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Mein Geliebter hat mich aus heiterem Himmel verlassen

K
Zitat von frischgeföhnt:

Dann doch besser eine Ehe, in der betrogen wird oder die destruktiv ist.

Lernen am Vorbild.

Leben ist Leben.
Und es ist schön.
Krisen und Fehler sind Leben.
Hinfallen und Aufstehen sind Leben.
Aushalten und sich fallen lassen .
Leben.
Authentisch sein.
Weinen und Lachen.
Gegen und Kommen.

All das ist dies herrliches Leben.

Das dürfen Kinder wissen.


@

. und Kinder wie Spielzeug den Launen und Befindlichkeiten der Eltern.

Kinder können das ab. ob sie in der Schule abfallen, ob sie aggressiv werden, ob sie sich zurückziehen, ob sie Schuldgefühle für sich ständig streitende, sich trennende Eltern
empfinden, ob sie auffällig werden, ihre Aggressionen durch Gewalt zum Ausdruck bringen, Angststörungen entwickeln - ist ja alles nur vorübergehend, vergeht ja wieder, nicht so tragisch.
Das Packerl können die Kinder ALLE tragen

Zitat:
All das ist dies herrliches Leben.


. das spricht jedem Kind Hohn, was nicht damit klar kommt. und die lernschwachen Schüler
werden ja bestens betreut.

Diese Oberflächlichkeit, Kinder kämen ALLE damit klar. zum Gotterbarmen entlarvend! Sorry

Wenn diese Philosophie von Denke ein Vorbild für Kinder sein soll. dann Gnade Gott den
Kindern in ihrem späteren Leben, wenn die Auffälligkeiten deren späteres Leben begleiten wird.

06.02.2018 10:28 • #3856


E
@GAST 9999

Warum hackst Du eigentlich immer auf dieser einen Situation rum. Ich denke Schlumpf ist eine intelligente Frau und sicher auch eine gute Mutter. In diesem Thread geht es aber nicht darum, wie Kinder soetwas verkraften,

Übrigens waren meine Eltern auch mal getrennt und sind dann wieder zusammen gekommen. Die Ehe war aber nie glücklich. Wir Kinder haben damals keinen anderen Mann an ihrer Seite akzeptiert, waren absolute Papa-Kinder. Ende vom Lied war, meine Mutter blieb bei meinem Vater bis er starb. Sie sagt, es war für Sie eine Erlösung. Sie hat ihn schon lange nicht mehr geliebt, sondern ist unseretwegen bei ihm geblieben. Gelobt seien die Werte! Muss das Leben meiner Mutter wirklich Vorbild sein? Für mich wäre es ein Graus.

Heute habe ich deshalb ein sehr schlechtes Gewissen, denn wir Kinder waren zwar glücklich, obwohl es auch viele Tränen und Streit gegeben hat zwischen meinen Eltern. Niemand weiß, ob wir nicht genauso glücklich oder vielleicht noch glücklicher gewesen wären, wenn meine Eltern getrennt beide glücklich geworden wären.

Liebe Honigbiene, es stimmt wirklich, dass man die Gefühlslage erst nachempfinden kann, wenn man selbst in der Situation war. Ich sage mittlerweile auch, dass Wahrheit der beste Weg ist.. hallo, ich liebe Ihren Mann... würde jede Affäre das machen, wäre alles viel einfacher.

Das hätte Schlumpf vielleicht mit der Ehefrau ihres Am machen sollen. Das mit der Freundschaft zu ihr, hat mich auch befremdet, gebe ich offen zu. Manchmal sind die Situationen aber eben besonders gegeben. Zudem muss man ja auch sagen, dass Schlumpfs Am sich ja getrennt hatte und er alleine gewohnt hatte.

Mein Bauch sagt mir, es sind nur finanzielle Dinge, die ihn zur Ef zurückgetrieben haben und die Kinder. Es gibt Frauen wie meine Mutter, die nehmen das dann auf sich. Liebe wird da sicher nicht mehr sein, aber vielleicht ein Arrangement.. jeder ist seines eigenen Glückes Schmid

06.02.2018 10:58 • x 7 #3857


A


Mein Geliebter hat mich aus heiterem Himmel verlassen

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Fake
Verstehe die ganze Aufregung hier sowieso nicht! Schlumpf sollte mal an ihrem KARMA arbeiten

und piegs und peng,

alles wird gut.

06.02.2018 11:01 • #3858


Ema
Zitat von Fake:
Verstehe die ganze Aufregung hier sowieso nicht! Schlumpf sollte mal an ihrem KARMA arbeiten


Wie arbeitet man an seinem Karma?

06.02.2018 11:04 • x 2 #3859


Honigbiene0211
Zitat von Ema:

Wie arbeitet man an seinem Karma?



Ich denke, man kann das auch ausdrücken mit den altbekannten Worten:
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.

06.02.2018 11:06 • #3860


T
@EigeneMeinung

Ich finde deinen Beitrag wundervoll und auch zum nachdenken sehr anregend! Danke dafür!

06.02.2018 11:06 • x 2 #3861


Ema
Zitat von Honigbiene0211:

Ich denke, man kann das auch ausdrücken mit den altbekannten Worten:
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.


So einfach doch?

Und? Ist es dir gelungen, das dein ganzes Leben straight durchzuziehen?

Und wenn ja: Sehen die anderen in deinem Leben das auch so?

06.02.2018 11:10 • x 1 #3862


Fake
Zitat von Ema:

Wie arbeitet man an seinem Karma?



Frag doch Frichgeföhnt......

06.02.2018 11:14 • x 1 #3863


Ema
Zitat von Fake:

Frag doch Frichgeföhnt......

Wieso?
Antwortet die auch sonst immer für dich?

06.02.2018 11:16 • #3864


Fake
Zitat von Ema:
Wieso?
Antwortet die auch sonst immer für dich?



Ne, aber die weiß sowas bestimmt. macht sie doch ständig darauf aufmerksam wie wichtig so ein Karma ist.
Muss dann doch für alle so sein, oder?

06.02.2018 11:19 • x 1 #3865


K
@

es wird doch immer gesagt, dass die Biografien der Eltern auf Kinder übertragen werden.
Natürlich unbewusst.
Sind Eltern in einer vielfach destruktiven Weise unterwegs, selbstverständlich ohne es zu wissen,
geht das oft auf die Kinder über. Sozial Schwache . und da meine ich nicht Monetäres . und so
weiter.
Dass auch Kinder sozial Abgesicherter Auffälligkeiten nicht intakter Elternverhältnisse aufzeigen,
ist auch bekannt.

Komisch - ich wiederhole mich da sehr gern - AF sehen das sehr gelassen - auf ihre eigenen
Kinder bezogen, bzw. auf die Kinder des Betrügers bezogen.

Betrogene sind begeistert, wenn sie diese Passagen lesen. schaut mal im Chat vorbei

Karma - das Totschlag-Wort.

06.02.2018 11:31 • x 1 #3866


G
@EigeneMeinung

Ich glaube nicht, dass dieser Rollentausch eine einmalige, abgeschlossene Handlung war. Dazu kreist die TE zu sehr um ihren Schmerz. Ihre eigene Therapeutin hatte ihr für ein Wochenende die Aufgabe mitgegeben, mit ihren Kindern schwimmen zu gehen.

Mir tun die Kinder unendlich leid und ich hoffe, sie bekommen früh genug Hilfe.

Falls ich die TE ein wenig zum Nachdenken gebracht habe, freut es mich. Wenn jetzt nur Rechtfertigungslitaneien kommen, schade. Damit bin ich draußen, denn ansonsten ist alles gesagt (wenn auch nicht von jedem).

06.02.2018 11:34 • x 1 #3867


W
Eigene Meinung, so kann man es sich schönreden, dass da keine Liebe mehr sein wird. Wissen wird es keiner so genau, auch du nicht. Der Bauch kann auch täuschen.
Die Demütigung hört ab dem Tag auf, ab dem die Sache zu Ende ist. Punkt und was anderes gibt es nicht.
Tröstende Worte helfen nicht weiter. Ausser die Realität sich mal vor Augen zu führen. Ich habe es auch schon erlebt, ein Mann der mir vorgab getrennt zu sein und doch dann wohl nicht wirklich war. Er konnte das exelent Gefühle vortäuschen. Nach kurzer Zeit hat er mich dann nicht mehr gekannt. Hinterherrennen, ne sicher nicht. Ich merke halt, dass manche von den Damen die sich einen liierten anlachten, bitte nicht persönlich nehmen. Oft wieder nachholen und wieder andocken wollen. Es ist nicht immer der Mann. Denn auch wenn EEEER sich meldet muß man ja das Spiel nicht wieder mitspielen.
Die Demütigung eines Geliebtenlebens ist einfach auf längere Sicht zu gross:
er steht nicht zur Affärenfrau.
Oft wird sie nur benutzt, dann tagelang oder wochenlang entsorgt.
Keine Festtage, keine Urlaube, kein gemeinsames Leben.


Die Alltagsfrau mag vielleicht auch gedemütigt werden, aber auf eine andere Art und Weise.
Und diese wäre für mich persönlich leichter tragbar, wie so hinter das LIcht geführt zu werden, nur zweite Wahl zu sein.
Ich kann es nicht verstehen, warum eine Frau sich das antut, ein Weihnachten alleine müßte doch reichen und warum Frau so unglaublich bedürftig ist und erstmal nichts dagegen tun kann ist auch seltsam.
Schlimm ist das allemal. Am Schluss den Trittt bekommend, den Frau schon jahrelang spürte.
Zum Glück hat der damalige mir gleich am Anfang den Tritt gegeben. So war es schnell, die Enttäuschung war schon gross, ober wenn ich mir vorstelle, der hätte mir jahrelang was vorgespielt.

06.02.2018 11:46 • x 1 #3868


K
@ EigeneMeinung

in deinem Post von heute Mittag ist sehr viel Hypothese. Hypothese nutzt gar nichts - weder zurück- blickend, noch vorausschauend. Hätte, könnte, würde, wäre - es nutzt nichts, weil die Fakten auf
dem Tisch liegen.

Meine Eltern haben sich auch gestritten, lagen oft über Kreuz. Meine Mutter hat viel einstecken
müssen. Soll ich jetzt sagen: Es wäre besser gewesen, vielleicht, wäre es besser gewesen, wenn sie sich getrennt hätten? Soll ich jetzt sagen, dass es vielleicht. besser für die Kinder - 3 an der Zahl - gewesen wäre, wenn...!
Die Eltern haben es geschafft - wir Kinder haben es geschafft! Wir Kinder haben viel mitbekommen, was es heißt, wenn sich Eltern wieder zusammenraufen. Lernprozess?! Ja...um zu erkennen, dass Auseinandersetzung zum Leben dazu gehört, dass Streit dazu gehört, dass vor allem Streitkultur dazu gehört.

Die Biografien der Eltern, egal wie sie verlaufen, sind Lehrmeister für die Kinder - heute weiß man
das.

Streitkultur - ein ganz wichtiger Faktor. Und wer jetzt glaubt, dass es OHNE zu streiten ein besseres
Leben ist...wer will sich dann noch als lernfähig bezeichnen? Auch Kinder lernen, damit umzugehen - wenn es die Eltern vormachen, vorleben, dass es wieder zur Einigung kommt - sofern die Eltern dazu bereit sind.

Die Mär, dass es besser ist, sich als Eltern zu trennen, um den Kindern ggf. zu helfen...das ist und bleibt eine Mär. Auseinandersetzung der Eltern ist deren Auseinandersetzung...und inzwischen fern ab jeder Streikultur. Wenn der Wind mal etwas steifer weht, wird sich doch kaum noch der Situation gestellt, weil es meist um Zuweisung der Schuldfrage geht, weil die Streitpunkt aus dem Fokus geraten ist, die persönlichen Interessen in den Vordergrund geschoben werden: DU hast aber...! DU hast unterlassen...! DU, DU, DU! Die Interessen, um die es wirklich geht....die brauchen keine Streitkultur. Die sind Fakt.

Zitat Eigene Meinung

Zitat:
Heute habe ich deshalb ein sehr schlechtes Gewissen, denn wir Kinder waren zwar glücklich, obwohl es auch viele Tränen und Streit gegeben hat zwischen meinen Eltern.


Darf ich dich nach dem aber fragen...?

@

Wie arbeitet man an seinem Karma!

Die eigenen Hosen runterlassen und dann an sich arbeiten, was Vergangenheit angeht - die eigene
wohl bemerkt. Und dann wirken lassen - nee, nix davon passiert bewusst ...in der Wirkung. Meistens spüren Andere, dass sich etwas verändert hat....Frau/Mann selbst merkt das irgendwann, dass es
einem besser geht

06.02.2018 13:25 • #3869


blackeyed
Zitat:
Wie arbeitet man an seinem Karma!

Die eigenen Hosen runterlassen und dann an sich arbeiten, was Vergangenheit angeht - die eigene
wohl bemerkt. Und dann wirken lassen


Hast Du den Eindruck das passiert in diesem (und anderen Threads zur selben Thematik) nicht?

06.02.2018 13:32 • x 2 #3870


A


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