Zitat von Karma:Ich verstehe, was Du meinst, sanin, sehe es jedoch so, dass dafür Pramin aber nicht zuständig ist.Die Frau ist nun seine Ex.Im Herzen schon lange, und auf dem Papier auch bald.Wenn sie es für erforderlich hält, bleibt ihr ja jederzeit die Option, zu einem Therapeuten zu gehen.
Hallo Karma, ich gebe dir absolut recht. Aber ich sehe Paartherapien nicht nur als Mittel um Beziehung zu retten, sondern auch sie zu beenden.
Aus der Reaktion von Pramins Frau fürchte ich ein gestörtes Verhältnis.
Vielleicht hör ich Flöhe husten, aber ich glaube nicht, dass sie ein einfache Einsehen haben wird. Auch fürchte ich, dass die beiden sich in einer Situation arrangiert haben. Aber für Pramin hat sich einiges geändert.
Es geht nicht darum die Beziehung zwischen dein beiden zu therapieren, sondern den Umgang.
Ich kann mich aber auch täuschen.
Zitat: Ich finde, Pramin sollte sein Ich jetzt in positive Dinge investieren dürfen, die vor ihm liegen.Er ist auch keine zwanzig mehr und unser Leben ist endlich.Er ist schon lange getrennt von seiner beinahe-Ex-Ehefrau... jetzt (!) noch gemeinsam einen Therapeuten zu konsultieren, um die Scheidung sauber hinzubekommen, scheint mir ein bissel wie ein Farce für alle.[/quote 9
Diese Meinung teile ich zu 100%. Vielleicht habe ich das zu wenig zum ausdruck gebracht. Ich freu mich sogar für ihn, dass er jetzt die Chance auf eine ausgefüllte Beziehung bekommt.
Aber meine Befürchtungen gehen eher in die Richtung, dass seine Frau sich dabei in eine falsche Richtung versteigt.
Auf Grund seiner Erzählungen scheint sie alles in Kauf zu nehmen um ihn an der Leine zu halten. Ich kann mir schwer vorstellen, dass sie nun aufgibt. Ich denke sie hatte schon vor Jahren die falsche Einstellung, und geht einfach einen Kompromiss ein.
Es kann auch gut ausgehen, es fällt mir nur schwer das zu glauben.
Warum ein Paartherapie, weil ich das Verhältnis und die Sprache zwischen Pramin und seiner Frau nicht kenne, und sie auch nicht verstehe. ES geht nicht um eine Paartherapie, sondern um einen eher neutralen Gesprächsmoderator.
Zitat: Man weiss nicht wirklich, weshalb die Frau ihm diese vermeintlichen Zugeständnisse gemacht hat; vielleicht aus den Gründen, die Du anführst, aber vielleicht auch schlicht und ergreifend aus wirtschaftlichen Sicherheitsgründen, Altersabsicherung und Ansehen.Wenn es zutrifft, was Du schreibst, hätte sie schon lange die Option gehabt, einen Therapeuten zu konsultieren (vielleicht auch einen Paartherapeuten).Dies hat sie aber nicht getan.Es hätte an ihr gelegen, wenn sie weiss, dass mit ihr was nicht stimmt... klar sollten sich in einer Partnerschaft beide Parts unterstützen, aber ich finde, man darf auch dem Partner nicht immer alles aufbürden, was an einem selbst zu verändern wäre... mögliche Chancen längst vertan! Bleibt nur, der Dame auch ein neues Glück (oder ein erstmaliges Glück wie bei Pramin?) zu wünschen und die Scheidung als Chance zu sehen... aber das liegt allein an ihr!
Stimme dir zu 100% zu. Aber gerade WEIL es schwer ist für uns nachzuvollziehen, denke ich sollte eine neutrale Person helfen.
Vielleicht ist es meine Befürchtung, dass die Frau austicken könnte, sobald sie realisiert, dass sie absolut keine Macht mehr hat.
Diese Befürchtung kommt mir durch eben diese eigenartigen Zugeständnisse.
Sie hat NIE versucht die Beziehung zu retten, sondern zu kontrollieren.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.
Klar würde ich Pramin raten, pack deine Sachen, geh und lebe. Aber wird seine Ex ihn so ohne weiteres lassen?