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Partner trennt sich in Schwangerschaft

Heffalump
Deine Mutter ist aber auch äh hart, wo könnte sie, die Althäsin, sich bon einer Zweijährigen manipulieren lassen?

Wenn es an dem Tag warm war, hätte das, andere Kinder nass spritzen eh nix ausgemacht.
Das Stöckchen zerbrechen, ist keine Konsequenz, sondern Hilflosigkeit.
Konsequenz wäre, auf der Ebene von zweijährigen, ihr n Schwung Wasser zu kommen zu lassen.

Ich kann mich an meine Mutter erinnern: „was sollen die Leute denken, hat das Kind keine Erziehung bekommen?“

Ich, als Mutter bin barfuß mit den Kindern durch die Pfützen gehüpft, weils Spass macht.
Wir Erwachsene sind viel zu ernst.

Kinder trocknen wieder.
Nächstes Mal, mitmischen, wenn Öms ausflippt, sie fragen, wann sie das letzte Mal so herrlich albern war..

Wir leben nur einmal. Die wenigen Male, wo wir ein bisschen kindlich sein können. Sind zeitlich begrenzt

28.07.2025 19:46 • x 7 #4906


Z
@NineNinchen, so eine Mutter habe-hatte- ich auch. Ich war auch mit 18 weg. Mein Vater war da schon 5Jahre tot. Wann immer ich mal wieder in der Stadt war und sie die Kinder sah, hatte sie was zu meckern. So wie sie mich abwertete, tat sie es mit den Kindern. Ich habe das nie gelten lassen. Das hatte ein noch schlechteres Verhältnis zur Folge. Egal wie man argumentierte, sie hat nichts verstanden oder zugehört. Bis sie einmal mein jüngstes, sowieso sehr schüchternes Kind maßregelte, weil er aus Versehen einen Ball auf ein Dach geschossen hat. Sie sagte ironisch zu ihm: na das hast Du ja wieder toll hingekriegt, war ja klar.

Er kam zu mir und war total traurig und hat gedacht, er war schuld. Ich hab das abgebrochen, bin gefahren, für immer. Das ist ein paar Jahre her. Se hat sich auch nie wieder gemeldet. Nicht nachgefragt. Es war einfach klar, dass das alles nicht passt.
Ich finde das absolut ekelhaft. Es gibt kaum Schlimmeres. Ich kann Dich nur ermuntern, dass Du die Verantwortung für die 2 übernimmst, wenn Du das von der Mutter oder wem auch immer, mitbekommst. Denn Du bist erwachsen, weißt, was es mit Dir gemacht hat und sowas will man niemals seinem Kind zumuten.
Alle hier schreiben, Dein Ex wäre volljährig, müsste sich der Verantwortung stellen, Vergangenheit hin oder her usw...aber das gilt in diesem Punkt genauso für Dich. Auch Du hast die-auch trotz der Vergangenheit. Dass man aus solchen Mustern nicht leicht rauskommt ok. Aber da muss der Mutterinstinkt und gesunde Menschenverstand überwiegen.

28.07.2025 19:58 • x 5 #4907


A


Partner trennt sich in Schwangerschaft

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E
Meine Mutter war auch so, ich musste so kämpfen dafür, dass sie meine Kinder tatsächlich als meine Kinder gesehen hat und damit auch meine Erziehung respektierte (und sich da rausgenommen hat).

So lange du aber in einer gewissen Abhängigkeit stehst (Kita-Öffnungszeiten zb) wird sich an diese Dynamik kaum etwas ändern. Du bist es so gewohnt und die ganzen Verhaltensweisen zwischen euch sind zu sehr verankert. Da braucht es eher einen Eskalationsmoment (wie bei @zimt) aber der kommt nur sehr spät wenn man noch abhängig von der anderen Person ist.

Daher würde ich dir empfehlen versuch auf deine Eltern als Netzwerk so weit wie möglich zu verzichten. Das ist hart, es kostet Kraft, aber es hilft dir längerfristig.

Das gleiche betrifft deinen NM. Du bist auf Menschen angewiesen die dir nicht gut tun und die dich untergraben (und deine Kinder bekommen das ab).

Zitat von NineNinchen:
Ich hätte mir von meinem NM einfach etwas mehr Begeisterung gewünscht, wenn wir alle zusammen Zeit verbringen. Die gemeinsame Zeit mehr zu schätzen.

Es ist richtig und wichtig, dass du dir so etwas wünschst oder gewünscht hattest. Genauso darfst und sollst du dir wünschen, dass deine Mutter keine Stöckchen zerbricht oder nicht einschreitet, wenn deine Tochter Unfug anstellt.

Zitat von NineNinchen:
Aber vielleicht konnte er auch nie locker sein, weil die Angst da war, ich würde gleich wieder meckern. Also auch irgendwie ein ewiger Kreislauf.

Stop. Ende. Nein.

Du darfst dir andere Verhaltensweisen wünschen ohne den anderen Menschen in Schutz zu nehmen und dir zu erklären warum es wie nicht möglich war dies nicht umzusetzen.

Dass dein NM keine Lust hatte seine Verantwortung als Vater auch nachzugehen wenn es ihm keinen Spaß macht, ist und bleibt blöd. Dass er das nicht mal stumm mit sich ausmachen konnte und es euch auf dem Silbertablett präsentierte ist ein Armutszeugnis als Familienvater.

Punkt. Egal warum weshalb und wieso.

28.07.2025 20:18 • x 7 #4908


Z
Von so jemandem mache ich mich nicht abhängig. Man weiß ja gar nicht, was die den Kindern sagt oder sich ihnen ggü verhält, wenn man nicht dabei ist.
Ich bin mit 18Jahren 800km weit weggezogen und war anfangs jährlich, später nur alle paar Jahre, dort. Immer in Hotels oder bei Freunden. Weil ich den Kindern meine Heimat nicht vorenthalten wollte und auch immer wieder versucht habe, dass der Kontakt zwischen Oma und den Enkeln in Gang kommt oder sie sich ab und zu sehen. Sie hat mich/uns nie besucht.
Es ist kein Verlust. Bei sowas muss man Grenzen ziehen.

28.07.2025 20:35 • x 2 #4909


NineNinchen
Zitat von Yoffi:
Kenn ich. Von meinem Vater. Deine Wunde, dieses Loch, ist mir sehr vertraut

Ist das nicht auch das Loch, dass z.B. Narzissten niemals füllen können?

Zitat von Yoffi:
Hast du mal die Vorschläge Krabbelgruppe, Baby-Café, etc. versucht? Such dir Mütter in Elternzeit, die sich langweilen und alleine fühlen. Davon gibt es doch genug.

Ich hab was bei uns im Viertel gefunden. Jeden Mittwoch und mit einer Mutti aus der Kita bin ich auch mal ins Gespräch gekommen. Also ich bin dran. Mit fällt es nur wirklich extrem schwer auf andere Menschen zuzugehen und dann vielleicht noch im Hilfe bitten? Ach du Schreck!

Zitat von Heffalump:
was sollen die Leute denken, hat das Kind keine Erziehung bekommen?“

O-Ton meiner Mutter. Das Kind ist immer zu laut und die Leute gucken und es wird ja dann später mal so ein richtiges schlimmes Kind. Selbst wenn wir auf dem Spielplatz sind macht sie sich Sorgen, dass sie zu laut ist, weil sie vor Freude quietscht.
Zitat von zimt:
Alle hier schreiben, Dein Ex wäre volljährig, müsste sich der Verantwortung stellen, Vergangenheit hin oder her usw...aber das gilt in diesem Punkt genauso für Dich. Auch Du hast die-auch trotz der Vergangenheit. Dass man aus solchen Mustern nicht leicht rauskommt ok. Aber da muss der Mutterinstinkt und gesunde Menschenverstand überwiegen.

Ja, da hast du völlig Recht. Aber mich gegen meine Eltern zu behaupten ist echt nochmal eine ganz andere Herausforderung. Da ist ein NM ein Witz dagegen.

Zitat von Heffalump:
Deine Mutter ist aber auch äh hart, wo könnte sie, die Althäsin, sich bon einer Zweijährigen manipulieren lassen?

Das wüsste ich auch gern. Klar testet sie ohne Ende. Wenn ich mit meiner Tochter alleine bin klappt es auch viel besser, als wenn z.B. mein NM oder meine Mutter mit dabei ist. Es ist merkwürdig.

Zitat von Heffalump:
Das Stöckchen zerbrechen, ist keine Konsequenz, sondern Hilflosigkeit.

Ja, das hab ich dann auch gemerkt. Die Stimme von meiner Mutter hat sich in dem Moment auch überschlagen und sie ist dann weggegangen und hat meine Tochter stehen lassen. Ich hab mich da so selbst in dieser Szene gesehen. Weder meiner Mutter noch meinem Vater kann ich die Kinder in dem Alter geben. Beide überfordert es, wenn die Kinder eigentlich Nähe und Zuwendung brauchen und stattdessen nur gescholten werden.
Zitat von Yoffi:
Der wichtigste überhaupt. Alles danach, also das trotzdem reagieren und sich von alten Traumata lösen, baut auf diesem Schritt auf. Du bist extrem weit gekommen, wenn du das gestern so gut fühlen konntest!

Es ist wirklich nervenzehrend. Wirklich krass wie tief das geht, wenn Eltern keine gute Erziehungsarbeit leisten.

Ich hab mir auch immer wieder gefragt, ob ich dem WG-Modell nicht doch eine etwas längere Chance hätte geben sollen. Es hätte für die Kinder und vermutlich auch für uns alles einfacher gemacht. Ich zweifel da inzwischen doch dran. Denn weder mein NM noch ich haben ein gutes Netzwerk. Ich noch mehr als er.

Zitat von Yoffi:
Über ein Jahrzehnt Therapie und ich fange langsam an mich von ihm zu lösen. Es ist verdammt schwer, aber man lernt so viel auf diesem Weg, wird immer sicherer und liebevoller mit sich selbst. Glaub mir. Ich würde den Weg gegen nichts eintauschen wollen.

Wow. 10+ Jahre....das ist ja absoluter Wahnsinn. Respekt. Ich weiß nicht, ob ich so einen langen Atem habe. Aber klar, ich merke ja jetzt schon nach den paar Monaten eine Veränderung.

Zitat von EineMitleserin:
Das gleiche betrifft deinen NM. Du bist auf Menschen angewiesen die dir nicht gut tun und die dich untergraben (und deine Kinder bekommen das ab).

100% Das sehe ich leider ganz genauso.
Plan D muss her. Noch bin ich in Elternzeit und kann dran feilen. Es geht um 2 Nachmittage je 2,5 h Betreuung wenn ich wieder arbeiten gehen. Ein Jobwechsel ist für mich keine Option. Wo ich finanziell jetzt stehe, bekomme ich so nicht wieder. Notfalls muss es ein bezahlter Babysitter sein bis die Kinder alt genug sind, damit sie auch mal alleine zu Hause bleiben können. Und meine Eltern dann wirklich wirklich nur wenn es gar nicht mehr anders geht.

Zitat von zimt:
Man weiß ja gar nicht, was die den Kindern sagt oder sich ihnen ggü verhält, wenn man nicht dabei ist.

Ich erahne es und es gefällt mir nicht.

Aber verrückt und irgendwie auch traurig, dass viele von euch ähnliche Erfahrungen mit ihren Eltern gemacht haben. Und am Ende habt ihr alle ähnliche Konsequenzen gezogen: Abstand. Bei meinem Freundinnen ist es ähnlich. Da haut die eine Oma sogar.
Und im Prinzip hilft da nur Abstand. Aber vorher werd ich mit meiner Mutter nochmal reden müssen. Da muss ich mir vorher Mut antrinken oder so.

28.07.2025 20:50 • x 3 #4910


E
Zitat von NineNinchen:
Es geht um 2 Nachmittage je 2,5 h Betreuung wenn ich wieder arbeiten gehen.

Das bekommst du gelöst! Am besten früh genug abklopfen. Wie lange wirst du die Elternzeit machen?

Es gibt tolle und fitte Leihomas und unterschätze nicht die Bereitschaft von Mamas aus dem Kinderfreundeskreis. Da wird gerne mal das befreundete Kind regelmäßig mit abgeholt (in der Kita nicht ganz so oft, aber ab Grundschule Standart). Vielleicht gibt es eine verlässliche und vernünftige Babysitterin (auch immer praktisch jemanden aus dem Bekanntenkreis oder Freundeskreis zu nehmen (meist Mädels ab Teeniealter oder im Abi), frag da ruhig mal eine Mutti ob sie jemanden kennt.

Oder vielleicht hast du eine Kollegin die jemanden empfehlen kann. Noch ein Pluspunkt fürs Vernetzen

28.07.2025 21:03 • x 4 #4911


NineNinchen
Elternzeit ist bis Frühjahr 2027 geplant. Also ein bisschen Zeit bleibt mir noch fürst Netzwerken und verarbeiten der Trennung.

28.07.2025 21:19 • x 4 #4912


N
Ich hab seinerzeit einen Zettel in den Kitaeingang gehängt, um eine Abholung und Betreuung bis abends hinzubekommen.

Diese Unterstellung, dass Kleinkinder manipulieren würden und man das dringend unterbunden müsse, kann ich vielleicht aufklären.
Das war zu Zeiten meiner Mutter (in den 70ern und 80ern) der Stand von Wissenschaft und Technik unter Pädagogen und Kinderärzten. Man ging davon aus, dass Kinder ihr Eltern manipulieren und sie zu Tyrannen würden, wenn man ihnen das nicht gründlich austriebe. Und von Liebesentzug über seelische Grausamkeit bis körperliche Züchtigung war alles erlaubt und legitim. Dahinter steht ein Menschenbild, an dem sich seit der Kaiserzeit nicht viel getan hatte. Das Menschenkind als wildes Tier, das nur durch Zucht, Ordnung, Disziplin und Erziehung zum zivilisierten Menschen werden kann.
Als ich meiner Mam erzählt habe, dass die Gehirnforschung mittlerweile so weit ist, nachzuweisen, dass Menschenkinder als Grundimpuls die Kooperation haben und die Großen nachmachen und es ihnen gleich tun möchten und nur immer wieder schauen, wie weit die Impulse zur Individualität gehen und wo man die eigenen Impulse zugunsten der Kooperation zügeln muss, hat mich meine Ma angesehen, wie ein Auto. Und selbstverständlich hat auch meine Ma (aber auch mein Dad) sich nichts vorschreiben lassen. Und sie haben vor dem 1. Geburtstag Süßigkeiten gegeben und bestimmt noch anderen Quatsch. Aber ich war nur kurze Zeit auf sie angewiesen und konnte ihren Eigensinn ganz gut mit ich habe auch meine Großeltern überlebt ertragen und hab den Quatsch, den sie verbreitet haben, einfach nachträglich wieder aufgehoben: Ja, bei Oma ist es eine Regel, dass man zum Essen nichts trinken darf. Aber wir machen es anders. Und hier der Trick für Oma. Wenn sie Dich Hände waschen schickt, dann trink schnell auch was aus dem Hahn, dann überstehst Du auch die Mahlzeit.

Hätten meine Mutter oder mein Vater meine Kinder geschlagen, hätte ich sie ihnen nicht unbeaufsichtigt überlassen. Aber zu meinem großen Ärger und meiner großen Freude waren meine Eltern viel bessere Großeltern als Eltern. Und wurden/werden von meinen Kids geliebt. Da hab ich wohl Glück gehabt.

Bei zwei Nachmittagen würde ich mir eine Leihoma suchen und einen jungen Babysitter gegen Geld. Dann überlastet man keinen der beiden und hat ein Backup, wenn einer mal krank oder im Urlaub ist.
Dann noch ein, zwei Kitamütter, mit denen man Mal die Kinder teilen kann. Wenn Dir das Leben eher ist, kannst Du ja mal in Vorleistung gehen und dann mal Deine Tochter im Gegenzug mitnehmen lassen. Am besten macht man sowas mal, wenn man nicht darauf angewiesen ist, dann ist es kein großes Ding mehr, wenn man die Hilfe wirklich braucht.

Ist auch ne gute Übung, sich vor überwiegend wildfremden Leuten mal verletzlich zu zeigen und nicht enttäuscht zu werden. Das gibt eine völlig neue Perspektive auf die Erfahrungen, die man mit seinen engsten Vertrauten gemacht hat, wenn man sich verletzlich gezeigt hat und das umgehend enttäuscht oder noch drei Jahre später thematisiert wurde.

28.07.2025 21:35 • x 8 #4913


Heffalump
Zitat von NineNinchen:
Elternzeit ist bis Frühjahr 2027 geplant. Also ein bisschen Zeit bleibt mir noch fürst Netzwerken und verarbeiten der Trennung.

Tagesmütter?
wie ich noch in München wohnte, kam dreimal die Woche ne Nachbarin mit meist vier, fünf Knirpsen vorbei, weil sie zum Spielplatz gingen.
Da wurden Kinderlieder gesungen, Abzählreime, ich hatte Heuwenderäder als Gartenzaun, da drehten sie herum. Wenn ich meine Hunde lüftete, dann waren immer Kinderhände zum Streicheln da und selbst die Kinder, die Angst vor Hunden hatten, haben nach zwei, drei Wochen Feline gestreichelt.


wenn ich noch n Zwerg hätte, sie war ne super Tagesmutter

29.07.2025 05:26 • x 2 #4914


NineNinchen
Auch das ist eine Möglichkeit. Ich werde versuchen, dass alles etwas aufzuteilen. Ganz wenig meine Eltern (vllt. Jeder einmal im Monat). Wenn mein NM weiterhin die drei Tage in der Woche nach Plan abdeckt ist auch schon wieder ein Tag Kinderbetreuung weg. Und dann vielleicht noch 2 Externe wie Kita-Mütter, Babysitter o.ä. ich war mit 8 schon Schlüsselkind und war nach dem Hort auch mal alleine zu Hause. Wird dann halt auch so sein. Läuft halt notfalls der Fernseher. Der beste Babysitter der Welt, wie meine Hebamme so schön sagte.

Nachher kommt mein NM. Er war ja das ganze Wochenende nicht da. Nun will er noch mal reden. Ich glaube Lust hab ich nicht. Er soll sich selbst einen Therapeuten zum reden suchen.

Ich drück jetzt an dieser Stelle mal den virtuellen Pauseknopf. Ich werde die nächste Zeit mal angehen und mit meiner Mutter zwecks Grenzüberschreitung bei Erziehungsfragen zu reden und mir gleichzeitig irgendwie weiterhin meinen NM aus den Gedanken zu vertreiben.

29.07.2025 12:07 • x 5 #4915


aequum
Zitat von NineNinchen:
Nachher kommt mein NM. Er war ja das ganze Wochenende nicht da. Nun will er noch mal reden. Ich glaube Lust hab ich nicht. Er soll sich selbst einen Therapeuten zum reden suchen.

Dann lehne das Gespräch ab.

29.07.2025 12:17 • x 9 #4916


E
Du bist ihm weder ein Gespräch schuldig, noch dazu verpflichtet. Wenns die Kinder betrifft, soll ers in einer email zusammenfassen (dann hast du auch Zeit drüber nachzudenken)

Es kommt sicherlich aufs Bundesland an, bei uns haben alle Grundschüler die Möglichkeit an der Grundschule angeschlossen in den Hort zu gehen. Das ist perfekt für die dies brauchen. Vielleicht wäre das für deine Kinder auch eine Möglichkeit. Heutzutage haben die Horte auch recht lang offen, es gibt in größeren Städten sogar extra Horte die besonders lang offen haben, sogar 24h Kitas.

Noch hast du ja gut Zeit dich zu organisieren. Das wird schon werden. Sei zuversichtlich!

29.07.2025 13:39 • x 6 #4917


Heffalump
Was will er denn noch reden, er hat es im Vorfeld nicht gebacken bekommen und jetzt ist die Luft raus.

Das mit deiner Mutter ist dringlicher.
Du kannst ja durchaus erwähnen, das du, sollte sich ihr Verhalten nicht ändern, du dir andere findest, die deine Kinder betreuen.
Du kannst aus deiner Sicht und Erfahrung erzählen, wie es war, bei deiner Mutter Kind zu sein. Das Du all deine Probleme nicht hättest, wenn sie cooler gewesen wäre.

Du machst ihr keinen Vorwurf, aber du willst dieses nicht für deine Kinder mit bzw. wieder erleben (erleiden).

Die „juristische“ Gewalt, die Kinder zu Maßregeln obliegt dir allein und sollte dir zu Ohren kommen, dass sie gegen deine Anweisung handelt, hat sie die Kinder zum letzten Mal manipuliert.

29.07.2025 13:44 • x 8 #4918


Violettsloth
Zitat von NineNinchen:
ich war mit 8 schon Schlüsselkind und war nach dem Hort auch mal alleine zu Hause. Wird dann halt auch so sein.

Bei uns geht die Betreuung täglich bis 16 Uhr und das einschließlich bis zur 7. Klasse. Also mach dir da mal noch nicht so viele Gedanken. Bis deine kleine soweit ist, wird noch viel Wasser den Rhein runter fließen.

29.07.2025 14:59 • x 4 #4919


S
Zitat von aequum:
Dann lehne das Gespräch ab.

Ja, bitte tu das. Du hast das Recht zu sagen, dass du nicht mit ihm reden willst, wenn dir das nicht guttut. Und er muss deine Grenzen akzeptieren.

29.07.2025 15:49 • x 4 #4920


A


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