Kurz vor Trennung wegen Haustieren

Zitat von Lebensfreude:

wenn er ne eigene Wohnung findet, wird er da bald Ärger kriegen. Der Gestank durchs Markieren des unkastrierten Katers zieht durchs ganze Haus . Die Nachbarn werden ihm die Hölle heiß machen.

Da gebe ich Dir recht.

Ich sehe in der ganzen Diskussion auch keine Bereitschaft von Seiten des Freundes. Einen unkastrierten Kater in der Wohnung zu halten, ist ein No Go. Gilt für Freigänger ebenso. Und was ist eigentlich mit der Kätzin? Ist die kastriert? Oder steht demnächst Nachwuchs ins Haus?

Ich habe lange Tierschutz gemacht und immer wieder Findelkater und -Katzen mit meinen eigenen vergesellschaftet bis zur Vermittlung. Kann gut gehen. Kann aber auch im totalen Chaos enden. Da muss man gute Nerven haben, wenn die sich über Tische und Bänke jagen und prügeln ohne Rücksicht auf die Einrichtung. Ein unkastrierter Kater macht es nicht leichter, mal abgesehen vom Markieren. Das wird der Kater der TE dann vermutlich erwidern um sein Territorium zu verteidigen.

Zudem ist meine Erfahrung, dass ein unkastrierter Kater deutlich aggressiver kämpft, dass liegt in der Natur der Dinge bzw. der Hormone.

Grundvoraussetzung um überhaupt über die Vergesellschaftung nachzudenken wäre für mich die Kastration.

@Reyna ich kann deinen Freund verstehen. Wir haben drei Katzen und würden keine missen wollen!
Daher meine persönliche Meinung:
Ich finde es herzlos von dir, ihn dazu bringen zu wollen, dass er die Katzen trennt. Gerade in einem Haus verteilen sich doch die Katzen und wenn es Freigänger sind, dann kriegst du doch sowieso nicht viel von ihnen mit

Zitat von Jula1:

@Reyna ich kann deinen Freund verstehen. Wir haben drei Katzen und würden keine missen wollen! Daher meine persönliche Meinung: Ich finde es ...

Du hast aber schon gelesen dass sie eh am Limit ist, ihre eigene Katze nur annahm weil sie ihr aufgedrängt wurde und dass der Kater ihres Freundes unkastriert ist und markiert?
Selbst wenn sie schlichtweg keinen Bock auf 2 weitere Katzen hätte, ist ihr Vorschlag genauso legitim wie die Ablehnung ihres Partners‍️