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Mein Geliebter hat mich aus heiterem Himmel verlassen

hatdazugelernt
Zitat von kuddel7591:
Die eigenen Hosen runterlassen und dann an sich arbeiten,


Ich glaube, erst mal muss der ein oder andere hier an seinen Metaphern arbeiten, ich hab einfach eine zu bildliche Fantasie

06.02.2018 14:08 • x 8 #3871


WhosThatGirl
Zitat von Zitat:
Die eigenen Hosen runterlassen und dann an sich arbeiten,


wenn man das noch um arbeiten lassen ergänzt, kann man eh nur noch abwinken. Bloß nie selbst aktiv werden.

06.02.2018 15:06 • x 4 #3872


A


Mein Geliebter hat mich aus heiterem Himmel verlassen

x 3


K
Zitat von hatdazugelernt:

Ich glaube, erst mal muss der ein oder andere hier an seinen Metaphern arbeiten, ich hab einfach eine zu bildliche Fantasie


@ hatdazugelernt

Zitat:
. der ein oder andere hier .

weil Kopfkino
. damit ist alles gesagt!

In dem Fall wäre Phantasie nicht so angebracht, weil Kopfkino keinen Sinn macht.

Und es geht auch um die eigenen Hosen - nicht die von Anderen!

Auch da ist dann Phantasie nicht angebracht - um in deinen Kontext einzusteigen.

Es ist schon komisch, wenn eine ernsthaft gestellte Frage dermaßen ins Lächerliche gezogen
wird. . schade.

06.02.2018 15:12 • x 1 #3873


K
Zitat:
Die eigenen Hosen runterlassen und dann an sich arbeiten,


Zitat:
erst mal muss der ein oder andere hier an seinen Metaphern arbeiten, ich hab einfach eine zu bildliche Fantasie


ichkannichmehr ....
wo kann ich hier fan werden von hatdazugelernt?

06.02.2018 15:17 • x 2 #3874


WhosThatGirl
Zitat:
Meine Eltern haben sich auch gestritten, lagen oft über Kreuz. Meine Mutter hat viel einstecken
müssen. Soll ich jetzt sagen: Es wäre besser gewesen, vielleicht, wäre es besser gewesen, wenn sie sich getrennt hätten? Soll ich jetzt sagen, dass es vielleicht. besser für die Kinder - 3 an der Zahl - gewesen wäre, wenn. !
Die Eltern haben es geschafft - wir Kinder haben es geschafft! Wir Kinder haben viel mitbekommen, was es heißt, wenn sich Eltern wieder zusammenraufen. Lernprozess?! Ja. um zu erkennen, dass Auseinandersetzung zum Leben dazu gehört, dass Streit dazu gehört, dass vor allem Streitkultur dazu gehört.


Kommt immer auf den Blickwinkel an. Hat auch was mit Schönfärberei zu tun.
Wie will ich rückblickend meine Kindheit sehen?

Streitkultur?
Gibt es die auf Augenhöhe?
Heute wohl eher, als noch vor 30, 40 Jahren. Hat was mit Rollenbild zu tun.
Was auch auf die Kinder übertragen wird.

Die Mutter musste viel einstecken.
Streitkultur?
Wird ein Streit beigelegt? Wirklich gerecht/ausgleichend beigelegt?

Oder muss immer nur EINER klein beigeben, sich zurücknehmen, des lieben Friedens wegen? Ist es ein Kompromiss, wenn am Ende doch immer nur nach der einen Nase getanzt wird?
Galt da das Recht des Stärkeren - womöglich des Vaters - da dieser Familienoberhaupt?

War nicht oftmals nur die Frau vom Mann abhängig, sondern auch dazu angehalten nachzugeben (immer und immer wieder), weil wenn Harmonie herrscht, auch die Kinder mehr davon haben/hatten.
Galt das nicht als DIE Fähigkeit einer guten Mutter?

Jetzt kann das von Töchtern oder Söhnen auch übernommen werden. Die Frau ist nachgiebig und hat sich anzupassen.
Ihre Rolle ist traditionell die Gütige/Gebende, Söhne mehr die Macher und Empfänger, bei gleichzeitiger Rückgabe durch (womöglich) finanzielle Sicherheit.

Dann wird in der Tat eine destruktive Streitkultur weitergegeben.
Einigkeit und Zusammenhalt nur möglich aufgrund (teilweiser) Selbstaufgabe eines Elternteils.

Wenn das die Kinder übernehmen, wird es für diese auch schwierig Augenhöhe zu leben.
Weil sie ggf. in die verschobene Streitkultur der Eltern fallen oder diese übernehmen.

06.02.2018 15:24 • x 3 #3875


6rama9
Zitat von tonja:
In dem schwachen Moment lässt man sich auf die Affäre ein. Dann kommt meist die Spirale. Die Hormone spielen verrückt, man fühlt sich leicht und unbeschwert, man fühlt sich begehrt, man fühlt sich wertgeschätzt, geliebt, man hört wunderschöne Dinge über sich selbst, über das Zusammensein, über die Zukunft - kurz um, man ist verliebt. Und verliebt ist jeder schon mal gewesen. Die rosa Brille ist da. Und nein, die wenigsten entwickeln dagegen Abwehrmechanismen, weil sie an diese Liebe glauben wollen, weil sie ihnen erst mal gut tut, weil doch die eigene Affäre ganz etwas anderes ist, etwas ganz besonderes ist - nicht eine, wie die der unzählig beschriebenen. Man hat doch gemeinsam so viele Träume, so viel Vertrautheit, so viel Nähe. Die äußeren Umstände spielen anfangs wenig eine Rolle, die kommen nach und nach, wenn Versprechen nicht eingehalten werden, wenn Absagen folgen, wenn Dinge immer wieder aufgeschoben werden.

Ich kann Deinem Punkt nicht beipflichten. Natürlich spielen die Hormone verrückt und man fühlt sich im Zustand der Verliebtheit wie auf Wolke 7. Aber ist das ein Grund ethische Gesichtspunkte zu vernachlässigen und nur noch das eigene Ego und den eigenen Hormonhaushalt zu pushen... unabhängig davon wer oder was auf der Strecke bleibt?

In dem Moment aber vor allem später trifft man die ganz bewusste Entscheidung, sein eigenes Wohlergehen über alles andere zu stellen. Und das wird dann meist mit lapidaren und fast schon dümmlichen Sprüchen gerechtfertigt wie: Gegen Gefühle kann man nichts machen oder Liebe ist nicht verhandelbar.

Dabei wäre die Wahrheit, dass man gegen Gefühle nichts machen will. Die TE hat im konkreten Fall 6 Jahre lang eine Freundin hintergangen, das emotionale Betrügen und Lügen des EM befeuert und der EF dabei kaltlächelnd ins Gesicht geschaut. Empathie? Fremdwort. Unrechtsbewusstsein? Fremdwort. Verantwortungsgefühl? Fremdwort.

In diesem Fall war es schlicht und ergreifend ihr purer Egoismus. Sie wollte den Mann für sich, um sich selbst besser zu fühlen und ein besseres Leben zu haben. Aus keinem anderen Grund. Dabei hat sie sich verkalkuliert, denn die Bande des EM zur EF war stärker. Als es zur Entscheidung kam, hat er sie innerhalb eines Tages abserviert. Denn auch für ihn galt: Die Affäre war nichts anderes für ihn, als ein Ego-Booster. Es ging ihm ausschließlich um sich selbst. Und als es zum Spruch kam, hat er Hormon- und S. gegen die Bindung zu seiner Frau (egal welche auch immer) abgewogen und mit kaltem Kalkül wieder seine eigene beste Ego-Entscheidung getroffen.

Eigentlich eine in sich runde Egomanen-Geschichte. Am Ende hat der größere der beiden Egoisten über das Leben des anderen Egoisten und der EF entschieden.

06.02.2018 16:52 • x 1 #3876


blackeyed
Zitat von kuddel7591:

@ hatdazugelernt


weil Kopfkino
. damit ist alles gesagt!

In dem Fall wäre Phantasie nicht so angebracht, weil Kopfkino keinen Sinn macht.

Und es geht auch um die eigenen Hosen - nicht die von Anderen!

Auch da ist dann Phantasie nicht angebracht - um in deinen Kontext einzusteigen.

Es ist schon komisch, wenn eine ernsthaft gestellte Frage dermaßen ins Lächerliche gezogen
wird. . schade.


Krieg ich noch eine Antwort, @kuddel?
Ja/nein würde mir auch reichen. Interessiert mich ernsthaft.

06.02.2018 17:30 • x 1 #3877


Pinie
Jesses nä, was 'n Trollhaufen hier heute.
@sonnenblume @mcteapot @Luto @tonja
Wunderbar, dass hier auch Leute ohne Affären-Erfahrung (oder sogar vormals Betrogene) auf menschliche Art schreiben.
Danke!

06.02.2018 17:57 • x 7 #3878


K
@ WTG

Zitat:
Kommt immer auf den Blickwinkel an.


Die Inhalte deines Posts kommt dem Winden eines Aals gleich!

Das sind so gummimäßige Ausflüchte.

Zitat:
Hat auch was mit Schönfärberei zu tun.
Wie will ich rückblickend meine Kindheit sehen?


Wie willst du einschätzen können, ob es tatsächlich so war, wie ich es beschrieben habe!
Wie willst du daher einschätzen können, ob es Schönfärberei war?

Wer seine eigene Kindheit nicht einzuschätzen weiß...fehlt dann nicht etwas?

Ohne Augenhöhe - keine Streitkultur. Streitkultur zu haben, hat auch was mit Rollenbild
zu tun - eben Augenhöhe zu haben. Klar geht das auch umgekehrt - mit einem negativen
Rollenbild.

Zitat:
Die Mutter musste viel einstecken.
Streitkultur?
Wird ein Streit beigelegt? Wirklich gerecht/ausgleichend beigelegt?


Du wirst das aus deiner Sicht - logo - anders sehen!

Einstecken müssen - heißt das immer, Verlierer zu sein?
Klar wurden Streits beigelegt.

....mehr möchte ich dazu nicht schreiben, weil das am Thema des Threads vorbei geht.

Gestern war das schon mal... die Du aber auch-Rolle...um von eigener Interessenlage
auf Andere zu verschieben, die ggf. unangenehme Fragen gestellt haben....

@ hatdazugelernt

wo ist die Frage, die ich beantworten könnte...

06.02.2018 18:00 • #3879


M
Zitat von blackeyed:
Ja/nein

so kurz kann er nicht
nix für ungut Knuddel

06.02.2018 18:04 • x 3 #3880


K
was macht eigentlich @schlumpf?
deren Thread das is?

06.02.2018 18:06 • x 8 #3881


WhosThatGirl
Zitat von kuddel7591:
Die Inhalte deines Posts kommt dem Winden eines Aals gleich!

Das sind so gummimäßige Ausflüchte.


Kapier ich nicht. Hast Du mir eine Frage gestellt, aus welcher ich mich rausmanövrieren soll?
Ich hab aus dem Leben wiedergegeben und wie Dynamiken bei Kindern auch ankommen (können).

Mein Post ist doch eindeutig und fern jeder gummimäßigen Ausflucht.
Klar verständlich darf man meinen.
Hab beim Zitat Deinen Namen weggelassen, da ich es allgemein darstellen wollte.

Zitat von Kuddel7591:
Wie willst du einschätzen können, ob es tatsächlich so war, wie ich es beschrieben habe!
Wie willst du daher einschätzen können, ob es Schönfärberei war?


Ich will nichts einschätzen und das hab ich auch nicht.
Ich habe Dein Post zum Anlass genommen, mal auszuführen, wie es in vielen Familien eben auch gelebt wird. Gar nicht selten übrigens (vor allem die älteren Semester).
Streitkultur in Form der Tatsache, dass immer nur einer nachgibt und sich unterordnet und dies eben gar nichts mit Augenhöhe und gesundem Umgang zu tun hat.

Und das es vorkommt, dass Kinder rückblickend sich Dinge gern schöner darstellen, als es war, um nicht mit der Schwere leben zu müssen, dass ein Elternteil unglücklich war oder litt.

Ob das bei Dir so war, kann ich doch nicht beurteilen und will ich auch gar nicht.

Hab nur Deine Aussage genutzt um zu veranschaulichen, dass es eben zu gleichen Teilen destruktive Verhaltensmuster für Kinder auslösen kann, obwohl die Eltern sich nicht trennten.

06.02.2018 18:56 • x 3 #3882


Der eine oder andere hat sicher recht,bei der Äußerung, dass der AP noch seinen Ep liebt .mag sein. Alles ist möglich.
Aber vergessen sollte dabei etwas anderes auch nicht.

Ein kleines fädlein Angst vor den Erwachsenen Kindern,
Ein kleines Fädlein Angst vor der Meinung der Nachbarn
Ein kleines fädlein Angst vor der Meinung auf Arbeit
Ein kleines fädlein Angst vor umzugsstress
Ein kleines fädlein Angst,dass es nicht klappt mit dem neuen
Ein kleines fädlein Angst aufgrund der Kindheitsprägung.

Da ist schon ein Strick gewickelt,der trotz großer Gefühle eine Trennung verhindern kann und am Alten festhält.

06.02.2018 19:16 • x 7 #3883


6rama9
Es ist in diesem Fall doch völlig egal ob der AM seine EF liebt oder nicht. Ob er aus finanziellen, familiären, Angst-, Mitleid- oder Liebesgründen zurück ist, spielt überhaupt keine Rolle. Ich finde diesen Gedanken Nur die Liebe zählt sehr kindisch und unreif. Liebe ist eines von vielen Gefühlen und bei vielen Menschen bei weitem nicht das stärkste. Angst ist im Normalfall ein weit stärkerer Motivator als Liebe. Also verstehe ich nicht den Sinn dieser Aufzählung von Gründen und der abwertende Unterton darin.

06.02.2018 19:26 • x 1 #3884


V
Zitat:
Eigentlich eine in sich runde Egomanen-Geschichte. Am Ende hat der größere der beiden Egoisten über das Leben des anderen Egoisten und der EF entschieden.


Super Post @6rama9! Und besser hätte man es als Fazit nicht zusammen fassen können.

Ich möchte noch anmerken, abgesehen von den 6 Jahren Egotrip: Sich jetzt noch von den eigenen (wohlgemerkt den eigenen kleinen Kindern, das Wohlergehen der Kinder der Affäre war ihr scheinbar egal) trösten zu lasen, ist narzisstisch hoch zehn. Aber statt diese Züge mal bei sich selber zu sehen, war der AM es. Die Beiden nehmen sich NICHTS!

Zitat:
Jesses nä, was 'n Trollhaufen hier heute.
@sonnenblume @mcteapot @Luto @tonja
Wunderbar, dass hier auch Leute ohne Affären-Erfahrung (oder sogar vormals Betrogene) auf menschliche Art schreiben.
Danke!

@Pinie
Passiert hier im Forum regelmäßig, dass sich Allianzen von Mitgliedern finden. Man ist im Schmerz vereint. Das gibt erst einmal Halt und Sicherheit. Normal. Sollte einen irgendwann jedoch nicht an der eigenen kritischen Wahrnehmung, wenn man stabiler ist, hindern. Oder man ist einfach nur ein Herdentier.
Hier jeden als Troll zu benennen, der nicht ins eigene/Allianzbild-Bild passt ist einfach, aber wenig hilfreich. Reflektierten ist ein Beschäftigen auch mit anderen Meinungen.

06.02.2018 19:52 • x 1 #3885


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