@all
Zitat:wir erzeugen auch unser eigenes leid selbst. aber das schlimme ist, dass selbst das wissen um diesen umstand dir bzw. mir nicht unbedingt heraus hilft aus diesem kreislauf.
Wie wahr, wie wahr
Meiner Ansicht nach sind wir daher nur deshalb beteiligt, weil wir uns dieses Gefallen bieten lassen und nicht die Grenzen aufzeigen, auf die unsere Männer so sehr beharren.
Wir machen es wohl aus Verlustängsten.
Tja und da stimme ich auch zu, zumindest war es bei mir so, dass ich zwar ständig diskuttiert habe wo es zu mehr Kompromissen kommen sollte aber der gute Herr hat einfach gelebt.
Mag jetz ein etwas extremeres Exemplar gewesen sein, aber ihm ging es soweit gut und nur manchmal merkte man, dass er sich was vormacht, in ganz wenigen Momenten, die er aber unglaublich schnell wieder im Griff hatte.
Buch über Passive Agression habe ich während der Zeit mit ihm auch gelesen, fiel mir in die Hand, genauso wie das Buch von Stefanie Stahl Jein - Bindungsängste erkennen und verstehen
Auch in dieses Schema passt er mit seinen Doppelleben, hätte er auch schon gepasst mit diesem wenigen präsent sein in meinem unserem Leben.
Und gleich wie ihr hinterfrage, analysiere und denke ich nach, jahrelang in diesem Fall bis ich die Doppelleben herausfand, der große Knall und das Ende kam vor zwei Wochen - er noch beleidigt ohne Ende (so schlimme kannte ich das nie vorher) - obwohl ich ja eigentlich total enttäuscht und was weiss ich sein sollte - bin ich ja auch.
Sicher hatte ihc die letzten Wochen seit Pfingsten versucht mehr rauszuholen da ich Bescheid wusste, ich wollte das er sich an die Zusagen hält endlich mal - aber nicht mal mit dem Wissen über seine Pferdefreundin - schaffte er es gemachte Zusagen auch wirklich einzuhalten - zu sehr Egoist, Narzisst, Schizoid, was auch immer.
Ich hatte mich nach seinem Leben zu richten, das PFerd samt dortiger Frau ging vor, ein schock wenn man zuerst die angeblich einzige war.
Fakt ist wir analysieren zuviel, zu lange und zu sinnlos.
Meine Beste Freundin, eine Lebefrau mit vielen Typen an ihrer Seite, die sie oft benutzten hat sich geändert und fand man staune.....einen Mann der sie auf Händen trägt, ein halbes Jahr bevor ich meinen fand.
ich verglich oft - sollte man nicht tun - aber beide kamen aus Deutschland, hießen gleich, waren noch verheiratet aber in Trennung - ihrer sogar mit Kindern - aber es kann klappen. Sie wohnen auch ca. 100km auseinander und er will noch nicht zusammenziehen, da er gewisse Vorbehalte hat.
ABER: Er redet offen und ehrlich mit ihr drüber, sie wartet auch mal ab, wenn sie merkt jetzt nicht (sie liebt ihre Freiheit auch und hatte Vorbehalte durch schlecht Erfahrungen sich auf jemand einzulassen), er kommt dann später zumeist von selber wieder auf sie zu und wir (ich sehe mich da einfach bei vielem mit euch ähnlich) entschuldigen, analysieren und wollen nicht zu sehr drängen, weil sie uns ja lieb und nett und was weiss ich finden.
Da läuft oder lief was falsch.
Sie hatte da echt am Anfang sich mal - ausser die ersten zwei Wochen - total anders verhalten (sie las ein Buch) und siehe da, ich dachte damals auch, tsssss, es klappt immer besser.
Muss noch ein wenig arbeiten