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Muss ich mich wirklich trennen?

T
Hallo,
wahrscheinlich ist das zu kompliziert und verstrickt für jeden normalen Menschen, aber ich versuche es trotzdem.

Partner und ich sind seit gut 4 Jahren zusammen. Er hat eine diagnostizierte Borderline Störung, Depression und Reizdarm, ich Depression, Angststörung und Morbus Crohn. Am Anfang habe ich gearbeitet, er nicht, wegen seiner Depression, das ging ungefähr ein Jahr so, dann habe ich nach stationärer psychosomatischer Behandlung die Ausbildung abgebrochen. Diese Entscheidung bereue ich nicht. Während der Ausbildung haben wir uns nur am Wochenende gesehen, nach der Ausbildung bin ich zu ihm in seine 1 Zimmer Wohnung gezogen, eigentlich nur vorübergehend, aber ich habe Angst, mich um eine Wohnung zu kümmern. Ausserdem sagt er, es sei zu viel Aufwand Wohnberechtigunsschein und Zuschuss für kostenaufwändige Ernährung zu beantragen, was wir beides sicher bekommen würden. Fragt mich, ob ich auf Ewig von Amt abhängig sein will.

Ich bin also seit fast drei Jahren zu Hause und habe Angst mir was anderes zu suchen. Meine Mutter ist wahrscheinlich verdeckte Narzisstin, Vater Alk. ohne Kontakt seit ich 16 bin. Partner arbeitet seit letzten September 2 jobs, bei denen er Montag bis Samstag täglich 5 stunden arbeitet und am Sonntag noch etwas, wo er ca. 1 Stunde braucht. Laut seiner Aussage haben ihn beide Eltern misshandelt körperlich und psychisch, kein S. Missbrauch. Mutter ist als die Mauer fiel, sofort geflüchtet, hat auf seine anfänglichen Annäherungsversuche abweisend reagiert und er hat es dann irgendwann aufgegeben. Vater ist bei Autounfall mit damals 16 jährigem Partner, der dabei mit im Auto war, ums Leben gekommen. Danach hat die Oma versucht, sich um ihn zu kümmern, er ist dann aber mit 18 und der Lebensversicherung seines Vaters geflüchtet, von der schon lange nichts mehr übrig ist. Vor mir hat er alle Dro. konsumiert die es gibt, am Anfang der Beziehung war ich neugierig und habe eine Zeit lang Amphetamine und Mdma mit konsumiert. Damit haben wir vor ungefähr 2 Jahren komplett aufgehört, jetzt ist es 'nur noch' Canna.. Ich vermute, dass er mit Amphetaminen entweder nie wirklich aufgehört hat oder vor kurzem wieder damit angefangen hat. Ich habe bis vor kurzem noch täglich 1.5 bis 2 g Canna. konsumiert, hab es seit einem Monat auf täglich ein halbes gramm reduziert (denke ich zumindest, es ist ungefähr das Äquivalent von 5 Zig. mit ungefähr 50% Canna. Anteil) er konsumiert dementsprechend dann 2,5 g täglich, wenn Geld da ist. Am Anfang der Beziehung war ich noch nicht so abhängig, da haben wir die Hälfte des Monats geraucht und die andere Hälfte nicht.

Von Anfang an initiiert er keinen S.. Hat er auf speed vielleicht 1, 2 mal aber dann nie wieder. Am Anfang hatten wir manchmal sogar 2 mal an einem Wochenende S., seit wir zusammen wohnen bald nur noch 1 mal, dann alle 2 Wochen, hat sich ganz langsam verringert, nachdem ich 3 Wochen bei meiner Mutter war, bisher 1 mal am 2. Tag nach meiner Rückkehr und das ist jetzt 4 Wochen her. Während ich bei meiner Mutter war, hat er die ersten 2 Wochen so gut wie nichts gegessen, weil kein Geld da war, ich bin davon ausgegangen, dass noch genug Geld für Essen da war. Das war wohl meine Schuld, dass ich das nicht verifiziert habe, bevor ich gefahren bin.

Er kommt beim S. selten zum Orga. und sagt, der Orga. fühlt sich für ihn gar nicht so toll an wie für mich. Er lässt mich dann auch nicht mit Hand oder Mund weiter machen, ich frage jedes mal und er sagt dann 'später', was nie zu Stande kommt. Er sagt, zurzeit geht gar nichts, weil er wegen Stress den Kopf nicht frei hat. Und ich bin jeden Tag frustrierter weil für mich S. stressabbau bedeutet. Ich bin deshalb für seinen Stress verantwortlich, weil ich einfach nie aufhören kann, zu sagen, hey wo ist mein Kompromiss!? Er gibt nämlich keinen, nur das Totschlag-Argument er ist zu gestresst, deswegen gibt es hier und da mal über den Arm oder Kopf gestreichelt Küsschen auf den Mund oder Wange, aber auch nicht jeden Tag. Und deshalb raucht er so viel, weil er so gestresst ist. Und jeder Versuch, irgend eine Kritik anzubringen endet damit, dass ich schuld bin oder mich schuldig fühle.

Jeder schreit jetzt sicher 'Narzisst', aber da gibt es ein fachlich korrektes Video im Netz, wie man einen Narzissten erkennt, und da beantwortet er jede Frage wie ein normaler nicht-narzisstischer Mensch (ich übrigens auch) z.B. Was ist deine größte Niederlage? Er antwortet nicht ausweichend oder macht andere verantwortlich. und das verwirrt mich einfach nur noch mehr. Vor allem aber der Eindruck, dass ich im Endeffekt immer schuld bin (oder eben jeder ausser er) und das 'langfristig nichts wirklich ändern' von ihm sprechen wieder dafür. Ich weiß, dass ich schuld daran bin, dass ich mich einfach weigere erwachsen zu werden und es zulasse, dass meine Angst mich beherrscht, aber ich arbeite daran, nicht so schnell und kontinuierlich wie es gut für mich wäre, aber es gibt Verbesserung aus meiner Sicht, z.b. Haushalt klappt im Gegensatz zu früher noch nicht perfekt, aber jetzt ganz gut. Und ich versuche einen Job zu bekommen, auch wenn ich mich da auch mehr anstrengen könnte.

Ich mache auch andere Dinge, die mir gut tun und dafür sorgen, dass ich ausgeglichener bin, aber irgendwann reicht das einfach nicht mehr und ich wache jeden Tag auf mit Kopfschmerzen und ganz schlechter Stimmung weil es eben keiner absehen kann, wie lange das noch so gehen wird. Es gibt auch andere Dinge außer S. in der Beziehung, die wir eigentlich gerne zusammen machen. Und es gibt Dinge, die wir jeweils alleine machen. Ich habe einfach Angst, dass entweder ich ihn oder er mich psychisch kaputt macht, ich meine besten Jahre in einer Beziehung friste, die mich nicht erfüllt, aber andererseits, dass ich zu hohe Erwartungen habe und zu ungeduldig bin. Jetzt hat er gerade wieder Schluss gemacht, weil ich gesagt habe, was mir nicht passt und ich jeden Tag mit schlechterer Stimmung aufwache. Ich möchte gerne Klarheit, vielleicht hat sich in so einer Situation schon jemand getrennt oder nicht getrennt und weiß etwas dazu zu sagen. Natürlich unter der Bedingung, er meint es nicht ernst mit dem Schluss machen gerade, wie die zig Male zuvor.

06.05.2022 08:48 • #1


B
Wie stellst du dir dein Leben selbstständig und als Single vor? Welche Qualifikationen hast du für einen Beruf, was macht dir Spaß? Was empfindest du im Leben als sinnvoll? Welche Unterstützung wünschst du dir?

06.05.2022 09:11 • #2


A


Muss ich mich wirklich trennen?

x 3


N
Er zieht dich runter.

Er ist erwachsen. Du bist nicht für ihn verantwortlich.

Bist du in Therapie oder hast du einen Betreuer? Es gibt Hilfen vom weißen Ring oder der Caritas.

Ich denke, wenn du von ihm weg kommen würdest dann hättest du viel mehr Chancen noch etwas zu erreichen. Er hält dich klein.

06.05.2022 09:16 • x 3 #3


tina1955
@TIGRIS , aufgrund des Konsums und seinen sonstigen Süchten, wäre ich gar nicht erst in diese Wohnung eingezogen.

Du hast Angst, ihr macht euch kaputt ?

Ich würde sagen, ihr beide befindet euch bereits auf gutem Weg dahin, wenn ihr es nicht schon seit.

Du suchst Hilfe?

Wende Dich an eine Beratungsstelle, mache eine Therapie, die Dich stabilisiert und wo Du Unterstützung findest, eine eigene Wohnung zu bekommen.

Du bist 35 Jahre alt, also wäre es an der Zeit ein geordnetes und geregeltes Leben zu führen.

06.05.2022 09:28 • x 6 #4


Vicky76
Hallo........
Ihr seid ja beide psychisch, ziemlich angeschlagen.
In meinen Augen macht es sehr viel Sinn, sich zu trennen. Nur wenn jeder, allein an sich arbeitet, kann er den rechten Weg finden.
Ich habe auch das Gefühl, dass dir das bewusst ist und du dich nicht traust.
Vielleicht besprichst du das mal mit deinem Neurologen.

06.05.2022 09:28 • x 5 #5


T
Ok. Ich habe den Text meinem Partner vorgelesen, er sagt, ich habe mich selbst in der Geschichte zu positiv dargestellt, also nochmal.
Er hat für seine psychischen Probleme schon 3 stationäre Therapien gemacht, das erwähnte ich nicht. Ich habe zwangsläufig eine krankhafte Beziehung zu meiner verdeckt narzisstischen Mutter, insofern ich bis vor kurzem immer versucht habe, es ihr recht zu machen, auch wenn ich nur gedacht habe, es könnte etwas sein, was sie möchte. Um mehr Liebe von ihr zu bekommen, die ich aber nie gekriegt habe. Was dazu geführt hat, dass ich mich nie wirklich abgenabelt und mein erwachsenes Selbst entfaltet habe, weil es ist ja schön, wenn jemand immer alles für einen macht. Ich lasse ich mich sehr schnell beeinflussen sogar von Videos, die mir der youtube Algorithmus vorschlägt. Dann möchte ich betonen, ich habe mich 3 Jahre nicht um eine Arbeit gekümmert, obwohl es uns beiden eher schlecht als recht ging. Wahrscheinlich weil es ja irgendwie funktioniert hat und ich mich wieder in die Opfer/Kind Rolle fallen lassen konnte. Ich weigere mich immer noch regelmäßig, Dinge zu tun, die ein Erwachsener eben tun sollte und mache meistens erst Schadensbegrenzung, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Ausserdem ist das mit dem speed (wie die meisten Dinge) nur ein Bauchgefühl, dass ich in Wirklichkeit nicht beweisen kann. Das hätte ich wahrscheinlich komplett weg lassen sollen, weil eben leider 90 % der Leute, die Dro. lesen, sofort ein Schnellurteil fällen, habe eben gehofft, es gibt auch noch ein paar unvoreingenommene Menschen. Werde aber noch abwarten, bis ich das wieder lösche.

06.05.2022 10:21 • #6


alleswirdbesser
Zitat von TIGRIS:
Jeder schreit jetzt sicher 'Narzisst',

Nein, ich bin echt erschüttert von euerer Lebensgeschichte. Deshalb nicht in der Lage zu kommentieren.

06.05.2022 10:23 • x 3 #7


alleswirdbesser
Zitat von TIGRIS:

doppelt

06.05.2022 10:24 • #8


N
Zitat von TIGRIS:
Ok. Ich habe den Text meinem Partner vorgelesen, er sagt, ich habe mich selbst in der Geschichte zu positiv dargestellt, also nochmal. Er hat für ...

Wenn du dich trennen möchtest, musst du das vor ihm nicht rechtfertigen. Auch ist es nicht relevant wie gut oder schlecht du dich darstellst.

Du hast noch den Willen aus dir was zu machen, Respekt davor.

Er möchte nichts machen, zieht dich mit runter.

All eure Krankheitsgeschichten sind nicht relevant, wichtig ist:. Fühlst du dich bei ihm wohl, unterstützt er dich, tut er selbst etwas um seine Situation zu verbessern, eure Situation zu verbessern?

06.05.2022 10:33 • x 3 #9


Matroschka
Ach Du meine Güte , also ich mal deutlichere Worte finden - ohne einen radikalen Schnitt in eurem Lebensstil wird sich rein gar nichts ändern -deine Schilderungen bedeuten für mich keinerlei realistische Lebensqualität und ihr haltet Euch weiter auf diesem Low - Modus .

Du weißt schon , wie die Sachen die Ihr / Er da konsumiert wirken ? Ist doch klar ,dass bei Euch mit S. nicht viel läuft und sich unter Betäubung der Höhepunkt für ihn nicht so toll anfühlt - das geht so ziemlich allen so , die regelmäßig konsumieren - das der S. unter Konsum schöner ist , ist nach eigenen Erfahrungen und der meines Umfeld lediglich eine Metapher und eine falsche Vorstellung .

Ich sehe bei Euch keinerlei Basis auf die ihr aufbaut , ihr chillt in Eurer Komfort Zone.

Wenn Du dauerhaft etwas ändern möchtest , wirst Du wohl alleine daran arbeiten müssen ,Dir Dein Leben wieder schön und passend machen !

Hier wird keiner einer Patentrezept haben um Euch aus Eurer Kuschelwolke zu holen .

06.05.2022 10:36 • x 5 #10


tina1955
Ihr hattet beide spätestens mit 18 die Möglichkeit auf eigenen Beinen zu stehen und das Beste aus eurem Leben zu machen.

Millionen ehemalige Heimkinder haben es geschafft, eine Ausbildung zu absolvieren . Ich habe mich sehr mit der Heimkinderszene beschäftigt, weil ich eine Schulfreundin hatte , die aus einem furchtbaren Elternhaus heraus gelöst wurde.

Sie ist heute eine sehr geachtete Hautärztin mit einer eigenen Praxis, hat Mann und Kinder.

Man kann sich nicht sein Leben lang auf der Ach so beschissenen Kindheit ausruhen !

Ich habe keinerlei Mitleid mit euch.

Ihr seid erwachsen, nehmt euer Leben in die Hand, holt euch Hilfe.
Den Weg dahin müsst ihr allein gehen da nimmt euch niemand an die Hand, wie ein kleines schutzbedürftiges Kind.

Noch ist es nicht zu spät.

06.05.2022 10:37 • x 5 #11


C
Hallo,
das klingt aber alles andere als entspannt.
Jeder von euch hat enorme Baustellen.
Warum gibt man sich das?
Aus zwei arg gebeutelten Menschen wird doch kein heiler Mensch, eher reißt doch einer den anderen mit runter.
(Also zwei Ertrinkende.)
Das kann meiner Meinung nach nicht klappen.
Zitat von TIGRIS:
Er hat eine diagnostizierte Borderline Störung, Depression und Reizdarm, ich Depression, Angststörung und Morbus Crohn.

Das ist doch schlimm genug.
Deswegen wäte ich hiermit ganz, ganz vorsichtig.
Zitat von TIGRIS:
Jeder schreit jetzt sicher 'Narzisst', aber da gibt es ein fachlich korrektes Video im Netz, wie man einen Narzissten erkennt,

06.05.2022 10:41 • x 3 #12


VictoriaSiempre
Naja, die Frage, ob Du Dich trennen musst, erübrigt sich ja, wenn Dein Freund sich regelmäßig von Dir trennt. Dein Glück, dass Konsequenz nicht zu seinen Kernkompetenzen gehört.

Zitat von TIGRIS:
weil eben leider 90 % der Leute, die Dro. lesen, sofort ein Schnellurteil fällen, habe eben gehofft, es gibt auch noch ein paar unvoreingenommene Menschen.

Ich lese, dass hier 2 Menschen (Du noch weniger als er, er arbeitet und hat dadurch Struktur) ihr Leben nicht wirklich auf die Reihe bekommen, sich aber regelmäßig zuknallen. Wenn das Ausmaße annimmt, dass dadurch kein Geld mehr für Lebensmittel da ist, dann sieht man völlig ohne Vorurteile, wo Eure Prioritäten liegen.

Dabei ist es völlig egal, um welche Art von Substanzen es geht, legale (Alk) würden zum gleichen Problem führen. Das hat überhaupt nichts mit Voreingenommenheit zu tun. Ich rauche auch mal was und trinke auch Alk - aber die Dosis macht das Gift und natürlich die Frage, ob und wann man davon abhängig ist. Diese Abhängigkeit sehe ich bei Euch/Dir.

Du bist abhängig von Deiner Krankengeschichte, von Deiner Mutter, von Deinem Freund, von THC und CBD, von der sozialen Hängematte, finanziert vom Steuerzahler. Nicht falsch verstehen: Ich finde gut, dass es in D Hilfe gibt. Ich akzeptier auch, dass es Menschen gibt, die ewig davon leben werden, weil sie aus Gründen da nicht raus kommen. Schwer fällt es mir, wenn es zur Lebenseinstellung gehört, darin verweilen zu wollen - das Geld fehlt dann für andere Hilfebedürftige.

In diesen Abhängigkeiten kannst Du Dich weiterhin einrichten - oder Du kannst entscheiden, etwas zu ändern. Muss ja nicht alles auf einmal sein. Wie Du was angehst, könntest Du in einer Therapie klären, um das zumindest schrittweise zu ändern.

Lt. Profil bist Du Mitte 30 - wann willst Du etwas an Deinem Leben ändern bzw. willst Du das überhaupt?
Wenn es Dir gefällt, wie es ist, dann beklag Dich nicht. Das tust Du aber, indem Du hier schreibst. Irgendwann ist jede/r für sich selbst verantwortlich, auch wenn ich zugestehe, dass einige schwerere Päckchen tragen müssen als andere.

Nein, Deine Beziehung ist nicht das Problem, sie ist maximal eines von vielen. Dein Freund ist nicht dafür da, Dein Leben zu erfüllen, das momentan von Passivität Deinerseits geprägt ist.

Und ja: Das der Genuss von gewissen Substanzen zu einer Einschränkung der Libido führt, ist allgemein bekannt. Love it, leave it or change it.

06.05.2022 11:02 • x 6 #13


n3xst
@TIGRIS
Das ist ein ganz schöner Brocken, den du hier reingestellt hast. Mir fehlen die Worte, dennoch möchte versuche ich welche zu finden.

Morbus Crohn kann für die anderen aufgezählten psychischen Krankheiten der Auslöser sein. Der Dr*genkonsum ist für alle Gebrechen nur noch schädlicher! Cann*bis verstärkt zum Beispiel Angsstörungen, Borderline und Depressionen. Unverantwortlich sich selbst gegenüber würde ich es nennen.

Das gelesenen klingt für mich schon jetzt eher nach einer Freundschaft plus. Ich kann zumindest keine Strukturen erkennen, die genau euch als Paar kennzeichnen. Trennen wird so nicht nötig, weil - wovon trennen?

Krieg endlich den Ar*ch hoch und beginne damit, dir Hilfe zu suchen. Dr*genberatung, Sozialamt, Diakonie, Caritas und viele mehr können dir noch helfen. Er muss solche Angebote selbst annehmen. Dein erster richtiger Schritt, war es, hier nach Rat zu fragen. Erst wenn wir einsehen, dass wir Hilfe brauchen, kann uns geholfen werden.

Den Text hattest du ihm wohl gar nicht vorlesen sollen. Dein Partner hat damit die Möglichkeit gehabt, dich wieder kleiner zu machen. Das du hier geschrieben hast, zeigt mehr Größe, als er dir zugesteht.

06.05.2022 11:18 • x 9 #14


tina1955
@TIGRIS , nein, Du wirst nicht auf die Dro.g.en reduziert.
Das ist die gern von abhängigen Menschen angenomme Wahrnehmung und der Grund dabei zu bleiben.

Was hält Dich / Euch davon ab, eine Therapie/Entzug zu starten.

Therapeuten werden euch sicher auch Stellen vermitteln, die Dir/ euch weitere Hilfe und Unterstützung anbieten können.

Nur müsst ihr es selbst wollen und in die Hand nehmen.

Aber Deine Antwort, Deine Annahme , dass Du auf die Dr.o.g en reduziert wirst, ist typisch für ein Abhängigkeitsverhalten.
Du machst sofort dicht, ziehst Möglichkeiten nicht in Erwägung, nach dem Motto, Dir will keiner helfen...

Du wirst ernst genommen, sonst würde Dir hier kein Fori antworten.

Was hast Du denn die letzten 18 Jahre unternommen, Dein Leben so zu gestalten, dass Du nicht vom Amt abhängig bist ?

06.05.2022 11:24 • x 5 #15


A


x 4




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