Kurschatten nun hat es mich erwischt

Zitat von Wolfstanz:

@Golem ich denke schon. Es genügt einfach kurz und knapp zu beschreiben, was sie getan hat und das das für Dich ein schwerwiegender Vertrauensbruch ist und Du der Meinung bist, daß das ein Thema ist, was therapeutisch betrachtet werden sollte. Also kein Anruf, sondern ein Dreizeiler sozusagen. Absolut ...

Ich hatte ihm eine PN geschrieben.

@Golem Schon wieder kreist alles und jedes Thema um sie. Du versuchst den Erklärbären zu geben, sie wird es nicht verstehen. Sie geht nicht umsonst 10 Wochen + stationär. Wen oder was sie in ihrer Therapie aufarbeitet, wird sie mit den hoffentlich geschulten, professionellen Therapeuten ausarbeiten. Sie ist ganz offensichtlich krank. Klar kannst du den Therapeuten stecken, was sie alles angestellt hat. Wäre es nicht viel wichtiger für dich, jetzt endlich zu lernen, dich klar abzugrenzen und vor ihren Übergriffen zu schützen. Vor lauter Drang, sie schützen zu wollen, merkst du gar nicht, dass du gerade mit untergehst. Du hältst mit deinem ganzen Rettertum euer krankes System am Leben eben so wie sie. Auch du trägst Verantwortung dafür. Inzwischen vermute ich, dass auch euren Kinder eine Pause gut tut. In dem Alter verstehen sie schon, dass Mama krank ist und Hilfe braucht. Deshalb ein paar Wochen nicht da sein kann. Sie spüren doch selbst seit Monaten, dass nichts mehr in Ordnung ist im Leben ihrer Mutter. Und ihr Papa um die Mama herum tanzt, um immer wieder ein paar herunter gerissene Fassaden wieder aufzustellen. Während an anderen Ecken die Teile schon wieder fliegen.

Organisiere jetzt die Betreuung der Kinder, kümmere dich um die anstehenden organisatorischen Themen und um dein Wohlbefinden. Schau, dass du stärker wirst. Stabil. Nutze auch du die Zeit. Ohne permanent um sie zu kreiseln. Dreh mal ausnahmsweise ein paar Pirouetten um deine eigene Achse. Lass los, grenz dich ab, die Kinder sollen nicht auch noch den Papa verlieren.

Zitat von Dauerverliebt:

Und das hat sie dir über Jahre umgehängt.

Oder er hat sich das umgehängt. Aktiv. So wie er sich jetzt immer noch reinhängt, hatten beide aktive Parts in der Geschichte.

Zitat von Dauerverliebt:

Ich hoffe, dass das jetzt nicht zu deutlich war.

Hm, glaube ich nicht, ich fürchte, das ja, aber ... folgt.

Die Frau hat ewig Zeit gehabt, um sich um ihre Erkrankung zu kümmern, beim ersten Aufenthalt lacht sie sich einen Mann an und bricht aus der Familie aus, dann lange Zeit nichts und jetzt kurz vor Weihnachten natürlich geht sie in die Klinik. Super Zeitpunkt. Sogar ihre Eltern denken in diese Richtung und verzichten auf einen Urlaub. Der Frau scheint es egal zu sein, sie fährt ihr Leben an die Wand und verschwindet kurz vor Weihnachten in die Klinik. Bleibt abzuwarten, ob es wirklich 10 Wochen werden und was danach passiert. Mal an die Kinder denken?

Zitat von Golem:

Sie meinte das ist doch krank. Jeder muss auf sich selbst schauen.

Weil das macht sie aus, so ist sie. Wo siehst du bei ihr einen Helfersyndrom bitte?

@Golem war das Gespräch wirklich kurz und knapp oder dauerte so lange, bis du das Gefühl hattest das Gleichgewicht wieder hergestellt zu haben? Sie hat dadurch wieder nichts gelernt, statt abweisend zu reagieren, hast du wieder wie mit Kleinkind alles breiterklärt. Sie muss spüren, dass sie deine Grenzen verletzt hat und nicht hören.

Weißt du @Golem ich muss da an einen Vergleich denken: die Frau ist eine kaputte Dampflok, sie überfährt dich mit ihren Problemen und ihrer gestöberten Persönlichkeit mit großer Geschwindigkeit und viel Lärm und anstatt sich von der Unfallstelle zu entfernen und deine Wunden zu verarzten, wie die anderen Menschen das tun würden, steigst du auf den Zug und spielst mit Begeisterung den Lokführer. Und wenn die Maschine wieder kränkelt, tust du alles, um sie zum Laufen zu bringen, damit sie dich erneut mit voller Wucht überfahren kann. Während alle anderen schon längst eine neue und sichere Maschine haben, die kein Verletzungsrisiko darstellt und gut läuft, gehst du lieber mit deiner kaputten Lokomotive unter.Anstatt sie der Werkstatt und den Fachleuten zu überlassen, die VIELLEICHT noch helfen könnten.

Zitat von Golem:

Das Gespräch dauerte nicht sehr lange. Ich habe knappe Worte verwendet. Auch wie sie zuletzt in der Beziehung zu mir war, konnte ich ansprechen. Auch das einen es extrem verletzt wenn man mit einem anderen Mann ins Bett steigt 2 Wochen nach der Trennung. Und das es nichts mit einer Krankheit zu tun hat die ich haben ...

Wenn es eine Reha ist , über den Rentenversicherungsträger könnt ihr eine Haushaltshilfe beantragen über den Rentenversicherungsträger.

Zitat von Golem:

Auch wie sie zuletzt in der Beziehung zu mir war, konnte ich ansprechen.

Zitat von Golem:

Auch das einen es extrem verletzt wenn man mit einem anderen Mann ins Bett steigt 2 Wochen nach der Trennung.

Zitat von Golem:

Ich sagte ihr auch, dass sie Unterhalt für die Kinder zahlen muss. Darum kommt sie nicht rum.

Vielleicht wäre es für euer Kommunikation, euer Sender-Empfänger Verständnis hilfreich, wenn du im Gespräch mit ihr bei einem Thema bleibst. Gestern hast du berichtet, du seist extrem verletzt durch den Vertrauensbruch, den sie dir mit dem Lesen deiner intimen Aufzeichnungen zugefügt hat. Das war, nach meinem Verständnis, dein Thema, das du mit ihr besprechen wolltest. Nach meiner Meinung, schon das zu viel, würde sie nicht erreichen. Kann sie gerade nicht verarbeiten.

Nach deinen Schilderungen oben, hast du nicht nur das thematisiert, sondern munter noch mit allen möglichen Frustthemen der Vergangenheit gemixt. Alles, was eh schon x-Mal ausgesprochen war. Was hast du dir erhofft? Frustabbau bei dir, hoffentlich. Befreiungsschlag? Nö. Einsicht bei ihr? Nö. Too much.

Meine Empfehlung, hör auf mit ihr zu diskutieren, verarbeite und sortiere dich. Deine Themen. Für dich. Um wieder fit zu werden. Schiele nicht nach einer Verhaltensänderung der Ex. Das wird nix.

Zum Thema Unterhalt, nur wenn sie genug Einkommen erwirtschaftet, kann sie zu Unterhaltszahlungen heran gezogen werden. Das ist glaube ich aktuell nicht der Fall. So schwer wie sie psychisch erkrankt zu sein schient, wird das wohl auch absehbar nichts. Was soll also die Aufforderung zum jetzigen Zeitpunkt? Angedockt bleiben, sie in der Pipeline halten?

Zitat von Brightness2:

Zum Thema Unterhalt, nur wenn sie genug Einkommen erwirtschaftet, kann sie zu Unterhaltszahlungen heran gezogen werden. Das ist glaube ich aktuell nicht der Fall. So schwer wie sie psychisch erkrankt zu sein schient, wird das wohl auch absehbar nichts.

Sehe ich etwas anders. Auch in Krankheit hat sie für Ihre Kinder im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu sorgen. In diesem Fall finanziell. Wenn sie es mit ihrem Einkommen nicht schafft, kann der Kinderbetreuende Unterhaltsvorschuss beantragen. Das muss sie, wenn sie wieder in der Lage ist und Einkommen erwirtschaftet, dem Jugendamt zurück zahlen. Wäre mein Ansatz, um ihr zu zeigen, dass sie trotz ihrer Krankheit die Realität nicht ausblenden kann und sich dahinter versteckt. Hier geht es um die Kinder, dass der Vater zumindest finanziell etwas Planungssicherheit hat. Dafür müßte der TE sich allerdings endlich klar positionieren und das sehe ich nicht.

Zitat von DieTrulla:

Sehe ich etwas anders. Auch in Krankheit hat sie für Ihre Kinder im Rahmen Ihrer Möglichkeiten zu sorgen. In diesem Fall finanziell. Wenn sie es mit ihrem Einkommen nicht schafft, kann der Kinderbetreuende Unterhaltsvorschuss beantragen. Das muss sie, wenn sie wieder in der Lage ist und Einkommen erwirtschaftet, dem ...

Wenn sie aktuell nicht leistungsfähig ist, muss sie den Unterhaltsvorschuss nicht zurück zahlen. Erst ab dem Moment da sie leistungsfähig wird, also über ihrem SB Einkommen erwirtschaftet, kann sie zu Unterhalt heran gezogen werden. Jau, gesteigerte Erwerbsobligenheit. Nicht bei einem offensichtlich kranken, traumatisierten Menschen.

Unterhaltsvorschuss ist hoffentlich schon längst eingetütet @Golem?!? Wenn eine Beistandschaft beim Jugendamt besteht, kümmern die sich schon von Amtswegen um den Unterhalt und klären auch alles mit der Mutter. Da muss @Golem nicht aktiv werden. Auch verbal gegenüber der Ex nicht.