Zitat von DrillingsPapa: Da sagte ich ihn, dass der Dank seiner Mama gilt, die sich damals um sowas alles gekümmert hat, dass dürfen wir nie und sollten wir nie vergessen.
Bei aller Enttäuschung, fällt mir das zwar schwer, aber ich finde ich sollte auch fair sein und den Jungs vermitteln, dass Mama nicht die böse ist.
@DrillingsPapa
Ich möchte darauf nochmal zurückkommen und dir meine Gedanken dazu mitteilen, vielleicht kannst du damit etwas anfangen.
Ich finde da sind deine Jungs nicht zu ewigen Dank verpflichtet und brauchen sich auch nicht dafür schuldig fühlen, sofern sie dieses jetzt nicht tun können, denn es gehört/e ja mit zu ihren Mutterpflichten sich um das Wohl eurer Kids zu kümmern, dafür blieb sie Zuhaus, während du dafür gesorgt hast, dass die Kohle stimmt und sie damit auch ihre Su.cht finanziert hat, denn tägliches Spiegelsaufen kostet auch was.
Was du als fair ansiehst, sehe ich eher als deinen Versuch um etwas beschwichtigen zu wollen, wofür deine Jungs noch nicht bereit sind, so dass du in dieser Hinsicht die Gefühle deiner Jungs nicht würdigst und ihr Leid derweil nicht anerkennst, was ihnen gerad so zu schaffen macht, denn sie haben sich ja von der Mutter distanziert.
Klar ist, die Mama ist nicht nur die Böse, sondern sowohl als auch, sie hat, wie wir alle auch, Sonnen- und Schattenseiten, dieses zu akzeptieren und unter einen Hut zum bringen gehört meiner Meinung nach zu den schwierigsten Lernaufgaben, damit wir dieses erkennen und schauen was überwiegt, damit wir rechtzeitig etwas verändern können, bevor es zu einer Katastrophe kommt.
Ich würde in dieser Situation als erstes hinterfragen wie es ihnen gerade geht, welche Gefühle sie haben und diese anzuerkennen und ihnen unterstützend zur Seite zu stehen, damit sie diese verarbeiten und integrieren können, statt als Vermittler deiner NF zu fungieren, und ihr mal wieder ihre Verantwortung für ihr Verhalten abzunehmen.
Auch der Papa hat Fehler gemacht, war für einiges blind, auch das dürfen die Jungs wissen, denn aus Fehlern können wir lernen.