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Nach zwei Jahren Trennung habe ich es immer noch schwer

Kleiner-Tiger
Hallo ihr!

Zitat:
Wenn du damit durch bist, wirst du stärker sein als jemals zuvor.


Hoffentlich hat dein Bekannter damit recht @Strandräuber !
Und dann möchte ich mit euch als Phönix aus der Asche auferstehen.
Aber ohne Tattoo.
Vergessen werde ich das alles auch so nicht. Und wenn es irgendwann vielleicht doch mal etwas in Vergessenheit gerät, dann ist das doch wunderbar!

11.09.2019 21:26 • x 2 #181


Strandräuber
Liebe Kleiner-Tiger!

Natürlich wirst auch du deinen Flug des Phönix haben. Ob mit oder ohne Tattoo.

Ich habe zwar ein gewisses Alter, aber beim Verlassen werden sind wir ja alle gleich jung. Ich höre mir gerne die Meinungen von Menschen mit mehr Lebenserfahrung an. Unsere Geschichten hier sind so unterschiedlich und doch so gleich. Irgendwo ist alles schon mal da gewesen. Man kann da sehr viel für sich mitnehmen.
Lg Strandräuber

11.09.2019 21:44 • x 2 #182


A


Nach zwei Jahren Trennung habe ich es immer noch schwer

x 3


Kleiner-Tiger
Hallo ihr!

Ich habe heute eine Mail von meiner Anwältin bekommen. Jetzt bin ich schon wieder traurig und mutlos und mache mir Gedanken.
Mein Mann ruft ständig bei meiner Anwältin an und fragt nach der Scheidungsfolgenvereinbarung (um endlich die Scheidung einreichen zu können). Diese liegt ja noch beim Notar , der wegen Krankheit seiner Mitarbeiter noch nicht dazu gekommen ist, den Entwurf zu schreiben. Inhaltlich ist alles geklärt. Erst wenn die Scheidungsfolgenvereinbarung unterschrieben ist, wird die Scheidung über meine Anwältin eingereicht. ER hat es mit der Scheidung eilig und ruft deshalb wöchentlich bei meiner Anwältin an, die ihm den Grund für die Verzögerung jedes Mal nennt.
Heute hat meine Anwältin IHM dann, nach seinem heutigen Anruf, er sprach mit der Sekretärin, eine Mail geschickt, in der sie den Grund nochmal schriftlich formuliert hat und ihm mitteilt, dass sie nun schonmal parallel dazu die Scheidungsunterlagen im Entwurf vorbereitet.
Das OK dazu hätte ich gerne vorher gegeben.
Auch erwarte ich eigentlich von meiner Anwältin, dass sie jeden Kontakt, den sie mit ihm hat, mit mir bespricht. Oder mir frühzeitig mitteilt.
In der Mail an mich fragt sie mich nun, ob ich zustimmen würde , die Scheidung schon vor Fertigstellung der Scheidungsfolgenvereinbarung einzureichen. Ich frage mich, auf wessen Seite sie ist. Er nervt dort und sie möchte ihm entgegen kommen, obwohl klar abgesprochen ist, in welcher Reihenfolge alles läuft. Auch ER hat diesem Weg im Vorfeld zugestimmt. Es dauert ihm aber wohl zu lange.
Ich erwarte eigentlich von meiner Anwältin, dass sie ihn zurechtweist, wenn er dort nervt.
Wir halten uns ja an die Abmachung und können es nicht ändern, dass der Notar keine Zeit findet.
Das hätte sie ihm gerne schreiben können.
ER hat auch schon per Mail gedrängt. Habe ich heute erfahren, nachdem ich nach Erhalt der Mail, meine Anwältin angerufen habe. Ich konnte auch nur die Sekretärin sprechen. Früher hat sie mir Mails von ihm zur Kenntnisnahme weitergeleitet.
Das ist doch so nicht richtig von der Anwältin, oder?
Ich habe der Sekretärin meinen Unmut nett erklärt, sie war aber eher genervt.
Die Unterlagen, um den Entwurf erstellen zu können, liegen übrigens erst seit einem Monat beim Notar. Das ist doch auch kein langer Zeitraum! Oder sehe ich das alles falsch?
Hat einer von euch Erfahrung damit?
Das ist das Eine.
Das Andere und weitaus Schlimmere für mich, ist nach wie vor, dass er es nicht abwarten kann von mir geschieden zu werden.
Das tut so weh!
Und ich frage mich ständig warum. Warum? Will er neu heiraten? Wird er Vater? Hat er wirklich mit mir abgeschlossen? Bin ich ihm schon egal?
Bleibt da nichts über?

13.09.2019 17:38 • #183


M
Liebe Tiger ich denke an dich und habe dich nicht vergessen. Hier ein link, den ich selbst gerade gelesen habe. https://liebe-lernen.online/liebeskummer-lohnt-sich/

Liebst Milano

13.09.2019 18:50 • #184


Strandräuber
Hallo Kleiner- Tiger!

Ich kann dich verstehen das du wieder in ein Loch fällst. Ich habe meine Scheidungsfolgenvereinbarung diese Woche hinter mich gebracht. Ich konnte die Nacht vorher auch nicht richtig schlafen, aber ehrlich gesagt war ich froh, als das unter Dach und Fach gebracht war. Es geisterte seit Monaten durch meinen Kopf. Es war für mich ein Schritt in mein eigenes Leben. Ohne deinen Mann und eure finanzielle Situation zu kennen, ist er als Zahler davon am meisten betroffen. Für ihn ist das ein Schritt weiter auseinander. Für dich ist das noch ein Strohhalm gewesen. Für deine Anwältin ist er jemand der nervt. Und nervende Kunden will man schnell loswerden, deshalb versucht sie ihn loszuwerden. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, du hast die Zügel in der Hand, du lenkst und bestimmst die Richtung. Wenn dir das zu schnell geht stell dich auf stur. Er muss sich deinem Tempo anpassen nicht umgekehrt. Geschieden seit ihr deshalb noch lange nicht. Bei der Überlastung der Gerichte dauert das noch eine Weile. Meine Vereinbarung hat 2 Monate gedauert. Und da war auch 1Monat Verzögerung dabei. Es hört sich jetzt blöd an und bewerfe mich nicht mit Dreck, aber versuche nicht zu klammern. Es bringt dich nicht weiter sondern verletzt dich noch viel mehr als du ohnehin schon bist.
Du tust dir weh damit.
Lg Strandräuber

13.09.2019 19:03 • x 4 #185


N
Liebe Kleiner Tiger, ich kann so gut nachempfinden, was Du durchmachst. Dieses Gefühl, dass man einfach fallengelassen wurde, ist schlimm und zehrt am Selbstwertgefühl und auch an der Lebensfreude bzw. an der Motivation. Ich muss @Strandräuber aber Recht geben: Es bringt nichts, sich zu sehr daran zu klammern. Bleib bei Dir. - Du kannst darüber nachdenken, soviel Du willst, Du wirst keine befriedigende Antwort auf die Frage, was in ihm vorgeht, finden. Auch keine Erklärung dafür, weshalb IHM das scheinbar alles so leicht fällt. Gut möglich, dass er sich nur etwas vormacht und am Ende dafür bezahlen muss. Aber all das ist nicht mehr wichtig! - Wichtig bist Du und wichtig ist Dein Leben. - Ich habe selber sehr lange gebraucht, um das zu erkennen. - Deine Anwältin verhält sich nicht besonders glücklich, das denke ich auch. Und wenn Du über die Inhalte noch nachdenken willst oder aus anderen Gründen noch Zeit brauchst, dann nimm sie Dir und stimme einer frühzeitigen Scheidungseinreichung nicht zu. Aber tu es aus den richtigen Gründen. Nur für Dich. - Ich kann das gerade nicht besser formulieren. - In Gedanken schicke ich Dir ganz viel Kraft!
Liebe Grüße
Ninka

13.09.2019 20:16 • x 3 #186


Rheinländer
Hallo Kleiner Tiger, ein hinauszögern der Scheidung wird nur dein Leiden verlängern und dir die Chance auf einen Neuanfang nehmen.
Wenn du der Scheidungseinreichung zustimmst, nimmst du dir nichts. Bei mir hat das 6 Monate von der Einrichtung bis zum Gerichtstermin gedauert und auch wir haben den Scheidungstermin schlussendlich nochmal verschoben, weil meine Ex noch Änderungen an der Scheidungsfolgevereinbarung wollte.
Du solltest darauf schauen, dass alle deine Punkte in dieser Berücksichtigt sind.
Ansonsten Augen zu und durch. Das wird dein Leiden verringern.
Ganz sicher.

13.09.2019 22:14 • x 2 #187


Kleiner-Tiger
Hallo ihr,

Danke für eure tröstenden, mitfühlenden und ehrlichen Worte.
Ihr habt ja so recht!

Leider schaffe ich es oft nicht bei mir zu bleiben. Der Schmerz wird einfach so groß. Ich muss ihn zulassen und beweinen. Fühle mich dann nur so allein und hilflos.
Das alles hier ist so ein schmerzhafter Weg und es gibt so viele Menschen, die an einer Trennung zerbrechen und verbittern. Dazu möchte ich nicht gehören. Hab oft Angst, dass es mir aber passiert.

Eure Worte bringen mich ein Stück raus aus meinen sich drehenden Gedanken.

Mein Mann möchte die Scheidung. Dann soll es auch sein. Ich will mich nicht dagegen stellen und es unnötig in die Länge ziehen. Ich hätte das Alles gerne schon hinter mir! Kann es eh nicht mehr ändern. Möchte aber auf jeden Fall, dass die Scheidungsfolgenvereinbarung erst unter Dach und Fach ist. Ich traue IHM kein bisschen mehr und deshalb muss die abgesprochene Reihenfolge auch eingehalten werden. Das ist zu meiner Sicherheit.

Liebe milano, den Text lese ich gleich noch in Ruhe durch!

Ich danke euch!

13.09.2019 23:29 • x 3 #188


N
Zitat von Kleiner-Tiger:
Leider schaffe ich es oft nicht bei mir zu bleiben. Der Schmerz wird einfach so groß. Ich muss ihn zulassen und beweinen. Fühle mich dann nur so allein und hilflos.
Das alles hier ist so ein schmerzhafter Weg und es gibt so viele Menschen, die an einer Trennung zerbrechen und verbittern. Dazu möchte ich nicht gehören. Hab oft Angst, dass es mir aber passiert.


Das Betrauern des Schmerzes ist ganz wichtig, auch wenn es immer wieder kräftezehrend ist. Du bist dadurch aber bei Dir. Was ich meine, ist, dass Du Dir nicht seine Gedanken machen sollst und überlegen sollst, was in ihm vor sich geht. Das führt zu nichts.

Bitte habe keine Angst, an der Trennung zu zerbrechen oder zu verbittern. Das wird nicht passieren. Alleine Deine Art, Dich auszudrücken und Deine Gedanken zu schildern, zeigt, dass es dazu nicht kommen wird. Das ist nicht Deine Persönlichkeit. - Du hast vielleicht manchmal verbitterte Gedanken, bist wütend und könntest ihn in der Luft zerreißen, aber das ist normal. Die habe ich auch.

Als mein Mann vor zwei Jahren ging, stand ich so ein wenig vor dem Nichts. Ich hatte nicht nur sehr wenig Freunde und kaum Hobbys, sondern war auch sehr bequem geworden. Das Autofahren z.B. hatte ich ihm überlassen, wodurch ich lange Strecken nicht mehr gewohnt war. Technisch war ich auch nicht auf dem neuesten Stand. Hinzu kam eine beruflich schwierige Situation. - Um es kurz zu machen: Mein Mann war zu meinem Lebensinhalt geworden und ich war in vielen Bereichen von ihm abhängig. Keine guten Voraussetzungen, um mit der Trennung klarzukommen. Stück für Stück habe ich dann aber begonnen, an die Probleme heranzugehen.

Mittlerweile habe ich wieder einen Freundeskreis. Ich habe alte Freundschaften wieder aufleben lassen und neue hinzugewonnen. Ich fahre wieder viel und gerne Auto, auch mal 600 Kilometer am Stück. Ich kann endlich meine Dateien sichern, hochladen und auch Roststellen am Auto entfernen. Beim Kauf meiner neuen Möbel habe ich verhandelt. Beruflich hatte ich mich schon kurz vor der Trennung verändert. Jetzt arbeite ich wieder gern. Außerdem habe ich komplett ausgemistet und meinen Besitz halbiert. Ein großartiges Gefühl!

Trotzdem bin ich manchmal noch verzweifelt und traurig. Aber ich bin auch stolz auf das Erreichte. Vielleicht geht es Dir, Kleiner Tiger, in einigen Dingen ähnlich. Wenn es solche Bereiche auch bei Dir gibt, dann versuche diese anzugehen. Setze Dir Ziele, ganz kleine zunächst. Wenn ich aktiv etwas gemacht habe, also ins Handeln gekommen bin, ging es mir immer besser. Vielleicht gilt das auch für Dich.

14.09.2019 08:55 • x 6 #189


M
Morgen liebe Tiger, wenn die Scheidung durch ist, wirst du noch besser durchstarten können. Du bist dann frei und dafür legst du jetzt den Grundstein indem du dich damit auseinandersetzt. Ich schicke dir weiterhin die Kraft von 100 Pferdestärken. Aber dein Krafttier ist ja eigentlich der Tiger

14.09.2019 09:18 • x 1 #190


Kleiner-Tiger
Ihr Lieben,

ich muss weinen, wenn ich lese was du mir schreibst @Ninka .

Zitat von Ninka:
Bitte habe keine Angst, an der Trennung zu zerbrechen oder zu verbittern. Das wird nicht passieren. Alleine Deine Art, Dich auszudrücken und Deine Gedanken zu schildern, zeigt, dass es dazu nicht kommen wird. Das ist nicht Deine Persönlichkeit. - Du hast vielleicht manchmal verbitterte Gedanken, bist wütend und könntest ihn in der Luft zerreißen, aber das ist normal. Die habe ich auch.


Danke dafür! Und natürlich für jedes andere Wort.
Es stimmt. Ich muss aufhören, zu versuchen, mir seine Gedanken zu machen. Ich möchte ja nur verstehen. Aber das führt zu nichts.
Ich muss bei mir bleiben. Das werde ich mir wieder öfter sagen!
Und dass ich auch im Schmerz bei mir bin, hast du schön geschrieben! Das ist für mich wie eine Erlaubnis; eine Bestätigung das ich richtig bin.

Mir ging es vor zwei Jahren ähnlich wie Dir. Ich hatte aber viele Freunde und meine Familie, die mich aufgefangen haben. Immer war einer da, wenn nötig. Das ist heute etwas anders. Irgendwann mal mehr dazu.
Ich bin z. B. auch nur noch Beifahrer gewesen. Heute fahre ich sicher und gerne weit. Diesen Sommer 950 km mit meinen Kindern in den Urlaub. Und ich könnte fahren und fahren. Einfach weg. Weit weg. Ich bin sogar eine Hochalpenstrasse gefahren. Hab mich großartig gefühlt . Dazu hätte mich früher kein Mensch gebracht. Nicht mal als Beifahrer.
Ich war in Vielem viel unsicherer. Traue mir heute mehr zu.
Habe auch einiges in die Hand genommen und bin stolz auf die Ergebnisse. Wie du.
Das gibt ein herrliches Gefühl von Kraft und Freiheit. Wir schaffen alleine schon eine ganze Menge. Das macht stolz.
Hach, du hast recht, es gibt auch Gutes. Danke für die Erinnerung auf den Blick dahin!

Liebe @milano30 , danke für deine ermutigenden Worte!
Und die Kraft von 100 Pferdestärken tun einem kleinen Tiger sehr gut, der oft vergisst, was in ihm steckt!

14.09.2019 12:20 • x 3 #191


N
Zitat von Ninka:

Das Betrauern des Schmerzes ist ganz wichtig, auch wenn es immer wieder kräftezehrend ist. Du bist dadurch aber bei Dir. Was ich meine, ist, dass Du Dir nicht seine Gedanken machen sollst und überlegen sollst, was in ihm vor sich geht. Das führt zu nichts.

Bitte habe keine Angst, an der Trennung zu zerbrechen oder zu verbittern. Das wird nicht passieren. Alleine Deine Art, Dich auszudrücken und Deine Gedanken zu schildern, zeigt, dass es dazu nicht kommen wird. Das ist nicht Deine Persönlichkeit. - Du hast vielleicht manchmal verbitterte Gedanken, bist wütend und könntest ihn in der Luft zerreißen, aber das ist normal. Die habe ich auch.

Als mein Mann vor zwei Jahren ging, stand ich so ein wenig vor dem Nichts. Ich hatte nicht nur sehr wenig Freunde und kaum Hobbys, sondern war auch sehr bequem geworden. Das Autofahren z.B. hatte ich ihm überlassen, wodurch ich lange Strecken nicht mehr gewohnt war. Technisch war ich auch nicht auf dem neuesten Stand. Hinzu kam eine beruflich schwierige Situation. - Um es kurz zu machen: Mein Mann war zu meinem Lebensinhalt geworden und ich war in vielen Bereichen von ihm abhängig. Keine guten Voraussetzungen, um mit der Trennung klarzukommen. Stück für Stück habe ich dann aber begonnen, an die Probleme heranzugehen.

Mittlerweile habe ich wieder einen Freundeskreis. Ich habe alte Freundschaften wieder aufleben lassen und neue hinzugewonnen. Ich fahre wieder viel und gerne Auto, auch mal 600 Kilometer am Stück. Ich kann endlich meine Dateien sichern, hochladen und auch Roststellen am Auto entfernen. Beim Kauf meiner neuen Möbel habe ich verhandelt. Beruflich hatte ich mich schon kurz vor der Trennung verändert. Jetzt arbeite ich wieder gern. Außerdem habe ich komplett ausgemistet und meinen Besitz halbiert. Ein großartiges Gefühl!

Trotzdem bin ich manchmal noch verzweifelt und traurig. Aber ich bin auch stolz auf das Erreichte. Vielleicht geht es Dir, Kleiner Tiger, in einigen Dingen ähnlich. Wenn es solche Bereiche auch bei Dir gibt, dann versuche diese anzugehen. Setze Dir Ziele, ganz kleine zunächst. Wenn ich aktiv etwas gemacht habe, also ins Handeln gekommen bin, ging es mir immer besser. Vielleicht gilt das auch für Dich.



Oh ja hier erkenne ich mich wieder, niemand war so abhängig wie ich. Ich konnte nichts alleine. Nichtmal irgendwas von ebay bestellen und abholen, nicht mal die Berichte für die Arbeit sein Schreibstil war viel besser als meiner, nicht mal den Toilettensitz wieder anschrauben, ich dachte das kann ich alles nicht so gut wie er. Es war für mich eine Katastrophe als er weg war. Jetzt ist es nur noch befreiend zu sehen, dass ich das alles sehr wohl kann. Mein Arbeitgeber hat mich für den letzten Bericht , den ich allein geschrieben habe, mehr gelobt als je zuvor, Die Wut macht es möglich!

14.09.2019 12:26 • x 3 #192


Kleiner-Tiger
Guten Morgen,

habe mir den Link von dir @milano30 , nochmal in Ruhe durchgelesen.
Liest sich gut und der Weg ist auch der Richtige. Es ist nur irre schwer hier alleine auf dem Weg zu bleiben. Die Arbeit mit dem inneren Kind und dem Unterbewusstsein ist ein Training, an dem man dranbleiben muss um einen dauerhaften Erfolg zu erlangen. Ich schaffe immer Etappen und dann verliere ich das Ziel aus den Augen und vergesse sozusagen mein Training.
Hilfe und Begleitung genau hier erhoffe ich mir von einer guten Psychotherapie.
Bin ja den Weg über die KV gegangen und habe seit Donnerstag das OK meiner Krankenkasse mir einen privaten Therapeuten zu suchen. Das werde ich jetzt angehen.
Ich möchte wieder heile werden und mein Leben genießen!

Einen schönen Sonntag allen, die es schaffen ihn zu genießen;
und allen anderen einen Sonntag der schnell vorbei geht!
Irgendwann wird es besser.
Bestimmt!

Ich drücke euch alle!

der Kleine Tiger

15.09.2019 11:54 • x 6 #193


M
Zitat von Kleiner-Tiger:
Guten Morgen,

habe mir den Link von dir @milano30 , nochmal in Ruhe durchgelesen.
Liest sich gut und der Weg ist auch der Richtige. Es ist nur irre schwer hier alleine auf dem Weg zu bleiben. Die Arbeit mit dem inneren Kind und dem Unterbewusstsein ist ein Training an dem man dranbleiben muss um einen dauerhaften Erfolg zu erlangen. Ich schaffe immer Etappen und dann verliere ich das Ziel aus den Augen und vergesse sozusagen mein Training.
Hilfe und Begleitung genau hier erhoffe ich mir von einer guten Psychotherapie.
Bin ja den Weg über die KV gegangen und habe seit Donnerstag das OK meiner Krankenkasse mir einen privaten Therapeuten zu suchen. Das werde ich jetzt angehen.
Ich möchte wieder heile werden und mein Leben genießen!

Einen schönen Sonntag allen, die es schaffen ihn zu genießen;
und allen anderen einen Sonntag der schnell vorbei geht!
Irgendwann wird es besser.
Bestimmt!

Ich drücke euch alle!

der Kleine Tiger


Geht mir ähnlich liebe Tiger. Dir auch einen schönen Sonntag und weiterhin ganz viel Kraft und Vertrauen in Deinen Weg.

15.09.2019 11:55 • x 1 #194


Kleiner-Tiger
Zitat von milano30:
Geht mir ähnlich liebe Tiger. Dir auch einen schönen Sonntag und weiterhin ganz viel Kraft und Vertrauen in Deinen Weg.


Danke und Dir auch !

15.09.2019 11:58 • x 1 #195


A


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