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Partner trennt sich in Schwangerschaft

T
Zitat von thegirlnextdoor:
Das Wissen hatte die TE zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Sehe ich genauso. Er kann sie eben gut darstellen.
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich denke immer noch dass der Plan B des Herren nicht funktioniert hat und er sich deswegen jetzt so leer fühlt, der Arme. Er schien sich ja nicht so leer gefühlt zu haben als er seine schwangere Frau mit dem gemeinsam geplanten Kind im Bauch sitzen ließ. Da hing der Himmel noch voller Stammtische und Demonstrationen


Zitat von Wollie:
Genau so ist es. Ich habe für so Jemand nur noch Verachtung übrig. So verantwortungslos und egozentrisch und egoistisch unterwegs. Und dann noch sein dummes pseudopsychologisches Geschwurbel.

19.07.2025 08:11 • x 5 #4696


Fenjal
Zitat von NineNinchen:
Mit meinem Mann bin ich seit 13 Jahren zusammen, seit 6 Jahren verheiratet. Wir haben eine zweijährige Tochter und ich bin im 5. Monat schwanger.

Sie kannten sich ca 10, 11 Jahre bis das 1. Kind kam, sorry Leute, wenn ich dann meinen Partner nicht einschätzen kann, vor allem wie er in Belastungssituationen, bei Stress reagiert, ob er ruhig alles händeln kann, nicht ausbricht, sich selbst versucht aus aufreibenden Situationen rauszunehmen, allerdings andere in der Schusslinie stehen lässt, dann sollte ICH MICH an erster Stelle hinterfragen.
Das ist meine persönliche Ansicht.

19.07.2025 08:50 • x 1 #4697


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Partner trennt sich in Schwangerschaft

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Zitat von Fenjal:
Sie kannten sich ca 10, 11 Jahre bis das 1. Kind kam, sorry Leute, wenn ich dann meinen Partner nicht einschätzen kann, vor allem wie er in Belastungssituationen, bei Stress reagiert, ob er ruhig alles händeln kann, nicht ausbricht, sich selbst versucht aus aufreibenden Situationen rauszunehmen, allerdings andere in ...

Und was nutzt ihr deine Erkenntnis nun?

19.07.2025 08:54 • x 3 #4698


Fenjal
Zitat von Frau61:
Und was nutzt ihr deine Erkenntnis nun?

Es nutzt insofern etwas, dass hier nicht versucht werden sollte dieses Scheitern der Elternschaft zu 100% dem Typ auf die Fahnen zu schreiben, denn dass er versagt, war vorhersehbar.
Es geht darum, dass die Te sich selbst einmal hinterfragt, wie sie im Leben aufgestellt ist, welche Konsequenzen es haben kann, wenn man trotz besseren Wissens, emotional und von Wunschdenken getrieben ist, handelt.

Wenn man wider Erfahrung, wider besseres Wissen, wider entsprechender Konsequenzen handelt, muss man gerade stehen, es nutzt dann nichts zu versuchen andere in Verantwortung bringen zu wollen.
Und jammern, oder hadern gilt nicht, denn man hat selbst die Grube geschaufelt in der man hockt, so einfach ist das.
Nur, wenn etwas nicht absehbar ist, akutes eintritt, dann darf es durchaus zu zweifelnden Momenten kommen, aber HIER war vieles vorhersehbar, nach 10 Jahren weiß ich wie belastbar oder auch nicht mein Gegenüber ist.
Dass man diese Tatsache nicht benennen darf, weiß ich, trotzdem ist sie korrekt und ich persönlich kann nicht nachvollziehen, dass man für sein eigenes Tun die Konsequenzen nur ungern trägt und ständig versucht andere in Schuld zu bringen, soetwas war und ist mir unverständlich.

19.07.2025 09:08 • x 1 #4699


P
Zitat von Frau61:
Und was nutzt ihr deine Erkenntnis nun?

Die übliche Aufmerksamkeit. Sie kommt immer wieder mal mit denselben Gedanken hier an. Daß immer noch soviele darauf reagieren
Es ist schließlich üblich, daß schwache Männer extra schwängern und sich genau dann verp.ssen. Das weiß jede Frau - okay, ich lerne es gerade hier.
Ironie aus.
Lasst Euch nicht verunsichern. Nicht jeder Mensch ist ein Schaumbad und weiß alles im Vorhinein.

19.07.2025 09:10 • x 9 #4700


Fenjal
@Perzet sicher, das was man nicht wahrhaben möchte, wird dann herablassend gewertet, nur, wenn man weiter in diesen Kategorien wie hier, denkt und handelt, wird das immer negative Konsequenzen haben.

19.07.2025 09:13 • #4701


P
Es gibt Wahrscheinlichkeiten. Es gibt Unberechenbarkeiten. Und es gibt Menschen. Wenn einer so extrem wird, muß man das nicht vorher gewusst haben.

19.07.2025 09:17 • x 9 #4702


Heffalump
Ein Mann ohne Kinder immer noch anders agiert als mit

@Fenjal
So viel Wahrheit darf schon auch sein

19.07.2025 09:18 • x 3 #4703


Glitzerfee
Zitat von Frau61:
Und was nutzt ihr deine Erkenntnis nun?

Einfach ingnoriren

19.07.2025 09:18 • x 3 #4704


F
Zitat von Fenjal:
Es nutzt insofern etwas, dass hier nicht versucht werden sollte dieses Scheitern der Elternschaft zu 100% dem Typ auf die Fahnen zu schreiben, denn dass er versagt, war vorhersehbar. Es geht darum, dass die Te sich selbst einmal hinterfragt, wie sie im Leben aufgestellt ist, welche Konsequenzen es haben kann, wenn man ...

Freut mich, dass es dir jetzt besser geht, ich denke mal, nur darum geht es dir.
Der TE geht es mit dem Text sicher nicht besser, zumal die Dinge nun einmal sind, wie sie sind, ändern kann man das nicht mehr.
Aber für dich als kleiner HInweis, es gibt durchaus Personen, die können ihr Spiel so lange spielen, wie sie Lust haben, wenn sie dann keine mehr haben, zeigen sie ihren wahren Charakter, ohne Rücksicht auf Verluste.

19.07.2025 09:21 • x 3 #4705


Fenjal
@Frau61 es geht hier nicht um mich, 10 Jahre Beziehung,.... ich weiss dann wie belastbar mein Partner ist.
Dieses immer wiederkehrende, es gibt Wahrscheinlichkeiten, Eventualitäten etc, all das geht zu Lasten der Kinder.
Auch bei negativen Ereignissen, Sturmböen stehen verlässliche belastbare Eltern gerade.
Wenn jemand allerdings sich schon in Alltagssituationen überfordert zeigt, geht die Annahme mit ihm etwas reißen zu können, ins Leere.
Wenn man allein ist, kann man hohe Risiken eingehen, keine Frage, aber,.... wenn man Kinder plant, sollte ein belastbarer Partner gemeinsam mit der Mutter das Großwerden des Nachwuchses begleiten, allerdings wenn davon auszugehen ist wie hier ( entsprechende Persönlchkeit des y Parts), lässt man den Finger gestreckt und krümmt nicht zum Abzug, wenn denn die Konsequenzen, die zu 98% absehbar - in diesem Fall - sind, nicht getragen werden möchten.
Jeder kann denken wie er möchte, ich jedenfalls bin der Meinung, dass was ich suche und finde, es dann einsetze, für das trage ich die Verantwortung und schiebe absolut nichts von mir.
Das ist meine persönliche Ansicht, die nicht geteilt werden muss, dennoch das Recht hat, gehört zu werden.
Das sie abgewertet wird, weil sie dem Kollektiv (andere sind verantwortungslos) nicht folgt, nehme ich in Kauf.
Der te wünsche ich alles Gute.

19.07.2025 09:40 • x 1 #4706


Y
Ich denke wir haben in dem 3/4 Jahr bereits herausgearbeitet, dass das Verhalten von @NineNinchen s Ex nicht neu ist, dass er dieses Verhalten bereits in der Vergangenheit an den Tag gelegt hat und es Gründe gibt, weshalb Nine das nicht sehen konnte und zu einem großen Teil immer noch nicht sehen kann.

Also ja: auf der objektiven Ebene hatte sie das Wissen darüber, wie er tickt. Von außen ist es da leicht zu sagen, wie konntest du mit ihm kinder bekommen?

Auf der subjektiven Ebene war und ist sie aber eben nicht in der Lage, das zu erkennen. Weil sie sein Fehlverhalten stets zu ihrer Verantwortung gemacht hat. Und immer noch versucht dagegen zu arbeiten und besser zu werden. Eine bessere Partnerin, eine bessere Ex. Weil ihr der objektive Blick darauf fehlt, dass ER Fehler macht und sie alle Probleme zu sich nimmt und immer noch mehr versucht zu geben. Und es eben als scheitern ihrer Person sieht, wenn der andere sich wie ein Ar.sch verhält. Weil dahinter ihre Muster und Kontrollbedürfniss stehen. Denn wenn sie sich anpasst, hat sie die scheinbare Kontrolle über die Bindung. Dass das nicht so ist, muss sie jetzt schmerzhaft lernen und wird dann auch mehr und mehr ihre Muster aufarbeiten. Und dann irgendwann auch erkennen, dass die Anzeichen all die Jahre vor ihr lagen. Aber sie war eben nicht soweit diese zu erkennen und das ist ok. Das passiert. Uns allen. Darüber sollte man sich nicht zerfleischen, sondern kann und darf daraus lernen.

19.07.2025 09:58 • x 7 #4707


Umbra_
Zitat von Fenjal:
10 Jahre Beziehung,.... ich weiss dann wie belastbar mein Partner ist.

Eben nicht, denn Menschen ändern sich auch mitunter im Laufe von Jahren.

19.07.2025 10:02 • x 7 #4708


S
Zitat von Fenjal:
Sie kannten sich ca 10, 11 Jahre bis das 1. Kind kam, sorry Leute, wenn ich dann meinen Partner nicht einschätzen kann, vor allem wie er in ...

Ja, das macht sie doch in ihrer Therapie jetzt. Sie hinterfragt ihre Geschichte, ihre Kindheit, ihre Muster. Und auch die von ihrem Ex. Eben alles, was zur jetzigen Situation beigetragen hat. Vorher waren ihr diese Dinge eben nicht bewusst. Menschen agieren nun mal nach ihrer eigenen Prägung und Wahrnehmung und nicht jeder ist mit Anfang Zwanzig ein ausgebildeter Psychologe, der alles ober-analysiert und sämtliche Eventualitäten sonstwie gründlich zu Ende denkt.

Man will auch einfach mal leben, lieben, vertrauen, Hoffnung haben und geht nicht gedanklich permanent sämtliche Worst-Case-Szenarien durch. Meine Güte. Beziehungen gehen dadurch zwar manchmal in die Brüche, aber immerhin hat man dann immer noch seine Kinder. Das ist besser, als wenn man ständig bei jedem mit der Lupe nach den kleinsten Red-Flags sucht, dadurch alles völlig zerdenkt, nie eine richtige Beziehung eingeht, weil könnte ja schiefgehen und man dann irgendwann eh zu alt für Kinder ist.

Und beim ersten gemeinsamen Kind hatte ja noch alles funktioniert und sie hatten ein schönes Wochenbett und Babyzeit mit der Tochter. Dann steckt man im Alltag, hat viel zu tun und verschwendet logischerweise keine Gedanken an unvorhersehbare Situationen und ungelegte Eier, wie dass er sich eben in der 2. Schwangerschaft trennt. Es muss nicht jeder hellsehen können, es reicht schon, wenn du das kannst.

Nach deiner Logik hätte Ninchen also nach 11 Beziehungsjahren wissen müssen, was passieren würde, sich dann trennen und wieder auf die Suche nach einem geeigneten Mann für die Familiengründung gehen müssen und vielleicht hätte sie den nie richtig gefunden und wäre dann irgendwann eh zu alt für Kinder gewesen. So hat sie jetzt immerhin ihre beiden süßen, gesunden Kinder, ihre Sonnen, die ihr ein Leben lang bleiben. Also sinnlos, solche hätte, wäre, wenn-Diskussionen.

19.07.2025 10:14 • x 5 #4709


Fenjal
Zitat von Sternenguckerin:
Nach deiner Logik hätte Ninchen also nach 11 Beziehungsjahren wissen müssen, was passieren würde, sich dann trennen und wieder auf die Suche nach einem geeigneten Mann für die Familiengründung gehen müssen und vielleicht hätte sie den nie richtig gefunden und wäre dann irgendwann eh zu alt für Kinder gewesen. So hat sie jetzt immerhin ihre beiden süßen, gesunden Kinder, ihre Sonnen, die ihr ein Leben lang bleiben. Also sinnlos, solche hätte, wäre, wenn-Diskussionen.


Sorry, niemals verstehe ich diese Art und Weise sein Leben, vor allem das von Kindern zu gestalten.
Man sucht demnach jemanden zur Familiengründung... das ist entscheidend?
Ich werde es nie verstehen.
Alles Gute

19.07.2025 10:26 • #4710


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