@cat100
Zitat von calt100:Klar weiss ich nicht, ob es nach 5-6 Dates passt, aber dann bin ich nicht vollkommen sinnfrei mit jemandem ins Bett gestiegen. Das kann jeder handhaben wie er mag.
Zitat von calt100:Wer sich beim ersten oder zweiten Date unsicher ist, ob der Mann oder die Frau in Frage kommt, der muss meiner Meinung nach nicht unbedingt noch ins Bett mit ihr/ihm, vorausgesetzt es ging sowieso nicht (nur) um S.. Aber umgekehrt ist es dann auch nicht verwunderlich, wie manche auf beachtliche Anzahlen an S. kommen, wenn ich mit jedem schon innerhalb der ersten Treffen etwas anfange.
Mein Kommetar war wohl eher anders gemein.
Einerseits
bin ich gerade in einer Phase, wo es mir auch mal passiert mit jemandem über längere Dauer zu flirten, mich dabei zu vergucken und trotz dass es mir gesagt wird, etwas mitmache und denke mal sehen was wirklich daraus wird. (Betrüge ja niemanden - wenn ich schon lange Singel bin - und das heißt auch nicht, dass es dauernd passiert) Wohl auch weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass das ein Mann so extrem trennen kann.
Bin zuerst davon ausgegangen, dass Beziehung für ihn hieß Verpflichtung und finanzielle Erwartungen, jemand der geheiratet werden will und nicht n u r will, dass man sich für ihn entscheidet.
Nur will ich, weil ich gerade und schon lange Zeit mein Leben nicht im Griff habe, also eigentlich für eine Beziehung nicht der richtige Zeitpunkt ist, auf alles verzichten? Es vielleicht auch Dinge gibt, die gar nicht in meiner Hand liegen. Gerade so wäre es schön gewesen, jemanden unkompliziert kennenzulernen und zu schauen ob es soweit reicht.
Auch hat es Vorteile, wenn jemand sagt, ich will keine Beziehung - man ist nicht verpflichtet alle Probleme offenzulegen - erledigt diese selbst und der Rest wird diskutiert, wenn es denn jemals relevant werden solte, so dachte ich mir.
Allerdings dachte ich mir nicht, dass ein Mann S. so weit von sich emotional einlassen trennt, dass es sich wie gegenseitiges Benutzen anfühlt. Und wenn ich ehrlich bin, war mir irgendwo auch klar, dass ich das dann wohl nur spüren muß, dass es mich dann sicher auch schmerzt und ich dann eben doch loslasse. Denn etwas verliebt hatte ich mich ja sowieso schon, es gab also nichts mehr zu verlieren, der Schmerz der Enttäuschung wäre jetzt dagewesen wie auch nach einem Versuch. Zu lange oder wiederholt tue ich mir so etwas allerdings dann auch nicht an (glaube nicht dass ich Gefahr laufen würde, eine Affairen-Frau zu werden) - da gehe ich dann halt ein viertel Jahr durch das mit dem die eigenen Wünsche loslassen und akzeptieren, dass etwas ist wie es ist verbundene Gefühl.
Denke meine persönliche Weiterentwicklung ist, dass ich mich nicht mehr auf Grund schöner Worte in jemanden vergucke.
Andererseits.
Ja stehe ich genau dadurch vor der Frage also doch Großmutters Methode,
könnte ja gleich sagen S. gibts erst wenn wir verheiratet sind
Speziell weil mich, für den Zeitpunkt, dass wieder so einiges auf der Reihe ist, das Thema Singlebörse eine Überlegung ist, ist das mit den 5-6 Dates ein interessantes Thema. An Singlebörsen reizt mich eher, dass ich denke, wenn diese gut gemacht sind, wird auf gleiche Grundeinstellung geachtet (da erwarte ich schon irgendwelche Fragelisten - nach denen dann passende Partnervorschläge generiert werden), was vermutlich viel hilfreicher ist, dass es nach der Phase mit der rosaroten Brille auch wirklich zu einer für beide passende Beziehung kommen soll.
Ich finde das mit diesen zählbaren Dates passiert ja sowieso nur, wenn ich jemanden über Singlebörsen kennenlerne oder von jemandem, den ich gar nicht kenne angesprochen werden. Irgendwie war das eher selten der Fall. Genau deswegen interessiert mich ja das Thema, weil ich denke, irgendwann mal in Singelbörsen zu schauen und da natürlich ein anderer Rhythmus des sich Kennenlernens entsteht.
Die Problematik sehe ich anders, geben mir 5 - 6 Dates eine Sicherheit, dass der Mann denn verzichtet, wenn er denkt, es paßt sowieso nicht. Wenn denn 5 - 6 Dates ein viel zu großer Aufwand für diejenigen wäre, die nur S. suchen und dann könnte man mach 6 Verabredungen tatsächlich ... - und man soll verzichten
Die Wohnung als Privatsphäre ?
Jemandens Wohnung zu Gesicht zu bekommen finde ich gehört schon zum Kennenlernen (nicht gerade das Schlafzimmer) - und wenn es beim Abholen stattfindet(nicht gerade bei den ersten beiden Dates). Denke eine Wohnung sagt viel über einen Menschen aus und kommt es tatsächlich zu mehr, kann man sich da gut ersparen, mit jemandem unpassendem etwas anzufangen.
Aber jetzt kommen wir vom Thema des Threads ab, trotzdem fand ich Deine Kommentare interessant.
Gruß
Mona