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Partner mit Burnout unterstützen

Scheol
Zitat von Zweizelgänger:
Ich muss sagen, dass ich deinen Mann schon auch verstehen kann. Das Problem ist leider, dass ihn seine Verfassung zusätzlich unter Druck setzt. Es gibt meiner Meinung nach leider nur zwei Möglichkeiten. Entweder er ist der Typ dazu, der auf Konfrontation geht und schaut, dass er ...


Auch noch ein Zusatz ,......burnout nannte man früher die Managerkrankheit.

Er wird eine Krankheit , eine Therapeut , eine Reha als Schwäche sehen .

Und der Kreislauf geht weiter im Hamsterrad.

Der Krug, bis zum Brunnen ,.....bis er bricht.

13.03.2021 10:39 • x 1 #31


Auchhier
Hello @propolis,

du machst das schon gut mit ihm, wichtig sind mMn allerdings zwei Sachen:
Du nimmst Druck von ihm und hältst ihm den Rücken frei, im Gegenzug ist es sein Job, seinen Burnout aktiv anzugehen - therapeutische Unterstützung, Medikamente, Änderungen im Job, usw.
Und achte bitte gut auf dich! Es hilft niemandem, am allerwenigsten dir selbst, wenn du an dieser Situation zugrunde gehst!

2019 hatte ich ein wirklich besch*** Jahr in meinem letzten Job, bin über alle meine Grenzem gegangen und es gipfelte in einem heftigen Burnout. Als ich das endlich kapiert hatte, hab ich mich erst vier Wochen krankschreiben lassen, in der Hoffnung, danach wieder arbeiten zu können (joa, manchmal dauerts halt länger, ging natürlich nicht!), schlussendlich habe ich dann gekündigt und mir einen neuen Job gesucht, der zwei Monate später beginnen sollte - bis dahin ist ja sicher alles wieder in Ordnung (haha!). Dann kam die Depression zurück, die schon einige Jahre nicht mehr da gewesen war und was soll ich sagen - den neuen Job habe ich natürlich nicht angetreten, ich arbeite bis heute nicht, es geht mir aber seit ca. einem halben Jahr wieder soweit gut *freu*.

Was ich damit ausdrücken will ist, dein Partner soll sich unbedingt alle Hilfe holen, die er bekommen kann, mit Abwarten wird alles leider nur schlimmer und der Weg raus dauert immer länger.

13.03.2021 17:12 • x 1 #32


P
Hallo, vielen, vielen herzlichen Dank für all eure Antworten und für das Teilen eurer Erfahrungen! Ich habe nun erkannt, dass ich mich um mich kümmern muss. Ich bin psychisch am A.... Ich war heute bei meinem Hausarzt, er hat mir eine Überweisung für einen Psychologen gegeben, weil er meinte, wir müssen abklären, ob ich mich nicht bereits in einer Depression befinde. Am vorigen Samstag haben mein Partner und ich einen Ausflug gemacht. Das war wunderschön, wir konnten reden und lachen. Unter der Woche ist er wieder wie ausgewechselt, reizbar und auf Rückzug. Ihr habt Recht, ER muss sich auch Hilfe holen!

16.03.2021 15:14 • x 3 #33




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