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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Michael1266
Hab da noch was zum Thema gefunden, kann nur leider meinen oben stehenden Beitrag nicht mehr ändern:
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie. (Albert Einstein)

Ich habe auch aufgegeben, ihre Aktionen zu hinterfragen, kam nie ne kluge Antwort, immer nur Mist. Und dafür ist mir meine Zeit zu schade. Die verbringe ich lieber harmonisch mit der Kleinen, die mittlerweile schon ein bisschen groß ist.

07.11.2017 12:48 • x 2 #136


Schwedus
@solskinn ich hoffe du hast etwas Positives erfahren?

07.11.2017 19:21 • #137


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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V
Zitat von Schwedus:
@solskinn ich hoffe du hast etwas Positives erfahren?


Wenn dann richtig;) @Solskinn2015
Drücke auch die Daumen!

07.11.2017 19:26 • #138


Solskinn2015
Termin ist erst noch. Ich werde berichten.

07.11.2017 19:37 • x 2 #139


Michael1266
Denk dran: Lächle, du kannst sie nicht alle töten.

07.11.2017 19:39 • #140


Solskinn2015
Ich werde es aktzeptieren was geurteilt wird. Bin nur angespannt zu dem, was meine große Tochter aussagen wird. Kontakt haben wir jetzt seit 2 Jahren keinen. Sie ist sehr stark in den Konflikt hereingezogen worden bzw. wurde hineingezogen und hat sich klar gegen mich positioniert. Kann ich verstehen. EXE hat ne große Familie im Hintergrund. Bei mir nur alte Leute. Da wollte ich die Großfamilie auch nicht verlieren. Dad mit seiner alten buckligen Sippschaft ist da kein großes Opfer. Das Problem ist halt, dass man sich über die Zeit wirklich verliert und man einander fremd wird.

07.11.2017 19:48 • #141


Schwedus
Update

Mein Anwalt hat die Scheidung und die Unterhaltssache ordentlich formuliert, ich befürchte die Gegenseite wird das torpedieren und der Richter wird sicherlich der klagenden Komune näher stehen. Ich bin wirklich gespannt, wann und wie es ausgeht.

Ansonsten bin ich heute wieder über meinen Schatten gesprungen und habe das Dienstagstraining einer Volleyballgruppe besucht, alle jünger, die Männer grösser und fitter , doch ich könnte gut mithalten ( die meisten waren echt nett - es gibt ja in jedem Verein welche die Neue gleich ausschließen)
Nunja, das tat mir gut und ich merke das mir der tägliche Sport hilt, agiler und beweglicher zu werden ( auch gedanklich).
Ich freu mich sehr auf das We, 14 Tage sind echt lang.

14.11.2017 22:38 • x 5 #142


S
Es ist ja wirklich schön, wenn viele hier berichten, dass sie alle 14 Tage am Wochenende eine angenehme und harmonische Zeit mit ihrem Kind verbringen.

In dem Alter zwischen 10 und 20 bedeutet Erziehung aber auch primär Reibung an den Eltern.

Wenn das der alleinerziehende alleine übernimmt, und mir kann keiner erzählen, dass der/die Next hier viel mit wirken wird/kann/darf, Fehlt entweder der männliche oder der weibliche Part an dieser Aufgabe.

Der WE-Elternteil ist praktisch aus der wesentlichen Erziehungsaufgabe ausgeschlossen.

Liebe hin oder her. Das ist in der Masse der Fälle eine gesellschaftliche Katastrophe.

Ich komm damit nicht klar.

15.11.2017 07:57 • x 2 #143


Schwedus
@sohnemann, natürlich folge ich deiner Aussage zu 100%.
Dem Kind entgeht der Vater und andersrum genauso.
Ich bin mir sicher in 20-30 Jahren werden die Leute mit dem Kopf schütteln, wenn sie sehen wie rückständig Deutschland im Familienrecht war.
Man darf natürlich nicht vergessen, dass es dem Gesetzgeber in erster Linie nicht um die Familie geht, bzw. die Kinder, sondern um die Ersparnis.
Das Wechselmodell kostest den Staat wesentlich mehr.

15.11.2017 18:21 • #144


A
Thematisch scheint Ihr schon weiter zu sein, aber ich bin gerade über diesen Thread gestolpert und würde gern zum Wechselmodell etwas sagen. Ich bin selbst nicht betroffen, aber habe es im Umfeld sehr nah mitbekommen, wie es laufen kann oder auch eben nicht. Früher ging ich immer davon aus, dass so ein Wechselmodell doch die beste Lösung für alle Beteiligten sein müsste. Zumindest dann, wenn beide Haushalte räumlich so nah beieinanderliegen, dass die Kinder keine Nachteile in Bezug auf Schulwege etc. haben.

Ich sehe das mitlerweile anders. Was ich gesehen habe, war die manipulative Hölle. Wenn sich Mutter und Vater so gar nicht mehr verstehen, kann man das Vorhaben direkt knicken. Jede kleinste Abstimmung, jede Übergabe kann zur Schlacht werden. Unabhängig davon, dass dies auch für die Eltern kein Vergnügen ist, so ist es für die Kinder wirklich schlimm.

Aus meiner Sicht wäre das Alle-14-Tage-am-Wochenende-Modell in Kombi mit einem Tag die Woche nach einer Trennung gut. 1 Tag die Woche festigt die Beziehung zwischen Kind und dem (meist) Vater zusätzlich. Mit dem einen Tag ist natürlich keine Übernachtung gemeint. Es geht da eher um die Stunden nach der Schule bis zum Abendessen oder Zubettgehen (je nach Alter).

Was ich auch schon gesehen habe, war das das Kind mehrfach die Woche zwischendurch beim Vater war. Alles ging sehr spontan und locker, aber beide Elternteile waren auch nicht erzürnt miteinander. Das scheint leider selten zu sein.

19.11.2017 23:26 • #145


Schwedus
@anni, deine Ansicht ist genau diese, die aktuell immer noch in Deutschland vorherrschend ist. Leider, dabei wird davon ausgegangen, dass angenommen wird:
1. Frau sagt, ich verstehe mich nicht mit dem Vater = Resultat, Eltern verstehen sich nicht, ohne das dabei der Vater die Möglichkeit hat zu sagen, Hey ich möchte mich doch mit der Mutter im Sinne des Kindes verstehen.

Wie wichtig Übernachtungen und Alltagsleben mit dem Vater sind zeigt sich z.B. in meinem Fall
Ich lese und höre jedes 2. We wie launisch und frech meine Tochter zur Mutter und deren Eltern ist --- bei mir ist dies absolut nicht der Fall, dem Kind fehlt das ausgeglichene Verhältnis.

19.11.2017 23:57 • x 4 #146


A
Da hast Du mich evtl. falsch verstanden. Es ist nicht einfach nur meine Ansicht, ich habe es gesehen. Und bis ich das selbst gesehen habe, dachte ich selbst, Wechselmodell ist doch super. Natürlich KANN das Modell funktionieren, aber es setzt ein zumindest neutrales Verhältnis zwischen Mutter und Vater voraus. In dem Moment, wo schon einer der beiden sagt/ behauptet, sich mit dem Anderen nicht zu verstehen, gehen die Probleme schon los.

Ich bewerte damit ja weder Mutter noch Vater in ihrer Eigenschaft als Eltern. Mir geht es nur darum, dass so ein Wechselmodell ein hohes Maß an Offenheit, Kommunikation und dem Willen, gemeinsame Regeln einzuhalten, erfordert. Und das können die meisten Trennungspaare scheinbar irgendwie nicht.

Ich gehöre auch nicht zu den Menschen, die meinen, ein Kind gehört automatisch zur Mutter. Ich sehe nur das Wechselmodell als kritisch an (zumindest wenn die Eltern nur Stress miteinander haben).

20.11.2017 00:11 • #147


S
Das Wechsel Modell kann praktisch von einem abgelehnt werden.
Entweder vom Vater oder der Mutter alleine oder halt von beiden

20.11.2017 00:22 • #148


Schwedus
Mit der Ansicht, wenn die Eltern sich nicht verstehen ( sprich die Mutter sagt, ich verstehe mich nicht mit dem Vater) kann kein Wechselmodell stattfinden bin ich nicht einverstanden.
Sofern der Staat wirkliches Interesse am Kind hätte, würde er das Wechselmodell anregen. In meinem Fall wurde der Mutter 3 mal angeboten, das Modell für 3 Monate auszuprobieren, sie lehnte ab (weil sie wusste, es wird funktionieren, und der Unterhalt ist auch weg).
Zudem meinte diese Mutter, dass sie es nicht aushält ihr Kind so lange nicht zu sehen, aha, dem folgte der Richter natürlich;-)

20.11.2017 00:23 • x 1 #149


S
Ja, Katastrophe.
Aber so ist es nun mal

20.11.2017 00:26 • #150


A


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