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Kind wird wütend und mehr wenn es zum Expartner soll

M
@Villiger
Weisst Du, was Du über dein Kind schreibst, sagt nichts über dein Kind aus, es sagt aber eine ganze Menge über dich aus.

Wenn Du als Vater ein Kind hast, dass nicht zur Mutter möchte, dann liegt in aller Regel das Problem nicht bei der Mutter, sondern bei Dir. So wie Du hier schon öfters aufgeschlagen hast, vermute ich eher, dass deinem Sohn bei dir die Sicherheit fehlt und ihn Verlustängste triggern, sodass er nicht von Dir weg will. Wer garantiert dem kleinen Jungen, dass Du im Anschluss noch da bist? Bei seiner Mutter scheint er aber diese Angst nicht zu haben, also könnte es sein, dass er sich da geborgen und sicher fühlt, Mami ist ja eh da... reine Vermutung, könnte aber in eurem Fall sogar passen...

05.06.2025 10:39 • x 2 #61


thegirlnextdoor
Zitat von Mann1989:
Wenn Du als Vater ein Kind hast, dass nicht zur Mutter möchte, dann liegt in aller Regel das Problem nicht bei der Mutter, sondern bei Dir.

Hast du Kinder? Oder Scheidungskinder ?
Es tut mir leid, aber das ist einfach falsch.

Mal allgemein: das Problem muss theoretisch bei gar keinem liegen.

Kinder sind eigene Wesen mit eigenen Bedürfnissen.

Ich war Scheidungskind seit dem 5. Lebensjahr und ich habe meinen Vater abgöttisch geliebt - und meine Eltern konnten auch noch miteinander reden.

Dennoch wollte ich mit 10 Jahren am Wochenende ab und an nicht hin, weil ich andere Pläne hatte und mir das Hin und Her zuviel war.
Auch ich habe damals aus Überforderung manchmal geweint.

Meine Eltern akzeptierten das damals aber - und dann, wenn ich Lust hatte, ging ich sehr gerne hin und genoss die Zeit mit meinem Vater sehr!

Natürlich hatte mein Vater aber, wenn ich am Wochenende mal nicht mit wollte, noch anderweitig Gelegenheit, Zeit mit mir zu verbringen - denn meinen Eltern ging es um mich, und nicht um ihr Ego und kleinliche Regelungen.

Das Jugendamt per se unterstützt das übrigens, wie ich von einer geschiedenen Freundin mit Kids weiß - sie empfehlen immer, dass der Elternteil, der ausgezogen ist mehr Umgang mit den Kindern hat/haben sollte als das gesetzliche Minimum.

Was ich nicht verstehe:
Warum wird hier keiner Beratungsstelle oder ein Kindertherapeut hinzugezogen, um zu ermitteln wie es in dem Kind wirklich aussieht?

Vielleicht ist die Ursache ja wirklich harmlos (das arme Kind hat das hin und her halt mal satt und möchte einfach Zeit mit den Freunden verbringen) - vielleicht ist sie auch nicht harmlos...

Aber ich denke, das könnte eine neutrale Person hier vielleicht am besten ermitteln, wenn die Eltern so voreingenommen sind.

05.06.2025 10:59 • x 1 #62


A


Kind wird wütend und mehr wenn es zum Expartner soll

x 3


T
Zitat von thegirlnextdoor:
Hast du Kinder? Oder Scheidungskinder ? Es tut mir leid, aber das ist einfach falsch. Mal allgemein: das Problem muss theoretisch bei GAR KEINEM liegen ! Kinder sind eigene Wesen mit eigenen Bedürfnissen. Ich war Scheidungskind seit dem 5. Lebensjahr und ich habe meinen Vater abgöttisch geliebt - und meine Eltern ...

Man muss hier untescheiden, ob ein Kind ab und zu andere Pläne hat. Das wird mit zunehmendem Alter natürlcih auch mehr. Oder ob es generell den Kontakt zu einem Elternteil oder Umgang ablehnt.

05.06.2025 11:02 • #63


thegirlnextdoor
Zitat von Tobalf:
Man muss hier untescheiden, ob ein Kind ab und zu andere Pläne hat. Das wird mit zunehmendem Alter natürlcih auch mehr. Oder ob es generell den ...

Du findest die relevanten Aussagen dazu im ersten Beitrag:


Zitat von Villiger:
Wenn er vom Papa zurückkommt war er fast immer ganz zufrieden. Aber es wird weniger.

(Das aber es wird weniger sehe ich hier im Kontext der gesamten Geschichte des TE etwas kritisch. Denke damit möchte er das Thema rechtfertigen.)

Zitat von Villiger:
Wenn es zuvor in die Schule muss, ist es einfacher, bzw. sogar sehr einfach.

Ergo:
Das Kind lehnt den anderen Elternteil hier nicht ab.

Direkt von der Schule aus hin- kein Problem... ich kenne das von mir selbst früher. Dieses Gefühl, doch einfach zu Hause bleiben zu wollen.
Von unterwegs aus fällt dieser Gedanke irgendwie weg, und dann gibt es auch kein innerliches hin und her. Klar geht man da bereitwillig mit dem anderen Elternteil mit, den man ja genauso lieb hat.

Das kann ganz sicher nur derjenige nachvollziehen, der es selbst so erlebt hat.


Was ich nicht verstehe - warum dann das Ganze nicht so planen, dass die Übergabe fast immer über die Schule erfolgt?
Sollte sich (ok, abgesehen von Ferien, sehe ich ein) mit Kindern in dem Alter doch gut machen lassen.

Und für die Ferien müsste man halt mal sprechen. Da fände ich etwas Rücksicht auf die Bedürfnisse des Kindes aber auch sehr angemessen.

05.06.2025 11:05 • #64


N
@thegirlnext door

Richtig. Mit zunehmendem Alter sind Papi oder Mamiwochenenden nicht mehr so spannend, vor allem, wenn sich die Freunde ohne einen treffen und man stattdessen irgendwo anders ist

Ich stimme dir auch zu, dass Scheidungskinder schneller selbstständig werden (müssen) und auch bei mir ist irgendwann der Punkt gekommen, an dem ich als Kind mal ohne sie und ihre Probleme Zeit verbringen wollte.

Und ein Mädchen, dass mit 10 Jahren laut heult und nur mit Gewalt in einer Auto gebracht werden könnte, verdient es, dass man ihm zuhört.

05.06.2025 11:39 • x 1 #65


thegirlnextdoor
Zitat von nalea:
Und ein Mädchen, dass mit 10 Jahren laut heult und nur mit Gewalt in einer Auto gebracht werden könnte, verdient es, dass man ihm zuhört.

Es ist ein Bub aber dennoch hast du vollkommen Recht, man sollte dem Kind einmal zuhören.

05.06.2025 12:02 • #66


Birkai
Zitat von thegirlnextdoor:
Ergo:
Das Kind lehnt den anderen Elternteil hier nicht ab.

Direkt von der Schule aus hin- kein Problem... ich kenne das von mir selbst früher. Dieses Gefühl, doch einfach zu Hause bleiben zu wollen.
Von unterwegs aus fällt dieser Gedanke irgendwie weg, und dann gibt es auch kein innerliches hin und her. Klar geht man da bereitwillig mit dem anderen Elternteil mit, den man ja genauso lieb hat.

Hab ich bei meinem Kind auch so beobachtet. Wenn aus welchen Gründen auch immer der Wechsel von mir zum Vater nicht über die Schule stattfinden, fällt es ihr schwer. Großer Abschiedsschmerz und eigentlich nicht los wollen.

Zitat von Villiger:
Im übrigen verstehe ich nicht, warum man bei einem WM so gut kommunizieren können muss. Wir haben alles doppelt und es gibt fast keinen Abstimmungsbedarf. Es läuft parallel und wir sehen uns nie.

Um genau solche Themen als Eltern zu besprechen, um dann gemeinsam mit dem Kind eine Lösung zu finden.

Zitat von Villiger:
ich werde mich wieder zurückziehen, weil ohne zu wissen, wie ich mit meinem Sohn interagiere, gbt es Unterstellunge, was alles schief laufen würde etc. pp.

Du hast deinen Namen/ dein Geschlecht im Profil angepasst und bewusst deine Geschichte geändert. Da wunderst du dich über Unterstellungen zu deiner Person?

05.06.2025 12:13 • x 4 #67


V
Zitat von thegirlnextdoor:
Da fände ich etwas Rücksicht auf die Bedürfnisse des Kindes aber auch sehr angemessen.


Zitat von thegirlnextdoor:
Was ich nicht verstehe - warum dann das Ganze nicht so planen, dass die Übergabe fast immer über die Schule erfolgt?
Sollte sich (ok, abgesehen von Ferien, sehe ich ein) mit Kindern in dem Alter doch gut machen lassen.

Und für die Ferien müsste man halt mal sprechen. Da fände ich etwas Rücksicht auf die Bedürfnisse des Kindes aber auch sehr angemessen.

Ich versuche das zu verändern. Wird abgelehnt. Es geht aus in den Ferien immer über den Umweg Schule

05.06.2025 13:01 • #68


thegirlnextdoor
Zitat von Villiger:
Ich versuche das zu verändern. Wird abgelehnt. Es geht aus in den Ferien immer über den Umweg Schule

Beratungsstelle oder Jugendamt um Hilfe bitten? Also dass sie zwischen dir und der Mutter vermitteln?
Wenn du ihnen genau erklärst worum es geht, müssen sie da doch bereit sein, zu helfen.

05.06.2025 13:04 • #69


Worrior
Schon bei der Art und Weise wie die TE das Thema angeht wundert mich das Verhalten des Kindes wenig.
Man kann nur hoffen dass hier Kräfte von außen (Jugendamt, Gericht) oder das andere Elternteil auf die Erziehung einwirken.

05.06.2025 13:57 • x 2 #70


M
Zitat von thegirlnextdoor:
Hast du Kinder? Oder Scheidungskinder ?
Es tut mir leid, aber das ist einfach falsch.

Mal allgemein: das Problem muss theoretisch bei gar keinem liegen.

Ja und ja. Hatten uns auch schon per PN darüber ausgetauscht

Und ja, es stimmt. Theoretisch muss es an keinem liegen, aber...

Zitat von thegirlnextdoor:
Ich war Scheidungskind seit dem 5. Lebensjahr und ich habe meinen Vater abgöttisch geliebt - und meine Eltern konnten auch noch miteinander reden.

Dennoch wollte ich mit 10 Jahren am Wochenende ab und an nicht hin, weil ich andere Pläne hatte und mir das Hin und Her zuviel war.
Auch ich habe damals aus Überforderung manchmal geweint.

Du beschreibst das sehr schön und ich war eventuell zu wenig differenziert oder detailliert. Als 10-Jähriges Kind, das dieses System schon 5 Jahre gelebt hat, ist das natürlich auch eine andere Hausnummer. Es gibt aber Gründe, weshalb (zumindest in der Schweiz ist es so) Kinder ab 12 Jahren ein Mitspracherecht eingeräumt wird. Ich bin absolut pro dem Kind zuhören, vor allem in einem Alter (wie Du beschreibst 10 Jahre alt), in dem es sich auch ausdrücken kann. Nur, was machst Du mit einem 4 Jährigen, der das eben noch nicht kann? Willst Du dem zu verstehen geben, es ist ok, wenn er nicht zu Mama/Papa kommt? Für mich also klar eine Frage des Alters und auch der Kommunikation der Eltern.

Und wenn ich diesen einen Fall von Cabonga lese, wo ich meine in einem anderen Thread war das Kind erst 7 Jahre, und die Tatsache, wie er hier auftritt. Dann, ja, bleibe ich bei meiner These, dass sich der TE besser selbst hinterfragen sollte, statt den Fehler bei der Mutter zu suchen. Denn seine Haltung gegenüber der Kindesmutter, das spürt der Kleine. Und wenn er sich so verhält und diese Feindseligkeit lebt, dann sind diese Probleme eben nicht verwunderlich. Statt gebetsmühlenartig Thread zu eröffnen mit den Inhalten er will nicht, er will nicht, er will nicht gäbe es auch die Möglichkeit den Wechsel schmackhaft zu machen. Aus psychologischer Sicht würde es sich anbieten den Jungen nicht hin und her zu bringen, sondern ihn jeweils abzuholen. Das vermittelt ein Gefühl von gewolltsein (hey mami holt mich ab, weil sie mit mir sein will)... und und und, da gäbe es viele Möglichkeiten, aber vom TE lese ich nur Selbstbeweihräucherung, wie sehr sein Sohn nur bei ihm sein will... Ich find's schlimm, sorry...

Zitat von thegirlnextdoor:
Meine Eltern akzeptierten das damals aber - und dann, wenn ich Lust hatte, ging ich sehr gerne hin und genoss die Zeit mit meinem Vater sehr!

Natürlich hatte mein Vater aber, wenn ich am Wochenende mal nicht mit wollte, noch anderweitig Gelegenheit, Zeit mit mir zu verbringen - denn meinen Eltern ging es um mich, und nicht um ihr Ego und kleinliche Regelungen.

Genau so soll es sein und das ehrt deine Eltern, die das offenbar fantastisch gemacht haben.

Zitat von thegirlnextdoor:
Das Jugendamt per se unterstützt das übrigens, wie ich von einer geschiedenen Freundin mit Kids weiß - sie empfehlen immer, dass der Elternteil, der ausgezogen ist mehr Umgang mit den Kindern hat/haben sollte als das gesetzliche Minimum.

Finde ich auch klasse

Zitat von thegirlnextdoor:
Warum wird hier keiner Beratungsstelle oder ein Kindertherapeut hinzugezogen, um zu ermitteln wie es in dem Kind wirklich aussieht?

Das wäre wirklich spannend und ich würde mein Hinterteil verwetten, dass ich mit meiner These nicht weit weg bin. Zur Erinnerung, lies die anderen Fäden des TE (der plötzlich zur Frau wurde) und dann denke ich, wirst Du mir beipflichten.

06.06.2025 10:15 • x 4 #71


PsychoMantis
Hallo cabonga, sehr traurige Aktion von dir. Such dir Hilfe.

06.06.2025 10:47 • x 1 #72


PsychoMantis
Zitat von Villiger:
ich werde mich wieder zurückziehen, weil ohne zu wissen, wie ich mit meinem Sohn interagiere, gbt es Unterstellunge, was alles schief laufen würde ...

Schon alleine DIESER Thread zeigt wieder deutlich dass bei dir einiges schief läuft und du mehr als nur ein paar narzisstische Züge hast. Dein Sohn leidet unter deinem Verhalten aber dir ist das völlig egal. Dir geht es um das Gewinnen gegen die Mutter, nicht um das Wohl deines Sohnes.

06.06.2025 10:51 • x 4 #73


PsychoMantis
Zitat von Worrior:
Schon bei der Art und Weise wie die TE das Thema angeht wundert mich das Verhalten des Kindes wenig. Man kann nur hoffen dass hier Kräfte von außen ...

Das ist cabonga, der immer noch nicht einsehen möchte, das er das Problem ist das sein Kind nicht zur Mutter möchte.

06.06.2025 11:04 • x 2 #74


N
@PsychoMantis

Ich würde sagen: such für deinen Sohn Hilfe.

Der TE scheint keine Hilfe zu brauchen.

06.06.2025 14:25 • #75


A


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