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Manchmal ist das Ende auch der Anfang

G
Hallo ihr Lieben,

nachdem ich schon mehrere Wochen fleißig mitlese, habe ich heute beschlossen, mich auch mal anzumelden und euch meine Geschichte zu erzählen. Vielleicht hat ja der ein oder andere einen Ratschlag für mich... Bzw ich kann vielleicht dem ein oder anderen etwas Mut machen.

Also, meine Trennung ist nun schon 2 1/2 Monate her, es war im August diesen Jahres, als er die Beziehung beendet hat. Wir waren 3 Jahre zusammen und haben auch zusammen gelebt.
Es war alles in allem eine sehr schöne Zeit, und es war eigentlich klar, dass wir zusammen alt werden. Weil es von beiden Seiten die große Liebe war bzw ist. Allerdings hat sich im letzten Jahr einiges verändert, wir haben angefangen uns auseinander zu leben, ich habe immer öfter betont, dass ich unglücklich bin. Er hat gekämpft, für uns, allerdings hat das leider nur das Gegenteil bewirkt... Ich habe mich immer mehr zurückgezogen, jeden Tag über diese Beziehung nachgedacht und habe keinen Ausweg mehr gesehen, wie ich doch noch hätte glücklich werden können. Ja, und so kam es, dass er am Ende seiner Kräfte war, und nicht mehr weiter kämpfen konnte. Weiter möchte ich jetzt eigentlich nicht mehr auf die Probleme eingehen, weil ich die letzten Monate schon ausgiebig darüber nachgedacht habe...

Obwohl ich oft über eine Trennung nachgedacht habe, hat es mich schwer getroffen, als er mir gesagt hat, dass es so nicht mehr weiter gehen kann, weil wir beide am Ende sind. Die Gefühle sind auf beiden Seiten ziemlich verletzt gewesen und irgendwie war diese Ttrennung eine Art Notlösung um aus dem Teufelskreis rauszukommen. Anders hätte es nicht geklappt, da bin ich mir heute sehr sicher.

Ich bin sofort ausgezogen, konnte aber den Kontakt nicht einstellen. Ich habe mich im Stich gelassen gefühlt und ihm das auch täglich mitgeteilt. Ich habe mich als Opfer dargestellt, obwohl ich eigentlich der Täter war und er das durchgezogen hat, was ich mich viellleicht nicht getraut habe. Naja, die zeit danach war auf jeden Fall schlimm. Ich konnte nicht essen, war nicht in der Lage irgendwas zu tun und unendlich traurig. Er natürlich auch, was ich aber in meiner Anfangs-Trauer nicht gesehen habe. Ich war sehr böse, habe ihm Vorwürfe gemacht und kam überhaupt nicht damit klar, alleine zu sein.

Trotzdem habe ich irgendwie gespürt, dass das nicht das Ende sein kann. Nicht, wenn man sich eigentlich noch sehr gerne hat (ich möchte nach all dem was vorgefallen ist ungerne von Liebe sprechen). Und sich nur getrennt hat, weil das Zusammenleben nicht geklappt hat. Und dann habe ich angefangen hier im Forum zu lesen. Über Neuanfänge und Loslassen und die 2. Chance. Damit ich erstmal einen Anhaltspunkt hatte, weil ich noch nie in dieser Situation gesteckt habe. Und ich habe beschlossen, kämpfen, anrufen, schreiben, das alles bringt am Anfang gar nichts. Das Gegenüber ist verletzt, und ihm geht es ganz sicher auch nicht gut. So eine Entscheidung kommt nie einfach so und fällt sicher niemandem leicht. Das habe ich mir immer gesagt. Und auch von der absoluten Kontaktsperre habe ich in meinem Fall nicht viel gehalten, weil ich wusste, dass man sich noch mehr entfernen wird. Und irgendwie habe ich es geschafft, dass wir wieder einen Zugang zu einander gefunden haben. Wir haben uns seit der Trennung fast jede 2. Woche getroffen, immer unter irgendeinem Vorwand wie Post oder sowas. Und ich wusste, diese Treffen sind die eizige Chance um ihm zu zeigen, was mir an ihm liegt. Und ich habe es geschafft, sodass wir gestern und auch heute nachdem wir am Wochende wieder eines dieser Post-Treffen hatten heute zum ersten mal das Wort Neuanfang in den Mund genommen haben. Ganz vorsichtig... und auch nur einmal kurz. Aber es ist gefallen, und zwar von ihm aus. Leider wirft mich das natürlich wieder etwas zurück in meinem Verarbeitungsprozess, aber das nehme ich in Kauf.

Leider werde ich nun so ungedudig, dass ich wieder drauf und dran bin das alles zu zerstören, weil ich Panik bekomme mich da wieder rein zu steigern. Sowas kann ich nämlich besonders gut...

Ich hoffe es gibt hier den ein oder anderen netten Menschen, der ähnliches erlebt hat, und der mich etwas beruhigen kann, damit ich keinen Fehler mache...

Liebe Grüße und danke fürs lesen!

05.11.2013 19:44 • x 1 #1


T
Hallo,

so hab mir deine Geschichte jetzt mal durchgelesen. Was mir ziemlich stark auffällt an deiner Schreibweise ist, dass du sehr viel über eure Beziehung nachgedacht hast. So was ist mit Abstand eines der wichtigsten Dinge um eine Trennung erst mal zu verarbeiten und zu wissen was schief gelaufen ist. Wenn man das nämlich weiß, dann könnte man genau an diesem Punkt auch wieder ansetzen.

Dein Ex scheint sehr viel um euch gekämpft zu haben und so etwas ist ein gigantischer Kraftaufwand der ebenso wie eine Trennung erst einmal viel Zeit braucht um heilen zu können. Man ist danach emotional erst mal ziemlich ausgelaugt daher ist es wichtig sich erstmal selbst wieder zu sortieren und die ganze Sache wirklich schon irgendwie halbwegs verarbeitet zu haben.

Zitat:
Leider werde ich nun so ungedudig, dass ich wieder drauf und dran bin das alles zu zerstören, weil ich Panik bekomme mich da wieder rein zu steigern. Sowas kann ich nämlich besonders gut...


Tja, leider ist bei so etwas ganz viel Geduld nötig. Man muss zwar nicht jeden einzelen Schritt hin und her überlegen, aber es verlangt ein ganz langsames Vorgehen und man muss sich wirklich sicher sein, ist immer unschön wenn wieder einer verletzt aus diesem Versuch raus kommt. Sollte es wirklich so weit kommen und genau hier solltet ihr beide euch Zeit lassen. Es so behandeln, als würdet ihr euch wieder ganz neu kennenlernen mit all den kleinen Schritten die hierzu notwendig sind die die ganze Sache aber auch so spannend machen. Zusammen ausgehen, Zeit zusammen verbringen wollen nicht sauern sein wenn mal ein Treffen nicht klappt, falschen Stolz vergessen wer wann was tut und auf dein Gefühl hören ob du merkst es ist wieder mehr. Es benötigt Zeit und ihr beide müsst gewillt sein diese zu investieren und euch auch bewusst sein, dass da ein Stück Arbeit auf euch wartet. Ein Neuanfang ist schön und gut, aber man muss höllisch aufpassen das man nicht wieder in alte Muster verfällt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und als solches ist es schwer alte Muster zu durchbrechen. Wenn man einer Beziehung eine 2 Chance gibt, oder eine bekommt sollte man wenn es soweit ist genau darüber reden was lief gut, was lief so schief das wir uns getrennt haben. Über diese Punkte muss man Klarheit haben, sie ansprechen und besprechen und dann zusammen versuchen sie umzusetzen, aber auch zu gegebener Zeit die Vergangenheit ruhen lassen. Es wird immer Altlasten geben aber sie sollten nicht die Beziehung bestimmen, wenn es so ist bringt ein erneuter Versuch nämlich leider wohl eher nicht so viel.

Ich wünsche dir dabei ganz viel Glück und Geduld

Liebe Grüße

05.11.2013 21:57 • #2


A


Manchmal ist das Ende auch der Anfang

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G
Vielen Dank für deine Einschätzung der Situation. Es ist tatsächlich so, dass ich schon während der Beziehung sehr viel über uns, am meisten aber über mich selbst nachgedacht habe...
Und ich muss zugeben, dass ich den hauptsächlichen Anteil zur Trennubg beigetragen habe. Aber natürlich hat meine Unglücklichkeit auch einen Sinn. Ich bin sicher nicht einfach so unglücklich geworden. Er hat mich sehr geliebt, und wirklich vieles versucht, damit wir das irgendwie retten können. Aber ich habe aufgegeben, wollte nicht mehr und dachte, dass ich einfach mal alleine sein muss, um zu mit selbst zu finden und mir Zeit zu nehmen, um mich kennen zu lernen. Das habe ich glaube ich in der Beziehung nicht gekonnt.

Aber ich hatte Angst diesen Schritt zu gehen und ihn zu verlieren. Weil er eigentlich schon eher der konsequente Typ ist. Also was nicht klappt wird beendet und das bleibt auch so. Weil nichts passiert ohne Grund. Ich hingegen bin etwas anders, denke mir, man kann aus Fehlern lernen und wenn es wirklich Liebe ist, dann übersteht man auch eine Trennung und wird wieder zu einander finden. Vorausgesetzt natürlich, man lässt erstmal los, und findet zu sich selbst... Und das habe ich ihm auch von Anfang an immer so gesagt.

Deshalb wundert es mich natürlich umso mehr, dass wir seit August weiterhin in Kontakt stehen. Eigentlich ist es gar nicht seine Art sich noch großartig mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Also wäre er sich sicher, dass die Trennung absolut richtig und endgültig ist, würde er nicht Kontakt suchen, geschweige denn jedem Treffen zustimmen oder selbst anbieten. Anfangs dachte ich es ist Höflichkeit weil ich so geweint habe, oder Mitleid. Aber dieses Wochenende waren wir 2 Stunden spazieren und im Café was trinken. Und das, obwohl er mir eigentlich nur die Post bringen wollte.
Das treffen ist dann so geendet, dass wir uns weinend in den Armen lagen... Und gestern und vorgestern beide nicht wussten, wo uns der Kopf steht.

Fakt ist, es sind immernoch sehr viele Emotionen im Spiel. Es fließen immernoch viele Tränen und wir reden sehr offen über unsere Gefühle. Ein Neuanfang scheidet jetzt für uns definitiv aus, weil er selbst sagt, es sei noch zu frisch. Und ich sehe das auch so. Man muss sich neu verlieben, die Altlasten ruhen lassen und abwarten ob sich nochmal was entwickelt.

Ich habe für mich beschlossen, mich jetzt erstmal eine gewisse Zeit nicht zu melden. Damit wir beide zur Ruhe kommen. Wir sich ziemlich aufgewühlt und ich werde immer verbissener. Deshalb werde ich erstmal auf Abstand gehen. Ich hoffe einfach so sehr, dass er sich melden wird...

06.11.2013 09:20 • #3


G
Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer ist, sich nicht zu melden. Ich gucke alle 2 Minuten auf mein Handy, obwohl es erst der erste Tag ist nach dem Wochenende, an dem wir nicht schreiben. Es fühlt sich grade so an, als ob er mich vergisst, zumal ich dank facebook mitbekommen habe, dass er Anfang Oktober mit einer Frau essen war... Das verunsichert mich. Wieso tut er das? Ablenkung? Spaß? Liebe? Er hat sie am Wochenende in keinem satz erwähnt. Jetzt fühl ich mich grade, also ob ich in der Warteschleife stehe... Und dass er mit gib uns Zeit nur Zeit zum testen haben möchte, ob die andere Frau vielleicht nicht besser ist ?! Und ich hier sitze und naiv bin... das gibts doch nicht! Gibt es Menschen die mit einer anderen ausgehen, Spaß haben, aber auch über einen Neuanfang mit der Ex nachdenken? Ich habe Angst mich in was reinzusteigern, und ganz tief zu fallen
Was meint ihr dazu?

06.11.2013 19:01 • #4


P
Es IST hammerschwer sich nicht zu melden..

hmm. also, ein Essen mit einer Frau? du, Arbeitskollegin? Bekannte? whatever..
muss gar nichts bedeuten..

es ist die Ungewissheit, die dich quält..
und das macht ein Kopfkino vom Feinsten..
ich habe gedacht, mein X trifft sich seit der Trennung mit der halben Frauenwelt..
1. würde das null zu ihm passen
und 2. haben wir uns am WE getroffen und dabei ist mir nochmal bewusst geworden, dass er nichtmal an andere Frauen denkt..

06.11.2013 19:10 • #5


I
Es ist wirklich unglaublich schwer! Aber du kannst das schaffen
Ich schaffe es (wahrscheinlich) nicht.

06.11.2013 19:20 • #6


G
Das Problem ist einfach, dass ich einfach nicht loslassen kann. Das konnte ich noch nie. Ich denke immer, dass es ein gutes Ende nimmt. Und ich denke den ganzen Tag darüber nach, was er wohl grade macht. Es sind schon fast 3 Monate seit der Trennung, und ich komme auch weiter in der Verarbeitung. Aber nach diesem Wochenende, als er gesagt hat, dass er sich das mit uns nochmal vorstellen könnte, nur nicht jetzt, habe ich wieder Hoffnung geschöpft. Und ich merke, dass ich wieder anfange zu warten... Das Leben hört wieder auf, ich bleibe auf der Stelle stehen, dabei ist das gar nicht so. Ich mache immer alls von ihm abhängig. Das habe ich in der Beziehung auch immer gemacht und er hasst das. Deshalb DARF ich auf keinen Fall schreiben... Ich habe gestern Abend extra seine Nummer gelöscht, damit ich bei Whats App nicht immer gucken, wann er online ist und das Gedankenkarussell wieder anfängt, wenn er länger online ist.

Er ist ein sau ehrlicher und liebevoller Typ, wie gesagt, er hat viel um uns gekämpft und ich habs verbockt. Er hat auch gesagt, dass ich die jenige sein sollte, die ihm zeigt, dass er mir noch viel bedeutet. Weil er am Ende seiner Kräfte ist und seine Liebe zu mir ordentlich einen abbekommen hat. Ich weiß aber auch, dass er schon früher, in anderen Beziehungen immer sofort eine Frau gesucht hat, die ihm erstmal das gibt, was er braucht, unter anderem auch S. und ich befürchte, dass genau soetwas jetzt auch passiert ist... Aber kann man das? S. haben nur um Zärtlichkeiten auszutauschen? Ohne wirkliche Gefühle? Diese frau hat ihm auch für Mitte dezember eine veranstaltung auf die Pinnwand gepostet. Oh Gott! Aber er hat sie nicht angenommen oder gefällt mir gedrückt. Wenigstens etwas...

06.11.2013 19:32 • #7


G
Ich meine natürlich, dass er andere Frauen sofort nach einer Trennung hat. Nicht während der Beziehung... Sowas würde er nie tun.

06.11.2013 19:37 • #8


P
deine Zeilen könten von mir sein..
ich weiß auch nicht, ob dir meine Zeilen etwas bringen..

willst du loslassen?

wenn du etwas für dich oder euch tun willst, dann arbeite an dir..erkenne, dass dieses abhängig-machen etwas ungesundes ist..
ich sehe bei euch auch noch kein Ende..
aber Verzweiflung..

06.11.2013 19:38 • #9


B
Hallo Geroellheimer

vergib dir selbst. Du bist sicher kein schlechter Mensch, der das mit voller Absicht gemacht hat. Du wirfst dir Dinge vor, die in der Vergangenheit liegen. Daran kannst du aber einfach nichts mehr ändern. Und so schwer es ist (glaub mir, ich weiß wovon ich rede :/ ) es sind nur deine eigenen Schuldgefühle die dich so leiden lassen und die es dir auch unmöglich machen, loszulassen. Du weißt jetzt und heute, das du Fehler gemacht hast. Aber, wenn du hättest anders Reagieren können, hättest du es auch gemacht. Das Hilft dir jetzt natürlich wenig, außer das du erkennen kannst was da falsch lief. Ich möchte eigentlich ungern von Fehlern reden, weil das so negativ ist. Im Grunde sind es aber ganz einfach nur Erfahrungen, die du da gemacht hast. Und nur weil das Ergebnis nicht deinen Vorstellungen entspricht, verteufelst du die Erfahrung an sich auch als negativ Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung. Versuche dich bitte mal für den folgenden Gedanken zu öffnen:

Das Leben macht keine Fehler. Es führt dich auf deinem Weg nur dahin, wo du noch lernen musst. Und das allein kann ja nicht falsch sein oder?

Du kannst dich selbst davon befreien. Wirklich. Das ist kein Hexenwerk. Du musst nur deine Verurteilungen dir selbst und deinen Handlungen gegenüber zurücknehmen. Und sie erkennen als das was sie waren. Erfahrungen. Du hast in keiner Sekunde etwas falsch gemacht. Alles was passiert ist, sollte auch passieren. Ganz einfach deshalb, damit du diese Erfahrungen machen durftest.

Und seien wir mal ehrlich. Wird dir das so schnell wieder passieren?

Verstehst du worauf ich hinaus will?

Ich wünsch dir viel Kraft auf deinem Weg der Erkenntnis! Du schaffst das! Wir sind da für dich!

Alles Liebe
Ben

06.11.2013 19:44 • #10


G
Ich arbeite an mir, das habe ich schon in der Beziehung angefangen, als ich gemerkt habe, dass ich mich verändere und es deshalb den Bach runter geht. Aber dieses Abhängig machen ist das größte Problem gewesen. Ich habe nur noch uns und die Beziehung gesehen, gar nicht mehr mich. Ich kam von der Arbeit und habe dann da gesessen, aus dem fenster geguckt und gewartet bis er kommt. Und dann gabs erstmal Anschiss, wieso er so lange arbeitet. Ich sitze ja schließlich schon den ganzen Nachmittag da und warte... Das ging soweit, dass ich mich sofort nach der Arbeit ins Bett gelegt habe und in Selbstmitleid versunken bin, bis er heim kam. Dann stand ich da im Schlafanzug, total verheult und habe ihn gefragt, was wir jetzt machen. Er hat immer versucht, mich da raus zu holen, aber ich wollte nicht. Es war wie eine Blockade.

Naja, und anfangs, nach der trennung, gings mir gut, weil diese Abhänhihkeit erstmal gelöst war. Aber jetzt sind 3 monate rum, es ist Abstand da, und ich mache es schon wieder. dabei sollte ich dankbar sein, dass er überhaupt noch mit mir redet. Ich schaffe es einfach nicht, mich mal von ihm zu lösen und mein Ding zu machen. Ich schaffe es für 1-2 tage, aber dann geht das schon wieder los. Manchmal denke ich, ich spinne. Und diese Sprunghaftigkeit... heute liebe ich ihn, morgen nicht. Ich weiß einfach gar nicht was ich will...

hattest du auch so ein Abhängigkeitspronlem, Peppina? Muss mir gleich mal deine Geschichte durchlesen...

06.11.2013 19:47 • #11


P
Meine Geschichte steht hier gar nicht so richtig..

ich kann das alles gar nciht so erzählen..
aber ja: ich hatte auch dieses AbhängigkeitsProblem und bin da nicht rausgekommen.
wobei ich mir selber nicht so die Schuld gebe.. mittlerweile nicht mehr..
unser beider Verhalten hat das so gefördert..

wennich über dieses Thema schreibem kann ich das gar nicht erfassen..
es ist so komplex..

aber ich erkenn mich in dir wieder.. ihn in meinem Ex..

diese Abhängigkeit war nicht so extrem..

nach der Trenung habe ich mir ein Buch gekauft. Lieeb und Abhängigkeit..
hammerschwer zum lesen, finde ich..
aber ich habe dadurch verstanden,d Ar. viele Gefühle in der Kindeheit vergraben entstanden sind... daher diese Heftigkeit der Gefühle im Erwachsenenalter...

es tut mir echt leid, dass ich enicht gebacken bekommen, hier mehr davon zu schreiben..
cih bin da manchmal echt blockiert..

was ich dir aber sagen kann: ich kann nciht loslasse, weil ich es nicht will..

06.11.2013 19:56 • #12


G
Natürlich, das alles ist sehr komplex. Und die Gründe liegen bei uns beiden wahrscheinlich lange zurück. Meine Eltern sind geschieden und haben es trotzdem immer und immer wieder versucht. Das geht bis heute so... Vielleicht bin ich so, weil ich es so vorgelebt bekommen habe, und dachte es ist normal.

Aber ich habe das alles erkannt und bin mir dessen bewusst. Ich kann es nur schwer ändern. Es ist wirklich wie ine Blockade in mir. Die Selbstvorwürfe sind noch nicht mal das schlimme, mir macht es viel mehr Angst, dass ich das nicht mehr in den Griff bekomme... Ich weiß, das ein WIR nicht mehr klappen kann, wenn ich das nicht schaffe normal zu werden. Wie soll ich eine glückliche Bezihung in Abhängigkeit führen. das geht ja nicht. Habe ja jetzt gesehen wohin das führt. Und für ihn ist es natürlich sehr schwer, mir zu glaube, dass sich das mal ändert... er hat Angst, richtige Angst. Weil es ihn fertig gemacht hat. Ich habe ihn für mein ganzes Leben verantwortlich gemacht. Ich weiß das alles, und wir reden da auch drüber. Aber ich muss es ändern. Egal ob für ihn oder einen neuen partner. denn da wird es nicht anders laufen. Und das macht mir Angst!

Wie ist denn der Dtand bei dir Peppina? Du sagst ihr habt euch getroffen? Gibt es noch Hoffnung? Möchtest du ihn zurück?

06.11.2013 20:10 • #13


G
Guten Abend an alle,

Der 2. Tag ohne Kontakt ist geschafft. Kein Facebook, kein whats app... Und es fühlt sich gut an. Trotzdem frage ich mich natürlich, ob es richtig ist, sich nicht zu melden. Weil ich einfach Angst habe, dass er mich vergisst oder denkt, dass ich ihn nicht mehr Wiedersehen möchte... Also weil er ja am Wochenende gesagt hat, dass er Angst hat, dass ich ihm Hoffnungen mache, aber ich mir gar nicht sicher bin ob ich ihn noch will... Vielleicht denkt er jetzt dass er mir egal ist?!

Ich habe einfach Angst, dass man sich bei so ner kontaktsperre aus den Augen verliert... Aber wenn ich jetzt wieder schreibe, dann setzt ihn das sicher unter Druck und nervt. Wir wollen ja wenn neu anfangen... So hab ich's zumindest verstanden!

Hat jemand einen Tipp für mich?

07.11.2013 20:55 • #14


A
Hallo Geroellheimer,

ich wart 3 Jahre zusammen, da verliert man sich nicht nach 2 Tagen aus den Augen. Mach mal 2 Monate draus, dann reden wir über eine sinnvolle KS. Und wenn dann nichts mehr an Liebe da ist, war dort zuvor auch kaum etwas an Gefühlen vorhanden.

Hast du die Trennungshilfe gelesen? Erinnerst du dich an den aufgewühlten See? Lass sich alles erst einmal beruhigen. Dann kannst du klarer sehen und er auch.

Liebe Grüße,
Alex

07.11.2013 22:45 • #15


A


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