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Kann mich nicht von BL Expartnerin lösen gem Tochter

R
Zitat von AlexanderTT:
Sondern es geht mir darum, Rat zu bekommen, wie ich mich endlich von dieser Frau emotional/psychisch lösen kann.


Sicherlich nicht auf Kosten der Psyche deiner kleinen Tochter.

09.08.2020 22:28 • x 1 #31


A
Zitat von Revell:
Sicherlich nicht auf Kosten der Psyche deiner kleinen Tochter.


Das möchte ich auch absolut nicht, in keinster Weise.

09.08.2020 22:31 • x 1 #32


A


Kann mich nicht von BL Expartnerin lösen gem Tochter

x 3


R
Zitat von AlexanderTT:

Das möchte ich auch absolut nicht, in keinster Weise.


Tust du aber.

09.08.2020 22:32 • x 1 #33


O
Zitat von AlexanderTT:

Das möchte ich auch absolut nicht, in keinster Weise.

Was spricht denn gegen den begleiteten Umgang? Ich fände diesen schon sehr wichtig, um evtl auch rechtlich noch etwas in der Hand zu haben. Du triffst dabei ja eben nicht auf die Kindesmutter.

09.08.2020 22:34 • x 3 #34


F
Zitat von AlexanderTT:
Rat zu bekommen, wie ich mich endlich von dieser Frau emotional/psychisch lösen kann.


Das geht eigentlich nur mit Null Kontakt usw. Deswegen, ich verstehe dein Dilemma schon. Ich glaube dir dass du momentan auch einfach gar nicht in der Lage bist, für einen anderen Menschen da zu sein, so schlimm es auch ist, weil du ja selbst nicht da bist. Es gibt dich ja nicht mehr. Du musst also so schnell wie möglich zu dir finden und dich dann um deine Tochter kümmern, sie kann nix dafür. Nicht dass sie auch psychische Störungen davon trägt weißt du.

Hör zu, du musst den Zugang finden. Den Zugang, wie sie immer bei dir andocken konnte. Da musst du ansetzen. Diesen Zugang musst du schließen und die Mechanismen in ihrem Verhalten verstehen und das ganze von aussen sehen. Gleichzeitig musst du so schnell wie möglich zu dir finden, kümmer dich um dich, iss und trink gut und gesund, mach sport, geh in die Natur und rede, wenn du reden willst, weine wenn du weinen willst und vergiss zwischendrin nicht auch mal zu lachen

09.08.2020 22:36 • x 6 #35


A
Zitat von Revell:
Tust du aber.


Das ist Deine Ansicht.

Und nun belassen wir es bitte dabei.

Wir werden nicht auf einen Nenner kommen.

Zitat von Olivier88:
Was spricht denn gegen den begleiteten Umgang? Ich fände diesen schon sehr wichtig, um evtl auch rechtlich noch etwas in der Hand zu haben. Du triffst dabei ja eben nicht auf die Kindesmutter.


Dieser begleitete Umgang lief ja bereits schon ein paar Mal.

Ich habe ganz klare Gründe dafür, warum ich diese beendet habe. Aber nochmal: Das gehört hier absolut nicht hin und soll hier auch nicht debattiert werden.

Zitat von Finii:
Das geht eigentlich nur mit Null Kontakt usw. Deswegen, ich verstehe dein Dilemma schon. Ich glaube dir dass du momentan auch einfach gar nicht in der Lage bist, für einen anderen Menschen da zu sein, so schlimm es auch ist, weil du ja selbst nicht da bist. Es gibt dich ja nicht mehr. Du musst also so schnell wie möglich zu dir finden und dich dann um deine Tochter kümmern, sie kann nix dafür. Nicht dass sie auch psychische Störungen davon trägt weißt du.

Hör zu, du musst den Zugang finden. Den Zugang, wie sie immer bei dir andocken konnte. Da musst du ansetzen. Diesen Zugang musst du schließen und die Mechanismen in ihrem Verhalten verstehen und das ganze von aussen sehen. Gleichzeitig musst du so schnell wie möglich zu dir finden, kümmer dich um dich, iss und trink gut und gesund, mach sport, geh in die Natur und rede, wenn du reden willst, weine wenn du weinen willst und vergiss zwischendrin nicht auch mal zu lachen


Diese Dilemma hast Du genau richtig erkannt und erörtert.

Vielen Dank für Deine Tipps und Ratschläge. Ich werde alles versuchen, so wie ich es irgendwie noch schaffe...

Danke Dir!

09.08.2020 22:42 • x 3 #36


Heffalump
Zitat von AlexanderTT:
Das hat nichts mit Mimimi zu tun, also nimm' bitte Abstand von solchen Vorverurteilungen

Vorverurteilung?

Was ist die Arbeit eines Therapeuten? Simsalabim, dreimal schwarzer Kater. Nein! Er hilft dir, dir selbst zu helfen. Soweit ich das mitbekomme, hat man doch zunächst einige Probesitzungen, obs passt - aber wenn schon 5 nicht passten - kanns auch an dir liegen - nicht das ich dir zu nahe treten will, jedoch den Eindruck machts.

Für Außenstehende ist es einfach über Dich zu urteilen? Weil du gerade nur zur Nasenspitze siehst. Es gibt so viele Missbrauchsopfer. Ob nun BL oder andere Störungen. Dein Helfersyndrom hat dich dahin geführt, wo du nun stehst?!

Es liest sich so platt, wenn man sagt, gib dir Zeit, Zeit hilft, klarer zu sehen, klarer eigene Anteile zu erkennen und sich, auch mit Hilfe, davon zu lösen. Und ja, man muss es auch wollen und seinen Anteil dazu beitragen. Du willst ja aber schon kaum noch vor die Tür, dabei fällt dir drinnen die Decke auf den Kopf und du bist in der Abwärtsspirale des internen Kopfkinos gefangen.

Es wird zuerst immer schlimmer, bevor es besser wird. Da ist Finii´s Rat ja nicht schlecht, geh in die Natur, mach Sport und bitte viel trinken, ohne Alk.

09.08.2020 22:46 • #37


E
Hallo Alexander,

ich hoffe, du wohnt in einer Stadt. In vielen Städten gibt es auch Vereine für Angehörige von psychisch kranken Menschen. Das sind zwar keine Therapeuten, die da tätig sind, aber die könnten dir in einem 1. Beratungsgespräch evtl. auch helfen, dir weitere Anlaufstellen nennen, dir sagen, was du als Vater noch machen könntest etc. Es gibt dort oft auch Selbsthilfegruppen. Vielleicht wäre das noch eine Idee?

09.08.2020 22:48 • x 5 #38


A
Zitat von AlexanderTT:
Vielen Dank für Deine Tipps und Ratschläge. Ich werde alles versuchen, so wie ich es irgendwie noch schaffe...

Ein guter Ansatz , deine Kraft ist verbraucht , Nimm Finii ´ s Ratschläge ernst .
Zitat von Finii:
Hör zu, du musst den Zugang finden. Den Zugang, wie sie immer bei dir andocken konnte. Da musst du ansetzen. Diesen Zugang musst du schließen und die Mechanismen in ihrem Verhalten verstehen und das ganze von aussen sehen. Gleichzeitig musst du so schnell wie möglich zu dir finden, kümmer dich um dich, iss und trink gut und gesund, mach sport, geh in die Natur und rede, wenn du reden willst, weine wenn du weinen willst und vergiss zwischendrin nicht auch mal zu lachen

09.08.2020 22:54 • x 1 #39


A
Zitat von T4U:
Soweit ich das mitbekomme, hat man doch zunächst einige Probesitzungen, obs passt - aber wenn schon 5 nicht passten - kanns auch an dir liegen - nicht das ich dir zu nahe treten will, jedoch den Eindruck machts.


Richtig, diese gab es. Und anfangs hat es auch meist ganz gut ausgesehen. Aber mit der Zeit stagnierte es dann und man kam nicht weiter. Inwiefern das nun am Therapeuten oder an mir lag, möchte ich hier nicht beurteilen und dies sollte auch niemand anderer beurteilen.

Zitat:
Dein Helfersyndrom hat dich dahin geführt, wo du nun stehst?!


Richtig...

Zitat:
Und ja, man muss es auch wollen und seinen Anteil dazu beitragen. Du willst ja aber schon kaum noch vor die Tür, dabei fällt dir drinnen die Decke auf den Kopf und du bist in der Abwärtsspirale des internen Kopfkinos gefangen.


? nicht wollen / nicht können ? Aber lassen wir das...
Zitat:
Es wird zuerst immer schlimmer, bevor es besser wird. Da ist Finii´s Rat ja nicht schlecht, geh in die Natur, mach Sport und bitte viel trinken, ohne Alk


Danke Dir und gute Nacht!
Zitat von zebra2020:
Hallo Alexander,

ich hoffe, du wohnt in einer Stadt. In vielen Städten gibt es auch Vereine für Angehörige von psychisch kranken Menschen. Das sind zwar keine Therapeuten, die da tätig sind, aber die könnten dir in einem 1. Beratungsgespräch evtl. auch helfen, dir weitere Anlaufstellen nennen, dir sagen, was du als Vater noch machen könntest etc. Es gibt dort oft auch Selbsthilfegruppen. Vielleicht wäre das noch eine Idee?


Das wäre auch noch eine Idee. Ich werde mich da mal informieren. Vielen Dank.

Zitat von Abendrot:
Ein guter Ansatz , deine Kraft ist verbraucht , Nimm Finii ´ s Ratschläge ernst .


Mache ich. Vielen Dank und auch Dir gute Nacht!

09.08.2020 22:58 • x 2 #40


O
Ich verstehe zwar, dass du dir sagst, das Kind ist nicht zu retten, wird als Waffe benutzt und daher musst du das alles hinter dir lassen, trotzdem halte ich es für einen Fehler, den Umgang nicht mehr wahrzunehmen. Es wird dir bei der Verarbeitung denke ich mehr helfen, dich nicht ganz so ohnmächtig zu fühlen, wenn du wieder auf den dir zustehenden Umgang bestehst. Wenn sie dem Kind dafür irgendwas antut, und du hast davon Kenntnis, versuche Beweise zu sammeln. Irgendwer wird dir irgendwann glauben. Du darfst nur nicht aufgeben. Versuche etwas Kraft zu sammeln und kämpfe dann weiter. Gute Nacht.

09.08.2020 22:59 • x 2 #41


A
Zitat von Olivier88:
Ich verstehe zwar, dass du dir sagst, das Kind ist nicht zu retten, wird als Waffe benutzt und daher musst du das alles hinter dir lassen, trotzdem halte ich es für einen Fehler, den Umgang nicht mehr wahrzunehmen. Es wird dir bei der Verarbeitung denke ich mehr helfen, dich nicht ganz so ohnmächtig zu fühlen, wenn du wieder auf den dir zustehenden Umgang bestehst. Wenn sie dem Kind dafür irgendwas antut, und du hast davon Kenntnis, versuche Beweise zu sammeln. Irgendwer wird dir irgendwann glauben. Du darfst nur nicht aufgeben. Versuche etwas Kraft zu sammeln und kämpfe dann weiter. Gute Nacht.


Ich möchte absolut keinen Krieg vom Zaun brechen. Davon hat wohl keiner der Beteiligten etwas, am wenigsten noch meine Tochter. Meine Ex bekommt nun Hilfe in Form einer Familienhilfe, und ich hoffe, dass dies Früchte tragen wird.

Ich danke Dir für Deine Worte und wünsche ebenfalls eine gute Nacht!

09.08.2020 23:03 • #42


F
Nimm es als Ziel. Wenn du ein Ziel hast, schaffst du auch was. Wenn du nicht weisst wohin, verläufst du dich. Dein Ziel könnte sein, wieder Umgang mit deiner Tochter haben zu können, weil du so gefestigt bist, dass deine ex dir egal ist.

09.08.2020 23:07 • x 7 #43


A
Zitat von Finii:
Dein Ziel könnte sein, wieder Umgang mit deiner Tochter haben zu können, weil du so gefestigt bist, dass deine ex dir egal ist.


Und genau das wird so unfassbar schwer werden...es scheint für mich auf nicht absehbare Zeit unmöglich...

Ich danke Dir vielmals!

Gute Nacht!

09.08.2020 23:11 • x 3 #44


Heffalump
Heißt das Gute Nacht, weil du ins Bett gehst oder ist das die höfliche Verabschiedung für uns, dir nicht mehr zu schreiben?

09.08.2020 23:12 • #45


A


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