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Midlifekrise nur bei verheirateten Männern?

N
Zitat von bleistift:
Urmelii

ich sprach von den Männern auf dieser Welt.

Ich selber hatte nur einen Ehemann....mit 22 geheiratet mit 24 dad erste Kind.

Warum er es tat nach 25 Jahren , frag ich mich heute noch.


Zu jung geheiratet ! wie so oft... Kenne mehrere solche Fälle. Jung geheiratet und mit 40 werden nochmal die Hörner abgestoßen. Weil da eben irgend etwas gefehlt hat...

28.12.2015 22:17 • #31


U
Zitat:
Ja leider, man führt eine wundervolle Ehe und erzieht dabei die Kinder, baut Haus und meistert das Leben. Man verzichtet so auf einiges.
Kinder werden älter und selbstständiger, Haus abbezahlt. Man hat wieder mehr Zeit , geht sporteln, wird wieder körperbewußter, kann sich mehr leisten.
Schwups, der Mann bemerkt, wow eine andere, jüngere Frau zeigt ihm sein Intresse.
Wow das fühlt sich gut an. Heimliche Affäre beginnt.
Ehefrau treibt schon immer Sport und hat die Schwaermereien schon durch und liebt ihren Mann noch immer.
Aber der Ehemann, flippt komplett aus, weils ja da diese jüngeren intressanteren Frauen gibt, zuckersüß und sie merken der Mann, mitte 40 ist fasziniert von ihnen und trifft sie heimlich und macht fast alles für sie.
So läuft es auf der Welt.
Dann der große Schreck, wenn es meine Frau entdeckt verlässt sie mich.
Ja dann beginnt der Kampf um die Ehe, hat er sie wieder, ist er erstmal zufrieden.
Aber viele Ehemännerhaben nach einer Affäre Blut geleckt und suchen immer wieder, wenn die Ehefrau nicht schon vorher das sinkende Boot verlassen hat.


Dieses Szenario habe ich seit Beginn der Teenagerzeit in meinem kranken Hirn und habe mich deswegen nie ganz auf eine Beziehung eingelassen.
Als ich jung und schön war, stiess ich alle Männer von mir weil ich mir dachte, dass sie mich nur wegen meiner Jungend begehren. Später stiess ich sie von mir weil ich mir dachte, dass die jungen Damen reizvoller sind.

28.12.2015 22:33 • #32


A


Midlifekrise nur bei verheirateten Männern?

x 3


bleistift
Unheilbar,
wie alt bist du jetzt?

28.12.2015 22:46 • #33


U
Gerade 40. geworden und leider unbelehrbar.
Was ein einziger Gedanke so verhindern und zerstören kann.

28.12.2015 22:59 • #34


bleistift
Unheilbar

hast du je eine lange Beziehung geführt, hasg du je geliebt?
Hast du Kinder, lebst du aktuell in einer Beziehung?

28.12.2015 23:04 • #35


U
Ja, ich habe schon mal geliebt...es funktionierte aber nicht...wen wunderts.
Nein ich habe keine Beziehung und auch keine Kinder.
Ich hänge hier fest und lese und lese und suche einen Gedanken, der eine Ausfahrt aus meinem Gedankenkarussell ermöglicht.

28.12.2015 23:20 • #36


bibi66
Naja, Hörner abstoßen lasse ich bei meinem Ex nicht gelten. Wir waren auch 23 und 24 als wir geheiratet haben. Er war aber vorher schon mal verheiratet und hatte einige Mädels in jungen Jahren.

28.12.2015 23:23 • #37


O
Warum überhaupt noch heiraten - Ich würde noch weiter gehen: warum überhaupt zusammen ziehen und damit Abhängigkeiten schaffen? Wenn's nicht hinhaut, hat man jede Menge Stress am Hals. Dann doch lieber jeder ein eigenes Zuhause, und man kann - aber muss nicht - viel Zeit beieinander verbringen. Zeit sich zwischendurch zu vermissen schadet dem S. auch nicht.

Wenn der/die andere plötzlich Anfang oder Ende vierzig oder fünfzig oder wann auch immer lieber auf Selbstfindungsreise geht oder weiterzieht, nun gut, Pech gehabt - aber dann ist zumindest das ganze Alltagsleben nicht gleich in Scherben.

29.12.2015 00:36 • x 1 #38


N
Zitat von outoftown76:
Warum überhaupt noch heiraten - Ich würde noch weiter gehen: warum überhaupt zusammen ziehen und damit Abhängigkeiten schaffen? Wenn's nicht hinhaut, hat man jede Menge Stress am Hals. Dann doch lieber jeder ein eigenes Zuhause, und man kann - aber muss nicht - viel Zeit beieinander verbringen. Zeit sich zwischendurch zu vermissen schadet dem S. auch nicht.

Wenn der/die andere plötzlich Anfang oder Ende vierzig oder fünfzig oder wann auch immer lieber auf Selbstfindungsreise geht oder weiterzieht, nun gut, Pech gehabt - aber dann ist zumindest das ganze Alltagsleben nicht gleich in Scherben.

Wahrscheinlich sieht so die Zukunft aus. Die alten Lebens-Modelle verschwinden ja immer mehr...Egoistische Selbstfindung steht im Mittelpunkt.. Ohwei....

29.12.2015 00:45 • x 1 #39


O
Tja, es ist schon einigermaßen unromantisch, wenn man das potentielle Ende gleich mit einkalkuliert.
Wirklich lange Beziehungen (sieht man ja bei Freundschaften) geben so eine Art von Wärme, wie sie eine Romanze nie ersetzen kann. Flexibilität hat diesen einen fetten Nachteil: Wenn Weiterziehen Normalität ist, dann werden auch Beziehungen flöten gehen, die rettbar gewesen wären. Und man verpasst eben jene Vertrautheit.

Die alten Lebenmodelle bedeuteten aber auch z.B. dass Menschen bei Partnern blieben, die sie vera...ten, aushungerten oder sogar in den Abgrund zogen, wegen gesellschaftlichen Erwartungen oder wegen Abhängigkeit. So etwas in der Art von midlife crisis, wenn auch nicht unter dem Namen, gab's früher auch schon. Da wurde sich halt nicht getrennt, sondern irgendwie drumherum improvisiert, z.B. betrogen. Ob das besser war... ich weiß nicht.

29.12.2015 01:28 • x 1 #40


N
Zitat von outoftown76:
Tja, es ist schon einigermaßen unromantisch, wenn man das potentielle Ende gleich mit einkalkuliert.
Wirklich lange Beziehungen (sieht man ja bei Freundschaften) geben so eine Art von Wärme, wie sie eine Romanze nie ersetzen kann. Flexibilität hat diesen einen fetten Nachteil: Wenn Weiterziehen Normalität ist, dann werden auch Beziehungen flöten gehen, die rettbar gewesen wären. Und man verpasst eben jene Vertrautheit.

In Zeiten von unzähligen Singlebörsen und Datingapps ist doch gerade die Bindungsbereitschaft und tiefgehende Vertrautheit bei jüngeren Leuten heute schon out. Das Abenteuer steht im Fordergrund und so werden die Groß. Als Vertrauenspersonen hält man sich dann einen guten Freundeskreis mit gleicher Lebensführung..
Das ist doch bereits Tendenz....

29.12.2015 02:02 • #41


R
Das Lebensmodell Ehe ist ein Auslaufmodell! Die Scheidungszahlen belegen das doch eindrucksvoll!
Darüber hinaus wird in den Beziehungen belogen und betrogen, dass die Balken biegen!
Wie man auch immer darüber denkt, die Realität ist halt so, ich muss es nicht gut finden, es aber zu verdrängen ist eine schlechte Art und Weise damit umzugehen!
Ich habe in meinen letzten drei Beziehungen folgende Erfahrung gemacht, sei du derjenige der in der Beziehung als erstes Betrügt und dich trennt, damit fährts Du besser! Hört sich hart und verzweifelt an, ist aber meine Lebenserfahrung mit dem weiblichen Geschlecht. Bin nun 3x kräftig auf die Fresse gefallen, ein 4te mal passiert mir das nicht! Ich bin jetzt mitte 40zig, ob ich in einer Midlifekrise stecke, keine Ahnung, für mich hat sich das Thema Liebe und Partnerschaft ein wenig relativiert, ich sage einfach mal, keine Beziehung kann auf Dauer glücklich sein und wird irgendwann enden! Die Frage ist immer, wer geht den ersten Schritt und wie Leidenfähig sind die Partner!

29.12.2015 09:13 • #42


A


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