203

Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

Eswirdbesser
Zitat von TraurigeSeele:
ich habe eine ambulante tiefenpsychiologische Therapie laufen.


du hast Selbstmordgedanken und bist da ambulant?

Warum magst du das nicht stationär angehen?

Edit
ich frag dich das, weil ich auch mal Suizidgefährdet war und meine Therapeutin mich vor die Wahl gestellt hatte..

Entweder einmal die Woche zu ihr oder Zwangseinweisung, ich hatte drei minderjährige Kinder zu versorgen..

Ich hatte mich für das wöchentliche entschieden, und etwas heilpflanzliches für die Ängste bekommen..

ich konnte auch nix mir zu liebe machen, das ging gar nicht, aber ich habe es über einen Umweg hinbekommen, ich wollte es für meine Kinder tun...

Bitte nicht als Druck für dich sehen, nur dieser Umweg hat für mich gut geklappt...

04.12.2016 00:15 • x 1 #301


T
Zitat von Sick:
Zitat von TraurigeSeele:
Ich wäre nicht stabiler, würde es aber vielleicht werden, wenn ich nicht diesen Druck aufgezwungen bekomme.


Und damit liegst du richtig es so auszusprechen. So gut wie JEDER Psychologe und jede Klinik die ich bisher kennen gelernt habe, rät in so schlimmen Phasen so wenig wichtige Entscheidungen wie möglich zu treffen. - Und rät auch Jedem im Umfeld keine Entscheidungen zu verlangen. Würde TS sich also in stationäre Therapie begeben und machen was die Ärzte raten, wie hier viele für seine Frau schreien, könnte die sich das Haus erst mal ganz sicher für nen 1/4Jahr von der Backe putzen.

Danke, das sehe ich im Moment auch. Und mir wird immer geraten es mit der nötigen Zeit aufzubringen. Allein die Therapie fordert schon mindest 50 Sitzungen. Würde alles so schnell gehen, wäre ich nach der 50zigsten dann Superman?

Zweiter Punkt ist, dass nicht nur ein kleiner Teil, sondern die Mehrheit mit SCHWEREN Depressionen nach so gut wie jeder Studie auch Suizidversuche unternimmt oder mal Gedanken daran hat. Und zu sagen reiss dich zusammen, du hast ein Tochter wird komischer Weise nirgends empfohlen.

Gelesen habe ich von rund 15%. Ich will nicht zwingend sterben, aber ich habe oft das Gefühl, dass es allen dann besser gehen würde, vor allem mir. Wenn ich jetzt es schon nicht wert bin, dass man sich mir annimmt, außer Ärzte, die es als Berufung sehen und ihr Geld damit verdienen, wieso würde ich ihnen dann fehlen? Ich denke es ist nur das Schuldgefühl gegen sich selbst, bewusst weggeschaut zu haben.

So viel mal zu Stimmen wie ich kenne selbst Depressionen, weil ich hatte auf nichts mehr Lust und war Jahre lang unzufrieden, aber wie kann man da nur so wie du!.

Depressionen sind sicherlich auch nicht Depressionen. Und jeder kann auch solche anders verarbeiten, jeder hat eine andere Geschichte oder Vergangenheit.

Ansonsten denke ich, wem's nicht passt und wer die Themenersteller nicht in solch einer Situation aufbauen möchte, kann gerne ruhig sein. Ich ziehe ja auch nicht durch's Affärenforum und erkläre jeden für bescheuert und unmöglich da. Hier sollte es drum gehen den Leuten zu helfen und nicht sie noch weiter runter zu ziehen wenn sie angeben so dermassen am Bode zu sein wie TraurigeSeele. Der Rest kann sich dann dann gerne ein Forum suchen in dem seine Frau unterwegs ist.

Viele meinen es ja nur gut und wollen ihre Erfahrungen und Tipps weitergeben. Tue ich ja in einem anderen Thread auch. Zumindest gebe ich da Anstoss zum Nachdenken.

Denn Jemandem mit wirklichen Suizidgedanken noch mal richtig die Meinung in nem Forum zu geigen, das ganze mit absoluter Penetranz, hat nix mit ich bin nun mal so ne tolle, ehrliche Haut und sag immer meine Meinung zu tun

Habe gelesen, dass in vielen Fällen, es sich genau gegenteilig auswirkt. Ebenso wie Aufforderungen raus zu gehen oder mal an einen anderen Ort fahren/verbringen.

Jemandem mit Suizidgedanken hier anzumachen dass er es ausspricht, evtl. dann noch zu unterstellen es dreht sich alles nur um sich oder er würde es zum erpressen oder als Druckmittel benutzen, das schlägt dann für mich ganz dem Fass den Boden aus...

Auch gelesen, ein oft unterschätzter Irrglaube, Menschen die Suizid ankündigen, *beep* nur heiße Luft.

Lass dich nicht entmutigen TraurigeSeele und nimm dir die Zeit die du brauchst für Entscheidungen. Deine Nochfrau ist nicht mehr die richtige Ansprechpartnerin für deine Gedanken und Probleme, versuche andere, vor allem professionelle Ansprechpartner zu finden aber auch im Freundeskreis. All das braucht Zeit sich neu zu sortieren in deiner Situation.

Ich habe jeden Tag genug Zeit und komme trotzdem nicht voran. Ich lebe derzeit in einem Schwebezustand und finde schlecht raus, sogar gar nicht. Ich fürchte, ich habe noch immer die Realität nicht begriffen.

Das mit dem einzelnen Zimmer in ner WG für Dich halte ich für keine gute Idee. Noch bist du nicht in der Lage deine Tochter zu sehen. Aber möchtest du nicht, dass sobald du es wieder bist, dass du das dann in einem schönen Umfeld kannst? Vielleicht dauert es noch etwas, aber du wirst es wieder wollen und schaffen, vertrau mir.

Aber ich habe Angst vor der Zukunft und ein günstiges Zimmer, wo zusätzlich mein handwerkliches Geschick gefordert ist, ist zumindest erst einmal ein Anfang. Und meine Frau würde ihren Willen bekommen.



Ich möchte aber auch betonen, dass ich mich jetzt nicht darauf ausruhe, was wo geschrieben steht und es damit auch keinerlei als Entschuldigung missbrauche.

Aber jeder meint es nur gut. Und wenn ich mir nicht helfen lassen will, sondern nur in Selbstmitleid bade, dann habe ich hier auch nichts zu suchen.

04.12.2016 00:34 • #302


A


Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

x 3


T
Zitat von Vegetari:
Zitat von TraurigeSeele:
jegliche Veränderung erzeugt in mir eine wahnsinnige inner Unruhe.



Jetzt verstehe ich Dich besser!
Du bist ein Mensch , der Angst vor Veränderungen hat ! Da bist Du nicht der einzige!

Das ist erstmal natürlich : Alles was uns Menschen nicht bekannt / fremd ist, kann Ängste auslösen. Aber sobald wir es kennen , wissen wir es , auch damit umzugehen und verlieren das nächste Mal in einer ähnlichen Situation die Angst.

Leben heisst aber Veränderung!

Du hast jetzt eine große Krise mit Deiner Frau , in jeder Krise steckt aber eine Chance!

Sehe es immer mehr als Chance!
Du magst Dich so mit Deinem geringen Selbstwertgefühl nicht , andere , Deine Frau auch nicht , können schlecht damit umgehen
Also die interessantesten Menschen , haben sich in einer Krise verändert zum Postiven. Wenn sie diese Krise nicht gehabt hätten , dann ständen sie nicht da, wo sie heute selbstbewusst sind!

Daher mein Rat :
Lasse Veränderung langsam auf Dich zukommen ,sehe es mal postiv!

Du sollst Dich neu erfinden durch diese Krise!
Als neuer , selbstsicherer Mensch wirst Du später wieder attraktiv für Dich selbst , andere Frau oder vielleicht sogar Deine Frau!

Wenn überhaupt... behaupte ich mal, wird Deine Frau Dich nur zurück nehmen , wenn Du Dich neu , positiv erfindest!

Sehe es als spannende Lebensaufgabe!
Du kannst nur gewinnen!
Und fang morgen damit an !

So jetzt trinke ich schon mal auf Dein neues Leben !

Schlaf gut ! Bis morgen!



Ich habe schon so viele Erfahrungen gemacht, ob Beziehung, Wohnsituation und so weiter und sofort.
Trotzdem habe ich diese Angst immer wieder, auch wenn ich weiß, das aus der Vergangenheit es sich zum Positiven entwickelt hat. Selbst meinen Arbeitgeber würde ich vermutlich nie wechseln, wenn ich es nicht muss.

Meine Frau würde ich wohl so nicht wieder zurück nehmen, selbst wenn es mir deutlich besser gehen wird.
Mein Horizont mich zu verändern und neu zu erfinden, reicht nicht aus.

Auch habe ich aus den Krisen nie was positives gewinnen können oder gar daraus gelernt.


Gute Nacht, schlaf auch Du gut.

04.12.2016 00:39 • #303


T
Zitat von Eswirdbesser:
Zitat von TraurigeSeele:
ich habe eine ambulante tiefenpsychiologische Therapie laufen.


du hast Selbstmordgedanken und bist da ambulant?

Warum magst du das nicht stationär angehen?

Edit
ich frag dich das, weil ich auch mal Suizidgefährdet war und meine Therapeutin mich vor die Wahl gestellt hatte..

Entweder einmal die Woche zu ihr oder Zwangseinweisung, ich hatte drei minderjährige Kinder zu versorgen..

Ich hatte mich für das wöchentliche entschieden, und etwas heilpflanzliches für die Ängste bekommen..

ich konnte auch nix mir zu liebe machen, das ging gar nicht, aber ich habe es über einen Umweg hinbekommen, ich wollte es für meine Kinder tun...

Bitte nicht als Druck für dich sehen, nur dieser Umweg hat für mich gut geklappt...



Ich habe mich für die ambulante entschieden, da ich Angst vor der stationären habe und es nicht aushalten würde, wenn meine Umgebung nicht bei mir ist.
Mittlerweile habe ich auch wöchentliche Termine, bekomme zudem Antidepressiva und habe ein Beruhigungsmittel bekommen.
Zum Thema Antidepressiva werde ich wohl demnächst mal ansprechen, habe ja das Gefühl, das es in meinem Kopf ankommt.

Ich habe jetzt keine konkreten Gedanken, die ich in die Tat umsetzen würde. Stelle mir aber immer wieder vor, wie gut es der Welt und mir gehen würde, wenn ich nicht mehr da bin. Am liebsten würde ich jetzt eines natürlichen Todes sterben wollen und hätte keine Einwände. Zumal es sich als schwierig erweist, sich das Leben zu nehmen ohne jemand anderen damit unmittelbar zu traumatisieren, zudem dann auch noch sicher ist.

04.12.2016 00:45 • #304


S
Du schreibst, dass sich nichts ändert. Mal kurz zu mir. Meine Trennung ist jetzt ziemlich genau 2jahre her. Da ich auch vorher schon mit Sterbefällen belastet war, wusste ich auch nicht weiter. Auch ich habe in den ersten 2Wochen Suizidgedanken angekündigt. Das erste und letzte mal offiziell vor Exfrau, Verwandten und Freunden bis auf eine Ausnahme(die gut damit umgehen konnte). Bin dann nach 4Wochen für über 2Monate in stationäre Therapie. Hat NICHTS gebracht, aber ich war Zuhause raus und im geschützten Rahmen auch sonst vor Entscheidungen u.s.w. und hatte dann ne Wohnung ab da. Habe direkt nach der Klinik die Scheidungsfolgevereinbarung beim Notar unterschrieben, auch sehr viele Werte an meine Exfrau überschrieben inkl. Gmbh mit sechstelliger Einlage, kompletter Haushalt, Ersparnisse etc. und bin selbst mit so gut wie NIX aus der Ehe raus. Konnte meinen Sohn ein Jahr so gut wie gar nicht sehen, musste ständig weinen etc beim absetzen u.s.w., also weiter zurück gezogen. Dazu die völlig kranken Gedanken wie wäre ja besser, wenn er erst mal nen bisschen Abstand gehabt hätte und denkt ich interesiere mich nicht für ihn, bevor ich mir das Leben nehme. Habe 2015 und Anfang 2016 noch 4ambulante Therapien versucht, nichts hat es besser gemacht, die letzte dann nach 15Sitzungen Anfang des Jahres abgebrochen. Bis da hatte ich auch immer wieder starke Suizidgedanken, die ich aber wie schon geschrieben, nur noch mit mir alleine und Therapieversuchen ausgemacht habe. Konnte in der Zeit nicht arbeiten, lag teils Wochen lang nur im Bett und habe mir die Wand angeguckt. Seit Anfang des Jahres ging es aber aufwärts. Hab meine Wohnung immer schöner für mich gemacht, sehe meinen Sohn immer öfter, gehe immer mehr raus,seit 3Monaten halte ich jetzt einen einfachen Handwerksjob wenigstens 30Stunden die Woche gut aus der mir auch noch Spass macht. Die dunklen Gedanken sind noch immer mal da, die Einsamkeit ohne Alltag mit dem Kind tut noch immer weh, aber es wird besser. Und ich freue mich jetzt sogar auf den 2. Weihnachtstag meinem Kleinen sein Geschenk zu geben und die Zeit mit ihm, auch wenn ich heilig Abend und so hier alleine hocken werde. Unvorstellbar für über 1Jahr und 2015, aber auch wenn ich leider nur noch Eventdaddy bin, es noch immer weh tut, ich bin froh es jetzt wenigstens zu schaffen wieder das Beste draus zu machen.

04.12.2016 01:04 • x 4 #305


T
@sick.

Das ist eine unglaublich traurige Geschichte von Dir. Ich wünsche Situationen wie Deine und meine keinem anderen Menschen.
Aber genau Dein Zeitrahmen, beziehungsweise der Zeitraum, in dem Du jetzt erst so ganz langsam aus der Misere rauskommst, der macht mir noch mehr Angst.

Ich habe noch keinen Plan für die Zukunft, außer das ich wohl doch das Haus verkaufe. Vielleicht würde ich es aber auch behalten wollen? Das Haus meiner verstorbenen Mutter ist besser und jünger, aber ein Reihenhaus.
Das jetzige ist älter und ich wollte noch viel machen und investieren. Aber wahrscheinlich würden mich die Erinnerungen auffressen. Nun stehe ich vor dem Dilemma, wenn ich eine eigene Wohnung nehme, verliere ich Geld. Das brauche ich aber, um nichts zu verlieren, sondern eher aufzustocken. Dann wäre in der Hinsicht die Zukunft rosiger. Denn mit 300 Euro Abtrag im Monat bekomme ich nicht einmal annähernd eine Wohnung. Wobei ich noch eine Möglichkeit hätte, und zwar 2 Zimmer + Benutzung sämtlicher anderer Einrichtungen, wie Bad und Küche, Garten. Wäre dann zur Untermiete bei einer etwas älteren Frau mit Sohn.

Ich habe eben aber eine solche Angst vor einer Zukunft, wie Deiner. Ich weiß das es nicht von heute auf morgen geht. Jedoch möchte ich nicht so viele Jahre vergeuden wollen und dann immer noch nicht überm Berg sein. Daher denke ich ja auch von mir, dass ich es nicht schaffen werde.

Mir bricht es das Herz, meine Tochter nur ab und zu zu sehen, in meinem Herzen klafft dann ein so großes Loch. Es ist wahrlich das Größte, was ich in meinem Leben zustande bekommen habe und bin so stolz. Aber genau wie meine Frau, kann ich nicht loslassen. Der Schmerz ist oftmals so groß, das ich der Meinung bin, ihn nur mit meinem Tod stillen zu können. Die Vernunft, das sie mich aber braucht, setzt dann einfach aus. Ich wünsche mir dann in den Momenten, dass sie mich lieber so in Erinnerung behält wie sie mich glücklich erlebt hat. Für jeden normalen Menschen ist das nicht vorstellbar und völlig absurd. Aber Meinungen und Gedanken sind verschieden und werden leider immer in eine vorgefertigte Form gepresst, der sogenannten Norm.

04.12.2016 01:22 • #306


S
Ich hoffe natürlich, du schaffst es schneller.

Bei mir kamen bis Mitte des Jahres aber immer wieder Dinge hinzu, die meine Frau mit meinem Sohn und neuem Kerl angestellt hat. Sie wohnt auch schon samt meinem Kleinem beim neuen Kerl, obwohl mein Sohn klar zu Allen gesagt hat, er würde lieber mit Mama alleine bleiben. Aber es wurde ihm dann immer klein geredet. Da ich selbst mit einem Lebenspartner meiner Mutter aufwachsen musste den ich absolut schei. finde und immer fand, hat das bei mir noch einiges mehr ausgelöst bis zu deren Umzug Mitte des Jahres - es hat mich zusätzlich noch stark gelähmt, dass das meinem Sohn alles auch bevor steht.

Versuche einfach immer das Beste raus zu holen für den Fall dass du es schneller schaffst als du denkst. Auch wenn du nur die minimale Chance im Moment siehst, aber WENN du dich dann mal stark fühlst, solltest nicht erst dann anfangen ein schönes Umfeld zu schaffen u.s.w.. Überlege dir schon jetzt, wie du wohnen möchtest, wenn du dann mal bereit bist dass deine Tochter bei dir schläft.
Der Tag wird kommen und wenn es bei dir auch 1Jahr dauert(ich hoffe es natürlich nicht), dann ist der erste Monat davon jetzt auch schon rum.

04.12.2016 01:40 • x 1 #307


T
So etwas mit einem neuen Partner möchte ich mir noch gar nicht ausmalen. Aber dafür ist meine Süße auch noch zu klein. Und wenn ich meiner Frau eines lassen muss, ich denke nicht, dass sie so schnell für etwas neues bereit ist. Im Gegensatz zu anderen flüchtet sie sich nicht in neue Abenteuer. Auch ist ihr Weg auch lang und steinig, alles ins rechte Lot zu bekommen.

Vermutlich würde ich mich eher in eine neue Beziehung flüchten.
Aber auch mit dem Haus ist das so eine Sache, was man möchte und was man bekommt.

Ich würde und könnte es schaffen, dann gehe ich aber den eisigen Weg und lasse alles strikt hinter mir. Nur diesen Weg möchte ich eigentlich nie wieder einschlagen. Es macht mich nur wieder unnütz hart und der eiserne Kern schließt sich wieder. Das Elend beginnt also wieder von neuem und nimmt gewohnten Lauf. Wie man es auch macht, man macht es falsch.

04.12.2016 01:48 • #308


Waldfee47
Liebe Traurige Seele,
ich wünsche dir viel Kraft und ein LIcht am Ende des Tunnels.
Mögest du neue Hoffnung schöpfen und möge dir die Hilfe zu Teil werden, die du brauchst....
ich wünsche dir Glück in Deiner Zukunft... auch wenn du jetzt noch nicht daran glauben kannst...
Nachtgrüße von der Waldfee

04.12.2016 03:08 • x 3 #309


Vegetari
Zitat von TraurigeSeele:
Ich habe noch keinen Plan für die Zukunft, außer das ich wohl doch das Haus verkaufe.


in einer aktuellen Krise soll man keine weitreichenden Entscheidungen treffen, die man event. später bereut!

Z.b. ich wollte auch mit Kind weit wegziehen , hätte es beinahe gemacht und später kam es anders, was ich mir zu derZeit überhaupt nicht vorstellen konnte! Er hat sich zwischendurch für die andere entschieden , später die AF aufgegeben. Heute nähern mein Mann und ich uns wieder an ! ...Gut das ich nicht weggezogen bin!...

04.12.2016 12:46 • x 2 #310


Vegetari
Zitat von TraurigeSeele:
Und wenn ich meiner Frau eines lassen muss, ich denke nicht, dass sie so schnell für etwas neues bereit ist.


ÄHNLICH DACHTE ICH ÜBER MEIN MANN.... ICH WURDE HART BELEHRT ! DAMIT HATTE ICH NUN ÜBERHAUPT GERECHNET, DASS ER SCHON EINE ANDERE HAT! ER DOCH NICHT!


ES KANN SCHNELLER KOMMEN , ALS MAN DENKT!

04.12.2016 13:25 • x 1 #311


Vegetari
Zitat von TraurigeSeele:
Mir bricht es das Herz, meine Tochter nur ab und zu zu sehen, in meinem Herzen klafft dann ein so großes Loch. Es ist wahrlich das Größte, was ich in meinem Leben zustande bekommen habe und bin so stolz



DAS IST SCHÖN , DASS DU STOLZER VATER BIST !
DEINE TOCHTER HAT ABER MEHR VON DIR , WENN DER VATER ABER PSYCHISCH STABIL IST!

EINE 2JAHRIGE LEIDET NOCH NICHT DARUNTER , DASS DU SIE NUR STUNDENWEISE SIEHST ! DAS REDEST DU DIR NUR EIN , WEIL DU ES SO HABEN MÖCHTEST!

KOMM JETZT MAL WEG VON DEN Depri- Gedanken !

nicht depressiv würde für dich bedeuten :

- sich nicht abhängig von Personen ( Kind ; Frau ) zu machen ! Nicht nur immer den Focus auf die beiden oder das Problem zu setzen!
- das eigene Leben aktiv in die Hand nehmen !
_ arbeiten ! sehe es als Therapie , dann hast Du weniger Zeit zum Grübeln und bist abgelenkt!

_ Sport / Bewegung IST EIGENTLICH DIE BESTE ANTI-DEPRI-THERAPIE , DA ENDORPHINE DURCH BEWEGUNG AUSGESCHÜTTET WERDEN!
- EIGENVERANTWORTUNG ÜBERNEHMEN ! NUR DU KANNST DICH GLÜCKLICH ALLEIN MACHEN , UNABHÄNGIG VON KIND ODER FRAU !

04.12.2016 13:42 • x 1 #312


T
Zitat von Waldfee47:
Liebe Traurige Seele,
ich wünsche dir viel Kraft und ein LIcht am Ende des Tunnels.
Mögest du neue Hoffnung schöpfen und möge dir die Hilfe zu Teil werden, die du brauchst....
ich wünsche dir Glück in Deiner Zukunft... auch wenn du jetzt noch nicht daran glauben kannst...
Nachtgrüße von der Waldfee



Vielen Dank

04.12.2016 19:00 • #313


Eswirdbesser
TraurigeSeele, wie geht es dir heute?

04.12.2016 19:02 • x 1 #314


T
Zitat von Eswirdbesser:
TraurigeSeele, wie geht es dir heute?

Das stimmt. Ich bin aber scheinbar zu verbohrt, engstirnig, was weiß ich.

Ich habe große Schwierigkeiten mich zu ändern oder so zu leben, wie ich es für richtig halte.
Mein Leben basierte bisher immer nur auf Regeln und Normen.
Ich schätze, das man diese Werte nicht einfach im Kopf löschen kann oder gar verändern. Ich bin so aufgewachsen.
Vielleicht waren die Schäge auf den Hintern und die Schreibmaßnahmen eben schon die Substanz dafür, stetig Angst zu haben etwas falsch zu machen.

Das war jetzt auf Deine untersten Zeilen bezogen.

Mir geht es nicht gut, habe bis auf die Besichtigung des Zimmers nichts gemacht, verbringe im Dunkeln und habe ausschließlich nur geschlafen.

04.12.2016 19:12 • #315


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag