sinn, und ganz wichtig: ein Kapitel über die ekligen Dinge die passieren können, und gegen die man beim besten Willen machtlos ist.

Also, es stimmt, mein Partner und ich leben Poly.
Und als derjenige, der zuerst eine zweite Partnerin hatte, hat er es geschafft, mich ein zweimal echt kalt zu erwischen, und das obwohl ich ich mit Überzeugung hinter dem Konzept stehe. Und tatsächlich auch immer mit Sachen, wo ich mir dachte: Das kann doch jetzt nicht wahr sein, dass ich über sowas reden/diskutieren muss! Das sollte sich doch wirklich von selber verstehen! Naja, scheinbar nicht.

Also nochmal: ich kann mehr als verstehen, dass du dir da schwer tust, und nochmal, ich kann auch absolut verstehen, wenn du das Experiment für dich abbrichst.

Zitat von Wombat81:
Wir waren ein paar Mal dort, es ging darum, das alles im Kopf durchzuspielen.
Für mich wurde dadurch immer klarer, dass ich Exklusivität möchte, ob wir andere Dinge ausprobieren, war noch nicht Thema.

Ok, dann ist es aber doch eigentlich schon entschieden.
Ich hatte ehrlich gesagt nach deinem Eingangspost den Eindruck, dass da was mit der einen Frau war, was deine Trigger aktiviert hat, und seit dem der Vorhang runter ist.
Du hast dich doch wirklich damit auseinandergesetzt, mehr kannst du doch von dir selber gar nicht verlangen.

Geht ihr noch hin, oder warum habt ihr aufgehört?

14.09.2023 13:54 • #27


W
@FrauDrachin wir wollten nach den Ferien (also jetzt) eigentlich mit der Therapie weitermachen, es stellt sich gerade für mich einfach ein bisschen die Sinnfrage. Morgen treffe ich mich mit ihm, um nochmal zu reden und habe dann noch einen Termin bei meiner Therapeutin.

14.09.2023 15:02 • x 2 #28


FrauDrachin
@Wombat81 was genau war es, dass dich überzeugt hat, es nicht mehr zu versuchen?

Und magst du erzählen, was für dich die erkenntnisse waren, die dich zu der Überzeugung gebracht haben, Exklusivität zu wollen?

14.09.2023 15:23 • #29


W
@FrauDrachin gute Frage…ich bin ja nicht 100% überzeugt. Ich denke, ich habe aber in letzter Zeit gemerkt, dass mir die ganze Situation nicht auf Dauer gut tut.
Dass ich das Gefühl habe, er ist deutlich mehr mit den Chats beschäftigt, als mit mir. Dass ich mich gedemütigt fühle, auch wenn er das nicht intendiert.

Es ist so, als würde die ganze Zeit ein Damoklesschwert über mir hängen, ich habe den Eindruck, dass er in dem Moment, in dem unsere Beziehung nicht mehr so gut ist und der S. nicht mehr so häufig, dann doch merkt, dass ihm die S. Vielfalt wichtiger ist als ich. Und es dann sehr schmerzhaft wird für mich.
Ich merke, dass Exklusivität für mich etwas sehr schönes und wichtiges ist, dass ich mich gern auf einen Menschen ganz einlassen möchte und irgendwie mit meinem Partner da einen ganz geschützten Raum möchte/brauche.
Er würde seine Wünsche für mich vielleicht zurückstellen, auch das Getexte, aber ist das nachhaltig?
Ich will ja nicht seine Gefängniswärterin sein.
(Er sagt, so wichtig wär es ihm auch wieder nicht, aber dann hätte er ja nicht so große Probleme, das S. zu lassen…)

Davon abgesehen bin ich Alleinerziehende Mama, hab einen tollen, aber anstrengenden Job und bin schon froh, wenn ich die Beziehung mit einem Menschen irgendwie gut hinbekomme. Ich müsste so viel emotionale und andere Energie in das Modell offene Beziehung stecken, die ich einfach nicht habe, bzw. die ich in andere Dinge stecken möchte…

Das Problem ist halt, dass ich die Beziehung sonst wirklich toll finde und ich Angst habe, die Entscheidung zur Trennung mal ziemlich zu bereuen..

14.09.2023 17:42 • x 2 #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag