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Loslassen nach einer Borderlinebeziehung

Siglo-XX
So, jetzt also ich auch noch.

Seit einigen Tagen bin ich nun schon im Forum angemeldet und habe viel gelesen. Speziell zu meinem Fall. Und dabei festgestellt, wie oft dieses hier bereits Thema ist. Weshalb ich nicht ganz sicher bin, damit erneut um die Ecke kommen zu dürfen.

Aber da ich noch ein paar spezielle Fragen habe, mach ich es doch und dabei kurz.

Ich habe eine vierjährige On/Off Beziehung mit einer Borderlinerin hinter mir. Drei Wochen ist das Ende nun her und ich durchlebe eine der größten Krisen meines Lebens.
Mein Zustand ist besorgniserregend, ich habe vier Kilo abgenommen, rauche viel zu viel, keine Lust auf gar nichts, in mir ist nur tiefe Leere, verbunden mit bitterer Trauer und tiefer Sehnsucht.

Meine Geschichte ist ganz ähnlich wie die vieler anderer hier, die ebenfalls die Trennung eines Borderline- Partners verarbeiten mussten.
Es ist eine Geschichte von nie gekanntem Glück, von Missverständnissen, Vorwürfen, Streit, Trennungen, und der nachfolgenden Wiedervereinigung.

Einerseits traf ich den liebenswertesten Menschen überhaupt, andererseits habe ich die vier schwersten Jahre meines Lebens hinter mir.
Und ich würde weitere dranhängen, wenn ich nur könnte.

Ich weiß inzwischen, dass sie mir unbewusst genau das gab, wo ich meine Defizite habe. Bestätigung und Anerkennung, liebenswert und schön zu sein, Symbiose. Und ich habe das sehr oft und in extrem hohen Dosen bekommen. Und nun stehe ich da, wie ein J. ohne Stoff.

Unabhängig davon habe ich sie sehr geliebt und dabei das Gefühl gehabt, dass wir sehr gut zusammenpassen.

Was ich im Gegensatz zu vielen anderen BL- Partnern aber immer tat, war Grenzen zu setzen. Das Konflikpotential schlechthin. Ich habe mich gewehrt gegen die vielen Vorwürfe und mich verteidigt.
Keiner von beiden hatte in diesen Situationen Verständnis für den anderen. Inzwischen weiß ich mehr über ihre Gefühlswelt, aber es ist zu spät.

Sie hat es beendet in einer eiskalten, fast schon bösartigen Art, die mich immer noch völlig ratlos zurücklässt. Ein letzter Kontaktversuch von mir wurde abgeschmettert, und natürlich höre ich nun auf.

Aber wie geht es jetzt weiter? Wie überwinde ich das?
Ich habe noch nicht im Mindesten begonnen, loszulassen. Noch nicht einmal ihre Nummer konnte ich löschen, geschweige denn den WhatsApp Chat.
Manchmal schaue ich nach, ob sie online ist. Ist das der Fall, verdoppelt sich mein Puls und das Kopfkino geht an.

Und ich habe mir einen Termin für ein Erstgespräch für eine Psychotherapie organisiert. Denn ohne Hilfe komme ich da nicht raus.

Nun würde ich gern diejenigen fragen, die das alles bereits mehr oder weniger hinter sich haben, oder sich ebenfalls in diese Lage hineinversetzen können:

1. Wie ist es euch ergangen, wie lange hat es gedauert, bis ihr einigermaßen loslassen konntet?
Bis ihr soweit wart, dass ihr nicht mehr zurückgegangen wäret, hätte sich die Chance geboten?

2. Was hat euch dabei geholfen?

3. Habt ihr auch eine Therapie gemacht? Wie ist die abgelaufen?


Danke schon mal.

25.05.2021 19:20 • #1


Lukas_92
Hallo Siglo,
vielen Dank für den Thread.

Ich war selber mit einer Borderlinerinnen zusammen, ich kann mitfühlen, ständiges Auf und Ab. An einen Tag hast du die Person die Du vom ganzem Herzen liebst vor Dir, den anderen Tag hast du die Hölle auf Erden. Dennoch in gewisser Art und Weise sehr intensiv und interessant, einmalig und für Außenstehende oft schwer nachzuvollziehen aber dennoch auf Dauer sehr anstrengend. Man hat mit einer Borderlinnerin sicherlich eine wesentlich emotionalere Bindung wie zu andere Partnerschaften.

Auch wenn oft gesagt wird, sei froh das Sie weg ist (wirst du sicherlich oft von Freunden und Familie) hören, kann ich nachvollziehen das der Verlust der Partnerschaft sehr tragisch ist.

Gut soviel zum Vorwort, jetzt gehe ich auf deine Fragen ein:

Zitat von Siglo-XX:
1. Wie ist es euch ergangen, wie lange hat es gedauert, bis ihr einigermaßen loslassen konntet?
Bis ihr soweit wart, dass ihr nicht mehr zurückgegangen wäret, hätte sich die Chance geboten?


Man kann es nicht pauschalieren, aber um dir meine Erfahrung zu sagen, ca 1 Jahr.

Zitat von Siglo-XX:
2. Was hat euch dabei geholfen?

3. Habt ihr auch eine Therapie gemacht? Wie ist die abgelaufen?

2.
Das Problem ist immer an den Ganzen, das die Psyche genau das verkehrt macht was Sie eigentlich soll. Man erinnert sich immer nur an die positiven Sachen in der Beziehung zurück, da deine Ex eine Borderlinnerin war, macht Dir mal eine Negativliste bzw. schreibe dir auf deinen Handy oder einen Blatt Papier deinen schlimmsten Streit bzw. die negativste Erinnerung mit ihr auf. Fall du dann wieder an das Schöne und Gute mit Ihr denkst, lies Dir das dann immer und immer wieder durch.

3.
Therapien sind sehr individual. In ersten Instanz tut immer allein das Zuhören gut, da geht es rein um dich und du kannst ohne Blatt vor dem Mund reden und so intim werden wie du möchtest. In meiner Therapie schildere ich meinen Therapeuten meine Ansichten, meine Trauer, wie ich den Schmerz empfinde. Er hinterfragt viele Dinge immer und immer wieder erklärt mir das ich lernen muss, mit mir selbst anders umzugehen. In einige Sitzungen wurde ich auch aufgebrochen, sprich ich brach in Tränen aus, was mit im Nachhinein aber gut tat. Er wird dir Aufgaben aufgeben, wie z.B ein Erfolgstagebuch schreiben, Liebesbrief an sich selber schreiben, ein Beziehungshaus bauen usw. Was mir sehr geholfen hat war dann auch bei einer Sitzung in dem fiktiv die Ex anwesend war. Ich habe dazu ein Foto mitgenommen, das auf einen leeren Stuhl getan und dann musste ich wie das sie wirklich anwesend wäre, meine Situation schildern, ich ihre Sicht schildern (was vermute. ich was würde Sie sagen wenn Sie wirklich anwesend wäre) Der Therapeut hat dann meine Ansicht kommentiert und dann ihre Ansicht kommentiert. Das hilft zum abschließen.

25.05.2021 20:15 • x 2 #2


A


Loslassen nach einer Borderlinebeziehung

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Siglo-XX
Hallo @Lukas_92

danke für deine Antwort.
Sie schmerzt ein wenig, denn sie zeigt mir den langen Weg, den ich noch vor mir habe.
Aber es tut auch gut zu wissen, dass es auch anderen so geht.

Zitat:
An einen Tag hast du die Person die Du vom ganzem Herzen liebst vor Dir, den anderen Tag hast du die Hölle auf Erden. Dennoch in gewisser Art und Weise sehr intensiv und interessant, einmalig und für Außenstehende oft schwer nachzuvollziehen aber dennoch auf Dauer sehr anstrengend. Man hat mit einer Borderlinnerin sicherlich eine wesentlich emotionalere Bindung wie zu andere Partnerschaften.


Genau so ist es. Mittlerweile gibt es nur noch wenige, die nicht genervt sind und mit denen ich darüber reden kann. Es ist auch wirklich schwer zu verstehen.
Und das mit der viel emotionaleren Bindung stimmt definitiv. Das habe ich so noch gar nicht gesehen.
Durch ihre Unfähigkeit Emotionen zu filtern, gute wie schlechte, entsteht eine Natürlichkeit und Unverstelltheit, die man sonst nicht findet.

Die Idee mit der Negativliste klingt gut. Ich werde mich gleich mal daran setzen.

Wer von euch beiden hat es denn beendet?
Und hat sie sich hinterher nochmal bei dir gemeldet? Wollte sie zurück?

25.05.2021 20:32 • #3


E
Ich kann Dir eine ganz andere Sicht schildern, denn ich habe eine ganz besondere Beziehung zu einer Borderlinerin. Sie ist mein Kind. Auch wenn das nicht vergleichbar ist, da man sich da ja nicht trennen will, ist es doch eine Geschichte von jahrelangem Loslassen einer verrückt engen Bindung.
Sie klammern sich an Dich wie ertrinkende, ziehen Dich ohne das zu wollen mit unter Wasser, um Dich im nächsten Moment von sich zu stoßen. Später weinen sie nach Dir, weil sie Dich weggestoßen haben.
Deine Freundin musste sich mit einem Furor trennen - das wirkt nach außen hin grausam. Aber sie kann es nicht anders. Es kann passieren, dass sie wieder kommt und traurig ist, dass Du jetzt so weit weg bist, aber so sehr ich mir für meine Tochter wünschen würde, eine schöne Partnerschaft zu haben, würde mir der Partner schrecklich leid tun. Es ist eine Achterbahnfahrt. Immer. Ich habe schon zwei Burnouts hinter mir und obwohl sie weit weg in einer Klinik ist, gehören 80% meiner Gedanken jeden Tag ihr. Ja sie binden einen, lassen kaum Raum für andere und einen selbst - aber Ende quält es sie am meisten.
Stärke Dich mit Deiner Therapie - komme wieder zu Dir und gehe auf ihre möglichen Annäherungsversuche nicht wieder ein. Du kannst sie nicht retten - aber Dich!

25.05.2021 20:49 • x 5 #4


Siglo-XX
Zitat von Emma75:
Sie klammern sich an Dich wie ertrinkende, ziehen Dich ohne das zu wollen mit unter Wasser, um Dich im nächsten Moment von sich zu stoßen. Später weinen sie nach Dir, weil sie Dich weggestoßen haben.

Das trifft es ziemlich gut.
Im Fall meiner Ex war es nicht die ganz schwere Persönlichkeitsstörung, aber die Muster sind gleich.

Zitat von Emma75:
Du kannst sie nicht retten - aber Dich!

Das lese ich sehr oft.
Allerdings ich bin nicht der klassische Retter. Ich hatte nie den Anspruch, durch meine Fürsorge ihre Probleme zu lösen.
Im Gegenteil, ich sah sie meist nicht als BL, sondern als den normalen Menschen der sie war. Was sie auch wollte.
Leider stritt ich dann mit ihr eben auch wie mit einem normalen Menschen.
Retten wollte ich nur unsere Beziehung.

Danke dir für deine Worte und die Sichtweise als Mutter.
So schlimm es mir jetzt auch geht, die Ängste und Zerissenheit eines Borderliners sind ungleich schwerer.

25.05.2021 21:06 • x 2 #5


Lukas_92
Zitat von Siglo-XX:

Wer von euch beiden hat es denn beendet?
Und hat sie sich hinterher nochmal bei dir gemeldet? Wollte sie zurück?

Bei mir war es umgekehrt, reiner Selbstschutz. Das Klammer war bei ein riesen Problem, ich habe ihr immer und immer wieder gesagt, das ich meinen Freiraum brauche, das wurde nie respektiert und immer und immer wieder ein Zirkus gemacht, falls ich alleine mit Freunden etwas machen wollte. Daher blieb mir nichts anderes übrig. Es ging dann auch mit Pauken und Trompeten auseinander und mit strikter Kontaktsperre meinerseits. Sie wollte jederzeit zurück, da ich der einzige Mann war, der ihr Parole bieten konnte, was mir aber auf Dauer zu anstrengend war. Das heist aber nicht das es für mich leicht gewesen ist.

Wir haben uns nach 3 Jahren wieder per Zufall gesehen und konnten normal darüber reden. Mich hat es sehr gefreut das Sie einen Partner gefunden hat, welcher sehr sehr ruhig ist und sie erden konnte.

Ganz genau Borderliner wollen als normal angesehen werden. Emma ich kann mit dich verstehen, das ist ganz harter Tobak, da muss man Nerven aus Stahl haben.

25.05.2021 21:30 • #6


U
@Siglo-XX

Eine Partnerschaft mit einer Borderlinerin ist wirklich schwer. Ich bin seit über 20 Jahren mit einer verheiratet.
Das Gefühl, von einer Sekunde auf die andere einen komplett anderen Menschen vor sich zu haben ist eine Qual und verwirrend.

Ich wünsche Dir die Kraft, darüber hinweg zukommen

25.05.2021 23:43 • x 1 #7


R
Wie lange es braucht um eine Trennung mit einer BL zu verarbeiten, kommt immer auf den individuellen Fall an, da kann niemand einen 'pauschalen' Zeitrahmen nennen.

Und eine Therapie kann nie schaden !

Anyway....

Ich bin auch so etwas wie ein 'Fachmann' zu diesem Thema, habe nicht nur das DSM 5 /IDC 10 gelesen, sondern bin in erster Linie ein Mann der Praxis!

Soll heißen...

Meine Mutter war BL der üblen Sorte, ich kenne die Verhaltensweisen aus dem FF und die ein oder andere Dame mit den typischen Verhaltensweisen, hat auch im Laufe der Jahre meine Wege gekreuzt.

Fakt ist, das egal was DU machst, sich das Verhalten der Betroffenen nicht ändern wird, es gibt im I-net einige 'Anleitungen' wie man mit Blern eine 'Beziehung' führen kann.

Wenn ich sowas lese....muhaha.....

Das beste ist immer, von wegen dem Betroffenen Grenzen aufzeigen.

Glaubt jemand allen ernstes, das man einem Betroffenen mit einer der komplexesten psychischen Störungen die es gibt, durch aufzeigen von Grenzen quasi auf Linie bringen kann !?

BL sind nicht in der Lage zu reflektieren, sie spalten, verdrängen, leugnen, belügen sich selbst, bzw. leben in einer verzerrten Realität, in der ihre Gefühle die Realität sind, nicht die 'wirkliche' Realität.

Untherapierte/unreflektierte BL rennt so schnell ihr könnt !....

Einzig, wenn eine gewisse Einsicht vorhanden ist, der Betroffene in Therapie geht, hart an sich arbeitet, ist nach einigen Jahren eine 'Verbesserung' der Verhaltensweisen möglich.

25.05.2021 23:56 • x 3 #8


Siglo-XX
Zitat von Lukas_92:
Es ging dann auch mit Pauken und Trompeten auseinander und mit strikter Kontaktsperre meinerseits. Sie wollte jederzeit zurück, da ich der einzige Mann war, der ihr Parole bieten konnte, was mir aber auf Dauer zu anstrengend war. Das heist aber nicht das es für mich leicht gewesen ist.

Das klingt sehr entschlossen.
Die Erkenntnis, dass es nicht mehr geht, hatte ich nie. Dafür lief es vor allem in den letzten 12 Monaten zu gut.
Sie aber sah das nicht so, und hat es selbst beendet.
Zwar bin ich nicht blockiert, aber bitte kontaktiere mich nie mehr ist deutlich genug.

26.05.2021 14:13 • #9


Siglo-XX
Zitat von Rob125:
Einzig, wenn eine gewisse Einsicht vorhanden ist, der Betroffene in Therapie geht, hart an sich arbeitet, ist nach einigen Jahren eine 'Verbesserung' der Verhaltensweisen möglich.

Es ist leider genau ihre Therapie, die uns auseinander gebracht hat.

Sie hat dort Grenzen setzen, Neinsagen und andere wichtige Dinge gelernt. Sehr gut eigentlich. Nur war der einzige Sparringspartner, den es dafür gab, ich.

Letztendlich war Kuchen der Trennungsgrund. Ich schlug vor, ein Frühstückstreffen in den Nachmittag zu verlegen, was dann als deutliche Grenzüberschreitung gewertet wurde. Es war gemein von mir, mal wieder die Bedingungen vorzugeben.
Nach einigen weiteren emotionalen Nachrichten hat sie Schluss gemacht.

Die Banalität der Konflikte und die Leichtigkeit, mit der man weggeworfen wird, machen mich noch immer fassungslos.

26.05.2021 14:22 • x 1 #10


O
Es geht hier natürlich nicht um den Kuchen, sondern es wurde erkannt, dass die Beziehung ungesund ist. Und daher wirkt die Therapie wohl tatsächlich.

26.05.2021 14:46 • #11


D
Zitat von Rob125:
Untherapierte/unreflektierte BL rennt so schnell ihr könnt !....


Hallo zusammen!

Der TE war etwas schneller als ich, eine geschundene Seele, ein erwachsener Mann, der gute 3 Jahre lang das Auf und Ab, Hin und Her, Off und On mit einer diagnostizierten Borderlinerin ertragen musste. Was ich alles erleben durfte, dieses zum Teil menschenentwürdigende Verhalten dieser Frau, diese Stimmungsschwankungen die sich im Sekundentakt veränderten, ich frage mich heute noch wo mein Selbstwertgefühl war?! Eine Antwort darauf werde ich wohl nie erhalten...

Auf Details und weitere Einzelheiten dieser Menschen mit einer BPS möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter eingehen, jeder BL-er ist anders, jeder Betroffener(also der gesunde Part) empfindet es anders, ich muss aber leider sagen, dass jeder Mensch, egal ob Mann oder Frau Freudensprünge machen sollten, wenn sie aus solch einer toxischen Beziehung herauskommen. Wenn auch zuerst als geistiges Wrack oder wie ein Häufchen Elend, die Zeit heilt alle Wunden...in keiner anderen Situation passt dieser Spruch besser als in diesem Fall!

Ich habe den Absprung, das Ausbrechen aus dieser Beziehung geschafft, es ist jetzt 7 Monate her! Mit eisernem Willen und absolutem Kontaktabbruch, Wohnungswechsel usw., bin ich von ihr losgekommen. Und es geht mir von Tag zu Tag besser ohne diese Frau. Ich möchte nie wieder zurück in dieses Leben! Die Narben auf meiner Seele sind noch vorhanden, aber sie heilen...und das ist ein sehr schönes Gefühl.

26.05.2021 15:22 • x 3 #12


Siglo-XX
Zitat von Offspring78:
Es geht hier natürlich nicht um den Kuchen, sondern es wurde erkannt, dass die Beziehung ungesund ist. Und daher wirkt die Therapie wohl tatsächlich.

Auch wenn ich das noch nicht wahrhaben will, wird es wohl genau so sein.

26.05.2021 15:25 • #13


O
Zitat von Siglo-XX:
Auch wenn ich das noch nicht wahrhaben will, wird es wohl genau so sein.

Bist du denn selber auch in Therapie?

26.05.2021 15:28 • #14


Siglo-XX
Zitat von DaydreamerBC:
Ich habe den Absprung, das Ausbrechen aus dieser Beziehung geschafft, es ist jetzt 7 Monate her! Mit eisernem Willen und absolutem Kontaktabbruch, Wohnungswechsel usw., bin ich von ihr losgekommen. Und es geht mir von Tag zu Tag besser ohne diese Frau. Ich möchte nie wieder zurück in dieses Leben! Die Narben auf meiner Seele sind noch vorhanden, aber sie heilen...und das ist ein sehr schönes Gefühl.

Danke für deinen Bericht.

In meinem Fall war es nicht so extrem, belastend genug aber schon.
Weshalb sich aus reinem Leidensdruck bei mir nie der Wunsch nach endgültigem Beziehungsabbruch ergab.

Was hat dir anfangs geholfen, nicht rückfällig zu werden? Es gab doch sicher auch Zweifel und Reue?

26.05.2021 15:34 • #15


A


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