Kurschatten nun hat es mich erwischt

Zitat von Golem:

ihrer Anwältin

Duo infernale

Ich habe gestern noch ein wenig recherchiert und auch versucht das Thema sachlich zu bewerten.

Aus meiner Sicht, stehen die Chancen für mich bzw. für das derzeitige Modell ganz gut, dass es so bleibt.

Es sprechen sehr viele Gründe dafür.

Ich bin dafür, dass die Mutter sich stärker einbringt. Doch ich denke es ist ein Prozess.
Eine plötzliche Änderung des Modells stört die bisherige Stabilität enorm.

Ich denke, es müssten erst viele Tatsachen und Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Leichtfertig sollte sowas nicht geändert werden und ich denke ein Gericht sieht das auch so.

Der Wille der Mutter reicht allein nicht aus. Auch nicht zwangsläufig der Wunsch der Kinder.
Ich denke es kommt drauf an, wie fest und gesichert dieser Wunsch ist und ob sie von außen beeinflusst wurden.

Es gibt viele Punkte im bisherigen Verlauf die meine Position stärken.

Dennoch kann man nichts verhindern. Ich hoffe nur sie lässt sich da gut anwaltlich beraten.

Auch sie muss deeskalierend agieren.

Ich lese immer wieder, das Gerichte vorzugsweise nach dem Wohl der Kinder entscheiden.

Also muss das vordergründig in meiner Begründung sein.
Und darin habe ich nun wirklich viel getan.

@Tilly
Lieben Dank. Das werde ich.

Auf meine letzten Anfragen bezüglich der Kinder kam keine einzige Reaktion mehr von ihr. Keine Antwort, einfach nichts.

Selbst beim dritten mal zur gleichen Frage nichts.

Hintergrund am Samstag ist ein internes Klassentreffen bei meiner Tochter.
Ich wäre gern dabei, wollte fragen, wie es organisiert ist und ob sie kommen.

In der Elterngruppe wird sich fleißig ausgetauscht.

Keine Antwort!

Am Montag kam sie fast 1h zu spät beim bringen der Kinder.
Ich habe immerhin eine Nachricht bekommen, dass sie später kommen, als es schon zu spät war.
Leider fehlte die Info, wie spät es wird.
Ich frage nach, keine Antwort!

Könnte sein, dass das mit der Beistandschaft zu tun hat.

Ich möchte eigentlich nur einen Austausch auf Augenhöhe.
Auch gern was ein Wechselmodell angeht.

Grundsätzlich halte ich es nicht für schlecht. Es kann Vorteile für die Kinder haben.
Wenn sie es wirklich wollen, dann muss das unser Thema als Eltern werden.

Ich sehe aber keine Basis unserer Gesprächskultur dafür.

Ich habe mich auch schon mit der Sozialarbeiterin in der Schule unterhalten.

Sie will mir die Infos besorgen, die ich gern hätte.
Wie die Herangehensweise des Jugendamtes bei einer Umgangsklage ist.

Sie hat mir eine Nachricht geschickt.

Sie möchte einen Termin bei der Beratungsstelle. Ich solle da anrufen und sagen, dass ich das auch wolle, denn sonst machen die das nicht.

Soweit so gut. Ich war erst dran, dem Wunsch zu entsprechen.

Dann habe ich mir gesagt, nein, ich gehe in meinem Tempo und lasse mich nicht treiben.

Das war gut. Denn ich konnte etwas darüber nachdenken.

Mir fehlen noch Infos.
Warum will sie ein Gespräch mit mir und auch warum bei der Beratungsstelle?

Den Weg ist sie gegangen. Ich bin mir nicht klar, ob dass das richtige Werkzeug ist.
Ich weiß nicht mal worum es geht.

Ich habe natürlich Vermutungen. Doch damit kann ich nicht arbeiten.

Ich möchte, dass es auch meine Entscheidung ist, dass die Beratungsstelle das richtige Werkzeug ist.

Ist sie aber bisher nicht. Es war Ihre. Und fast hätte ich mich wieder mitziehen lassen.

Ich finde, es sollte unsere gemeinsame Entscheidung sein, dort Rat zu suchen.

@Tilly
Wenn es um das Thema Wechselmodell gehen sollte, ist das doch der erste Schritt.

Ob Gemeinsamkeit darüber besteht, mit welchem Werkzeug es angegangen werden soll.

Zumal der letzte Satz zu dem Thema deutlich war. Wir sehen uns vor Gericht.

Nun könnte die Erkenntnis gekommen sein. Das es keine gute Idee ist, direkt das zu versuchen. Vielleicht gab es auch schon jemanden, der ihr das empfohlen hat. Oder sie kam selbst drauf.
Ganz egal.

Ich möchte mir sicher sein, dass sie sich mit Thema auseinander gesetzt hat.
Das es auf festen Beinen steht.
Ich habe Studien dazu gesucht und auch Vergleiche zwischen den Modellen gezogen.

Das es im Kern um die Kinder geht. Und das Konfliktpotential zwischen den Eltern ausschlaggebender ist, als jedes Modell.

Wir beide müssen überzeugt sein, dass wir eine Lösung finden können.
Wenn es ihr nur darum geht, etwas nach Außen zu zeigen, dass sie sich bemüht.

Dann wird das nichts.
Denn dann ist das Scheitern schon im Kopf.

Ich möchte sicher gehen, dass auch meine Argumente angenommen werden.

Und ich finde auch, dass es Zeit braucht und viel Austausch. Man muss das nicht noch vor ihrem Umzug oder Weihnachten lösen.
Wir sind gerade mal geschieden.
Mir kommt es so vor, als dürfte kein Gras über die Sache wachsen. Es muss sofort der nächste Konflikt her.

Man fängt im Grunde bei der Basis wieder an. Ich glaube es dreht sich eh im Kreis und egal was ich zu sagen habe, es wird nicht angenommen werden.

Das ist leider mein Vorurteil, meine Haltung in der ich in so ein Gespräch gehen würde.
Das sie lügen wird. Das sie Fakten verdrehen wird und schlussendlich mir die Schuld gibt.

Das zeigt schon, dass es nicht bei mir auf fruchtbaren Boden fallen kann.

Ich brauche als etwas, ein Signal eine Tendenz ein Ausblick, dass diese kommenden Gespräche Sinn machen.

Die zentrale Frage, bekomme ich ein Wechselmodell mit einer Ex Partnerin hin, die mir nicht mal zeitig antwortet. Die mich auch gern mal beleidigt hat.
Die meine Wünsche das Modell anzupassen einfach weg gewischt hat, weil aus ihrer Sicht es Quatsch ist, weil sie ja das Wechselmodell will.

Kurz klare Antwort: Nein!

Ich möchte meiner Wut über eine Situation gerade Luft machen.

Die Hintergründe Ihres Verhaltens, sind für mich nicht klar. Ich habe nur Vermutungen.

Zurzeit sieht sie es als eher unwichtig an, sich an die Bringzeiten zu halten.

Montags war es jetzt fast eine Stunde zu spät und heute hat sie den Vogel abgeschossen.

Es waren über zwei Stunden. Obwohl sie wusste, dass wir morgen einen Ausflug machen und früh raus müssen.

Sie hat es nicht mit abgesprochen.
Unser Sohn wollte heute Zuhause bleiben.
Was letztlich gut war.
Unsere Tochter kam also erst um 21:18 Uhr.
Gebracht wurde sie von einer Freundin von meiner Ex.

Sie waren bei Mamas besten Freund.
Ja..
Sie hat eine neue Beziehung. Sie wolle sich Mühe geben, dass die Kinder ihn mögen.

Ich kann gar nicht genug betonen, wie unverantwortlich und unverschämt ihr Verhalten war.

Unsere Tochter war total müde. Versunsichert und ängstlich. Sie hat natürlich sofort gemerkt, dass ich sauer war.
Ich habe es nicht an ihr ausgelassen.
Ich wollte wissen wie es ihr geht.
Sie war traurig, dass Mama sie nicht nach Hause gebracht hat und versunsichert weil sie eigentlich schon Zuhause hätte sein müssen.
Ich dachte, es sei schon alles ok. Hat aber keine Sicherheit von Mama bekommen.

Vor dem Hintergrund, dass sie das Wechselmodell will ist das einfach peinlich.

Das ist niemals eine Basis dafür. Ich kann ihre Freundin, die unsere Tochter gebracht hat nicht verstehen.

Sie wisse, dass meine Ex das Wechselmodell wolle. Es wäre ja aber unsere Sache.
Sie wusste auch nicht, dass unsere Tochter schon Zuhause sein mußte.
Meine Ex haben gesagt, dass es schon ok wäre.

Nun zu meiner Vermutung.
Meine Ex testet gerade wieder ihre Grenzen und will mich reizen.
Es macht alles Sinn. Es geht um Macht.

Ich sehe keine Basis für ein Gespräch bei der Beratungsstelle über das Wechselmodell. Als ich Details zu ihrer Vorstellung wollte, gab sie mir keine.
Sie antwortet einfach nicht. Egal was ich ihr schreibe.
Ja ich deute das als Silent Treatment.

Auch das ich ihr heute geschrieben habe, in einem sachlichen Ton, dass es nicht in Ordnung war. Sich nicht dran zu halten. Wird ohne Antwort bleiben.

Es ist nicht die Frage ob sie vor Gericht geht, sondern wann. Da es um Macht geht.
Ging es irgendwie schon immer.
Ich lasse mich nicht mehr unterdrücken und setze Grenzen. Das passt ihr nicht und geht dagegen.
Klappt das nicht um mich klein zu kriegen werden nun die Kinder benutzt.

Ich kann keine wohlwollende Perspektive mehr einnehmen.

Leider habe ich keine Handhabe für Konsequenzen. Wenn ich nun anfangen würde, mich ebenfalls nicht an Vereinbarungen zu halten, ist es ja das was sie will.

Ich muss weiterhin, trotz Provokationen, ruhig und souverän bleiben.

Mich weiterhin an unsere Vereinbarung halten. Alles andere würde die Kinder nur mehr verunsichern.

Bin mal gespannt wie die Ferienplanung nächstes Jahr wird.

Ich darf meine Wut niemals bei ihr auslassen. Das gäbe ihr die Zufur und das Machtgefühl was sie braucht.

Ich kann auch nur wieder vermuten, dass sie ihre Ooferschaft genutzt hat um den Neuen Freund an land zu ziehen.

Es klingt vielleicht von meiner Seite so, dass sie es absichtlich macht. Das ist vielleicht auch so. Es ist ihr Muster.
Push and Pull.

Eine wütende Reaktion würde sie nur nutzen um zu zeigen. Schau mal. Ich habe nichts gemacht und er blafft mich an.
Ich bin die arme Mutter. Er will mir die Kinder nicht geben. Er ist grausam und verlangt Unterhalt von mir. Usw.

Alles Spekulationen. Daher ist es wichtig auf Kurs zu bleiben.

Bitte helft mir dabei und schreibt etwas beruhigendes.

Ich weiß es ist keine neutrale, sondern eine stark wertende Nachricht.

Zitat von Golem:

dass sie es absichtlich macht. Das ist vielleicht auch so. Es ist ihr Muster.

Du kannst ihr auf natürliche weise den Wind aus den Segeln nehmen, wenn

Du es schaffst, dich nicht aufzuregen. Versuch zu lächeln. Du kannst nicht alle töten.

Du kennst Ihre Dämonen. Du hältst dich an die Grenzen, die du verstehst und die anderen lächelst du weg
Sei lieb, freundlich.
auch wenn du mit den Zähnen knirscht

Zitat von Golem:

Sie war traurig, dass Mama sie nicht nach Hause gebracht hat und versunsichert weil sie eigentlich schon Zuhause hätte sein müssen.

Behüte das Kind,, nimm es in den Arm und nimm ihr die Verantwortung.
Du weißt, wer sich über das ausgemachte hinweg gesetzt hat.

Nicht ärgern, aufschreiben. Datum, Uhrzeit, Vorkommnisse und Zeugen

Man weiß nie wofür man es braucht. Allein schon, das ihre „Freundin“ die Kleine brachte..

Die würde keinen Meineid schwören

Golem
Überleg

Können dich ihre Pfeile treffen?
Wenn ja - wie und warum
Wenn nein - dann ist alles gut