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Kummer zerstört mich immer mehr

N
Zitat von Lebensfreude:
Schrecklich: Soviel Leid, soviel Zeit, soviel Selbstzerfleischung.


Ja das ist auch schlimm. Wie wenig man sich selbst eine gute Freundin sein kann. Ich bin mehrfach diese Woche weinend ins Bett, weil ich ihn nicht aus meinem Kopf bekomme, mir aber nichts sehnlicher wünsche. I

31.01.2021 01:16 • x 1 #46


Lebensfreude
ja das kenne ich auch zur Genüge.
Der erste Gedanke morgens war er, der letzte Gedanke auch.
Wat für ne Energieverschwendung.
Mich hat es Jahre gekostet. Kann ich nicht mehr ändern. Leider.
Und habe ganz vergessen, was ich trotz der ganzen Situation auf die Beine gestellt habe.
Heute ist mir das bewußt. Er war der falsche Partner zum richtigen Zeitpunkt.

Heute habe ich einen richtigen Partner zum richtigen Zeitpunkt.

31.01.2021 01:22 • x 2 #47


A


Kummer zerstört mich immer mehr

x 3


N
Zitat von Lebensfreude:
Heute habe ich einen richtigen Partner zum richtigen Zeitpunkt.


Das freut mich sehr für Dich!

31.01.2021 01:25 • x 1 #48


Lebensfreude
Zitat von Ninia:
Das freut mich sehr für Dich!

danke

31.01.2021 01:27 • #49


Mel75
Ich habe heute den Podcast von Frau Stahl gehört zum Thema Monogamie. Ich war so berührt teilweise. Krass ! Und ja. Ich erkenne mich da wieder. Verbindung ja aber bitte nicht in die Tiefe. Ich mag mich muss nicht den dazu sagen. Ich habe meine Eltern auf ihr Fehlverhalten angesprochen und bin fein damit. Aber mir fehlt das Vertrauen in die anderen und ich habe ebenfalls immer das Gefühl nicht zu genügen. Kleines Beispiel: ich brachte eine Zwei mit nach Hause und die Antwort meiner Eltern war. Das kannst du doch besser. An die ersten Jahre der Kindheit kann ich mich nicht erinnern. Erst ab der vierten Klasse. Keine Ahnung wo die Jahre zuvor hin sind. Und ehrlich gesagt möchte ich nicht wirklich wissen was da wohl vorgefallen ist, das mein Unterbewusstsein das so gestrichen hat. Meine Eltern haben mich misshandelt, körperlich, sehr brutal und ich trage heute noch die Narben. Wenn ich mich einem Partner geöffnet habe, war es zu abstrakt und er konnte damit nichts anfangen. Ich habe es selbst für mich verarbeitet aber es hängt immer wieder rein. Meine Mutter ist Alk. und das wird tot geschwiegen, ich bin die einzige die es laut ausgesprochen hat. Ich fühle mich in meiner Familie als schwarzes Schaf aber ich komme in den meisten Fällen damit zurecht. Es steht mir aber in Sachen Beziehung immer im Weg. Fehlendes Vertrauen, Angst vor Enttäuschung und Verletzung. Ich fühle mich nie aufrichtig geliebt. Ich stelle alles in Frage.

Sorry das, es hier so ausschweifend geworden ist aber ich weiß wie du dich fühlst.

31.01.2021 01:36 • #50


N
Hi @Mel75 So schlimm wie Du habe ich es in der Kindheit nicht getroffen. Misshandelt wurde ich nie.
Wie sieht es denn aus, wenn Du abstrakt Liebe zeigst?

31.01.2021 20:30 • #51


Mel75
Verstehe die Frage nicht

31.01.2021 20:45 • #52


N
Zitat von Mel75:
Wenn ich mich einem Partner geöffnet habe, war es zu abstrakt und er konnte damit nichts anfangen.


Meine Frage bezog sich hierauf...

31.01.2021 20:52 • #53


Mel75
Sie haben genickt und es zur Kenntnis genommen aber keiner hat sich getraut darüber zu reden mit mir.

31.01.2021 20:59 • #54


N
Zitat von Mel75:
Sie haben genickt und es zur Kenntnis genommen aber keiner hat sich getraut darüber zu reden mit mir.



Ach so, Du meintest wenn Du Dich geöffnet hast und Deine Geschichte erzähltest?

31.01.2021 21:02 • #55


Mel75
Ja genau. Man kommt ja irgendwann mal in eine Situation, wo das Thema wird. Und warum ich so bin wie ich bin. Kommen die meisten aber nicht mit klar.

31.01.2021 21:32 • #56


A


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