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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Amyontour
Machtverlust, ein Wort das mich hier stört...
Niemand hat Macht über mich zu haben, nur ich selbst in guten Zeiten

Macht über unser Kind, Bitteschön soll er probieren... wird ihn aber auf Gefühlsebene nicht weiterbringen.

Das wollte uns Delphin glaube ich auch mitteilen... die Gefühle gehören geregelt

27.04.2019 09:20 • x 1 #2641


S
Zitat von Mctea:
Da muss der Gesetzgeber aber noch deutlich nachbessern


Wenn du mit dem Mindestlohn keinen Mindestunterhalt zahlen könntest ( du muss trotzdem), funktioniert etwas nicht.

Und dazu gesagt: Mindestlohn heisst nicht schlechte Arbeit.

27.04.2019 09:20 • x 1 #2642


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

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S
Der Gesetzgeber und Gerichte gehen immer davon aus dass Geld ist

27.04.2019 15:22 • #2643


C
Zitat von Schwedus:
Gefällige Ansichten: welche in meinem Umkreis auch verbreitet sind.
Meine Antwort auf viele Fragen, der Gesetzgeber muss seine Ansichten von Familie, dem Bild von Mann und Frau der Zeit anpassen - Väter sind nicht schlechter, nicht besser als Mütter.

Nach der Trennung sollte es jedem Elternteil erlaubt sein weiterleben zu dürfen ( ohne Machtverlust, ohne finazielle Not).

Das große Problem bei der Angelegenheit - der Gesetzgeber ist hier in einer Position, wo er eig. Interessen verfolgt. Er ist Befangen.

Das was du forderst (möchte ich auch gern), würde aber in der Realtiät dazu führen, dass der Sozialstaat mehr eingreifen muss. Er müsste, dass was derzeit den Ex-Männern auferlegt wird, übernehmen.
Der Gesetzgeber hat aber kein Interesse daran irgendwas zu übernehmen, eine Ehe ist für ihn heilig und steht unter besonderem Schutz, weil man die Bindung dank Unterhaltsrecht lange bestehen lassen kann.

Wenn ich mal etwas bildlich verdeutlichen dürfte und an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass dies nicht meine Vorstellung ist aber
Zur Ehe gehört (laut Gesetzgeber), dass man für einander da ist, Verantwortung übernimmt man könnte es Haftungsrisiko nennen aber auch das es z.B. S... gibt oder eben ehelicher Beischlaf (In Frankreich wurde z.B. eine Ehefrau mit Geldstrafe belegt, weil sie sich dem verweigerte - es gehört halt zur Ehe dazu auch wenn es widerlich klingt).
Nach einer Trennung verbleibt das Haftungsrisiko aber ohne S....
Ein wenig Einseitig oder? Wo bleibt die Gegenleistung?

Es ist grotesk aber eine Trennung heißt halt nur eine Teiltrennung, das gute darf man trennen, die Verantwortung behält man.

Das waren jetzt ganz böse Worte. Ja der Staat stellt die Ehe unter besonderen Schutz aber eben nicht die Familie. Diesen Unterschied muss man sich eben erstmal verinnerlichen.

Aber das kommt, auch wenn wir das nicht mehr erleben. Aber die Frauen sind gerade dabei sind für unabhängig zu erklären und nur die generation, die das Abhängigkeitsverhältnis noch kennengelernt hat wird dem noch folgen und beides wollen. Die zukünftigen Generation an Frauen wird es einfach nicht einfallen ihren Stolz derart zu verraten.
Unseren Kindern wird es somit einmal besser gehen, so wie es uns schon besser geht als unseren Eltern usw. Das Leben verändert sich und auch die Einstellung zu vielen Themen.

29.04.2019 09:02 • x 2 #2644


K
Zitat von Coloneltw:
Wenn ich mal etwas bildlich verdeutlichen dürfte und an dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass dies nicht meine Vorstellung ist aber
Zur Ehe gehört (laut Gesetzgeber), dass man für einander da ist, Verantwortung übernimmt man könnte es Haftungsrisiko nennen .


Wie spannend, seit der Trennung habe ich nur noch die Pflichten, Haushalt, Kinder, Kohle aber null Ansprüche mehr. Der einzigste Störfaktor in ihrem Leben - nämlich ich mit Ansprüchen an eine Beziehung auf Augenhöhe mit gemeinsamen Bedürfnissen, Rechten und Pflichten- hat sie durch die Trennung eliminiert.

Ich wurde halt lästig, da ich eine 60 Stundenwoche mit Top-Einkommen als Leistung gesehen habe, mit der ich wiederum dachte ich dürfte auf der anderen Seite Ansprüche und Bedürfnisse als Mann, Familienvater und als Mensch an das gemeinsame Familienleben stellen. So wie sie ihre individuellen Ansprüche auch gestellt und von mir erfüllt bekommen hat, habe ich mich immer mehr gefragt, wo ich dann jetzt bleibe... ja, da wurde ich halt lästig...

29.04.2019 13:47 • x 3 #2645


K
Zitat von Kepler:
Ansprüche und Bedürfnisse als Mann, Familienvater und als Mensch an das gemeinsame Familienleben stellen...


Ein gemeinsames Leben nach 20:30... nachdem die Kids im Bett sind ist das Leben doch nicht vorbei...
Etwas Mühe, etwas Wärme und etwas Herz, nur ein bisschen...
Ein wenig Interesse was mich bewegt und beschäftigt ohne ein versteh ich doch eh nicht nach dem ersten Satz. Hey, ich bins, dein Mann und es geht nicht ums Detail...

Mehr wollte ich eigentlich nicht...

29.04.2019 14:10 • x 1 #2646


C
Zitat von Kepler:
Wie spannend, seit der Trennung habe ich nur noch die Pflichten, Haushalt, Kinder, Kohle aber null Ansprüche mehr. Der einzigste Störfaktor in ihrem Leben - nämlich ich mit Ansprüchen an eine Beziehung auf Augenhöhe mit gemeinsamen Bedürfnissen, Rechten und Pflichten- hat sie durch die Trennung eliminiert.

Ich wurde halt lästig, da ich eine 60 Stundenwoche mit Top-Einkommen als Leistung gesehen habe, mit der ich wiederum dachte ich dürfte auf der anderen Seite Ansprüche und Bedürfnisse als Mann, Familienvater und als Mensch an das gemeinsame Familienleben stellen. So wie sie ihre individuellen Ansprüche auch gestellt und von mir erfüllt bekommen hat, habe ich mich immer mehr gefragt, wo ich dann jetzt bleibe... ja, da wurde ich halt lästig...


Das ist ja auch ok in gewisser Hinsicht. Man will ja sein neues Leben beginnen. An dieser Stelle kann ich Frau auch gut verstehen. Aber eine Trennung sollte dann auch Trennung sein - auch Trennung von seinem Einkommen und seinem Hab und Gut, so wie Mann vom Einkommen der Frau und ihrem Hab und Gut getrennt wird.

Die Elternebene ist da vollkommen anders zu betrachten.

Ich habe ja auch nichts dagegen, wenn sich Mann und Frau auf ein Abhängigkeitsmodell verständigen. Aber das kann man ja vorher schriftlich fixieren, in welchem Rahmen als Ausgleich Unterhalt geleistet werden soll.

Ich mag halt dieses nach einer Trennung vorkommende
Oh mein Gott, ich war ja trotz volljährigkeit überhaupt nicht Geschäftsfähig, um diese Entscheidung, ich gehe nicht arbeiten, zu treffen. Daher muss jetzt Anwalt ran, der meine Ansprüche an meine eigene Inkompetenz und Kurzsichtigkeit wieder ausgleicht.

Als Frau würde ich mich in Grund und Boden schämen wie ein Bittsteller beim Ex-Partner darum zu bitten seine eigenen Fehler erstattet zu bekommen.

Im 21. JH sind beide vollkommen gleichberechtigt auf der gleichen Ebene und auf Augenhöhe. Bei einer Ehe oder vor Kinder bekommen kann man doch von 2 erwachsenen Menschen erwarten, diese Belange im Vorfeld schriftlich festzuhalten.

Man stelle sich vor ein Hausbesitzer würde 10 Jahre nach dem Kauf/Bau plötzlich die Bank verklagen, weil die Zinsbindung ausläuft und er nicht daran gedacht hat hier vorzusorgen!
Das weiß ich doch vorher und schließe vorher Verträge ab, die das absichern (vor leisten einer Unterschrift) oder ich nehme das Risiko (auch Verkauf und Insolvenz) in Kauf, wenn ich das nicht absichere. Aber hinterher die Bank zu verklagen wäre schon frech.

Ein Haus kostet mal eben 300.000 Euro und mehr. Ergo wird man bei solchen Summen einfach aufpassen.
Ein Kind kostet aber auch viel. Nur Mindestunterhalt über 18 Jahre sind schon knapp 70.000 Euro - nur Kindesunterhalt ohne Betreuung.
Und wenn einer zu Hause bleibt sind es Rentenpunkte, Verdienstausfall etc.
Das weiß man alles VORHER! Und darum habe ich ein gr. Problem damit.

Als Mann würde ich einen solchen Vertrag eben auch nicht unterschreiben. Kinder ja, man teilt sich rein und Frau und Mann gehen weiterhin arbeiten - nach einer Trennung automatisch Wechselmodell.
Wenn sie lieber zu Hause bleiben will - bitte ihr Wille, aber nicht auf Kosten anderer - diesen Luxus muss man sich leisten können.

Oder ohne Kinder wird der Mann nach einer Ehe für die Berufswahl der Frau bestraft, welchen sie sich vor der Mann-Ära ausgesucht hat. Finde ich auch spannend.
Frau wird Friseur für den Mindestlohn, der Mann studiert jahrelang und wird was weiß ich Professor und nach 20 Jahren Ehe - wo beide normal wie vor der Ehe arbeiteten, will die Dame einen finanziellen Ausgleich.

Und bevor Anfeindungen kommen...ich habe für meine Familie den Job gewechselt, damit ich für die Kinder da sein kann. Ich habe dafür auf ca. 60-70k Euro mehr Jahresgehalt verzichtet und meine Karriere verändert.

29.04.2019 14:29 • x 2 #2647


S
Aber eine Trennung sollte dann auch Trennung sein - auch Trennung von seinem Einkommen und seinem Hab und Gut,

Das wird doch gemacht ColonelTW. Man trennt Dich von Deinem Hab und Gut. Und wenn es doof läuft noch von allem anderen.

Deinen Lebensatem darfst Du halt noch etwas behalten zum anschaffen.

29.04.2019 14:43 • x 4 #2648


W
Wer sich in der heutigen Zeit von einem Partner abhängig macht, ist selber schuld.
Daher habe ich auch auf Trennungsunterhalt verzichtet, obwohl mir monatlich eine beträchtliche Summe zugestanden hätte. Fand ich albern. Ich bin ein gesunder Mensch und kann arbeiten. Das mein Ex viel mehr als ich verdient habe, dafür kann er nix.
Witzigerweise sagte mein Anwalt, dass man gesetzlich auf Trennungsunterhalt nicht verzichten kann, man kann es nur nicht weiterverfolgen lassen... Naja

29.04.2019 14:46 • #2649


C
Zitat von Winterblume:
Wer sich in der heutigen Zeit von einem Partner abhängig macht, ist selber schuld.
Daher habe ich auch auf Trennungsunterhalt verzichtet, obwohl mir monatlich eine beträchtliche Summe zugestanden hätte. Fand ich albern. Ich bin ein gesunder Mensch und kann arbeiten. Das mein Ex viel mehr als ich verdient habe, dafür kann er nix.
Witzigerweise sagte mein Anwalt, dass man gesetzlich auf Trennungsunterhalt nicht verzichten kann, man kann es nur nicht weiterverfolgen lassen... Naja


Du gehörst offenbar zur neuen Generation Frau

Vorbildfunktion

29.04.2019 15:06 • #2650


W
Zitat von Coloneltw:
Du gehörst offenbar zur neuen Generation Frau

Vorbildfunktion


Ich kenne in meinem Alter aber auch niemand der sich von Partner abhängig gemacht hat (egal ob Frau oder Mann).
Man muss aber von Ánfang an klare Fronten schaffen. Meins bleibt meins, seins bleibt seins. Vor großer Liebe vergessen das viele und dann ist das gejammer groß

29.04.2019 15:15 • #2651


C
Zitat von Solskinn2015:
Aber eine Trennung sollte dann auch Trennung sein - auch Trennung von seinem Einkommen und seinem Hab und Gut,

Das wird doch gemacht ColonelTW. Man trennt Dich von Deinem Hab und Gut. Und wenn es doof läuft noch von allem anderen.

Deinen Lebensatem darfst Du halt noch etwas behalten zum anschaffen.


Ja aber auch der ist nicht notwendig, da der Tod nicht von der Unterhaltspflicht befreit. Die Pflicht geht dann auf die Erben über!


gut ist, wenn ich abtrete müssen meine Kinder an sich selbst Unterhalt zahlen. Laut ges. Erbfolge erben sie 100 % da wir (Ex und ich) rechtskräftig geschieden sind.

Darum will ich jetzt ein Testament aufsetzen, aus dem hervorgeht, dass das Erbe treuhänderisch von meinen Eltern verwahrt wird, im Fall der Fälle.
Sonst haben meine Kinder nicht viel davon.

Das wäre mal ein Thema für eine Langzeitstudie.
Ist-Zustand.
Mann und Frau wollen Kinder - egal ob zusammen oder getrennt, beide müssen jeweils die Hälfte des Mindestunterhalts an einen Treuhänder zahlen (auch Kindergeld fließt ein) - unabhängig vom Einkommen.
Der Treuhänder gibt nur Geld raus, wenn ein Nachweis besteht, dass das Geld fürs Kind ist (wohl gemerkt in und außerhalb der Ehe/Partnerschaft).

Nach 18 Jahren der Studie würde mich interessieren, was vom Geld übrig ist.

Eine Parallelstudie soll die gleiche Anzahl an Eltern begleiten, wo das alte Konstrukt gilt und man schaut dann, was das Kind mit 18 an Starthilfe auf den Weg bekommt. Man darf hier nicht vergessen, auch wenn das viele Frauen nicht hören mögen, laut dem Urteil des OLG Düsseldorf, ist der Mindestunterhalt so berechnet, dass er Zeiten großer Ausgaben und weniger großen Ausgaben abdeckt. Der Unterhaltsberechtigte soll in zeiten mit weniger Ausgaben Rücklagen anlegen, damit er in zeiten großer Ausgaben davon zehren kann - eigentlich so gesehen richtig intelligent.

Nur hat der Gesetzgeber entschieden, dass es dem Unterhaltsberechtigten nicht zuzumuten ist, die Verwendung des Unterhalts nachzuweisen, da dies in der Ehe regelmäßig auch nicht passiert.

Also wer sich an die DT hält und diese anführt, muss sich auch an die Rücklagenforderung halten, nur gibt es per Gesetz/Urteil keinerlei Kontrollen.

Man stelle sich mal vor es gäbe die StVo aber ein Gesetz was jede Form von Kontrolle (z.B. geschwindigkeitsmessung) untersagt.

Ich bin sehr sicher, dass beinahe alle Autofahrer sich immer an die Regeln halten werden auch wenn es nicht kontrolliert wird.
Ok an der Stelle ist Sarkasmus enthalten!

Aber diese Studien wären mal von Interesse. Für das Kind würde sich bei der ersten Studie nichts groß ändern wenn es zur Trennung kommt. Finanziell lebt es immer unter gleichen Voraussetzungen. Und finanziell ändert sich auch nichts für die Eltern, falls sie sich trennen, sie zahlen weiterhin jeweis die Hälfte des Mindestunterhalts.
Ein Kind kostet Geld und das müssen beide Eltern zu gleichen Teilen aufbringen.

Wenn sich einer der Partner weniger ums Kind kümmert, müsste er dann proportional die Anteile der Kosten des Anderen tragen.
Also bei Wochenendaufteilung liegt das Verhältnis ca. bei 25:75 also müsste der Partner, der sich weniger ums Kind kümmert, 75 % der Kosten des Anderen übernehmen, also 75 % von 50 % des Mindestunterhalts + seine eigenen 50 % vom Mindestunterhalt - aber Wechselmodell ist zunächst Grundannahme.

Auch vom Interesse ist für mich, warum ein Kind mehr Kostet, wenn ein Elternteil mehr verdient. Ich wusste gar nicht, das ist mir total neu, dass die Preise für Pampers Windeln, Hipp Nahrung und Kinderkleidung bei CA vom Einkommen abhängig sind. Das einzige Einkommensabhängige dabei sind die Kitakosten und die sind im Unterhalt nicht berücksichtigt und Mehrbedarf.

Coole Nummer. Vielleicht werde ich dann auch mal ALG2 Empfänger. Dann kostet die Gurke bei Aldi bestimmt nur 20ct statt 79ct wie bisher. Denn jetzt zahle ich ja nach Verdienst

29.04.2019 15:29 • #2652


C
Zitat von Winterblume:
Ich kenne in meinem Alter aber auch niemand der sich von Partner abhängig gemacht hat (egal ob Frau oder Mann).
Man muss aber von Ánfang an klare Fronten schaffen. Meins bleibt meins, seins bleibt seins. Vor großer Liebe vergessen das viele und dann ist das gejammer groß


Ganz genau mein Reden

Die Liebe und die Gefühle werden als Ausrede genutzt, nachträglich seine eig. Kurzsichtigkeit auszugleichen.

Deine Sache mit dem TU kenne ich. Eigentlich ist dieses Gesetz eine Beleidigung für jede Frau und derart s...istisch und Frauenverachtend...
Es heißt ja daher im Umkehrschluss - Frauen haben keine Ahnung und können solche Entscheidungen einfach nicht treffen. Darum müssen sie gesondert geschützt werden - vor sich selbst.

29.04.2019 15:34 • #2653


W
M
Zitat von Coloneltw:
Es heißt ja daher im Umkehrschluss - Frauen haben keine Ahnung und können solche Entscheidungen einfach nicht treffen. Darum müssen sie gesondert geschützt werden - vor sich selbst


Naja, Unterhalt gibt es immer für den, der schlechter Verdient. Gibt ja auch Frauen die TU an ihre Männer zahlen müssen.
Bei mir eine Frage von Ehrgefühl und Stolz. Wie peinlich ist das, wenn ich erzählen muss das mein Ex mir Geld überweisen muss...
Aber viele Männer jammern auch auf hohen Niveau. In der Beziehung war es für die ganz bequem das die Frau Zuhause saß und bei der Trennung war das gaaaanz schlimm. Die faule Frau.
Sollte mir mein Partner auf die Idee kommen, sein Job aufzunehmen, weil er auf einen Selbstverwirklichungs-Trip oder so ist, dann kann er aber ganz schnell zusehen wie er finanziell klarkommt. Wenn man Kinder plant, dann sollte man sich auch VORHER Gedanken machen, wie man das macht. Am besten schriftlich. Aber so weit sind die meisten dann doch nicht

Mein Ex kam irgendwann wann auch an und meinte das ich meinen Job aufgeben soll, er hätte gerne jeden Tag pünklich was zu essen
Er arbeitete bis 14 Uhr und ich bis 17 Uhr. Ich habe schallend angefangen zu lachen.

29.04.2019 15:47 • #2654


P
Zitat von Winterblume:
Wenn man Kinder plant, dann sollte man sich auch VORHER Gedanken machen, wie man das macht. Am besten schriftlich. Aber so weit sind die meisten dann doch nicht


Ich denke nur die wenigsten können vor dem Kinder kriegen solche Regeln schriftlich festhalten. Schließlich kommen Kinder immer zum falschen Zeitpunkt.

Zitat von Winterblume:
Mein Ex kam irgendwann wann auch an und meinte das ich meinen Job aufgeben soll, er hätte gerne jeden Tag pünklich was zu essen
Er arbeitete bis 14 Uhr und ich bis 17 Uhr. Ich habe schallend angefangen zu lachen.


Nett.
Bei mir hatte sich dass Thema damals erledigt. Ich bin ne beschissene Köchin.

Bei mir war es etwas anders übrigens. Ich ging in Elternzeit, abgemacht war so lang ich stille. Danach sollte der Esel in Elternzeit. Er entschied sich um. Er wollte lieber arbeiten. Also musste ich zu Hause bleiben bis meine große in die Kita kam. Ich wollte während meiner Elternzeit gern zur Schule und mein Abi nachholen und studieren. Berufsbezogen.
Der Esel tobte, ich solle arbeiten. Geld sei wichtiger, wenn es nur 450Euro sein. Weiterbildung sollte ich mir gefälligst abschminken. Weil wie sieht das aus wenn seine Frau mehr verdient als er....

Jaaaa Wort wörtlich!

So seit er weg ist, habe ich es in Angriff genommen und finanziere meine Studienzeit unter anderem nun mit dem Trennungsunterhalt.
Ich arbeite morgens wenn die Mädels in der Kita sind und abends kümmere ich mich um mein Studium.
So....

29.04.2019 16:06 • #2655


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