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Kurz vor Trennung wegen Haustieren

E
Ich bin sprachlos! Das ist doch keine Sache die man einfach weggeben kann nur weil deine Wohnung zu klein ist und es dir nicht passt.

Deinen Freund willst du haben aber nicht das was zu seinem Leben gehört. Wenn dann nur eine Katze aber am liebsten keine. Wow mega emphatisch - NICHT.

Wenn mein Freund das von mir verlangen würde, dann könnte er sich Mal schleichen.

Dann sucht euch eine größere Wohnung und für eine kurze Zeit wird es doch irgendwie gehen. Wir reden hier von Katzen und keine Elefanten!

Unverschämt und unangenehm- Sorry! Denk Mal bitte über deine Ansichten nach!

19.02.2023 22:44 • x 12 #31


GarstigeGräte
Zitat von tesa:
Du klingst extrem egoistisch.

Ich würde noch nicht einmal von Egoismus sprechen. Aber wer keinen Bezug zu Tieren -noch nicht einmal zu seinem eigenen Haustier- hat, kann natürlich nicht nachvollziehen, wie jemand sein Tier über den Partner stellen kann.
Und verstehen und nachempfinden sind ja zwei Paar Schuhe.

Das mit der Ex hatte ich überlesen. Sehe da jetzt auch nicht wirklich einen Zusammenhang, warum das wichtig sein sollte. Außer natürlich man interpretiert es als Beweis, dass der Partner noch an seiner Ex hängt.

19.02.2023 22:44 • #32


A


Kurz vor Trennung wegen Haustieren

x 3


alleswirdbesser
Zitat von Grätchen:
Ich stimme dir in dem Punkt zu, dass es besser ist, sein Tier wegzugeben, wenn man sich nicht mehr kümmern kann

Aber doch nicht in Dauerschleife, und das meinte ich. Wenn man einmal das Tier abgeben musste (das Kätzchen war ausgewachsen nicht mehr so süß, der Hund war zu wild und oh Wunder man musste mit ihm Gassi gehen), dann holt man sich nie wieder eins. Aber nein, hier konnten sich die Tiere fast die Klinke in die Hand geben, alt gegen neu.

19.02.2023 22:47 • #33


GarstigeGräte
@alleswirdbesser
Stimme ich dir vollkommen zu.
Meine Antwort war aber auch auf einen anderen Beitrag gemünzt, dass es Umstände gibt, in denen die Weggabe des Tieres sinnvoll ist.
Selbstverständlich nicht aus Lust und Laune und wieder und wieder. Solche Leute kann ich auch leiden wie Hornhaut an den Füßen.

19.02.2023 22:52 • x 1 #34


alleswirdbesser
Zitat von Grätchen:
@alleswirdbesser Stimme ich dir vollkommen zu. Meine Antwort war aber auch auf einen anderen Beitrag gemünzt, dass es Umstände gibt, in denen die ...

Der Beitrag, den du zitiert hast, bezog sich auf meinen (#9), deshalb wollte ich das nochmal klarstellen. Aber ja, ich hätte dich nicht zitieren sollen, bringt alles durcheinander.

19.02.2023 23:00 • #35


M
Ich hatte mal so eine ähnliche Situation, daher verstehe ich beide Seiten, es ist nicht immer so einfach wie die meisten es sich vorstellen. Natürlich sind Tiere fühlende Lebewesen und sie sind treue Begleiter etc.
Dennoch sollten sie nicht zwischen den Zukunftsplänen eines Paares stehen. Man sollte in einer gesunden Beziehungen eine Lösung finden die für beide passt. Davon könnte eine Lösung sein die beiden Katzen von ihm an liebevolle bekannte oder Familie als paar zu geben wenn er sie nicht trennen möchte. Da kann er die beiden jederzeit sehen. Ich verstehe, dass 3 Katzen viel sein können bei einer kleinen Wohnung. Man muss Katzen gerecht werden können (Kratzgelegenheit, Klos, Spiel und Spaß und Platz zum Rennen. Und wenn der eine auch noch unkastriert ist ist das markieren vorprogrammiert. Ich denke sie wollte die eine Katze zulassen als Geste ohne weiter darüber nachzudenken dass es kontraproduktiv ist. War ein Versuch einer Lösung aber nicht die passende.
Ihr solltet nochmal reden, daran sollte keine Beziehung scheitern

19.02.2023 23:11 • x 1 #36


M
Hey Reyna, nimm' doch einfach Deinen Freund mit seinen 2 Katzen auf und fertig!-Problem gelöst!
Sie stellen keine Bedrohung für Dich dar, nur weil sie von der Ex sind! Stell' Dir einfach vor, es wären seine Kinder (was sie in gewisser Weise ja auch sind) - die könnte/würde er auch nicht einfach abgeben! Du machst es Dir selbst nur unnötig schwer! Ihr könnt Euch später, wenn Ihr zusammen wohnt über ANDERE Dinge streiten!

19.02.2023 23:14 • x 4 #37


Cocolores
Zitat von Milo050787:
sind Tiere fühlende Lebewesen und sie sind treue Begleiter etc.

Damit ist alles gesagt!

Wenn ich mir ein Tier anschaffe gehe ich eine (lebens)lange (!) Verantwortung ein. Und die kann ich nicht einfach mal so ablegen, wenn es halt nicht mehr bequem ist.
Mich gibt es nur mit meinen Katzen. Punkt. Da gäbe es niemals einen Kompromiss. Denn dann wäre es nicht der richtige Partner für mich.
Meine Tiere sind Familie. Auch wenn das nicht jeder nachvollziehen kann oder einem gar unterstellt wird eine bedürftige Seele zu sein.... Ist mir aber auch völlig egal, weil es mein Leben und damit auch meine Entscheidung ist!

19.02.2023 23:18 • x 9 #38


GarstigeGräte
Zitat von alleswirdbesser:
Der Beitrag, den du zitiert hast, bezog sich auf meinen (#9), deshalb wollte ich das nochmal klarstellen. Aber ja, ich hätte dich nicht zitieren sollen, bringt alles durcheinander.

Ja, jetzt bin ich völlig verwirrt
Aber nicht schlimm. Ich glaube, wir haben beide verstanden, dass wir Leute, die ihre Tiere wie eine leere Packung Milch wegwerfen, überhaupt nicht leiden können

19.02.2023 23:19 • x 7 #39


LillyP
Manchmal passt es auch einfach nicht so hundertprozentig. Zwischen den Zeilen wirkt es eher, als ob die Katzen nur Stellvertreter für andere Probleme sind. Ich vermute,wenn es passend wäre, hätte es diese Fragestellung niemals gegeben. Da hätte man eine Lösung gefunden. Interessant zu hinterfragen wären vermutlich Themen wie: Ex Beziehung wirklich abgeschlossen, damit zusammenhängende begründete oder unbegründete Eifersucht. Führt ihr eine Beziehung auf Augenhöhe oder gibt einer den Ton an und der andere ist dafür eher konfliktvermeidend? Die Beschreibung der Beziehung wirkt neben dem Haustiertrigger noch nicht gefestigt. Ich schätze, über diese Themen sollte man sich ausführlich unterhalten, vor allem vor einem Zusammenziehen.

19.02.2023 23:20 • x 5 #40


S
Reyna, geht es Dir wirklich um die Katzen, oder steckt noch etwas anderes dahinter? Z.B., dass die Tiere von seiner Ex stammen?

Einen Zoo hättest Du sicher nicht im Haus, wenn Dein (Ex?)-Partner seinen Kater kastrieren ließe.
Da Du von Deinem Haus schreibst, gehört sicher auch ein kleiner Garten dazu. Ideal!

Aber Du fühlst Dich und Eure Beziehung verraten und abgelehnt von ihm, da er bereits nach Wohnungen sieht?
Reyna, so allzuviel andere Möglichkeiten hat er leider nicht - denn Du lehnst ihn ja mit den beiden Katzen ab...
damit also auch einen Teil seines Vorlebens und vor allem sein Jetziges.

19.02.2023 23:28 • x 5 #41


R
@Sonnenblume53 danke für deine konstruktive Nachricht, davon gibt es leider zu wenige in solch einem Forum (wo nicht direkt aus der eigenen Emotion heraus geschossen wird) aber sei es so…

Es ist so das er wegen Eigenbedarf gekündigt wurde und das vor zwei Monaten. Im muss bis zum 30. März ausziehen. vor einigen Monaten kam er schon mit der Aussage „ wie sehr es ihn freuen würde, wenn wir zusammen ziehen würden“. Schon davor kam immer wieder das Thema auf, dass mir irgendwann drei Katzen zu viel wären neben der Mit-Pflege einer geistigbehinderten Person und einer 81-jährigen Pflegebedürftigen Oma. Wäre es nach mir gegangen hätte ich so doof es auch klingt auch nicht meinen kleinen Schützling. Ich liebe ihn und ich hänge auch ziemlich an ihm. Da ich aber weiß, wie begrenzt meine Zeit und Kapazität ist, hätte ich ihn mir freiwillig nicht geholt. Vor zwei Jahren stand eine Freundin mit ihm als Wollknäuel vor meiner Tür und meinte, sie müsste mich damit überraschen.. darauf hin habe ich mein Leben versucht, so umzukrempeln das auch mein Kater dahin Platz hat. Zurück zu meinem Partner. Vor einigen Monaten fühlte ich mich dann schon etwas in der Pflicht, ihm ein Zusammenziehen anzubieten. Dies tat ich jedoch erst mal nicht. Am Valentinstag wollte ich ihn dann mit einem Schlüssel und der Antwort überraschen… das ganze, ging aber in die Hose, er freute sich und das einzige, was ihm danach dazu einfiel… du hast meine Katzen nicht erwähnt!
Was ich gesagt habe, ist „du kennst meine Meinung“ ( Er hatte mal erwähnt, er wolle jemanden aus der Familie oder Freundeskreis suchen, der die beiden aufnehmen könnte.)
brauche ich dir ja nicht sagen, dass es nicht mehr soweit ist bis zum 30. März und kastriert ist der kleine Tiger halt auch nicht (Hauskatze wohl bemerkt) da kannst du dir meinen struggle im Kopf vielleicht besser ausmalen. Und gestern sehe ich dann, dass er schon nach anderen Wohnungen Ausschau hält, was mich natürlich darauf hin sehr verletzt hat.

19.02.2023 23:54 • #42


S
Reyna, da hast Du wirklich einen Berg Arbeit und Verantwortung auf Dich genommen. Gerade die Arbeit mit Deinen beiden Schützlingen kann ich überaus gut nachvollziehen. Das ist hart.

Merkwürdig finde ich allerdings das hier - und ich muss ehrlich sagen, dass es gefühlt genauso bei mir ankam:
Zitat von Reyna:
Vor einigen Monaten fühlte ich mich dann schon etwas in der Pflicht, ihm ein Zusammenziehen anzubieten.

Ohje! Pflicht? Der Grund sollte doch Liebe sein, Sehnsucht, ein Zugehörigkeitsgefühl.

Reyna, Du möchtest nicht wirklich mit ihm zusammenleben, oder? Das wäre okay. Solange es wie Pflicht wirkt, ist es auch besser, es nicht zu tun.

Die Katzen könnten evtl. ein Vorwand sein, um diese gefühlte Pflicht zu umgehen?
In dem Fall hättest Du richtig gehandelt. Für Dich und all Deine Schützlinge, für ihn und seine.

20.02.2023 00:06 • x 2 #43


R
@LillyP danke für deine konstruktive Nachricht, davon gibt es leider zu wenige in solch einem Forum (wo nicht direkt aus der eigenen Emotion heraus geschossen wird) aber sei es so…

Es ist so das er wegen Eigenbedarf gekündigt wurde und das vor zwei Monaten. Er muss bis zum 30. März ausziehen. vor einigen Monaten kam er schon mit der Aussage „ wie sehr es ihn freuen würde, wenn wir zusammen ziehen würden“. Schon davor kam immer wieder das Thema auf, dass mir irgendwann drei Katzen zu viel wären neben der Mit-Pflege einer geistigbehinderten Person und der Mitversorgung einer 81-jährigen pflegebedürftigen Oma. Wäre es nach mir gegangen hätte ich so doof es auch klingt auch nicht mal meinen kleinen Schützling. Ich liebe ihn und ich hänge auch ziemlich an ihm. Da ich aber weiß, wie begrenzt meine Zeit und Kapazität ist, hätte ich ihn mir freiwillig nicht geholt. Vor zwei Jahren stand eine Freundin mit ihm als Wollknäuel vor meiner Tür und meinte, sie müsste mich damit überraschen.. darauf hin habe ich mein Leben versucht, so umzukrempeln das auch mein Kater darik Platz hat. Zurück zu meinem Partner. Vor einigen Monaten fühlte ich mich dann schon etwas in der Pflicht, ihm ein Zusammenziehen anzubieten. Dies tat ich jedoch erst mal nicht. Am Valentinstag wollte ich ihn dann mit einem Schlüssel und der Antwort überraschen… das ganze, ging aber in die Hose, er freute sich zwar darüber nur das einzige, was ihm danach dazu einfiel… du hast meine Katzen nicht erwähnt!
Was ich gesagt habe, ist „du kennst meine Meinung“ ( Er hatte mal erwähnt, er wolle jemanden aus der Familie oder Freundeskreis suchen, der die beiden aufnehmen könnte.)
brauche dir ja nicht sagen, dass es nicht mehr soweit ist bis zum 30. März und kastriert ist der kleine Tiger von ihm halt auch nicht (Hauskatze wohl bemerkt) da kannst du dir meinen struggle im Kopf vielleicht besser ausmalen. Es geht mir um komplette Lage. Wenn du schon mit dem Gedanken spielst, deine Katze irgendwo mit hinzu nehmen, dann lasse sie doch wenigstens kastrieren. Und gestern sehe ich dann, dass er schon nach anderen Wohnungen Ausschau hält, was mich natürlich darauf hin sehr verletzt hat. ich denke es war ein komplettes Desaster mit viel zu wenig Kommunikation.

20.02.2023 00:10 • #44


M
Ich glaube, Du würdest das irgendwie hinbekommen mit den 3 Katzen! Du würdest das schaffen! Ich glaube nicht, dass das völlig unmöglich ist.

20.02.2023 00:11 • x 2 #45


A


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