Nach 14 Jahren verlässt er uns

Ach Mensch, das tut mir leid! Auch für deinen Sohn. Könnt ihr miteinander sprechen, dass er gern auch seinen Freiraum kriegt, so lange du weißt, wo er ist? Es ist aber auch gut, dass er ne normale Trauerreaktion zeigt. Viel gesünder als alles cool wegzustecken.

@TESSA81

Ach Mädchen, das tut mir wirklich leid für Dich und ich fühle mit Dir.

Über Deinen NM verliere ich lieber kein Wort, dann würde ich sicherlich geblockt werden.

Das mit Deinem Sohn kann ich absolut nachempfinden. Bei uns war es unsere Tochter die nicht aufzufinden war. Aber auch bei uns gab es ein gutes Ende.

Versucht alle Drei erstmal wieder etwas zur Ruhe zu kommen und nehmt einfach jeden Tag so wie er kommt.

Ich wünsche Dir und den Kindern dass Ihr doch noch den Urlaub genießen könnt.

Dir wünsche ich ganz viel Kraft und Stärke die Du unweigerlich dringen brauchst und brauchen wirst.

Alles Gute Dir und pass bitte auf Dich auf.

Liebe,

Was für ein Schock, ich habe Dein Schicksal erlebt als meine Toechter 4 und 5 waren, wir von Null auf jetzt ganz alleine, ich fassungslos vor Schmerz, die Grosse weinte am Telefon, das war ihm schon zuviel. Angeblich von mir manipuliert, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen...
Er hat uns einfach ausgetauscht, nicht mal zu Weihnachten kam noch was. Das auszuhalten, stark zu sein für die verletzten Kinder, das Leben alleine zu schaffen, hat mich fast an dem seelischen Abgrund gebracht.
Bitte ueber fordere Dich nicht! Kann nicht eine Freundin kommen? Deine Eltern? Du brauchst Halt und Trost und Unterstützung.
Das mit Deinem Sohn und was er gesagt hat, trieb mir die Tränen in die Augen.
Ich habe mit den Mädchen damals eine Therapie gemacht, wir waren alle fertig. Vielleicht solltest Du das auch erwägen?
Du warst sehr stark und klar, aber Du bist sehr verletzt und brauchst auch Hilfe und Trost. Bitte sorge für Dich, ganz liebe Grüße!

Hallo Tessa,

auch von mir bekommst Du einen virtuellen Drücker!

Es ist schwer, was da gerade alles in Deinem Leben passiert. Aber es wird besser, versprochen.

Ich kann Brightness2 nur zustimmen. Es ist ist absolut richtig, was sie schreibt. Probier das Handy mal beiseite zu legen und konzentriert Euch ganz auf Euch und Euren Urlaub. Mit einer permanent verfügbaren Leitung nach Deutschland und aktuellen Infos über die Befindlichkeiten Deines Mannes wirst Du nicht zur Ruhe kommen.

Mit Ankunft in Dänemark steigt bei mir immer der Konsum von Softeis und Hotdogs um gefühlte 300%. Probiert Euch abzulenken und tut Euch Gutes. Versuch mal wirklich Deinem Mann zumindest während des Urlaubs keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken (die hat er auch derzeit wirklich nicht verdient).

Ich wünsch Dir und Deinen Kindern alles Gute und einen schönen Resturlaub.

LG
downie

Puuuuhhhh da wäre mir aber auch ganz anders geworden wenn das Kind schon viel zu lange weg wäre.Ich würde auch erst mal handy aus machen das bringt dich zzt nicht weiter solche mitteilungen das er nicht da ist.Es zieht dich nur noch mehr runter.....

Vllt mit den Kindern hinsetzen entweder alle zusammen oder beide Kinder einzeln und mit ihnen in ruhe reden.Und vor allem ihnen sagen sie dürfen traurig,sauer oder auch wütend sein.Vllt auch einfach mal an Strand abends gehen und sie sollen das Meer anschreien.
All ihre Wut mal so richtig raus brüllen.

Mir haben die offenen und ehrlichen Gespräche mit meinem Sohn geholfen und ihm auch.Und ich sag dazu es wurde sehr viel geweint, aber es tat uns beiden gut.

Viel Kraft weiterhin und hey Kopf hoch sowas ist natürlich ein Schock und das muss verdaut werden versuch so lange wie möglich euren Urlaub zu machen.Wenn du aber merkst es geht nich dann ist das so es macht dir keiner einen Vorwurf du hast dich trotz der probleme getraut mit ihnen alleine weg zu fahren und das ist ein guter Schritt gewesen.

Zitat von downie:

Mit Ankunft in Dänemark steigt bei mir immer der Konsum von Softeis und Hotdogs um gefühlte 300%

von der Theorie her ist da ja eine gute Idee, aber die müssen alle im kleinen Fiat zurück und passen dann vielleicht gar nicht mehr rein.


@TESSA81
Du hast doch geschrieben, dass Ihr über Bremen fahren würdet. Dort gibt es das Universum, muss für Kinder total toll sein. Vielleicht macht Ihr einfach nochmal einen Zwischenstopp.
Wenn es zeitlich passt, dann würde ich mich anbieten Euch auch zu begleiten und wenn ich nur dabei stehe und den Hund festhalte
Mir tut das so unheimlich leid für Euch, wie sich der Mann verhält.

@TESSA81 fühl dich mal ganz doll gedrückt…..das ist wirklich so unfassbar egoistisch was dein Ex da abzieht. Schreib lieber nichts dazu, du bist aber unglaublich stark und du wirst da durchkommen. Dein Ex bekommt die Rechnung schon noch, darauf kannst du dich verlassen.

Was für ein Schreck mit deinem Sohn. Das tut mir leid. Ich kann mir vorstellen, wie doppelt alleingelassen du dich in der Situation gefühlt hast. Zum Glück ist nichts schlimmes passiert.

Das dein Ex nicht zu Hause ist hat ja vielleicht den positiven Nebeneffekt, dass er in deinem Zuhause nicht irgendwas anstellt oder sich da mit seiner Neuen einnistet. Beschissen ist es natürlich trotzdem.
So eine Trennung tut einfach weh, besonders wenn der Ex zu so einem Ar. mutiert.
Aber es wird wieder besser. Versprochen. Du schaffst es da durch und wirst wieder glücklich sein.

Ihr seid in einer schmerzhaften Situation und da dürft ihr alle 3 einfach traurig sein.
Vielleicht kannst du zu Hause ja wirklich eine Unterstützung für deine Kinder organisieren. Den Vorschlag finde ich gut. Ich weiß nicht, was es da für passende Angebote gibt und es ist bestimmt nicht ganz leicht etwas Gutes zu finden. Kennt sich hier jemand damit aus? Für deine Kinder wäre es vielleicht eine große Hilfe wenn sie auch eine neutrale Gesprächsperson hätten.

Ansonsten bleib authentisch. Du machst es schon toll, dass du nicht auf deinen Ex schimpfst. Aber die Kinder dürfen merken, dass du traurig bist. Sie sind es ja selber auch und sollen ihre Gefühle genau so wenig unterdrücken wie du.
Da kannst du ihnen ja auch ein bisschen ein Vorbild sein die Emotionen anzunehmen, zu zeigen und auszuhalten. Und trotzdem weiter zu machen und das Leben zu gestalten.
Am Ende schweißt es euch vielleicht noch mehr zusammen wenn ihr die Situation gemeinsam meistert.

Zitat von Lilli2:

Aber die Kinder dürfen merken, dass du traurig bist. Sie sind es ja selber auch und sollen ihre Gefühle genau so wenig unterdrücken wie du.
Da kannst du ihnen ja auch ein bisschen ein Vorbild sein die Emotionen anzunehmen, zu zeigen und auszuhalten. Und trotzdem weiter zu machen und das Leben zu gestalten.
Am Ende schweißt es euch vielleicht noch mehr zusammen wenn ihr die Situation gemeinsam meistert.

Ein exzellenter Rat/Vorschlag!

@TESSA81 : wann ist er denn zu einem solchen A.... mutiert? Wirklich, ohne Worte.

Das mit dem Kleinen ist natürlich der absolute Horror, ich mags mir gar nicht vorstellen.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich habe mich in Krisensituationen immer zu Hause am wohlsten gefühlt. Dort, in der gewohnten Umgebung, das hat mir Sicherheit gegeben. Ich hätte nicht irgendwo anders abschalten können, zumal, wenn nicht klar ist, was daheim eigentlich los ist.

Und meinen Kindern ging es genauso. Sie hatten zu Hause ihre Freunde, waren abgelenkt, haben sich getroffen, zum Spielen und Schwimmbad. Und es gab eben auch die Möglichkeit, dass sie bei Freunden übernachten oder zelten, wenn ich durch war.

Dänemark kann ja je nach Umgebung schon sehr einsam sein und wenn die Kids noch keine anderen Kinder kennen gelernt haben, dann seid ihr sehr auf euch zurück geworfen.

Und Du hast bestimmt auch eine innere Unruhe, die Du nicht wegdrücken kannst.

Ich, und wieder spreche ich nur für mich, hätte Stand heute entschieden, den Urlaub abzubrechen und mich auf den Heimweg gemacht. Geklärt, dass die Kinder erstmal bei Nachbarn oder Familie unterkommen für ein paar Stunden, damit Du nachsehen kannst, was zu Hause los ist. Den Gatten hätte ich nicht informiert. Und zügig einen neuen Termin bei der Anwältin gemacht. Jetzt muss mal Schluss mit lustig sein. Der sitzt doch nicht irgendwo und denkt über seine Schandtaten nach, ganz sicher gibt es eine Next.

Und während Du Angst hast um das Leben Deines Sohnes, genießt er die neu gewonnen Freiheit. Was wäre denn gewesen, dem Kleinen wäre wirklich was passiert? Dann hättest Du ihn nicht mal erreichen können!

@Woelkeline ja ich bin sehr sehr unruhig ich möchte eigentlich zuhause sein Aber ihn sehen möchte ich auch nicht.
Es ist alles so furchtbar schwer im Moment den Kindern gefällt es an sich sehr gut hier gehen jeden Tag zum Strand. Ich denke ich werde nicht die 14 Tage hier machen dafür gibt es viel zu viel was mir durch den Kopf geht .
Ich möchte auch einfach nachhause aber auf ihn treffen auch nicht wobei wen wir wieder da wären würde er evtl woanders hin gehen.
Ich habe keine Ahnung wann er zu so einem A....mutiert ist Tatsache ist er ist es und zwar ganz gewaltig.
Ich bräuchte im Grunde jemanden der mit mir und Kids hier wäre weil allein schaffe ich es keine 14 Tage mehr mental egal wie sehr ich versuche stark zu sein.
Die Suche nach meinem Sohn hat mir den Rest gegeben....

@thegirlnextdoor nein ab Samstag fahren alle in ihren geplanten Urlaub...
Ich hab mit meinem Sohn gesprochen er möchte nicht reden fängt dann sofort an zu weinen er sagt im Urlaub will er sich ablenken und nicht an die ganze Situation denken und ob Papa jetzt eine andere Frau hat ?
Was soll ich den dazu sagen?
Das abschalten und erholen wie erhofft klappt nicht. Ich bin Kräftemäßig einfach durch langsam.....