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Mein Weg zurück in die Realität - Tagebuch

G
... neue, gewisse Ruhe,
innere Freiheit, mehr Wärme für
andere Menschen mit zugleich
besserem Abgrenzen ...

Das hast Du wundervoll formuliert !
So geht es mir nach nun zehn Monaten auch,
begleitet von erholsamer Müdigkeit und gutem Schlaf in Abwechslung zu meinen Tätigkeiten ...

22.09.2015 13:01 • #151


G
... liebe Beatrice !

22.09.2015 13:04 • #152


A


Mein Weg zurück in die Realität - Tagebuch

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L
Hallo Schlenz,

vielleicht kommen ja irgendwann Träume, die weitergehen; also z.B., sie fährt mit dem Bus vorbei, und dann weißt Du anschließend, wo Du stattdessen hin willst..

....das ist möglicherweise plakativ und naiv gedacht ;
ich hatte manchmal aber das Gefühl, durch Träume irgendwann, wenn die Zeit reif war, Antworten zu bekommen, die ich im Wachen nicht fand.

Liebe Grüße an Alle!

22.09.2015 13:15 • #153


S
Besetzt und Vertrieben

Du bist einmarschiert und hältst mich noch immer besetzt!
Aber du bist aus diesem Land geflohen.
Hast das nächste überfallen, mich einfach ersetzt!
aber mir zu warten befohlen.
Die hierachien die du hier aufgebaut hast ließen mich fast verschwinden.
war in den Untergrund abgetaucht, nicht zu finden.
Jetzt bin ich zurück an der Oberfläche, manchmal bin ich sogar wach!
Aber der Wiederstand gegen deine Macht ist noch immer schwach.
So sehr hast du dich hier eingebrannt
Mein ich von hier verbannt.
So leer hast du hier alles zurück gelassen.
mein chaos ist schwer zu fassen
weil ich mich nicht gegen dich stellte als ich musste
weil ich um deine Boshaftigkeit nicht wusste
löste ich mich immer weiter auf!
Du hast alles genommen und bist gegangen.
Die Straßen, die Häuser, Die Leute
Die Kultur, die Geschichte, alles deine Beute.
Jetzt bin ich frei, fang von vorne an!
doch wehmütig denke ich stehts daran
wie sehr ich mein altes Leid vermisse
wo ich doch jetzt eigentlich Unabhängigkeit feiern müsste!

23.09.2015 18:45 • x 2 #154


L
Hallo,
Ich hab das ganze verfolgt , weil es mir in all den Tagen genau so ergangen ist in meiner Gefühlswelt, und Schlenz, du sprachst mir aus der Seele.
Da die Abstände deines schreibens nun größer werden, denke ich du bist auf den richtigen Weg. Auch ich merke bei mir, das das Messer was mir im Herzen steckt, nicht noch andauernd rum gedreht wird. Ich will damit nicht sagen das es nicht mehr weh tut, sondern das ich anfange, mit diesen Schmerz zu leben. Was nach 7 Wochen Starre und Lähmung, für mich persöhnlich ein Anfang ist, um zu merken, ich leben noch.
Ich wünsche allen den es genau so geht, und diesen Schmerz spüren und fühlen, alles Liebe und ganz viel Trost. Fühlt euch alle, ganz feste umarmt.
LG Lucie

02.10.2015 09:23 • x 1 #155


S
Der Nebel lichtet sich
ich sehe dein Gesicht
doch ich erkenne dich nicht
8 Jahre meines Lebens
mein ganzes Herz
doch ich spür das nicht
Entäuschung, Trauer
Hilflosigkeit und Schuld
Verleugnen, bedauern
wirds nochmal gut?
All diese Gefühle
sind mit dem Nebel gegangen
zurück bleiben nur wir beide
mit uns selber gefangen
Die Illusion ist weg, meine Glaube auch
die Magie, die Wärme, die Farben
alles nur schall und rauch
und nebel der sich nun verzieht
gibt etwas preis
stück für stück zeigt er mir
das ich nichts davon weiß
wer du eigentlich bist
wer ich war
und mir wird immer mehr klar
ich sehe dich,
aber ich erkenne dich nicht mehr!

09.10.2015 21:28 • x 1 #156


L
Hallo Schlenz,

dieser Text trifft es mal wieder sehr gut, was andere evtl. auch etwas aehnlich erleben (in Varianten). Danke dafuer, ich mache mir die Muehe nicht, sowas zu verfassen, schreibe nur alberne Postkarten an den Verflossenen, die ich gluecklicherweise nicht abschicke.

Liebe Gruesse

12.10.2015 10:42 • #157


L
Lieber Schlenz,

Alles, was du geschrieben hast an Gedanken, kenne ich genau so. Danke, dass du das so offen mit uns teilst. Ich hoffe, du schreibst bald wieder von deinem Fortschritt, mir hat es sehr geholfen, deine Worte zu lesen. Und gleichzeitig war ich mir bei einer Sache immet sicher: dass du das überstehen wirst, daran wachsen wirst, viel fürs Leben lernen wirst und letztendlich noch was viel Besseres auf dich wartet, wenn du es irgendwann zulassen kannst. Und das wirst du, da bin ich mir sehr sicher bei dir.
Alles Gute für dich. Ich werde hier weiterlesen, so du denn noch schreiben solltest

20.10.2015 14:29 • #158


S
Hallo zusammen,

Danke für euren Beistand! Ich denke ich bin deutlich auf dem Weg der Besserung, was auch meine geringere Aktivität hier erklärt. Klar vermisse ich sie noch dann und wann und fühle mich ihr immer noch zu verbunden um wirklich von vorn anzufangen. Aber ich merke wie ich mich immer mehr aus diesen Mustern löse. Ich merke wenn ich wieder im Film bin. Wieder nur idealisiere was war, wieder in meine Abhängigkeit zu ihr abdrifte! Emotionen sind oft überwältigend und manchmal auch kaum zu verstehen. Es ist trotzdem wichtig ihnen Raum zu geben, sich zu Fragen was es überhaupt ist was man da fühlt! Dann kann man immer noch Fragen, ob dass denn überhaupt sinn macht.
Das hilft ungemein, da ich leider auch immer noch mit flashbacks und Depressionen zu tun habe. Aber die Momente in denen es wirklich richtig Schlimm ist werden weniger und Kürzer und ich habe glaube ich das erste mal in meinem Leben das Gefühl eine gute Beziehung zu mir selbst zu haben, bzw. überhaupt so etwas wie ein bewusstes Verhältnis zu mir.
Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass ich der Coabhängige Part in unserer Beziehung war und ihr Verhalten, sofern man es denn einordnen muss, irgendwo im Cluster-B der Persönlichkeitsstörungen einen Namen findet. Ich will weder sie noch mich damit brandmarken, ich benutze diese Bezeichnungen nur, weil sie mir Helfen zu begreifen was da passiert ist. Zu verstehen wieso ich bin wie ich bin.
Abschied nehmen kann ich noch immer nicht wirklich, auch wenn sie mir inzwischen sehr fremd ist. Manchmal Träume ich noch sehr intensiv und positiv von ihr, aber es wirft mich nicht mehr so extrem zurück wie früher. Nur die Schuld und Verantwortungsgefühle sind noch ziemlich krass von Zeit zu Zeit.
Wie dem auch sei, ich hoffe dass ich mich irgendwann so weit aus den Ruinen dieser Beziehung entfernt haben werde, dass ich abschied nehmen, los lassen, zu mir selbst finden kann!
Ich wünsche euch allen und mir weiterhin viel Kraft und alles Gute auf unseren Wegen zurück ins Leben!

22.10.2015 12:56 • #159


L
Hi Schlenz,

Danke für deine Worte. Du hast das wieder mal sehr treffend und schön beschrieben. Gerade das mit der co-abhängigkeit und einem Expartner, der viele Probleme hat, betrifft mich selbst und hat mich nachdenklich gemacht.

Ich finde es hört sich so an, als wärst du auf einem sehr guten Weg. Dass es immernoch manchmal weh tut und Flashbacks gibt, ist denke ich normal. Man ist oft zu ungeduldig mit sich selbst und denkt, man verarbeitet zu langsam. Aber man muss auch ab und zu innehalten und sehen, was man eigentlich schon alles geschafft hat.

Ich finde es toll und sehr mutig, wie du dich mit dir selbst auseinandersetzt und letztendlich wird es genau das sein, was dich irgendwann wieder komplett froh macht. Unterschätze nicht,wie mutig das ist! So viele verdrängen nur und trauen sich nicht, auf ihre eigenen Anteile zu schauen.

Du wirst gestärkt aus der Sache rausgehen und irgendwann, wenn auch noch nicht heute, zurückblicken und wissen, dass es gut so ist,wie es ist. Und dass du sie vll verloren aber dich gewonnen hast!

In diesem Sinne wünsche ich dir auch alles Gute und würde mich freuen, wenn du hin und wieder hier berichtest.

22.10.2015 23:39 • #160


S
Hallo Let-Go,

vielen dank für deine Worte! Es ist immer gut noch eine Perspektive von außen zu haben, vor allem, wenn man gerade wieder richtung loch tendiert!
So ist es bei mir in den letzten Tagen, seit dem ich am Donnerstag wieder sehr intensiv von ihr geträumt hatte, ist die Abgrenzung die ich zu ihr ziehen konnte ein bisschen eingebrochen. Ich hatte wieder Schuldgefühle, wollte umbedingt wissen wie es ihr geht. etc.
Ich denke ich bin inzwischen soweit das ich ohne sie gut leben kann. Die Abhängigkeit ist nicht mehr so existentiell, kann aber schnell wieder getriggert werden. Ein Bild, etc. und schon drifte ich wieder ab in meine wie es doch hätte sein können Vorstellungen. Sie war die eine blablabla. Das habe ich auch in Situationen in denen ich mich nach den schönen Dinge dieser Beziehung sehne.
Jeder hat Bedürfnisse nach Nähe und Liebe auch das Bedürfnis jemanden zu Lieben, liebe zu geben, ist bei mir ziemlich stark. Aber da ist halt gerade niemand der diese Bedürfnis erfüllen könnte. Und ich bin auch nicht bereit dafür, ich fürchte ich würde mich wieder komplett auflösen in so etwas, Manipulation und Missbrauch tür und tor öffnen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie oder wann ich jemals wieder eine Beziehung führen werde können. Zudem ist es auch echt schwer jemanden zu finden, mit dem man sich so etwas vorstellen könnte. Es ist ein ganz schön schwieriges Vakuum das sie da hinterlassen hat.
Auf der anderen Seite ist mein Bewusstsein für zwischenmenschliche Beziehungen und für verhalten um einiges gewachsen und ich sehe mit wachsenem schrecken zu wie sich die meisten Menschen in meinem Umfeld eher wie Ware gegenseitig konsumieren als wirklich eine emotionale Bindung zueinander zu haben. Ich will weder jemanden für meine Bedürfnisbefriedigung benutzen, noch will ich benutzt werden, ich bin auf der suche nach etwas größerem und manchmal habe ich Angst das ich da einem Geist hinterher renne!
Bis jetzt muss ich mir leider eingestehen das sie meine große Liebe bleibt und ich muss mir leider auch eingestehen das diese große Liebe mir geschadet hat, eine Illusion war. Eine die nur bestehen konnte, weil ich wegschaute, weil ich für alles die Verantwortung übernahm, eine in der ich gebraucht aber nicht gewollt wurde! Das ist eine bittere Realität aus der meine psyche immer wieder versucht zu entfliehen, es irgendwie umzudrehen. Wenn ich schuld bin, dann kann meine Illusion von ihr weiter bestehen, aber diese Flucht bringt nur noch mehr erdrückende Schuldgefühle.
Was mir in solchen Momenten hilft ist nur ihre Taten zu betrachten und nicht was sie gesagt hat. Ohne das ganze manipulative gesülze und das Opferdrama von ihr sieht man dann ziemlich klar wie brutal ich einfach nur entsorgt wurde. Manchmal wenn ich daran denke muss ich sogar lachen, darüber wie krass naiv ich war und wie ich ihr verhalten entschuldigt habe, wie ich mir selbst in die Tasche gelogen habe, weil ich umbedingt wollte das sie die eine ist. Weil ich sie so sehr geliebt habe, weil ich so sehr abhängig wahr von ihr.
Mir gefällt sehr was du da schreibst. Ich habe sie verloren aber mich selbst gewonnen. Das ist eine Schöne Formulierung und erinnert mich an einen Song. In dem heißt es:

Without you,
I wouldnt have found my strength,
Through your abuse,
I learned to love myself.

insgesamt fasst der Song eingentlich das ganze Dilema ganz gut zusammen, deshalb lasse ich ihn mal hier!

24.10.2015 11:44 • x 1 #161


G
Hallo Schlenz,
Ihr Lieben alle,

Eure Nachrichten zu lesen hat mir auch sehr gut getan.

Ich war trotz meines Alters auch naiv und hätte schon eher wahrhaben können dass er keine Partberschaft wollte,

und wenige Wochen nach mir mit ner anderen diese Art lose Beziehung begann, die ich nicht mehr gewollt
hatte.

Ich muss seine Taten sehen und nicht seine Worte.

Er lässt sich treiben und hängt sich beruflich an Menschen, die ihn ausnutzen und dann mal abservieren.
Das ist aus meiner Sicht sein Dilemma. Das passierte ihm mehrmals weil er seinem Hohes- Tier- Vater und -Bruder imponieren will und zu viel riskiert.

Ich war nur eine Frau, die ihn liebt,
nicht eine an die er sich beruflich hinhängen könnte und auch keine die seinen Hohes- Tier- Vater beeindrucken würde, der vor unserer Zeit mal mein Chef war,- was uns wiederum verbindet, dass ich seinen leistungsbesessenen Vater kenne.

31.10.2015 19:13 • #162


G
... er hat mich in Job und Hobbys bestärkt, und mir als Frau sehr gut getan.
Ich habe ihn ermutigt und bestärkt und ihm als Mann gut getan.
Und darüber bin ich froh, w e i l ich seinen Leistungsvater kenne.

31.10.2015 19:17 • #163


S
Fluch(t)

Ich bin den ganzen weg gerannt,
weg vor mir selbst
auf der suche nach einer hand
dir mir den halt gibt
den ich nie erfahren habe
der mich inne halten lässt
einen moment der gnade

In mir klafft ein tiefes loch
eine endlose leere
ich kann sie nicht füllen, doch
ist das alles was ich begehre

plötzlich warst da du
du gabst mir deine hand
ich wollte dich halten
doch ich verschwand

für lange zeit

wurde aus uns zweien eins
wir hielten einander fest
ich war deins
und du warst meins

verloren einander nur noch mehr selbst
bei dem versuch uns zu heilen
ich war müde von all dem kampf dem Leid
du konntest nicht mehr länger verweilen!

Also zerschnitten wir uns die Herzen,
zertrennten alle Bande
Allein mit all unserem Mangel
durchziehen wir wieder die Lande!

Ich bin den ganzen Weg gerannt
und manchmal noch blicke ich zurück
sehne mich nach deiner Hand
Nach unseren Herzen unserem Band

Doch bleibe ich zu lange stehen
werde ich nur von meiner Leere überrannt
gegen die hilft noch immer
keinen rennen oder irgendeine Hand

Was mir fehlt habe ich noch immer nicht erkannt
Aber ich hoffe ich bin irgendwann selbst die haltende Hand!

Schlenz

18.11.2015 01:52 • x 1 #164


S
Was für ein beschissener Traum, was für ein wiederliches Gefühl

Ich bin die ganze Zeit in diesem Traum eigentlich nur umhergewandert. Zuerst war ich an einem Strand, dann im watt der Nordseeinsel auf der wir mal waren. Dann rannte ich nachts quer über eben diese Insel. Es stürmte und ich wollte umbedingt noch die fähre erreichen. Irgendwer verfolgte mich mit einem Auto ich weiß aber nicht mehr wie das war.
Szenenwechsel oder auch nur vergessen. Ich bin auf einem Konzert einer Death Metal Band, irgendwo in mexiko. Plötzlich fällt der Strom aus und einer der Gitarristen bricht zusammen. Ich klettere aufs dach, weil jemand sagt es gebe keinen strom mehr. Ich bekomme angst vor dem Strom. Es wird unerträglich heiß. Ich klettere zurück unter das dach des Konzerthauses. Es ist jetzt ein sinkendes schiff. Trotzdem haben alle angst vor dem verdursten. Senkrecht geht die Konzerthalle unter so das die dachluke nun quasi ein Fenster ist. Ich sehe einen Buss an diesem Fenster vorbei fahren. In dem sind Freunde aus der alten Schule, auch ein mädchen ist darunter das sich sehr freut mich zu sehen. Ich gebe ihnen Wasser aus meinem sinkendem Konzerthallen schiff und verspreche nachzukommen.
Die sinkende Konzerthalle spuckt mich an einer haltestelle in einem heruntergekommenen kleinen Städchens aus. Müll liegt auf den Straßen und die Menschen die noch nicht von dort gegangen sind, sind in Panik. Sie haben kein Wasser mehr. Ich merke das ich nicht am richtigen Treffpunkt mit den andern bin und gehe los.
Mit mir geht ein seltsamer alter mann. Er will nach Gera und erklärt mir dass das hier Magdeburg sei. Ich versuche ihm klar zu machen das wir in Mexiko sind, er hört nicht. Schwiegend gehen wir die straße entlang als ich die einfahrt zum dem Haus eines Freundes sehe. Wir gehen hin und sehen wie er überall rasensprenger hat in der dürre und mit seinen Hunden spielt. Mir fällt ein, das Mädchen aus meiner klasse mit dem ich mich später wieder treffen sollte wollte auch das wir mit ihren Hunden spielen. Die sequenz verschwimmt und plötzlich stehst du vor mir, obwohl ich auch das gefühl habe nur mit dir zu telefonieren. Ich frage dich ob du einen neuen Freund hast und du sagst ja, mein Herz sackt ab, ich bekomme kaum noch luft. Seit 2 tagen sagst du. Du nennst irgend einen namen den ich nicht mehr erinnern kann und ich frage was mit Tino sei. DU sagst nichts. Ich will wissen was mit mir ist, aber du blockst nur ab. Dir ist das alles so egal. Du bist mir noch so wichtig ich hänge immer noch so an dir und dir ist es einfach egal. Du bist leicht genervt von mir und stellst dich meilenweit über mich.
Ich fühle mich klein und schwach und unendlich abhängig und bedürftig als bräuchte ich umbedingt dich zum überleben, du gibst meinem Leben ein Sinn, ein Ziel. Du bist mein Lebensinhalt. Aber du willst mich einfach nicht mehr, verachtest und belächelst mich. Alles andere Macht keinen Sinn mehr, hat keinen Wert außer du, erst rech nicht ich selbst und das ist ein grausames Gefühl. Du hast die komplette macht über mich aber du verachtest mich, ich bin dir egal! Es ist eine unerträglich schmerzhafte Hilflosigkeit und Ablehnung. Ich habe kein Ich, ich bin ein Subjekt! Und ich weiß nicht wie ich endlich unabhängig und frei sein kann von diesem wiederlichem schei.!
Wie kann ich endlich ein ganzer Mensch sein und nicht das fallen gelassene Anhängsel eines anderen in dessen welt ich nicht mehr existiere. Warum hängt meine Existenz davon ab ob mich dieser eine Mensch mag oder ob ich ihm wichtig bin. Mein ganzes sein, mein ich basiert scheibar nur darauf welchen Wert ich für sie habe! Viel mehr Abhängigkeit geht wohl kaum noch.....

20.11.2015 07:22 • #165


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