Partner will nicht mehr heiraten

Zitat von Skyflye:

Auch ich finde das mehr als verständlich. Ich wundere mich auch immer, was für Frauen da geeheligt wurden und andere tolle Frauen mit Charme und ...

Zitat von Skyflye:

Auch ich finde das mehr als verständlich. Ich wundere mich auch immer, was für Frauen da geeheligt wurden und andere tolle Frauen mit Charme und ...

Ist das mit Ü40 so verwunderlich? Da sind doch schon so viele, die es hinter sich haben und sich keine weitere Heirat vorstellen können. Man ist keine 18 mehr und kein unbeschriebenes Blatt. Mit 20 würde ich diese Erwartungshaltung verstehen, aber nicht in meinem Alter +/-

Wenn man in jungen Jahren heiratet, muss man mit Ü40 sich damit nicht mehr befassen. Entweder die Ehe hält oder man ist geschieden und hat keine Lust es noch einmal zu testen. Ein Mann, der nie wieder heiraten möchte, ist für mich zum Beispiel kein Problem, ich denke gar nicht dran. Bin seit kurzem glücklich geschieden und für immer bedient. War teuer genug.

Meine erste Ehe hielt zwei Jahre, zuvor waren wir schon 6 Jahre zusammen.
Leider mutierte das Ganze zu einer Kumpel-WG und Zweckgemeinschaft mit geringfügigem Steuervorteil.
Eine tolle Frau in jeglicher Hinsicht aber Leidenschaft und Begierde gab es nicht mehr.
Das mit der Ehe war nicht zwingend unsere cleverste Idee, wir dachten aber damals nach einer gewissen Zeit würde das einfach dazugehören.
7 Jahre nach der Scheidung heiratete ich meine zweite Frau, in fester Überzeugung das Richtige zu tun, wir waren gerade mal 18 Monate zusammen.
Sie verkörperte für mich alles was ich mir unter (m)einer Frau vorstellte.
Aber wie wir alle wissen können Gefühle eben täuschen.
Immerhin hielt es 9 Jahre.
Ich zahlte eine Summe X, auf gegenseitigen Versorgungsausgleich wurde verzichtet.
Im Gegensatz was ich von anderen Scheidungen gehört hatte war der finanzielle und materielle Schaden fast schon lächerlich, ich wurde fair behandelt.
Für viele ist die Ehe heutzutage nur noch eine Absicherung im Todesfall des/der Partner(in)s mit Steuersparmodell.
Letzteres steht natürlich in keinem Verhältnis dazu wenn die Sache schief läuft.
Also ist diese Heiratsurkunde kein Garantieschein.

Hier in diesem Fall leidet der potentielle Ehemann unter mentalen/psychischen Beschwerden, welche die Partnerin jetzt schon zwingen hin und wieder auf Distanz zum Partner zu gehen.
Solange dies nicht austherapiert/geheilt ist würde ich persönlich von Eheplänen Abstand nehmen.
Man weiß ja nicht ob sich der mentale Gesundheitszustand des Partners verschlechtert?

Zitat von Heavydreamy:

Ein Mann ,der dir sagt, dass das sonst keine andere Frau mitmachen würde, will dir damit indirekt sagen und jetzt bin ich deutlich und direkt: Man, bist du blöd!

Man muss nicht immer alles gleich negativ sehen. Genau das haben meine Frau und ich einander gesagt in Anerkennung der gegenseitigen Solidarität

Zitat von Allabama:

Bei ihm klang das allerdings eher wertschätzend.

Wie hättest du denn reagiert, wenn er es nicht wertschätzend gesagt hätte..?

Ich bin hier ganz bei @Heavydreamy... der Mann sieht schon was er an dir hat, aber da du dich so krumlegst fehlt der Respekt... gut findet er es einerseits schon... aber... es klingt nicht nach Bewunderung und großer Liebe.