Jemanden kennengelernt - habe ich einen Korb bekommen?

Bei mir ist da durchaus noch Gestaltungsspielraum mit den Arbeitszeiten, das sehe ich gelassen.

Mit ist/ war nach der letzten Trennung wichtig, mein Leben nicht mehr so aus der Hand zu geben und mich auch allein so einzurichten, dass es gut und sinnvoll weiter geht.
Klar kann ich auch abends mal nen Babysitter einspannen oder jemanden zu mir nach Hause einladen, bin ja auch jetzt kein Einsiedler.

Hello in der Nacht

Ich hatte gestern einen tollen Vormittag! Wir haben wieder viel geredet und diesmal habe ich mich etwas zurück gehalten um ihn beobachten zu können.
Ich glaube, wir tasten uns vorsichtig aneinander heran. Er hat ein paarmal meine Hand berührt und er hat mir beim Abschied \über die Wange gestreichelt.
Es waren nur kleine Gesten, aber es war der Hammer! Ich hab kurz die Luft angehalten.
Wir haben abends noch kurz telefoniert und wollen uns sobald wie möglich mal abends treffen.
Er ist ziemlich ziemlich super und ich freue mich über die kleinen Schmetterlinge, die gerade das Fliegen üben.
Er sagte, er fände mich faszinierend, aber er hätte auch Schiss wegen der Kinder und der Verantwortung. Das kAnn ich verstehen und deswegen lassen wir das alles nun langsam kochen.

Hallo Herz über Kopf..
Ich habe deine Geschichte verfolgt
Wie ist denn der momentane stand der Dinge?

LG Angie

Hey, die letzten Wochen waren turbulent. Das Baby ist angekommen und so war ich natürlich erstmal mit der neuen Familiensituation beschäftigt.
Na, ich habe jetzt jedenfalls erstmal Elternzeit und nutze die auch intensiv. Der kleine Kerl braucht viel viel Zuwendung.

Ich habe mit J. mehrmals pro Woche telefoniert und wir haben uns auf dem Laufenden gehalten. Ich hatte etwas Abstand um in mich zu horchen und festgestellt, dass er mir fehlt. Die Gespräche am Telefon sind nett, aber er fehlt als Gegenüber.
Ich habe den Eindruck, dass ich etwas sehr Großes finden könnte, wenn ich dem Ganzen Zeit gebe. Das ist nicht die überschäumende Herz über Kopf Verliebtheit ...aber ich schaue inzwischen auch anders , schon allein aus Verantwortung den Kindern gegenüber. Ich habe das Gefühl, ganz ICH zu sein mit ihm als Gegenüber. Dass ich alles äußern kann und verstanden werde. Und andererseits ihn verstehe...von der körperlichen Seite mal ganz abgesehen
Ich habe auch überhaupt keine Angst mehr, irgendwas falsch machen zu können. Es ist wie es ist. Er braucht Zeit, ich auch. Und die haben wir.
Nächste Woche treffen wir uns wieder, dann erstmal mit Baby einfach um uns wiederzusehen. Und ich denke, ich kann dem Baby inzwischen Kontakt zu anderen zumuten (er brauchte viel Nähe und war ziemlich verstört die ersten zwei Wochen, da konnte/wollte ich ihn nicht durch die Gegend zerren) .
Ja, also...alles gut Bisher

Zitat von herz über kopf:

..... Ich habe das Gefühl, ganz ICH zu sein mit ihm als Gegenüber. Dass ich alles äußern kann und verstanden werde. Und andererseits ihn verstehe...von der körperlichen Seite mal ganz abgesehen
Ich habe auch überhaupt keine Angst mehr, irgendwas falsch machen zu können. Es ist wie es ist. Er braucht Zeit, ich auch. Und die haben wir.
......

Na dann wünsche ich Euch Beiden alles Gute und drücke die Daumen, dass Ihr es schafft, irgendwann zusammenzufinden.

Hallo, ihr Lieben!
Ein kurzes Update: wir haben uns gestern getroffen.
Trotz Nieselwetter zwischendurch waren wir fast 3 Stunden draußen unterwegs. Ich hatte eine Decke, eine Thermoskanne Tee mit und Croissants. Wir haben uns ein gemütliches Plätzchen gesucht und der Kleine hatte die Güte, fast eineinhalb Stunden zu schlafen, sodass wir uns prima unterhalten konnten.
Es gab einen fantastischen Kuss, der mich - wenn ich nicht schon gesessen hätte- komplett von den Füßen geholt hätte.
Auf dem Rückweg hat er meine Hand gehalten und zum Abschied haben wir uns nochmal geküsst.
Ich träume vor mich hin und genieße das Gefühl. Auch ihn mit dem Baby zusammen zu sehen, hat sich gut angefühlt und harmonisch.
Bauchkribbeln, wenn ich an das nächste Treffen denke
Was für ein schönes Wochenende!

Servus, hier ein kurzes Update:

Ich bin (zum Glück) in Elternzeit. Nach einem relativ lockeren Start hat dann bei dem Baby doch der Mama-Trennungsschock voll eingeschlagen. Die letzten Tage und Nächte waren ziemlich krass und sind mir sehr an die physische und emotionale Substanz gegangen. Mit Osteopath und Kineseolgin sowie einer sehr lieben Hebamme als Unterstützung haben wir seit zwei Tagen wieder etwas Luft und fühlen die erste Ruhe nach dem Sturm.
Mein Liebster ist zunächst mal auf Tauchstation gegangen. Er hatte zugesichert, mich im Notfall zu unterstützen, aber als Fremder kann er da nun auch nicht wirklich eingreifen, sodass es grade (zu?) ruhig geworden ist. Er schreibt mir immer mal wieder kurze Nachrichten und hat auch zweimal fast eine Stunde im Auto gesessen für einen kurzen Kuss und ein Minigespräch, sonst haben wir uns leider nicht mehr länger sehen können.
Ich habe jede freie Minute zum Schlafen oder für meine Tochter verbraucht. Ich habe ihm auch gesagt, dass meine Tochter immer oberste Priorität hat und ich schaue muss, dass sie bei dem ganzen Gedöns nicht zu kurz bzw. unter die Räder kommt.
Gestern haben wir zum ersten Mal wieder länger telefoniert. Wir wollen uns kommende Woche auf jeden Fall sehen und darauf freue ich mich sehr
Ich habe mich auch endlich getraut, ihn zu mir nach Hause einzuladen, was er auch angenommen hat. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie das nächste Treffen laufen wird.
Er sagte, dass er mich sehr vermisst hat und er es kaum erwarten kann, mich zu küssen.
Alles ist schön, ich hätte nur im Moment gerne mehr Zeit....er auch. Ich kann sie mir leider nicht stehlen, die Dinge sind nun einfach so zusammen gefallen, wie es grade ist - daran lässt sich leider nichts ändern. Er betont zwar immer wieder, dass das kein Problem ist, dennoch wäre mehr Zeit für Zärtlichkeit unheimlich schön.
Ich muss in der nächsten Woche mal überlegen, wie ich das realisieren kann bzw. welche Möglichkeiten noch bestehen.

Hallo, Leute. Heute schreibt euch ein schockiertes und trauriges Herz.

Gestern hatten wir Zeit. Er ist zu mir nach Hause gekommen u d wollte zum ersten Mal hier übernachten.
Ich: voll glücklich und aufgeregt.
Er kam rein wir haben uns lange geküsst, geschmust...sind dann nach dem Essen ins Bett. Das sollte unser erstes Mal sein.
Es klappte nicht, er konnte nicht. Ich fand das gar nicht schlimm. Wie haben eng umschlungen dagelegen, uns geküsst und er hat mich die ganze Zeit gestreichelt. Ich fand es wundervoll.
Bis er den Mund aufgemacht hat.
Er könnte seinen Kopf nicht ausschalten, sagte er, deswegen habe der S. nicht geklappt. Er hätte sich so sehr auf die Nacht gefreut, wochenlang, aber jetzt sei er gefrustet. Es gibt da scheinbar noch jemand anderen in seinem Hinterkopf und er weiß nichr, ob das jetzt alles so richtig ist....?!?!
Ich hätte fast gekot.zt vor Schreck.
Ich hab ihn raus gebeten, zum Glück war ich in Schockstarre und ruhig.
Er war unglücklich mit allem, das habe ich gesehen und ihm gesagt, dass ich seine Probleme nicht lösen kann und werde. Von meiner Enttäuschung und meiner Wut habe ich gar nicht gesprochen.
Ich habe ihm gesagt, dass er sich nicht melden braucht und ich vielleicht Bescheid gebe, wenn ich der Meinung bin, mit ihm reden zu können.
Dann ist er mitten in der Nacht gegangen. Autotür zu und weg.
Pu..
Vorbei.
Wie ein Traum.
Und der ganze Schrott fängt wieder von vorne an. Ich glaube, mit fehlt die Kraft für nochmal Liebeskummer.
Ich fass es noch gar nicht richtig.
Ich war so glücklich. Noch vor ein paar Stunden. Das hat sich so richtig angefühlt, von meiner Seite aus, von seiner Seite aus.
Es war...verflucht! Der hat mich so sanft, so zärtlich geküsst, als würde er mir gleich einen Antrag machen. ER kam in der Küche beim Kochen an und hat mich immer wieder angefasst und geküsst.
Immer wieder habe ich gewartet, ihm Raum und Zeit gegeben auf mich zu zukommen, gerade weil ich am Anfang schneller war.

Ach so. Ich weiß da nichts weiter drüber, weil ich gar nichts wissen wollte. Ich weiß nicht, was das für eine Frau ist, woher, wie lange, was...keine Ahnung.

Gott, ich tiger um mein Handy, will ihm schreiben. Das ist aber kein Thema für SMS. Ich will ihm sagen er soll sich melden, wenn er seinen Kram geklärt hat, aber dann muss ich warten.
Das will ich nicht.
Und doch warte ich sowieso , ob nicht was kommt. Eine Entschuldigung. Irgendwas. Auch wenn es nichts nutzt.
schei., blöder. Dämliche Ratte.

Man, ey. Wieder wochenlang ablenken, lesen, leiden, Sehnsucht?! Ich will das bitte nicht, manno.

herz über kopf, Du hast da ein Kleinstkind und Deine Tochter und hast den Kopp voll mit ihm?

Deine Tochter ist Nummer 1 - war doch so, oder?
Er möchte nicht, dann lass ihn ihn Ruhe. Entweder kommt er oder nicht - schreib keine sms -

Meine Tochter ist Nummer 1, meine Sonne, aber sie ist nun mal kein Partner.
Die Kinder schlafen beide. Ich habe jetzt Zeit zum Denken.
Und auch mit Baby und Kleinkind tut das weh.
Es war der Moment, in dem ich dachte, dass ich endlich wieder jemanden habe, der auch mich mal hält. Es hat sich nach Geborgenheit angefühlt. Zumindest die zwei Stunden bevor er den Holzhammer ausgepackt hat.
Er möchte nicht? Und das fällt ihm ein, nachdem er noch versucht hat mit mir zu schlafen?! Er möchte nicht? Und erzählt mir, wie sehr er sich auf die Nacht gefreut hat?! Schreibt mir zuvor noch, dass er täglich daran denkt und die Stunden zählt...ja nee, ja klar.
Ich könnte echt brechen.

Entweder kommt er oder nicht.
Ja.
Nur dass ich ihn gesagt habe, er braucht sich nicht bei mir melden.
Nur dass ich dann leider in der Position bin, warten zu müssen, ob Monsieur eben kommt oder nicht. Und der Mist kann sich Wochen und Monate hinziehen, diese Warteschleife. Während ich noch hocke und warte er sich schon mit jemand anderem vergnügt.

Zitat von herz über kopf:

Nur dass ich dann leider in der Position bin, warten zu müssen, ob Monsieur eben kommt oder nicht. Und der Mist kann sich Wochen und Monate hinziehen, diese Warteschleife. Während ich noch hocke und warte er sich schon mit jemand anderem vergnügt.

Solche Situationen kannst du dir ersparen, wenn du schon zu Beginn die Reaktionen des Mannes nicht interpretierst, sondern so annimmst wie sie sind.
Er hatte von Anfang an nur sehr mäßiges Interesse an dir. Ohne dein Engagement wäre es eher nicht zu weiteren Treffen gekommen.
An deiner Stelle hätte ich mich längst verabschiedet und wäre auf der Suche nach einem Mann, der dich super findet - so wie du bist.
Dass die Frau den ersten Schritt macht hat bei mir auch jahrelang funktioniert, jedoch waren diese Männer in der Regel eher Weicheier oder letztendlich doch nicht so sehr interessiert. Deswegen habe ich meine Taktik dann verändert und es den Männern überlassen auf mich zuzugehen. Damit bin ich wesentlich besser gefahren, vor allem habe ich dadurch so Rumgeeiere reduziert.
Klar kann man Anspielungen machen oder das ein oder andere Zeichen setzen, aber die Initiative um ein Treffen zu bitten finde ich besser wenn es vom Mann kommt.
Bei den Beziehungen, die Jahre hielten und unterm Strich auch gut waren zeigten mir die Männer überdeutlich, dass sie mich wollten. Da hatte ich meist schon 3 SMS auf dem Handy bevor ich überhaupt zu Hause war.

kann da Elisabeth nur zustimmen - DU kannst übrigens entscheiden, ob Du in der Warteschleife sein willst.
Er ist es nicht und er wird es wohl auch nicht sein.

Abfinden und Deinen sicher nicht allzu ruhigen Alltag in Angriff nehmen. Niemals jemanden, der einen nicht wirklich will, hinter her laufen.
Nicht auf das achten, was sie sagen oder schreiben.
Taten.
Und die Taten des Exemplars sprechen Bände, das wirst auch Du bald erkennen

Ja das haben ich und andere ja schon in den ersten Seiten bemerkt, dass es eigentlich ein Korb war am Anfang ... aber ich glaube du wolltest das nicht wahrhaben, dieses rumgeeiere wäre mir viel zu blöd gewesen ... die zeitlichen Abstände waren viel zu groß, wenn sich was entwickeln soll, muss da von Anfang an viel mehr laufen beziehungsweise keine so großen zeitlichen Abstände zwischen treffen sonst läuft das wieder ins Leere meistens