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Liebeskummer fremdverliebt

Kummerkasten007
Zitat von BenzinImBlut:
Ich stehe 24/7 unter Kommando, meine Frau wird mir was Husten... . Ich habe sicherlich meine gewissen Freiheiten, aber um ein Wochenende abzuhauen, soweit reicht die Freiheit dann doch nicht.


Wie sieht Deine Frau das Alles?

29.11.2019 07:20 • #151


A
Zitat von BenzinImBlut:
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:

Ich bin seit 2016 verheiratet, habe ein Haus und einen kleinen Sohn mit meiner Frau zusammen. Ich führe seit 12 Jahren eine glückliche Beziehung zu meiner Frau.

Nun ist es so, dass ich schon lange gemerkt habe, das es mich zu einer Arbeitskollegin förmlich hinzieht. Lange habe ich dagegen angekämpft, bis auch Sie sich mir geöffnet hat, wie sehr Sie mich mag. Nun kam der Stein ins rollen.

Zwangsweise sieht man sich häufiger in der Arbeit, sodass es zu Annäherungen kam. Irgendwie hab mich in diese Frau verliebt, kämpfe aber immer noch dagegen an, da ich ja Familie habe.

Und jetzt habe ich Liebeskummer und weiß nicht wie ich damit umgehen soll, da die Liebe ja unbefriedigt bleibt. Ich weiß auch nicht, ob das jemals was ernstes wird?

Ich versuche mich seitdem mit allen möglichen Mitteln abzulenken, sodass ich kaum noch Zeit mit meiner Familie verbringe. Meine Frau weiß natürlich auch nicht was mit mir los ist.

Vielleicht ging es jemandem von euch auch schon mal so und ihr habt hilfreiche Tipps.

Danke im voraus!

Hallo TE
Schon mal was von Loyalität gegenüber Deiner Partnerin gehört?
Genau das meine ich mit Treue ggüber Deiner Frau!
Man kann, trotz Partnerschaft jemanden anderen attraktiv finden, sogar flirten, niemand ist davor gefeiht, aber das was Du machst, dafür habe ich 0 Verständnis!
Aber ich glaube, bei Dir ist reden sinnlos
Wahrscheinlich kann man Monate später hier Dein Gejammere lesen von wegen ich will sie zurück etc
Hoffentlich lässt sich Deine Frau dann auf nichts mehr ein.

29.11.2019 08:03 • #152


A


Liebeskummer fremdverliebt

x 3


Kummerkasten007
Zitat von BenzinImBlut:
Vernünftige Ratschläge sind genügend gekommen, dafür nochmals danke. Auf subjektive Meinungen über meine Person sche*ß ich.


Dass Dein Liebeskummer eine Projektion ist, soll eine subjektive Meinung von Außenstehenden sein?

Deine pampige Art zeigt mir allerdings eins: Du bist sowas von unzufrieden mit Deinem Leben, und hast Angst, es eindeutig Deiner Frau gegenüber zu kommunizieren.

29.11.2019 08:18 • x 3 #153


Ricky
Zitat von BenzinImBlut:
Es gibt hier so viele Fragen und Vorwürfe das ich nicht auf alles eingehen kann. Außerdem werde ich hier nicht mein ganzes Privatleben offen legen.


Das verlangt auch niemand, aber wenn Du Hilfe willst, dann ist es auch wichtig, sich mal den unangenehmen Fragen zu stellen und gerade für die Nutzer/Innen hier ist es nunmal so, dass nur das bewertet werden kann, was Du schreibst bzw. Preis gibst. Letztlich wenn Du die Antworten alle kennst und gar keinen Bock auf Ratschläge hast, warum bist Du dann hier? Dann mach Dein Ding und fertig.

Zitat:
Zum Thema Auszeit für ein Wochenende oder eine Woche, daraus wird nichts. Ich stehe 24/7 unter Kommando, meine Frau wird mir was Husten... . Ich habe sicherlich meine gewissen Freiheiten, aber um ein Wochenende abzuhauen, soweit reicht die Freiheit dann doch nicht.


Und wenn Du das dann so schreibst, dann ist vllt. das schon das Problem. Du willst Freiheit, sie lässt Dich (angeblich) nicht und damit fühlst Du Dich im goldenen Käfig? Das wäre natürlich ziemlicher Blödsinn, weil Du in keinem Käfig sitzt, denn der entsteht nur in Deinem Kopf. Und ich wette, dass sie Dir die 2 Tage auch mal gewähren würde, wenn Du das im Gegenzug auch mal für sie machen würdest.

Zitat:
Außerdem sollte ich ja meiner Verantwortung als Vater nachkommen, was soll meine Frau nur 2 Tage ohne mich machen...?


Soll das Sarkasmus sein?

Zitat:
Ich kann nur so viel sagen, das mein Vater starker Alk. war und ich bei meiner Mutter unter dem Pantoffel stand. Also bin ich mit 16 von zu Hause abgehauen und hab mir mein eigenes Leben aufgebaut. Ich habe meiner Frau auch viel zu verdanken, auch ein Grund warum ich ihr treu geblieben bin.


Ich dachte Du wolltest Dein Privatleben nicht... ach, nevermind... also: Klingt ja schonmal - als Ferndiagnose - nach Bindungsproblemen. Ein Alk als Vater ist halt IMMER eine gestörte Beziehung, ergo hast Du irgendwann mal erlernt, wie Du damit umzugehen hast, aber vermutlich nicht, dass es da ja auch heile, gesunde Beziehungen gibt... wie auch, wenn Du noch bei Deiner Mutter unterm Pantoffel stehst/standest. Zwei Elternteile zu haben, die offenbar nicht wirklich wissen, was sie mit Dir anfangen sollten, sorgen bei vielen ab einem gewissen Alter für Fluchtverhalten.

Zitat:
Meine Vergangenheit habe ich schon aufgearbeitet, bevor mir wieder jemand mit einer Therapie kommt. Die Sehnsucht ist dennoch geblieben.
Wahrscheinlich weil ich ein Stück weit vom Regen in die Traufe gekommen bin.Ein vorzeitiges ausbrechen aus der Beziehung war bisher keine Option für mich, da ich ein sehr häuslicher und familiärer Typ bin, aber eben trotzdem diesen Freiheitsdrang habe. Klingt widersprüchlich, ist aber so, hab ich mir nicht ausgesucht. Das man sich Gefühle nicht aussuchen kann, hatten wir bereits besprochen. Dennoch wird sich auch hier wieder ein Kritiker finden.


So unwahrscheinlich ist das hier jetzt nicht und widersprüchlich ist es auch nicht. Du hast vorher ungesunde Beziehungsstrukturen erlernt, dadurch werden Deine Antennen feiner für alle Sorten von Emotionen und die Sehnsucht nach einer richtigen, fairen, ehrlichen Beziehung größer. Gleichzeitig wird Dein Drang erhöht, sich von Deiner Familie zu distanzieren, weil Du ebenfalls erlernt hast, dass diese Dich auf Dauer kaputt macht und konsumiert -- also ausbrechen.
Und ja, natürlich kamst Du vom Regen in die Traufe, denn mit 16 ausziehen und mit 17 in ner langen Beziehung sein, ist jetzt nicht wirklich ne lange Zeit alleine... und ob Du direkt mit 16 die Therapie angegangen bist, wage ich mal zu bezweifeln. Du hast vielleicht Systeme in der Therapie erkannt, aber überwunden hast Du diese nicht (und das Problem ist, dass Du das vermutlich auch nie vollends wirst). Die Wahrscheinlichkeit nach einem (oder mehreren) Trauma ist da nicht gerade gering. Traumata, die tiefer sitzen, wird man meist ein Leben lang nicht los, man lernt halt nur mit denen umzugehen und sich Methoden anzuschaffen, die einen stabilisieren und ein normales Leben führen zu können.

Zitat:
Irgend jemand hat mir vorgeworfen, ich mache es mir zu einfach mit dem Kind, weil es ja zum laufen anfängt... usw.
Diese Argumentation habe ich nur gebracht, weil man mir vorher vorgeworfen hat, ich würde vor der schweren Zeit des Windel wechselns und des Nachts wach bleibens weglaufen... Was hier manche Leute für ein Schwachsinn schreiben... .


Na ja, ne Frau mit Kind sitzen zu lassen, weil man irgendwie Sehnsucht im Blut hat, ist jetzt halt auch keine sonderlich starke noch männliche Facette, newa? Das klingt halt alles nach einem Melancholiker, der mit einem Glas Cognac am Strand sitzt und in die Ferne starrt. Da denken sich dann viele: Also entweder Du bist ne Klischee-Figur aus der Werbung, oder Du hast n Schuss weg...
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Du Dein Kind nicht tagtäglich aufwachsen sehen willst? Aber vielleicht wird es Dir hin und wieder mal zu viel - und ja, auch diese Emotionen sind verständlich. Da fehlt Dir (eventuell?) ein bisschen der 1950er-Jahre-Attitüde Nicht jammer, durchbeißen.

Zitat:
Im Grunde genommen haben wir uns vom eigentlichen Thema soweit entfernt wie die Erde zur Sonne.


Nein. Und Du solltest solche Entfernungen als Moped-Fahrer eigentlich einschätzen können.

Zitat:
Vernünftige Ratschläge sind genügend gekommen, dafür nochmals danke. Auf subjektive Meinungen über meine Person sche*ß ich.


Man könnte es auch so auslegen: Würdest Du wirklich drauf sche*ßen, würdest Du gar nicht darauf eingehen. Aber ok...

29.11.2019 08:28 • x 3 #154


S
Viel Ambivalenz, wenig Energie.
Der sucht man gerne mal die Verantwortung bei anderen.

29.11.2019 08:39 • x 3 #155


B
Zitat von BenzinImBlut:
Es gibt hier so viele Fragen und Vorwürfe das ich nicht auf alles eingehen kann. Außerdem werde ich hier nicht mein ganzes Privatleben offen legen. Zum Thema Auszeit für ein Wochenende oder eine Woche, daraus wird nichts. Ich stehe 24/7 unter Kommando, meine Frau wird mir was Husten... . Ich habe sicherlich meine gewissen Freiheiten, aber um ein Wochenende abzuhauen, soweit reicht die Freiheit dann doch nicht. Außerdem sollte ich ja meiner Verantwortung als Vater nachkommen, was soll meine Frau nur 2 Tage ohne mich machen...? Zum Thema, ob ich aus einem Kriegsgebiet stamme? Nein! Ich weiß auch ...


Niemand hier kann irgendwas von Dir verlangen noch Dir persönlich vorwerfen. Dich kennt doch keiner. Ist alles deine Wertung der Rückmeldungen. Und auf den ein oder anderen zu tief gehenden Deutungsversuch könntest Du durchaus gelassener reagieren und ihn als hilfsbereiten Denkanstoss verarbeiten. Wo letztlich die Ursache jetzt liegt (Vergangenheit) kann Dir hier eh keiner sagen. Dass Du die neue Situation mit Frau, Kind, Haus aber anscheinend doch mit der, aus deiner Sicht abgeschlossenen, Vergangenheit zusammenbringen musst ist für mich offensichtlich.
Viel Glück dabei, wirste brauchen, eine Kindheit wird dabei schlechter als sie sein müsste und wenn du mit vielleicht 60 mal von selbst auf die Erkenntnis kommst woher der innere Drang kam tut es Dir vielleicht leid nicht eher Hilfe in Anspruch genommen zu haben.
Good Luck nochmal, vor allem für den Lütten, dass er dies nicht ebenfalls übernimmt.

Kleiner Tipp, gehe mal zu einem Kinderpsychologen oder Kinderarzt und lasse Dir von ihm die Folgen einer elterlichen Trennung schildern. Vielleicht hebt das etwas deine Bereitschaft, bei Dir selbst ans Eingemachte zu gehen anstatt hier oberflächlich Hilfe anzunehmen und als Rechtfertigung zu missbrauchen.

29.11.2019 09:45 • #156


Frauenfarn
Zitat von Bessergehtimmer:


Kleiner Tipp, gehe mal zu einem Kinderpsychologen oder Kinderarzt und lasse Dir von ihm die Folgen einer elterlichen Trennung schildern. .


Entschuldige, aber DAS wäre nun eher ein Argument für eine möglichst rasche Trennung, bevor das Kind größer wird - denn ein 1jähriges realisiert dies kaum. - ist dann eine Realität, in die das Kleinkind hineinwächst.

29.11.2019 10:00 • x 1 #157


I
Zitat von BenzinImBlut:
Dennoch wird sich auch hier wieder ein Kritiker finden.

Zitat von BenzinImBlut:
Vernünftige Ratschläge sind genügend gekommen, dafür nochmals danke. Auf subjektive Meinungen über meine Person sche*ß ich.


Sag ich ja so bald es ans Eingemachte geht, wird ausgeteilt.

Weisst du, mir und einigen anderen hier, kann es doch Wurscht sein, dass du dich viel zu früh gebunden hast und Dir die Hörner nicht vorher abgestossen hast.

Sandkastenlieben haben in den meisten Fällen keine lange Haltbarkeitsdauer,- da ändert auch keine Geburt was dran.
Zwischen 20 und 30 verändern sich eben die Lebenseinstellungen am gravierendsten, und oft geht man in diesen Jahren nicht mehr im Gleichschritt.

Mehr sehe ich hier nicht.
Aber eben da du darauf @schei sst,,,
spielt das eh keine Rolle mehr.

Deiner Frau wünsche ich viel Kraft und gute Nerven.

29.11.2019 10:04 • x 3 #158


B
Zitat von Frauenfarn:

Entschuldige, aber DAS wäre nun eher ein Argument für eine möglichst rasche Trennung, bevor das Kind größer wird - denn ein 1jähriges realisiert dies kaum. - ist dann eine Realität, in die das Kleinkind hineinwächst.


Welch ein Irrglaube, der sich weit verbreitet hält. Auch dir gerne, lass Dich beraten. Bis das Thema durch ist, vergehen wochen bis Monate und der Knall kommt egal wie klein der Junge dann ist.

29.11.2019 10:10 • x 2 #159


T
@Bessergehtimmer : Rein aus Interesse. Egal wie sich die Beziehung der Eltern darstellt, würdest du die Beziehung aufrecht erhalten, wenn Kinder involviert sind?

29.11.2019 10:26 • #160


B
Zitat von Tabea2018:
@Bessergehtimmer : Rein aus Interesse. Egal wie sich die Beziehung der Eltern darstellt, würdest du die Beziehung aufrecht erhalten, wenn Kinder involviert sind?


Keinesfalls unter allen Umständen. Ich halte es jedoch zwingend für geboten, wenn man Kinder in die Welt setzt, sich verantwortungsbewusst zu verhalten. Das schließt auch ein, die negativen Auswirkungen auf das Kindeswohl vorher abzuklären und gemeinsam auf Elternbasis daran zu arbeiten diese so klein wie möglich zu halten.

29.11.2019 10:37 • x 3 #161


G
Zitat von Anonymous123:
@Isely
Naja er denkt eben aktuell intensiv über alles nach, ausgelöst durch die Fremdverliebtheit. Das ist nachzuvollziehen. Und die Gedanken muss er erstmal für sich selber sortieren und herausfinden was er eigentlich will.

Ich sage ja nicht, dass eine Trennung keine Probleme mit sich bringen würde. Klar sollte das wohl überlegt sein.

Eine Beziehung macht für mich aber nur Sinn, solange man sich liebt und man glücklich ist.
Finde ich es nicht richtig aufgrund von Pflichtgefühl in einer unglücklichen Beziehung zu bleiben. Damit schadet man nur sich selbst und seinem Partner.
Wenn einer gehen will ist er deswegen noch lange kein schlechter Mensch. Genau das wird aber von einigen hier suggeriert.

@ Anonymous123, in wohl jeder Beziehung/Ehe gibt es Höhen und Tiefen. Niemand hier sagt, dass
man in einer dauerhaft unglücklichen, lieblosen Beziehung/Ehe, ohne Aussicht auf Wiederherstellung
der Normalität, bleiben soll. Gegen eine faire Trennung spricht dann nichts.

Ich habe vom TE nichts darüber gelesen, dass seine Ehe zerrüttelt ist und seine Frau lieblos ist. Hier
ist eine 3. Person im Spiel in die er glaubt verliebt zu sein und er möchte ein anderes, aufregenderes
Leben. Richtig ist, er hatte sich für seine Frau, die Ehe und Gründung einer Familie mit Kind, was
gerade mal 1 Jahr alt ist, entschieden. Das bedeutet auch Verantwortung zu haben und diese aus-
zufüllen.

Seine Frau und Kind nun wie einen alten Hut abzulegen und im Stich zu lassen, weil ihm ein anderer
Hut nun besser gefällt und seinen Drang, ohne die eingegangenen Verpflichtungen, anders leben zu
wollen, hätte mit verantwortungsbewußtem Handeln nichts zu tun. Für mich wäre das ein mieses,
über die Gefühle seiner Frau trampelndes Verhalten und eine Charakterfrage.

Wenn Du sein Verhalten für gut und nachvollziehbar hälst, ist das Deine Meinung die es zu akzep-
tieren gilt. Seine letzte unwirsche Reaktion hat mein Bild was ich mir vom TE gemacht habe unter-
mauert. Die jetzt als klein gemachte Verantwortung und die wahrscheinlichen Folgen, sollte er
seinem Drang folgen, wird ihn sehr wahrscheinlich einholen.

29.11.2019 12:09 • x 1 #162


A
@Gast2000

Und ich habe hier nichts darüber gelesen, dass der TE vorhat seine Frau und Kind nun wie einen alten Hut abzulegen und im Stich zu lassen, weil ihm ein anderer
Hut nun besser gefällt. Das unterstellst du ihm einfach.

Seine Fremdverliebtheit war nur ein Denkanstoß, vielleicht ist ihm bewusst geworden, dass er schon länger unglücklich ist? Wann wäre denn eine Trennung fair?

Sagt auch keiner, dass man sofort alles hinschmeißen soll, wenn es kriselt, sicherlich sollte man zunächst versuchen an der Beziehung arbeiten.

Prinzipiell finde ich aber, dass ein Kind nicht als Grund angeführt werden sollte eine Beziehung aufrecht zu halten, die man nicht will.
Eine Trennung vom Partner bedeutet nicht automatisch, dass man der Verantwortung für das Kind nicht gerecht wird.

29.11.2019 12:49 • x 2 #163


Mairenn
Zitat von BenzinImBlut:
da ich ein sehr häuslicher und familiärer Typ bin, aber eben trotzdem diesen Freiheitsdrang habe. Klingt widersprüchlich,


das eine schließt das andere nicht unbedingt aus.

Zitat von Alexandra1975:
Schon mal was von Loyalität gegenüber Deiner Partnerin gehört?


das was da bei ihm grade abgeht, finde ich auch nicht unbedingt dufte
Aber er hätte das Angebot doch schon längst genutzt, wäre er einer, der für eigenen Spaß über die Leichen geht.

Er sagt doch nicht ich will das jetzt und ich nehme es mir einfach drauf los
Er kämpft!
Das finde ich toll!

Es ist denke ich gut für ihn, wenn er sich hier anonym austauscht und auch mal unbequeme Meinungen ließt.
Verhauen sollten wir ihn aber nicht, Leute.
Es ist grade eine kritische Zeit für ihn und es hängt viel daran, welche weitere Schritte er unternehmen wird.
Also *** diejenigen von euch, die mit der Materie bereits in Berührung gekommen sind - helft ihm!
Vielleicht habt ihr ein paar Ideen, wie am Besten

PS.: ach ja, und er hatte es doch klar gestellt, er liebt sein Kind! Er liebt seine Frau und ist ihr auch sehr Dankbar! Er liebt sein gutes Leben! Und er ist nicht krank, oder gestört und müsste zu einer Therapie - Er ist bloß durcheinander und verzweifelt sich daran! Weil er es wahrscheinlich gewohnt ist, das Leben sonst im Griff zu haben und gerade die Kontrolle verliert.

Das ist doch nichts außergewöhnliches. Passiert auch den Besten und gehört zu den Entwicklungswegen eines Menschen.
Ich gebe dieser ***Kollegin die Schuld! Sie riecht seine Zerrissenheit und hat Spaß dabei. Wäre sie ein guter Mensch, würde sie ihn erst gar nicht versuchen zu verleiten. Solche Menschen, wie sie, sind gefährlich. Man erkennt sie nie gleich, aber das sind die Zerstörer die die Welt leider manchmal braucht

29.11.2019 13:18 • #164


Frauenfarn
Zitat von Bessergehtimmer:

Welch ein Irrglaube, der sich weit verbreitet hält. Auch dir gerne, lass Dich beraten. Bis das Thema durch ist, vergehen wochen bis Monate und der Knall kommt egal wie klein der Junge dann ist.


Habe ich. Ab drei Jahren, wenn das Bewußtsein erwacht, wiird eine Trennung schwieriger für ein Kind. - Wenn natürlich ständig schlimme Spannung und Streit in der Luft liegt, bekommt ein Baby oder Kleinstkind das unbewußt mit.
Aber wie dem auch sei - desto älter, desto kritischer wirds.

29.11.2019 13:28 • x 1 #165


A


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