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Ist meine Art ein Problem?

A
Zitat von Laria:
Also ich habe eine Nacht drüber geschlafen. Ich arbeite ja so oder so permanent an mir selber und werde versuchen offener zu werden, aber auch mehr hinter meiner Meinung zu stehen. Was seine Sprüche angeht, gibt es Grenzen. Manchmal fühlt es sich nämlich nicht wir Spaß an, sondern wie ich weiss was, was du nicht ...

Das Hauptproblem ist: Was heißt denn schüchtern? Schüchternheit ist per Definition ein anhaltendes Muster von Zurückhaltung, Unsicherheit und erhöhter Selbstaufmerksamkeit in sozialen Situationen, das mit der Sorge verbunden ist, negativ bewertet zu werden. Also Menschen, die sich nichts sagen trauen, lieber wegducken und abwarten und mit sich machen lassen aufgrund von Bewertungsangst. Und was folgt daraus: Sie werden schnell zum Opfer, sind für jeden Narzissten, Sadisten, Manipulator Co die perfekte Spielwiese.

Ich sage nicht, dass er einer ist. Aber du wirst ihnen in allen Lebensbereichen früher oder später begegnen, weil da müsstest du schon sehr viel Glück haben wenn nicht, denn Schüchternheit zieht sie an wie die Motten das Licht. Ein gefundenes Fressen.

Mit Sie ist halt so, akzeptiert das kann man sich hier gern selbst super nett finden, nur im echten Leben kommt die TE damit nicht weit. Introvertiertheit ist ein Charakterzug, und auch kein schlechter. Aber Schüchternheit ist nur ein Muster - das kann man ablegen. Und wenn man sich selbst gern hat und schützen will, muss man das auch.

25.11.2025 09:14 • x 1 #121


Sonnenschein85
Zitat von GreenTara:
Hey @Laria, ihr seid noch nicht lange zusammen, und es hat schon eine unschöne Dynamik angenommen. Du erkennst das auch sehr gut. Muss er sich ...

Dem stimme ich zu. Und dazu scheint er wenig Empathie und Feingefühl zu besitzen.
Wenn dein Bauchgefühl dir zeigt, du fühlst dich nicht wohl dann sprich mit ihm. Du musst nicht alles dulden.

25.11.2025 09:16 • x 3 #122


A


Ist meine Art ein Problem?

x 3


Plague
Zitat von Arnika:
Schüchternheit ist per Definition ein anhaltendes Muster von Zurückhaltung, Unsicherheit und erhöhter Selbstaufmerksamkeit in sozialen Situationen, das mit der Sorge verbunden ist, negativ bewertet zu werden.

Du definierst hier schon soziale Angst.

25.11.2025 09:18 • x 2 #123


A
Zitat von Plague:
Du definierst hier schon soziale Angst.

Natürlich. Wenn du keine Angst hättest, negativ bewertet zu werden, wärst du ja nicht schüchtern.

25.11.2025 09:20 • x 1 #124


Plague
Zitat von Arnika:
Natürlich. Wenn du keine Angst hättest, negativ bewertet zu werden, wärst du ja nicht schüchtern.

Es sind allerdings zwei qualitativ unterschiedliche Stufen auf dem Kontiuum zwischen normal - schüchtern - sozial-ängstlich und ängstlich-vermeindender PS.

25.11.2025 09:22 • x 1 #125


Löwenzeh
Zitat von Heffalump:
Du kannst auch sagen, ab morgen fährst ohne mich

Des ist besser.
Kurz und knackig

25.11.2025 09:29 • x 2 #126


A
Zitat von Plague:
Es sind allerdings zwei qualitativ unterschiedliche Stufen auf dem Kontiuum zwischen normal - schüchtern - sozial-ängstlich und ängstlich-vermeindender PS.

Das stimmt nicht. Angst ist ein vollkommen normales Gefühl, jeder hat mal Angst und ist in manchen sozialen Situationen, gerade wenn sie neu sind, auch mal ein Hosenshicer. Lampenfieber ist auch nichts anderes. Selbst viele Burgtheaterschauspieler haben vor einem Auftritt Angst.
Das muss man echt nicht pathologisieren. Der Versuch, das hier pathologisieren zu wollen, ist eher pathologisch. Zu behaupten, Angst zu haben sei eine psychische Störung, ist echt bedenklich.

Die Frage im Leben ist nur: Schützt dich deine Angst - oder behindert sie dich oder gefährdet sie dich erst recht? Angst kann dir das Leben retten, wer mit Flipflops in unseren Hochalpen herumrennt, hätte besser mal mehr Angst haben sollen. Aber in den meisten Fällen unserer Zeit ist sie kein guter Ratgeber, sondern bringt dich gerade in sozialen Bereichen erst recht in Gefahr. Einer Angst muss man sich stellen - sonst gehst meistens unter.

25.11.2025 09:35 • x 2 #127


Plague
Zitat von Arnika:
Das stimmt nicht.

Entschuldigung, dass ich mich wieder einmal nur an gängigen Lehrmeinungen festklammere, von denen. du - aus welchen komischen Gründen auch immer - nicht viel zu halten scheinst.

Zitat von Arnika:
Der Versuch, das hier pathologisieren zu wollen, ist eher pathologisch.

Ich habe mit keiner Silbe versucht, das Verhalten der TE zu pathologisieren.
Gleichwohl scheint ihre Unsicherheit und Schüchternheit eine tieferliegende Ursache zu haben, an der sie ggf. ansetzen könnte, wenn sie das wollte.

25.11.2025 09:38 • #128


A
Zitat von Plague:
Entschuldigung, dass ich mich wieder einmal nur an gängigen Lehrmeinungen festklammere, von denen. du - aus welchen komischen Gründen auch immer - nicht viel zu halten scheinst.

Du schreibst hier keinerlei gängige Lehrmeinungen, sondern schreibst generell hier gern nur irgendwas ohne Inhalt dagegen - um herumzuposen, wie super du nicht bist. Aber bei mir beißt du dir mit deinen Null-Nummern die Zähne aus.

Und, wie schon in vielen Threads hier gefragt wurde, was ist eigentlich dein Ziel. Bissl was fürs Ego?

25.11.2025 09:45 • #129


Plague
Zitat von Arnika:
Du schreibst hier keinerlei gängige Lehrmeinungen

Wie lange hast du kein ICD-10, kein Lehrbuch für klinische Psychologie oder kein Therapiemanual für z.B. Sozialphobie mehr in den Fingern gehabt?

Zitat von Arnika:
Und, wie schon in vielen Threads hier gefragt wurde, was ist eigentlich dein Ziel. Bissl was fürs Ego?

Wie wär's mit einem Strategiewechsel?
Ständiges Mir gefällt die Botschaft nicht, darum diskreditiere ich den Absender wird auf Dauer langweilig.

25.11.2025 09:48 • #130


Heffalump
Zitat von Plague:
kein ICD-10


Gibt es das auch in Österreich?
und ihr diskutiert an der TE vorbei

25.11.2025 09:51 • #131


Plague
Zitat von Heffalump:
Gibt es das auch in Österreich?

Weltweit, außer in den USA - die haben ihr DSM.

Zitat von Heffalump:
und ihr diskutiert an der TE vorbei

Für mich ist diese Diskussion an der Stelle zu Ende.

25.11.2025 10:03 • x 1 #132


A
Zitat von Plague:
Wie lange hast du kein ICD-10, kein Lehrbuch für klinische Psychologie oder kein Therapiemanual für z.B. Sozialphobie mehr in den Fingern gehabt? Wie wär's mit einem Strategiewechsel? Ständiges Mir gefällt die Botschaft nicht, darum diskreditiere ich den Absender wird auf Dauer langweilig.

Was du hier bezwecken willst, ist so fragwürdig, dass es mich analytisch schon wieder interessiert. Spontan würde ich vermuten, du bist eben genau einer von der Sorte, der besonders die Schüchternen gern zum Opfer seiner Ego-Spielchen macht. Und im dem lauen manipulativen Versuch es irgendwie in die Psycho-Ecke drehen zu wollen, damit Gegenwehr entsteht, bleiben deine Opfer dann halt in der Angst.

Kinderl, da musst du früher aufstehen.

Und an @Laria : Weißt du, das Schöne ist, wenn man wie ich mal schüchtern war, aber das Muster hinter sich gelassen hat, durchschaut man diese Spielchen sehr schnell - und shiced sich nichts, sondern findet es im Gegenteil total amüsant. Kennt man ja seit dem Kindergarten Und wenn man introvertiert ist, ist man von Haus aus ein guter Zuhörer und Beobachter, das stimmt. Das bleibt man auch. Das Bull sh.. Kommando perlt dann nicht nur an dir ab, sondern du empfindest es als Gratis-Kabarett. Und genau da, wo ich bin, hätte ich gern, dass du dich entwickelst. Und vielleicht ein bisserl dank mir, dass du merkst, dass das geht.

Also gern, mehr davon. Bitte bitte. Komm jetzt doch noch mit Borderline.

25.11.2025 10:13 • x 1 #133


Heffalump
Ich glaube, viele sind schüchtern, als junger Mensch. Man muss ja erst seinen Platz im Leben finden

25.11.2025 10:16 • x 1 #134


Sonnenschein85
Zitat von Heffalump:
Ich glaube, viele sind schüchtern, als junger Mensch. Man muss ja erst seinen Platz im Leben finden

Das denke ich auch. Das kann sich auch noch ändern. Nur solltest du liebe Te schauen, ob diese Beziehung für dich gut und gesund ist oder ob du doch eher wenig wertgeschätzt fühlst.

25.11.2025 10:38 • x 1 #135


A


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