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Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

T
Das klingt reizvoll. Jedoch mochte ich meine Arbeit bis zuletzt auch nicht mehr so, typisches Männergehabe.
Zudem immer schneller und schneller und nie scheint man genug zu sein. Der ganze Druck war mir schon vor der Elternzeit zu hoch. Was bringt mir die Ablenkung, wenn ich mich aber bis an den Rand ins Verderben katapultiere.

22.11.2016 22:04 • #76


T
Ich habe gewaltige Angst, meine Liebe zu ihr zu verlieren.
Verliere ich diese, verliere ich mich vielleicht völlig selbst.
Anfangs dachte ich es wäre Abhängigkeit, aber die ist es nicht. Ich atme nur noch, weil meine Frau und mein Kind noch real sind.

23.11.2016 00:55 • #77


A


Meine Frau hat mich mit Kind verlassen

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M
Wieso du deine Tochter nicht sehen möchtest kann ich gerade nicht nachvollziehen! Deine Tochter ist ein Geschenk und du solltest für jede Sekunde mit Ihr dankbar sein !
Sie bleibt deine Tochter auch nach der Trennung! Sie hat nichts damit zu tun

23.11.2016 00:57 • x 2 #78


T
Wie geagt, ich kann das schwer in Worte fassen. Sie wird meist so still wenn ich gehe und ich bin meist nur traurig. Das möchte ich ihr im Moment ersparen.

23.11.2016 00:59 • #79


LoveHurt
Zitat von TraurigeSeele:
Wie geagt, ich kann das schwer in Worte fassen. Sie wird meist so still wenn ich gehe und ich bin meist nur traurig. Das möchte ich ihr im Moment ersparen.



Es hilft ihr nicht, wenn du ihr auch noch den Papa ganz wegnimmst!

23.11.2016 01:01 • #80


M
Deine Tochter ist 2 was gibt es süßeres auf der Welt ? Ich könnte niemals meine liebe zu meinem Kind verlieren (wenn ich eins hätte) ! Deine Tochter braucht einen Vater und du solltest eigentlich sie brauchen ! Denk in ruhe darüber nach und sieh nicht in deiner Tochter das schlechte was du in deiner Frau vielleicht siehst weil sie dich verletzt hat !

23.11.2016 01:09 • #81


KäptnNemo
Zitat von TraurigeSeele:
Wie geagt, ich kann das schwer in Worte fassen. Sie wird meist so still wenn ich gehe und ich bin meist nur traurig. Das möchte ich ihr im Moment ersparen.


Mich macht das echt sprachlos! Dein Kind sollte an oberster Stelle stehen. Ich bin selbst Vater einer kleinen Tochter und weiß auch das es nicht einfach ist, aber niemals hätte ich mein Kind im Stich gelassen!
Ich konnte meine Tränen auch nicht immer vor meiner Tochter verstecken, aber ich habe ihr dann erklärt warum ich traurig bin!

Also krieg den A. hoch und übernimm Verantwortung! Dein Kind kann rein gar nichts für Deinen Kummer!

23.11.2016 01:16 • x 1 #82


T
Seit ihr auch psychisch krank und wolltet Euch das Leben nehmen?
Das geht an niemanden spurlos vorbei.

Ich habe gerade so viel zu bewältigen, aus der Vergangenheit heraus. Ende August ist auch meine Mutter gerade erst gestorben.

Ich komme aus diesem Loch nicht raus.
Möchte auch gerne etwas Ruhe für alle Beteiligten. Ich weiß, dass Ihr mich nicht verstehen könnt. Nur ticke ich etwas anders und würde mir genau das Gegenteil wünschen.
Vorher hat mich auch nie einer verstanden, wie denn auch?

23.11.2016 01:26 • #83


Failed
Traurige Seele.

Stell Dir vor, es gibt hier tatsächlich noch mehr Menschen außer Dir die depressiv sind, denen es mies geht, denen ihr Leben um die Ohren geflogen ist oder noch fliegt und die auch jede Menge zu regeln haben.

Dein Problem ist das Du Dich selbst nicht zurück nehmen kannst. Null.
Nicht mal für einen kurzen Zeitraum, zum Wohle Deiner Tochter.

Du kreist in jedem Beitrag wehleidig um Dich selbst. Rechtfertigst Dein Verhalten damit das es Dir soooo schlecht geht.

Du hast in einem anderen Beitrag bemängelt das es niemanden gibt der Dir liebevoll durch diese schwere Zeit hilft.
Du hast ein Kind!
Wer könnte Dir mehr Liebe geben als Deine kleine Tochter?
Wer könnte Dir eher vor Augen führen das sich alles lohnt, egal wie schwer es gerade ist?

Stattdessen verhängst Du Kontaktsperre zu ihr und jammerst gleichzeitig darüber das Du fürchtest Deine Liebe zu ihr zu verlieren.

Sorry aber ich glaube inzwischen das Deine Depression und Deine Belastungsstörung längst nicht Deine größten Baustellen sind ...

23.11.2016 01:47 • x 3 #84


T
Das fürchte ich auch.
Aber wenn ich mich zwinge, dann kommt immer wieder was schlechtes bei raus.
Ich müsste mir vielleicht Karteikarten machen um in gewissen Situationen mir diese vor Augen zu halten und dann entsprechend drüber nachzudenken, wie ich reagieren sollte.
Ich stelle mich doch selbst nicht einfach ab.

Ich verstecke mich auch keineswegs hinter meiner Krankheit, begreife nur ganz langsam und allmählich, wieso ich so ticke.

Vielleicht wirkt das auf Euch alle so.

23.11.2016 01:54 • #85


Failed
Wie heißt denn diese Krankheit die Dich dazu bringt Dich anders zu verhalten als Du solltest / gerne würdest?

23.11.2016 01:57 • #86


T
Dysthymia

23.11.2016 01:59 • #87


LoveHurt
@traurigeSeele

Hey, ich kann dich irgendwo verstehen, auch wenn ich dafür meine Sichtweise komplett ablegen muss.

Du musst mit dir selbst klarkommen. Das steht fest. Du kommst mit deinem Leben nicht klar. Du bist unzufrieden, unglücklich. Dir fehlt etwas. Und du weisst selbst nicht genau was.

Ich glaube es ist - Selbstliebe -

Dir fehlt Selbstliebe und daher bist du unfähig, andere zu lieben. Selbst deine eigene Tochter.

Daher vermisst du auch deine Mutter. Von einer Mutter kann man bedingungslose Liebe erwarten - Liebe, die du so sehr vermisst.

ABER...

Diese Liebe kannst du von deiner eigenen kleinen Tochter bekommen.
Egal, was für ein Mensch du bist - sie wird dich immer - IMMER - bis ans Lebensende lieben... wenn du für sie da bist. Wenn du ihr zeigst - dass du sie liebst.

Öffne dein Herz für deine kleine Tochter.... Sie ist die Einzige auf dieser Welt - die immer mit dir verbunden sein wird .... die bedingungslose Liebe für dich spüren wird.... wenn du es nur zulässt.

23.11.2016 02:01 • x 1 #88


Failed
Ich sehe das Problem eher darin das TS viel zu sehr auf sich selbst fokussiert ist.

Solange es ihm schlecht geht können keine anderen Dinge parallel laufen. Dann hat die Welt gefälligst anzuhalten und zu warten bis er wieder soweit ist.

TS,
Dich hängen lassen und ausschließlich um Dich und Deine Krankheit kreisen ist nicht hilfreich.

23.11.2016 02:13 • #89


S
Zitat von Failed:
Ich sehe das Problem eher darin das TS viel zu sehr auf sich selbst fokussiert ist.


Blabla. Ich war selbst in der Situation. Und bei alle Vorwürfen hast du null Ahnung, mit wie vielen Schuldgefühlen man(n) sich da deshalb selbst rum schlägt. Es gibt kaum eine schmerzhaftere Abwärtsspirale für viele Väter als die Entfremdung zu sehen. Heroischer Verzicht, wie schmerzhaft es ist zu sehen was viele Mütter mit den Kids nach den Trennungen anstellen - all das kannst du Null nachvollziehen. Ist ja auch viel einfacher den Waschlappen mal fix hinterher zu treten weil sie ihrer Verantwortung nicht nachkommen und nur mit sich beschäftigt ist. Aus Liebe die Kinder nicht zu sehen beisst sich ja von der Logik, ist ja eher kein Bock drauf, nä? Die Angst vor sich selbst, gerade aus Liebe zum Kind - kennst du Null. Ich habe bis Heute keiner Frau in meinem Leben auch nur ein Haar gekrümmt - wusste aber teils nicht wie ich die Wut auf meine Exfrau wegen meinem Sohn in den Griff bekommen sollte. Ich habe so oft am ganzen Körper gezittert vor Wut wegen dem ganzen schei. den sie dem Kurzen sofort mit Next zugemutet hat. Da war sie mir als Frau schon sowas von schei. egal. Wäre ich als so eine tickende Zeitbombe dann ein guter Vater gewesen? Es hätte die kleinste Kleinigkeit gereicht und ich hätte ihr eventuell sämtlich Zähne ausgeschlagen. Wem wäre damit geholfen gewesen? Einem Kind das sieht wie sich Eltern körperlich oder gerichtlich zerfleischen? Man kann jeden Menschen unterschiedlich weit treiben, failed - aber wenn du noch nie so sehr an deinen Grenzen getrieben wurdest brauchst du da echt nicht mitreden.

23.11.2016 03:00 • x 1 #90


A


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