Zitat von Suse1: anstatt mal zusammen an einem Strang zu ziehen?
Wir kämpfen seit einem Jahr gegen eine blöde Pandemie, die in D sehr bürokratisch bekämpft wird und deswegen immer wieder unnötig gegen Hindernisse läuft.. An einem Strang ziehen bedeutet, dass man möglichst schnell zu einem halbwegs guten Ergebnis kommt. Wenn als Faktum feststeht, dass zur Zeit die Menschen durch die neue Variante erheblich schwerer erkanken (Das Verhältnis Hospitalisierung vs Intensivstation ist deutlich zuungunsten der Intensivstationen verändert), dann sollte man seine bisherigen Strategien sehr deutlich überdenken. Wenn selbst Lauterbach zum selben Ergebnis kommt wie GB es praktiziert hat, sollte man seine Strategie überdenken und mit zweitbesten Lösungen sich zufrieden geben. Dazu passt aber nicht, die zweitbesten Lösungen als sinnlos zu bezeichnen. Gottseidank haben einige Bundesländer kürzlich sich entschieden, die zweitbesten Möglichkeiten auch umzusetzen.
Unkoventionelle Lösungen wurden ja trotz Bürokratieexcesse immer wieder mal gefunden. (Beispielweise eine zusätzliche Impfdosis aufzuziehen).
Man muss auch etwas Positives festhalten. Ende März haben die meisten Bundesländer die Vorratshaltung aufgegeben. Das finde ich persönlich sehr gut, auch wenn es im Detail immer wieder zu Absurditäten kommt. Und die Verteilung nicht reibungslos läuft.