Zitat von Scheol: Idealisieren dieser Zeit.
Jein. Also ich habe gern dort gelebt, habe das Haus geliebt, aber rational sehe ich die Beziehung schon so wie sie war: eine Vollkatastrophe. Nur steckt da leider immer noch die Manipulation hinter, diese Gedanken, wie ich sie im Eingangspost ja schon geschrieben habe. War doch eigentlich alles sooo schön NEIN! war es eben ganz und gar nicht!. So Engelchen-Teufelchen-mäßig.
Zitat von Scheol: Liebessucht,
Da steckte ich definitiv drin. Dieses On-Off hat mich komplett abhängig gemacht. Das habe ich nach der Trennung auch körperlich sowas von gespürt. Kalter Entzug vom Feinsten.
Zitat von Scheol: nicht wahrnehmen der schlechten Eigenschaften des Gegenübers.
Naja, ich denke viele neigen dazu den Partner zu verteidigen. Ich denke wäre ich noch in einer Beziehung mit ihm und hätte von der Erkrankung gewußt, ich denke ich hätte das wohl auch verteidigt und schön geredet. Ich habe ja auch gedacht, er kann ja nichts dafür, dass seine Eltern so sind. Stimmt bedingt, Grenzen hätte er ziehen können, wenn er gewollt hätte.
Zitat von Scheol: Sprich , einfach mit sich selbst reden und beruhigen.
Es kommt ja glücklicherweise nur noch selten vor und da danke ich eben der ersten Psychologin, die mir das alles so gut erklärt hat. Ich kann mir in solchen Momenten einfach sagen: okay, ist gerade ein schlechter Moment/schlechte Phase, Du weißt ja, geht wieder vorbei. Wie ne Magenverstimmung halt
Zitat von Scheol: Schlechte Erfahrung kann nur durch eine gute Erfahrung überschrieben werden.
Das ist mir wohl bewußt, dazu müßte ich aber der guten Erfahrung mal ne Chance geben... Und genau da stehe ich ja gerade. Ich bräuchte mal einen kleinen Schubs - oder wenn möglich einen A...tritt!