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Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

Konrad
Ihr habt Vergessen das Kinder auch Studieren könnten, dann geht das ganzeTheater mit dem Geld weiter noch mal fast 10 Jahre.
Es gibt zwar Bafög, aber wenn se Druckfrei Studieren sollen, muß Beigefüttert werden.

12.05.2019 01:33 • #2776


Isie
Zitat von Magdalene80:

Ich bin relativ neu hier und verfolge einige Beiträge.
Ich habe auch einen Sohn und bin seit paar Monaten getrennt.
Mein Ex und ich verstehen uns auch nicht wirklich mehr, aber das scheint normal zu sein.
Der Kontakt zwischen meinem Sohn und dem Ex ist auch nicht der beste, aber der ist nun mal sein Vater.
Manchmal fehlt mir auch die Kraft. Aber ich denke mir das müssen wir jetzt alle durch.
Mir kommt es bei dir so vor als wenn du aber deine belastende Situation auf den Sohn spiegelst.
Mein kleiner verhält sich anders wenn ich es auch bin.


Danke für deine Antwort.
Ich verstehe das nicht ganz mit dem spiegeln was du schreibst.
Ich weiß, dass mein Sohn meine Niedergedrücktheit spiegelt zum Beispiel und arbeite daran. Ich weiß aber nicht genau was du jetzt hier damit meinst.
Ist mir schon klar, dass es meinem Sohn besser ginge, wenn ich fröhlich durch die Welt hüpfen würde, mehr lachen würde und alles locker nehmen würde...

12.05.2019 01:33 • #2777


A


Klage auf Wechselmodell - Erfahrungen

x 3


Konrad
Zitat von Isie:
Ist mir schon klar, dass es meinem Sohn besser ginge, wenn ich fröhlich durch die Welt hüpfen würde, mehr lachen würde und alles locker nehmen würde..

Das ist aber mit Spiegeln gemeint. Wens Mutti gut geht.
Die Lehrerin weis ganz genau was am Wochenende zu Hause los war durch das Verhalten vom Kind. Erschreckend genau.

12.05.2019 01:44 • #2778


Isie
Wie gesagt... ich arbeite daran...
Weiß aber nicht, ob die Magdalene mir das damit sagen wollte.
Na ja - Tipps kann man sich immer anhören. Ich versuche auf jeden Fall auch positive Erlebnisse einzubauen, dass das Kind auch mal gute Erinnerungen aufbaut.
PS: @Konrad Ja die Lehrerin ist voll im Bilde Wenn was ist kann ich der aber auch eine Mail schreiben.

12.05.2019 01:53 • #2779


Konrad
Zitat von Isie:
Wenn was ist kann ich der aber auch eine Mail schreiben.

Die Neigen oft zu Übertreibungen weil sie Ihre eigenen Standards als allgemeine Grundlage Fordern für alle Menschen.
Aber jeder Mensch ist anders, es ist überhaupt nicht wichtig ob immer auch in den Ecken geputzt ist. Wichtig ist ein Liebevolles
zu Hause.
Auch ist das Leistungsdenken und Fordern nicht induviduell abgestimmt. Notfalls das Kind in eine Paralellklasse , andere Schule geben wo der Leistungsdruck nicht Programm ist. Oder wiederholen lassen.

12.05.2019 02:02 • #2780


Konrad
individuell

12.05.2019 02:16 • #2781


M
Zitat von Isie:
Wie gesagt... ich arbeite daran...
Weiß aber nicht, ob die Magdalene mir das damit sagen wollte.
Na ja - Tipps kann man sich immer anhören. Ich versuche auf jeden Fall auch positive Erlebnisse einzubauen, dass das Kind auch mal gute Erinnerungen aufbaut.
PS: @Konrad Ja die Lehrerin ist voll im Bilde Wenn was ist kann ich der aber auch eine Mail schreiben.


Genau das meinte ich auch.
Am Anfang nach der Trennung ging es mir schlecht und ich merkte das es meinem kleinen Schatz zuhause auch nicht besser ging. Als ich auch mal gute Tage hatte merkte ich das es ihm auch gut ging.
Also habe ich angefangen mich aufzuraffen
Ich habe auch keine Lust und Gerichte und Anwälte, also halte ich das so knapp wie möglich.
Ich will dann nach der Scheidung Ruhe haben und Schluss Strich ziehen. Auch wenn mir danach was zusteht, habe ich keine Lust und Kraft mehr darum zu kämpfen...
ich will einfach Ruhe haben

12.05.2019 07:24 • #2782


Konrad
Zitat von Magdalene80:
Ich habe auch keine Lust und Gerichte und Anwälte, also halte ich das so knapp wie möglich.


Zitat von Magdalene80:
Ich habe auch keine Lust und Gerichte und Anwälte, also halte ich das so knapp wie möglich.

Ja, das kann ich gut Verstehen . Es kostet viel Kraft , und wenn der Ex so ein Schrumpeliger Wadenbeißer ist der sich an allem Aufhängt und alles , sogar die Mahlzeiten in der Übermittagbetreuung verweigert , keine Unterschrift ohne Gerichtsverfahren abgibt, dann wünscht man sich nichts Sehnlicher als das die Zeit bis zum 18 Lebensjahr vom Kind Flügel hätte.

12.05.2019 08:51 • x 1 #2783


M
Manchmal habe ich aber das Gefühl das ich nicht loslassen kann. Ich ertappe mich manchmal auch dabei das ich meinem ex gerne Kontra gebe, was auch meist unnötig ist. Aber in dem Moment geht es mir besser. Leider hilft das nur kurz. Dann kommt Gegenwind und mir gehts wieder schlecht.
Warum machen wir das überhaupt
In solchen Zeiten merke ich das mein kleiner darunter leidet. Ich habe das schon oft gelesen das Kinder das Gemüt der Mutter annehmen. Ich schob es oft auf meinen ex, aber das liegt oft an uns selbst...

12.05.2019 09:03 • x 1 #2784


Konrad
Zitat von Magdalene80:
Ich schob es oft auf meinen ex, aber das liegt oft an uns selbst.

Ja irgendeiner muß ja Schuld sein und beim Ex wird man am schnellsten Fündig.
Meine Exe war immer schon Perfektioniert in der Schuldumkehr , selbst da wo es keine Ursache gab.
Die hatte immer was.

12.05.2019 09:12 • x 1 #2785


C
Zitat von Magdalene80:
Genau das meinte ich auch.
Am Anfang nach der Trennung ging es mir schlecht und ich merkte das es meinem kleinen Schatz zuhause auch nicht besser ging. Als ich auch mal gute Tage hatte merkte ich das es ihm auch gut ging.
Also habe ich angefangen mich aufzuraffen
Ich habe auch keine Lust und Gerichte und Anwälte, also halte ich das so knapp wie möglich.
Ich will dann nach der Scheidung Ruhe haben und Schluss Strich ziehen. Auch wenn mir danach was zusteht, habe ich keine Lust und Kraft mehr darum zu kämpfen...
ich will einfach Ruhe haben


Nach der Scheidung wird es ruhiger.
Derzeit spielen viele Emotionen eine Rolle und hier nicht nur Machtverlust oder Eifersucht oder so. Es sind auch viele Existenzängste. Dem Partner, den man über Jahre am meisten vertraut hat, kann man nun nicht mehr trauen. Man weiß, dass er/sie alles über einen weiß und gegen einen einsetzen kann.
Und gerade bei Unterhaltspflichtigen geht es eben schnell an die *beep* Existenz und man fragt sich da durchaus ob man später noch ein lebenswertes Leben führen kann.

Eifersucht und so kommen dann noch hinzu. Es fällt einem in solchen Augenblicken schwer die sachliche Schiene zu finden.

Ich finde Anwälte verkomplizieren alles. Allein, dass es sie gibt erzeugt bei vielen (auch bei mir) einen Schauer. Man weiß wie Rechtsverdreher einen das Leben zur Hölle machen können.

Sowie die weg sind, kann man als Eltern wieder zusammenarbeiten.

Ich finde es gut, dass du darüber nachdenkst, dass dein Ex nicht an allem die Schuld trägt sondern das die Situation eventuell auch einfach nur bescheiden ist.

Es wird besser!

12.05.2019 09:36 • #2786


Solskinn2015
Bei mir dachte die Richterin, die alle unsere Verfahren auf dem Tisch hatte auch. Ich scheide sie beide schnellstmöglich, dann wird es besser. Pustekuchen war das.

12.05.2019 10:08 • x 1 #2787


E
Als mein Mann mich verlassen hat waren unsere Kinder alle in der Pubertät. Eine Zeit der Identitätsfindung, in der ein stabiles Elternhaus im Idealfall den Weg in die Erwachsenenwelt ebnet.
Jetzt hatten sie eine völlig verzweifelte, im Grunde fast handlungsunfähige Mutter und einen abwesenden Vater mit MLC. Und ich habe mich nicht mit Ruhm bekleckert: ich habe ihn beschimpft, wollte sie gegen ihn einnehmen (ja, es war so!), aber die vorangegangene Erziehung und das gute Verhältnis zum Vater haben das verhindert.
Ei Kind sagte zu mir: Mama, alles, was du gegen unseren Vater sagst, wird auf dich zurückfallen. Wir lieben euch beide.
Ich habe danach öfters bei den Kindern um Verzeihung gebeten und sie haben absolut verstanden, dass meine negativen Emotionen wirklich aus dem Schmerz geboren waren. Kinder sind wirklich sehr verständnisvoll, wenn wir sie ernst nehmen und auch unsere Fehler benennen können.
Ich liebe meine Kinder und freue mich über ihr positives Verhältnis zu beiden Eltern, auch wenn ich das zu ihrem Vater leider (noch?) nicht habe.

Ich bin trotzdem froh, dass die heftigen Zeiten hinter mir liegen und wünsche allen, die noch mitten drin stecken viel Kraft!

12.05.2019 11:17 • x 3 #2788


C
@LouiZa
ich glaube mit Ruhm bekleckert sich in dieser Situation niemand. Ohne Kinder würde man den Kontakt einstellen und so den Unmut umgehen. Mit Kindern wird das eben komplizierter.
Ich muss auch bei vielen Sachen überlegen - wer spricht hier? Ist es der Papa, der sich um seine Söhne sorgt, oder der verlassene Ex-Mann? Oder bei meiner Ex - spricht sie als Mutter oder als Partnerin ihres Neuen?
Wo zieht man die Grenze?
Und manchmal bzw. eher sehr häufig unterstellt man Motive, die gar nicht da sind.
Meine Ex z.B. hat drei Tage nach meinem Auszug ihren neuen Freund einziehen lassen bzw. zum Dauerbesucher gemacht.
Das war sehr verletzend. Es hat etwas gedauert bis meine Gedanken klarer waren und ich wusste, dass dies nicht geschah um mich kaputt zu machen, sondern damit sie eine moralische Unterstützung hat um das alles zu überstehen.
Es ist schwer aber es wird besser wenn alles geklärt ist.

12.05.2019 13:37 • x 4 #2789


Schwedus
Mein Kind erzählte, sie schauen sie Häuser im Umkreis der Stadt an.

Neue Herausforderungen warten auf mich-:) ohne Auto wird's schwer in die umliegenden Dörfer ( wir schauten damals auch, meine Ex wollte unbedingt ein Haus)zu kommen.

Die besagten Dörfer sind 10-15 km weg. 2 mal Taxi am Sonntag Abend und als Jogger zurück:-)

20.05.2019 10:59 • #2790


A


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