444

Meine Haltung zum Thema Affären

B
@SchlittenEngel
Volle Zustimmung was die Situation betrifft, ich wäre nur vorsichtiger in der Bewertung

22.04.2024 17:18 • #61


G
@Martin123, nein da waren viele Jahre dazwischen. Ich bin zwar noch mit meinem Mann verheiratet, aber nicht mehr partnerschaftlich.
Das eine hatte mit dem anderen rein gar nichts zu tun.

22.04.2024 17:22 • #62


A


Meine Haltung zum Thema Affären

x 3


S
@BernhardQXY

Ich will das tatsächlich gar nicht werten. V.a glaube ich, dass das Dinge sind, die den meisten, bevor man, an welcher Stelle auch immer, in diesem Dreieck war, kaum bewusst sind.....

22.04.2024 17:23 • #63


Haeschen
Tja, gerade Eheleute, die offiziell ja zueinander sagen, von Meinem Mann und Meiner Frau reden, die einander wertschätzen, oft Kinder miteinander zeugen, na, sollten in der Lage sein, in krisenhaften Zeiten Lösungen gemeinsam zu suchen und keine Affären anzustreben.

Nur wer tummelt sich auf Datingapps für Singles? Verheiratete Väter, die nonchalant mal eben aushäusig verkosten möchten.
Wenn sie dann auffliegen, ja dann, wird die Ehe natürlich als langjährige Beziehung wertgeschätzt und da sind ja auch noch die Kinder, blablubb.
Therapie muss her, dann läuft es wieder,
Für mich ist soetwas wirklich zum Lachen, wer möchte wen veralbern?
Ich weiß, warum mir das Konstrukt Ehe nichts sagt, Verbindlichkeit erreicht man eben nicht durch Unterschriften.
Affäre ist der Trost in diesen Eheketten.

22.04.2024 17:28 • #64


S
Also gut! Ich hab Mist gebaut und damit könnte es gut sein. Aber was, wenn mir in der Ehe 2.0 der AM 2.0 begegnet? Mit o.g. Haltung hätte ich nichts gelernt und nichts begriffen. Ich wäre erneut gefährdet. Jetzt ja sogar erst recht, da krankheitsbedingt bei uns kaum noch etwas läuft. Außerdem erinnert mich dieses achselzuckende Abhaken sehr an die Herangehensweise meines damaligen AM. Der war nämlich schnell damit fertig. Als praktizierender Katholik ging er zur Beichte, betete 3 Ave Maria und 5 Vater unser und war anschließend mit dem Thema durch. Ich hatte gekündigt und war weg und die nächste stand bereit. Und das macht er bis heute so. Wenn auch nicht mehr ganz so offen auf der Arbeit. Die Suppe habe ich ihm leider versalzen.

22.04.2024 17:40 • #65


B
@Shedia_
Quark.
Um bei meinem Reinfall zu bleiben natürlich habe ich mir alles noch mal angeschaut und natürlich habe ich gelernt.
Und du kannst und darfst das auch für dich in Anspruch nehmen. Das ist doch nicht der Punkt.

22.04.2024 17:43 • #66


B
Ergänzend
Es ist die Haltung die hier aufstößt.
Nicht du trägst die Hauptschuld, sondern ich trage die Verantwortung.
Dann hinzuschauen und zu lernen ist ja wohl dafür mindeste.

22.04.2024 17:46 • x 1 #67


Haeschen
@Shedia_ du glaubst ernsthaft, dass deine Person, deine Schwierigkeiten, die du damals hattest, ihn interessieren?
Gelacht hat er und eine weitere Kerbe geschnitzt.

22.04.2024 17:47 • #68


L
Zitat von Shedia_:
Ich wäre erneut gefährdet

Dann hast du nicht verstanden, was es heißt zu bereuen ohne die Verantwortung auf sämtliche Umstände zu schieben.

22.04.2024 17:54 • x 2 #69


paul258
Zitat von Shedia_:
Aber

Zitat von Shedia_:
AM. Der war nämlich schnell damit fertig. Als praktizierender Katholik ging er zur Beichte, betete 3 Ave Maria und 5 Vater unser und war anschließend mit dem Thema durch. Ich hatte gekündigt und war weg und die nächste stand bereit. Und das macht er bis heute so. Wenn auch nicht mehr ganz so offen auf der Arbeit. Die Suppe habe ich ihm leider versalzen.


Aber, aber, aber die anderen!
Der andere! Aber!

Er könnte auch Papst werden und das Spiel weitertreiben. Ob du (oder all die andern Frauen) an Ende mitmachen ist immer die freie Wahl.

Zitat von Shedia_:
Ich wäre erneut gefährdet




Wirklich unfassbar wie sehr man sich aus der Verantwortung ziehen kann.
Du bist nur gefährdet, wenn du bewusst das zu lässt. Du. Nur du. Sonst niemand.

Ansonsten nenne uns mal den Zauberspruch den der gute Mann aufsagt damit all die Frauen die ja eigentlich nichts von ihm wollen und treuen Ehefrauen sind am Ende dann doch vor ihm dahinschmelzen. Das muss ja schwarze Magie sein und ich könnte diesen Spruch gut gebrauchen.
...also ich Frage für einen Freund.

22.04.2024 18:02 • x 2 #70


Alex-ander
@Shedia_

Ich denke, selbst wenn du weißt wie es zu der Affaire kam, wird es dich wahrscheinlich nicht vor einer neuen schützen.
Deinen Drang wie es dazu kam verstehen zu wollen, kann ich aber gut nachvollziehen. Das warum zu wissen, macht viele Dinge leichter zu verstehen und zu verarbeiten ( nicht nur Affairen ).
Deinen Vorteil sehe ich aber jetzt schon darin, dass du weißt, dass dir soetwas wieder passieren kann. Wie du selber schreibst, durch die Krankheit deines Mannes, siehst du die Gefahr.
Das könntest du zu deinem Vorteil nutzen, und rechtzeitig eure Beziehung beenden. Dann könntest du dich ohne die Angst und schlechtes Gewissen ausleben.
Jetzt kann man sich natürlich darüber streiten, wie fair das deinem Mann gegenüber wäre.
Auf deinen einen Seite sage ich: Lebe dein Leben, du hast nur eins!
Auf der anderen Seite sollte man seinen Ehepartner natürlich nicht hängen lassen.
Ich persönlich finde die Entscheidung sehr schwierig, tendiere als Rat aber eher zu ersterem. Oder zumindest etwas in der Richtung.

Wie läuft denn der Rest eurer Ehe?

22.04.2024 18:02 • #71


S
Zitat von Haeschen:
du glaubst ernsthaft, dass deine Person, deine Schwierigkeiten, die du damals hattest, ihn interessieren?
Gelacht hat er und eine weitere Kerbe geschnitzt.

Nein, ich habe ihn nicht interessiert. Aber die Tatsache, dass ich unsere Affäre öffentlich gemacht habe, hat ihn sehr wohl interessiert. Sowohl am Arbeitsplatz als auch bei der Next hat er entsprechende Konsequenzen zu spüren bekommen. Immerhin lässt er jetzt die Praktikantinnen in Ruhe.

22.04.2024 18:03 • #72


L
Zitat von Shedia_:
Sowohl am Arbeitsplatz als auch bei der Next hat er entsprechende Konsequenzen zu spüren bekommen. Immerhin lässt er jetzt die Praktikantinnen in Ruhe.

Woher weißt du das alles, wenn du nicht mehr dort arbeitest?
Du musst deine Quellen haben, was vermuten lässt, du interessierst dich weiterhin für ihn und sein Leben nach all der Zeit?
Klingt nicht nach einem sauberen Abschluss mit Fokus auf Ehe 2.0

22.04.2024 18:08 • x 1 #73


S
Zitat von Alex-ander:
Wie läuft denn der Rest eurer Ehe?

Mein Mann ist an Parkinson erkrankt. 4 Tage die Woche geht er in die Tagespflege, bzw. wird dorthin abgeholt. Da ich immernoch berufstätig bin, kommt an meinen Dienstwochenenden eine Tochter zur Betreuung. Was denkst du, wie unsere Ehe ansonsten so läuft? Ich bin für ihn da und gebe zurück, was er in meiner schlimmsten Zeit für mich getan hat. Nicht mehr und nicht weniger. In guten, wie in schlechten Tagen halt...!

22.04.2024 18:08 • #74


S
Zitat von Lizzzy:
Woher weißt du das alles, wenn du nicht mehr dort arbeitest?

Ja, ich habe noch einen freunschaftlichen Kontakt zu einer ehemaligen Kollegin. Außerdem ist das hier quasi ein Dorf. Man hört so dies und das...

22.04.2024 18:10 • #75


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag