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Nach 11 Jahren getrennt von Borderliner

T
Zitat von Ohje22:
Renne so schnell Du kannst weg, klar sind arme Seelen die ganzen Gestörten aber Deine Daseinsberechtigung ist nicht die zu heilen, da kaputtzugehen an Mist den Du nicht zu verantworten hast. Auch wenn Du leidest, mitleidest, aus Liebe helfen willst. Du kannst nicht heilen was Du nicht ve-rsaut hast und Du bist auch nicht schlecht und verkehrt wenn Du es emotional oder von der Kraft her nicht kannst. Liebe verzeiht viel aber nicht Alles und das ist gut so. Entweder sie lernen oder nehmen an oder gehen halt unter mit ihrem kranken Denken. Haben auch eine Selbstverantwortung und kein Recht andere Menschen neben sich die lieben so zu zerstören wie sich selbst.



Hallo Ohje22,

mir ging es gestern echt schlecht, Wahnsinn wieviel Macht er über mich hat.
Danke für deine Worte. Ich hatte gestern einen Termin bei einer Psychologin. Ich habe mich da nicht wohlgefühlt und ihr alles aus meiner Sicht erzählt. Sie meinte nur , Borderliner kann man nicht verstehen und nach den ganzen Trennungen Ihn zurückzuwollen kann Sie auch nicht verstehen , ich auch nicht und da habe ich mir ja gerade Hilfe von ihr gewünscht. Sie meinte ich soll mich krankschreiben lassen und Antidepressiva nehmen dann wird das schon besser. Was ja sein kann aber eine wirkliche Hilfe ist das nicht.

Ich hab die letzten 2 Tage viel gelesen sei es Borderline brach Herz oder Wenn lieben weh tut und mir viele Gedanken darüber gemacht , wirklich weiter bin ich nicht.

Ich werde hier nun meine Zelte abbrechen und zurück zu meiner Familie ziehen da ich es nicht ertragen kann in seiner Nähe zu wohnen.

Wenn ich mir so Gedanken darüber mache , was ich bisher alles verziehen habe , wie oft ich es akzeptiert habe d. er zurückkommt, was ich alles gegeben habe um am Ende nun doch verletzt auf den Boden zurückzubleiben komme ich mir wirklich wie der letzte Dreck vor. Ich weiss aber nun , das es egal ist was ich tue , sage , wie sehr ich Ihn liebe oder irgendwann vielleicht mal jemand anderen , es nichts bringt seine eigenen Grenzen überschreiten zu lassen. Wenn Menschen gehen wollen , gehen diese ohne Rücksicht auf Verluste und dabei spielt es keine Rolle was man sich hat alles gefallen lassen. Davon habe ich auch nichts. Ausser kein Ich selbst mehr.

Ich hab so nachgedacht warum ich Ihn damals so unbedingt haben wollte. Ich war jung , auf der Suche zu mir selbst und er war so anders , er hat in mein langweiliges Leben einfach Chaos gebracht. Er hat mir durch seine Lebensgeschichte ein enormes Helfersyndrom aktiviert welches schon lange vorher dagewesen sein muss. Ich wollte aus meinem langweiligen Leben befreit werden und er war einfach Perfekt dafür und ich habe eine Bindung erfahren die ich bis dato so noch nie erlebt habe. Durch dieses ständige hin und her ist so eine feste Bindung entstanden das ich mich nun nicht lösen kann.

Ich merke in Gesprächen mit anderen das sich meine Einstellung zu gewissen Dingen verschoben hat und ich bei dem was ich ausspreche kein gutes Gefühl habe , es scheint als wäre diese Einstellung nicht meine eigene.

Am Montag kam er um seine Hund zu sich zu nehmen , er wollte um 12 Uhr da sein und hat mir kurz vorher geschrieben , ich solle sie doch bitte nach draußen bringen. Ob er aus seiner Panik hinaus nicht mehr in die Wohnung wollte oder weil er es nicht ertragen hat weiss ich nicht.Ich hab sie dann mit runter genommen als er kam und konnte nichts sagen. Ich habe aber gehofft er würde mir gegenüber etwas sagen, da kam nichts. Ich habe ihm die Leine gegeben und bin umgekehrt , habe zurückgeschaut und Mitleid in seinen Augen gesehen. Nach all der Zeit bleibt ihm nur das für mich zurück.

Die Psychologin meinte es gibt für Borderline keine Heilung ... wenn ich mich aber so im Internet belese oder auch in den Büchern gibt es ja schon Möglichkeiten um eine beständige Beziehung zu führen. Ich frage mich , was mit mir nicht stimmt d. er mich nicht dazu auswählt mit ihm den Weg gemeinsam zu gehen.

Bescheuert oder ?

08.05.2019 08:39 • #31


T

12.05.2019 11:39 • #32


A


Nach 11 Jahren getrennt von Borderliner

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E
Hallo

ich würde für solche Menschen wie deinen Ex Freund keine Nerven und Energie mehr verschwenden und Facebook sowiso löschen. Da steht nur Blödsinn drin.

12.05.2019 15:18 • x 1 #33


H
Zitat:
Wie traurig ist das denn ? Er knallt ein Bild in Facebook rein mit Der schönste Moment ist wenn du bei einem Kuss dein Glück kaum fassen kannst


...wie schrecklich muss es sein, als Borderliner kaum Gefühle, keine Personen, kein Glück festhalten zu können.

Der schönste Moment für ihn wird immer der Moment sein. Du siehst deine Momente deines Lebens, er kann das nicht. Für ihn ist das was Vergangenheit war zwar da, aber nicht mehr auf der Gefühlsebene.

Beziehungen mit Borderlinern funktionieren meiner Meinung nach nur wenn a) der Borderliner in Therapie ist und b) die andere Person so dermassen gefestigt ist dass sie damit umgehen kann.

Lösche Facebook und sonstiges. Damit umgehen zu können ist mehr als mit Liebe jemanden Gesund machen zu wollen...das funktioniert so nicht. LG

16.05.2019 21:16 • x 2 #34


S
Immerhin seid ihr elf Jahre zusammen gewesen.
Ich kenne jetzt Teil 1 nicht, aber da ich ähnliche Erfahrungen mit einer daran erkrankten Partnerin gemacht habe, es gab immer nur kurze Zeiten allerschönsten Zusammenseins bis zum nächsten Crash, ist hier vielleicht gar nicht die Erkrankung die Ursache seines Verhaltens?

Hier im Forum liest man ständig ganz ähnliche Geschichten über gesunde Fremdgeher..

16.05.2019 21:33 • x 1 #35


T
Zitat von Siglo-XX:
Immerhin seid ihr elf Jahre zusammen gewesen.
Ich kenne jetzt Teil 1 nicht, aber da ich ähnliche Erfahrungen mit einer daran erkrankten Partnerin gemacht habe, es gab immer nur kurze Zeiten allerschönsten Zusammenseins bis zum nächsten Crash, ist hier vielleicht gar nicht die Erkrankung die Ursache seines Verhaltens?

Hier im Forum liest man ständig ganz ähnliche Geschichten über gesunde Fremdgeher..

Her, danke für deine Antwort. Hier zeig ich dir mal Teil 1 :

Hallo ,

ich mache das hier zum ersten mal und würde gern meine Geschichte erzählen.
Ich war mit meinem Mann 11 Jahre lang zusammen. Wir lernten uns im Internet kennen. Anfangs hat er mir Die Welt zu Füßen gelegt , mir immer gesagt wie toll und besonders ich bin. Relativ schnell hatte er Träume von einer gemeinsamen Zukunft was ich auf der einen Seite etwas verstörend aber dennoch schön fand. Wir wohnten ca 3 Stunden voneinander entfernt , ich absolvierte gerade meine Ausbildung zur Altenpflegerin und er erzählte mir , er sei an einer Intergrationsschule tätig und lebe gemeinsam im Haus seiner Mutter und kleinen Schwester.Mein Mann hat sich damals um seine kleine Schwester gekümmert ,da seine Mutter krank sei und in einer Klinik wäre. Erst später kam raus , das Sie als Probantin für eine Medikamentenstudie im Krankenhaus war da Sie kaum Geld hatten. Er erzählte mir recht schnell von seinem sehr schlechten Verhältnis zu seiner Familie , Vater/Mutter getrennt , Vater hat Mutter geschlagen, gegenseitig betrogen, seiner Mutter hätte ihn nur ausgenommen , seine Ex-Freundinnen wären alle sehr schlimm gewesen , seine Mutter würde Ihn nur ausnehmen und er müsse sich immer um seine Schwester kümmern da seine Mutter geldgierig sei. Ich glaube , damals hatte ich ein enormes Helfersyndrom und hab es vielleicht immernoch. Mein Mann erzählte mir immer irgendwelche Horrorgeschichten , die ich kaum wahrhaben wollte , er tat mir so unglaublich leid. Ich hatte eine voreingenommene Meinung zu seiner Mutter und wollte mich nicht wirklich auf Sie einlassen.
Damals ist er sehr schnell zu mir gezogen , suchte sich eine Wohnung und war plötzlich da. Eine kurze Weile ging auch alles gut , irgendwann drehte sich der Spieß. Seine Mutter kam zu Besuch , ich sollte Sie nochmal richtig kennenlernen. Resultat des ganzen war , d. Sie zu Besuch kam und mein Mann damals jeglichen Kontakt zu mir abgebrochen hatte. 1 Woche lang , hörte ich nichts mehr von Ihm. Etwas perplex kam ich mit dieser Zurückweisung nicht zu Recht. Nach 1 Woche meldete er sich wieder und wir haben darüber gesprochen und uns nach Streitigkeiten vertragen. Wir sind aus meiner Heimat weggezogen weil er sich da nicht wohlfühlte, in die Mitte von unseren Eltern. 1 Jahr haben wir dann in Mannheim gewohnt bevor er sich auch da nicht mehr wohlfühlt und zurück in seiner Geburtsstadt ziehen wollte. Wir sind also nach Magdeburg gezogen , 7 Stunden von meiner Familie entfernt. In dieser Zeit hat er irgendwann mal den Kontakt zu seiner Mutter abgebrochen und dann auch ganz verständlich wieder aufgenommen. Durch dieses hin und her hat er mir dann nach 1 Jahr Beziehung gesagt er bräuchte Abstand und er hätte Depressionen und würde sich in eine Klinik begeben für 2 Wochen. In diesen 2 Wochen hörte ich nichts mehr von Ihm , keine Sms ,kein Anruf , nichts. Nach 2 Wochen hat mich eine fremde Person aus seiner Geburtsstadt angeschrieben und gemeint , er hätte eine neue Freundin und redet sehr schlecht von mir.Er war in keiner Klinik sondern feiern und auf Wohnungssuche. Das war damals ein Schock und ich hab sehr darunter gelitten und habe versucht, für mich selbst einen Abschluß zu finden. Nach 2 Wochen hat sich mein Mann wieder bei mir gemeldet und mir wirklich sehr emotional gut verklickert, wie schlecht es Ihm geht, wie sehr er mich vermisst und wie leid Ihm alles tun würde. Damals meinte er, sein Verhalten basiert auf seiner gestörten Kindheit.Ich hab Ihm verziehen und somit wurde ein Stein ins Rollen gebracht welcher mich die nächsten Jahre zu Verzweiflung bringen würde. 

Nach dieser Zeit , gab es einige Höhen aber auch viele Tiefen. Wir haben viel über alles gesprochen und dennoch kann ich bis heute nicht sagen was davon ernst gemeint war und was nicht , er hat immer gesagt , ich sei seine grosse Liebe , er möchte mit mir alt werden , ich bin seine Traumfrau usw. 
Er hat in mir Gefühle geweckt , die ich vorher nicht kannte und wenn ich dachte , wow schöner kann es nicht werden kam das große Erwachen und er hat mich von einer Sekunde auf die nächste abgewertet und verletzt. Wir haben gestritten und sind beide unter die Gürtellinie gegangen. Es war nie ein normaler Streit , es fing an aus nichtigen Gründen und endete in einem großen Knall. Ich muss dazu sagen , ich bin auch temperamentvoll und kann sehr sehr stur werden. Ich weiss also dass ich auch einen sehr großen Teil an diesem hin und her beigetragen hab. Eigentlich war es immer ein großes Auf und Ab , eine Zeitlang ging es gut , dann haben wir uns gestritten, er war von einem Moment auf den nächsten völlig anders. Bei der 2 Trennung hatte er damals sofort eine neue Freundin , ich weiss leider nicht mehr genau wie lang dies ging, so weit ich mich erinnern kann 2-3 Monate, zwischendrin hat er mir nach einem völligen Kontaktabbruch wieder geschrieben und mich emotional mitgenommen, hab Ihm alles verziehen und der Kreislauf drehte sich weiter.Als wir wieder zusammengekommen sind ,hatte er exzessive Alk. und seine Wut nicht unter Kontrolle, er hat mich damals 1 x geschlagen , auch d. hab ich verziehen. Bis zur 3 Trennung , lief es danach wieder entspannter. Bei der dritten Trennung hatte er sich kurz vor Schluss in eine andere verliebt, kam aber nicht mit ihr zusammen.Nach einem erneuten Kontaktabbruch ,kamen wir wieder zusammen und er hat sich in Therapie begeben in welcher festgestellt worden ist das er Borderline hat. Daraufhin hat er mir erzählt d. dies schon früher diagnostiziert worden ist. Nach Therapie und Einstellung von Medikamenten lief es für mich oder besser gesagt , meines Erachtens für uns,sehr gut. Seine Therapeutin ist leider irgendwann weggezogen und er hat keine neue gefunden.3 Jahre nach seiner Therapie,wollte er dann die Tabletten nicht mehr nehmen weil er sich sediert gefühlt hat und sagte er hätte davon Panikstörungen bekommen. Mein Mann hat dann die Med. in stationärer Behandlung absetzen lassen, die Panikstörungen blieben. In der Zeit nach der Klinik hat er sich mit seiner besten Freundin zerstritten und den Kontakt abgebrochen , mit seiner Mutter ebenfalls , da diese seinen Geburstag vergessen hatte. Mit seiner besten Freundin hat er sich nach ein paar Wochen wieder versöhnt , mit seiner Mutter nach 9 Monaten. Von einen Moment auf den nächsten war alles wieder gut aber ich merkte das sich die Spirale wieder zu drehen anfing was mich betrifft.Mein Mann konnte durch seine Panikstörungen nicht mehr arbeiten gehen , geschweige denn mit unserem Hund raus. Da habe Ich auch zu Ihm gestanden und ermutigt sich Hilfe zu suchen , er hat in der Klinik eine neue Therapeutin gefunden welche Ihm bei der Panikstörung helfen sollte. Nun vor 2 Wochen find mein Mann an dann zu sagen , er wäre ein Hindernis für mich und hat aufgehört mit mir über sich zu reden. Damals hat er viel getrunken, mir oft von Selbstmorddrohungen erzählt, ist viel feiern gewesen und und und. Das war viel schlimmer als diese Panikstörung , warum sollte ich nicht zu Ihm stehen ? Kontaktabbrüche führte er nicht nur bei mir durch sondern auch mit seinen Freunden und seiner Mutter in regelmäßigen Abständen. Ich hab glaub ich angefangen es als etwas normales anzusehen. 
All das hab ich immer wieder verstanden , ich hab zu Ihm gestanden und versucht für Ihn da zu sein.Nach seinem 1. Klinikaufenthalt hat er keinen Alk. mehr getrunken und ist nicht mehr aggressiv geworden , daher hatte ich wohl auch immer Hoffnung das es bei uns beiden auch etwas stabiler wird. Es gab ja nicht nur schlechte Zeiten sondern er hat ja auch wirklich Dinge für sich verändert die Ihm Schaden zufügen. 

Nun, ich war die letzten 3 Tage bei meiner Familie wegen der Kommunion meiner Nichte , gestern kam ich zurück ( ich wusste d. etwas passieren wird, da er sich ja die letzten 2 Wochen komplett zurückgenommen hat) 

Er hat sich getrennt und gemeint bei uns beiden würde die Leidenschaft fehlen und er fühle sich schon seit langem nur noch freundschaftlich verbunden und innerlich Tod. Seine Panikstörung muss etwas mit mir zu tun haben , denn als ich weg war, ging es Ihm gut.Ich bin gestern wirklich aus allen Wolken gefallen, mir geht es richtig schlecht, ich schleife von Selbstmitleid über Hass hin und her , vielleicht bin ich mittlerweile schon selbst krank geworden. 

Ich möchte Ihn umarmen und nicht verlieren und dann doch am liebsten sofort weggehen und zurück zu meiner Familie ziehen. 
Mein Mann meinte , er wolle alles ohne Rosenkrieg klären. Was ja auch verständlich ist aber momentan fühle ich mich einfach nur benutzt , ausgelaugt und fertig . 
Ich bin ganz schön am Boden zerstört und weiss einfach nicht mehr was ich machen soll , ich weiss , das mir diese Beziehung nicht gut tut, dennoch hab ich Hoffnung d. er sich wieder beruhigt und mir sagt , er zerstöre sich selbst gern aufgrund seiner Störung und es sei alles nicht so gemeint gewesen. Auf der anderen Seite hat er schon vor 2 Wochen Aufbruchstimmung bekommen.

Ich weiss einfach nicht mehr wie ich mich Ihm gegenüber verhalten soll.

Ich hoffe ihr könnt meinem Text ein wenig folgen und mir eure Gedankengänge diesbezüglich nennen

16.05.2019 23:03 • x 1 #36


T
[quote=Hannoveraner40][quote]Wie traurig

Der schönste Moment für ihn wird immer der Moment sein. Du siehst deine Momente deines Lebens, er kann das nicht. Für ihn ist das was Vergangenheit war zwar da, aber nicht mehr auf der Gefühlsebene.

Hallo Hannoveraner40,

naja , eigentlich wach ich glaub ich gerade auf.
Hab heute Post vom Anwalt bekommen ...

Ich kann sowieso nichts heilen außer mich selbst. Ich denke das ist am sinnvollsten.
Ich finde es auch nicht so schön bzw schrecklich für einen Menschen welcher nur in Momenten lebt aber ich muss jetzt ehrlich gestehen , nach dem Brief heute bin ich einfach nur geschockt.

Tatsächlich gab es in der Beziehung extreme Höhenflüge, aber diese Erfahrung sollte man wenn möglich, nicht unbedingt machen sollen.

Ich bereue Die Zeit dennoch nicht , würde dies aber auch keinem empfehlen einzugehen. Der Schluß nun ist für mich jetzt wirklich erschreckend.

16.05.2019 23:14 • x 1 #37


VictoriaSiempre
Warum machst Du einen Teil 2 hier auf? Wo Du auch im Teil 1 bereits Input bekommen hast? Du hättest da einfach weiterschreiben können, das wäre auch ein wenig mehr Achtung gegenüber den Usern, die auf Dich im Teil 1 eingegangen sind. Und es entspricht nebenbei den Nutzungsbedingungen dieses Forums, die offensichtlich keiner liest.

Mich nervt es ungemein, wenn ich darauf verwiesen werde, ich könne ja auch mein anderes Thema mal durchlesen. Ich hätte gerne eine Geschichte am Stück und möchte nicht zusammen suchen müssen, wer da schon mal was geschrieben hat.

@Forenleitung : Bitte die Threads zusammen legen.

16.05.2019 23:27 • x 2 #38


S
Okay, verstehe.

Und ich kann so einiges nachvollziehen. Nicht jeder Borderliner ähnelt dem anderen, aber das häufig zu erlebende Anziehen und Abstoßen dem Partner gegenüber ist wohl typisch. Zeiten unglaublich schöner Zweisamkeit, das Gefühl unendlich geliebt zu werden, Zuwendung, wie ich sie vorher nicht gekannt habe, wechseln sich ab mit Ablehnung, Härte, Launen, Versteinerung.. Genau das ist auch meine Erfahrung.

Ich hatte das so verstanden, dass die an BL Erkrankten ihre inner Leere und die Schwierigkeit, sich selbst zu fühlen, mit der Liebe und Aufmerksamkeit anderer zu füllen versuchen. Sie diese dann aber nicht dauerhaft ertragen können.
Man kann es ihnen nicht zum Vorwurf machen, sie können nicht anders. Und sie sind, genau wie wir, auf der Suche nach Liebe und Glück. Das was sie geben, ist deshalb auch nicht gespielt, sondern echt.

Aushalten lässt sich das dennoch nicht. Irgendwo habe ich gelesen, dass sich im Gehirn der Partner Abhängigkeitstrukturen bilden, da die Regulierung des Verarbeitens von Glück und Schmerz in dieser Häufigkeit nicht mehr möglich ist. Ich bin kein Fachmann, aber ich kann das evtl. nochmal raussuchen.

Das erklärt auch, warum ich so schwer von ihr loskomme und noch nicht wieder in der Lage bin, neue Beziehungen einzugehen.

Dein Fall ist durch die Gewalterfahrung, das Fremdgehen, etc. deutlich härter. Und das ist beides absolut nicht akzeptabel und auch nicht durch die Erkrankung zu rechtfertigen.

Ich habe im schlimmsten Fall nur Versteinerungen und Flucht von ihr erlebt.

Ich weiß selbst wie schwer es ist, aber ohne ihn bist Du besser dran.

16.05.2019 23:34 • #39


S
Zitat von VictoriaSiempre:
Warum machst Du einen Teil 2 hier auf? Wo Du auch im Teil 1 bereits Input bekommen hast? Du hättest da einfach weiterschreiben können, das wäre auch ein wenig mehr Achtung gegenüber den Usern, die auf Dich im Teil 1 eingegangen sind. Und es entspricht nebenbei den Nutzungsbedingungen dieses Forums, die offensichtlich keiner liest.

Mich nervt es ungemein, wenn ich darauf verwiesen werde, ich könne ja auch mein anderes Thema mal durchlesen. Ich hätte gerne eine Geschichte am Stück und möchte nicht zusammen suchen müssen, wer da schon mal was geschrieben hat.

@Forenleitung : Bitte die Threads zusammen legen.


Das war doch nur für diejenigen gedacht, die Teil 1 nicht kannten. Das passt hier wunderbar rein, ein Zusammenlegen würde nur irritieren!

@Forenleitung: Bitte nicht zusammenlegen!

16.05.2019 23:35 • #40


VictoriaSiempre
Natürlich. Es geht um ein- und denselben Mann, um dieselbe Geschichte. EIN Thema. Nicht Teil 1 und 2!

16.05.2019 23:37 • x 1 #41


S
Zitat von VictoriaSiempre:
Natürlich. Es geht um ein- und denselben Mann, um dieselbe Geschichte. EIN Thema. Nicht Teil 1 und 2!


Wenn Du sonst nichts zum Thema zu sagen hast, was machst Du dann hier?

16.05.2019 23:38 • #42


V
Zitat von VictoriaSiempre:
Warum machst Du einen Teil 2 hier auf? Wo Du auch im Teil 1 bereits Input bekommen hast? Du hättest da einfach weiterschreiben können, das wäre auch ein wenig mehr Achtung gegenüber den Usern, die auf Dich im Teil 1 eingegangen sind. Und es entspricht nebenbei den Nutzungsbedingungen dieses Forums, die offensichtlich keiner liest.

Mich nervt es ungemein, wenn ich darauf verwiesen werde, ich könne ja auch mein anderes Thema mal durchlesen. Ich hätte gerne eine Geschichte am Stück und möchte nicht zusammen suchen müssen, wer da schon mal was geschrieben hat.

@Forenleitung : Bitte die Threads zusammen legen.


Und mich nerven immer Besserwisser wie Du, die schon mehrfach die Forenleitung eingeschaltet hat. Hat was von Blockwart.

17.05.2019 00:27 • #43


VictoriaSiempre
Blockwart meldet sich zum Appell

Nenn mich ruhig Besserwisser, ich hab ja sonst nüscht. Ich freu mich, dass jemand, der erst seit kurzem hier ist, mich so interessant findet, dass er vorgeblich weiß, dass ich ständig die FL rufe. Tu ich nämlich nicht, Du kannst mich aber gerne widerlegen; zeig mir meine Posts mit den Meldungen.

Ich finde es tatsächlich sehr anstrengend, wenn zu ein- und derselben Geschichte jedesmal ein neuer Thread aufgemacht wird. Weil man da als User immer nur neue Bröckchen hingeworfen bekommt und so ohne Blockwart-Ambitionen nicht weiß, was bereits dazu geschrieben und kommentiert wurde. Was ist so schwierig daran, in einem Strang zu bleiben und eine Geschichte chronologisch zu erzählen? Hilfreicher wäre das aus meiner (!) Sicht, und genau das hab ich hier kundgetan. Okay, den NUB entspräche es auch

Und bevor hier wieder was kommt von wegen zu lange im Forum.... alle frustriert.... haben nix besseres zu tun... etc: Jupp. Stimmt vielleicht alles. Aber darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass es ein Leichtes ist, sich hier abzumelden und über nen neuen Nick wieder aufzutauchen. Das machen genügend Leute, aus verschiedenen Gründen. Vielleicht, weil sie nix besseres zu tun haben. Manche haben aber einen Wiedererkennungswert

So, das war alles OT und von meiner Seite isses damit auch gut.

Für die TE: Dein Ex-Partner ist Borderliner. Wenn es Dir wichtig ist: Beschäftige Dich mit dieser Art von Persönlichkeitsstörung, dann findest Du Antworten. Besser wäre aus meiner Sicht, Du würdest Dich jetzt mehr um Dich selber kümmern, statt um ihn zu kreiseln. Du kannst jemand anderen nicht ändern, nur Deinen Umgang mit jemanden, der Dir nicht gut tut.

17.05.2019 01:36 • x 1 #44


BrokenHeart
Nein, nein und noch mal nein ....!

Ganz ab vom Thema: Aber wenn hier immer wieder -unter anderen Überschriften- das selbe bzw. gleiche Problem gepostet wird, verliert man/frau die Lust ......

Warum sollte man immer wieder darauf antworten? Und es blockiert auch nur

17.05.2019 01:45 • x 1 #45


A


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