Loslassen - alles und jeden in der Lebenszeit

Ja,der Krieg passiert, aber steht jemand vor deiner Tür,der dich zwingt an die Front zu gehen,eine Waffe zu tragen?

Nein.

Und loslassen ist ein langer Prozess.
Da gehören noch mehr Dinge dazu.

Akzeptanz z.b.

Das akzeptieren, das alles vergänglich ist.

Da gibt es viel Videomaterial auf YT.

Wichtig ist,sich auf das jetzt zu konzentrieren, was kannst du heute gutes tun?

Was kannst du tun,damit es dir gut geht.

Im allgemeinen fängt loslassen mit kleinen Schritten an,zumindest war es bei mir so.

Ich habe angefangen,zu Hause auszumisten,was ich nicht mehr brauche.

Sachen,die ich länger nicht benutz habe,z.b. mehr als ein Jahr, habe ich weggeworfen.

Wenn ich was neu angeschafft habe,mussten immer zwei alte Sachen weichen.

Genauso habe ich es mit Menschen gemacht,die mir nicht gut taten.

Ich lebe sehr minimalistisch.

Habe zwar einen Uhrentick,aber das ist auch das einzige wo ich mal Geld ausgebe.

Ansonsten kaufe ich nur Sachen zum überleben.

Was mir auch geholfen hat,ist,Das was ich besitze viel mehr Wertzuschätzen.

Ich Dusche gern mal kalt um zu wissen, daß eine Warme Dusch nicht selbstverständlich ist.

Ich friere gern mal,um zu wissen,daß eine warme Wohnung nicht selbstverständlich ist.

Ich faste gern mal,um zu wissen,daß essen nicht selbstverständlich ist.

Usw.usw.usw.

Die meisten sind nur noch Kosumgesteuert.

Siehe Weihnachten.

Hab mir das alles vom Hals geschafft, ich schenke nicht und wollte auch nichts geschenkt haben.

Mir bringt das zusammen sein,gutes Essen,gute Gespräche viel mehr.

Zitat von Heavydreamy:

Weihnachten und Geschenke - Etwas für Kinder immer schön, so mit Weihnachtsbaum - aber vielleicht auch einfach, weil es irgendwie Leben so immer ...

Das einzige, was aber auch nur meine Partnerin mir schenken darf,sind diese roten Lindor Kugeln.

Ansonsten bin ich eher der Grinch ,was Weihnachten angeht.

Ich hab für mich das Leben so definiert,natürlich mit Hilfe von verschiedenen Videos ,oder Büchern die ich mir angeschaut habe,achtung es wird etwas spirituell,

Ich stelle mir das Leben,als Fluss vor,als das Wasser in einem Fluss.

Egal was wir versuchen,wir können es nicht aufhalten.

Wenn wir es versuchen,findet es einen Weg um das Hinderniss zu umgehen.

Jeder Stein (Herausforderungen),der uns in den Weg ,in den Fluss gelegt wird, wird vom Wasser umgangen.

Dem Wasser ist es egal,was da liegt,es fließt drumherum.

Genauso gehe ich durchs Leben.

Ich nehme alles an was kommt und finde einen Weg,dran vorbei zu kommen und es gibt immereinen Weg auch wenn es manchmal sehr dunkel aussieht.

Ich habe auch nicht immer gute Tage,aber nur dadurch lerne ich die guten um so mehr zu schätzen.

Wir können nicht gegen das Leben tun,alles was passieren soll,wird auch passieren und ich habe gelernt, daran meine Energie nicht zu verschwenden.

Ja ich verstehe was du meinst.

Aber annehmen,heißt nicht ,sich nicht um Problme zu kümmern,es heißt,daß Problem zu sehen, zu schauen ob man eine Lösung finden kann und wenn nicht, nicht weiter ein Problem draus zu machen.

Es hört sich leicht an,aber ich weiß auch das es nicht für jeden so einfach ist.

Wenn du ein Problem hast,versuche es zu lösen.
Wenn du es nicht lösen kannst, mach kein Problem draus.

Oder so ähnlich.

Und man kann Probleme manchmal auch nicht gleich lösen,dann parkt man es irgendwo und irgendwann kommt die passende Lösung.

War bei mir immer so,deshalb vertraue ich einfach dem Leben.

Es hat sich bis jetzt immer eine Lösung gefunden,manchmal hat es etwas länger gedauert,aber es ging immer.