1945

Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

Sabine
Habe ich mir mitgenommen.

Zitat von kuddel7591:
Was bergen Krisen für Chancen? Was bergen Krisen an Schicksalen?
Bleibt Krise ein Schicksal, oder kann Krise auch Chance sein/werden? JEDE Krise birgt
Chance! Diese Chance gilt es zu suchen und je kleiner sie ist, um so größer ist der Antrieb,
sie anzupacken. Mit fast nichts in der Hand reichen 2 Worte: Ich will....!


Ich füge hier nur noch etwas für mich hinzu:

Ich will Leben in dem ich Zufriedenheit finde. Ich verstehe das als Glück.

29.07.2018 10:46 • x 1 #751


K
Zitat von Sabine:
Habe ich mir mitgenommen.



Ich füge hier nur noch etwas für mich hinzu:

Ich will Leben in dem ich Zufriedenheit finde. Ich verstehe das als Glück.



@ Sabine

im Philosophischen gibt es NICHTS, was festgeschrieben ist und so zu erfolgen hat.

Was ich diesbezüglich lese und für mich gewinne....das interpretiere ich so, dass es
für mich schlüssig ist - es kommt etwas hinzu oder es wird etwas weggelassen.

.................................

Es wird immer wieder aufgezeigt, wo etwas funktioniert, weil daran gearbeitet wurde/wird,
und wo NIX (mehr) funktioniert, weil Wesentlicheres einfach keine Beachtung (mehr) findet.

An Kleinigkeiten zu laborieren, ist nicht das Problem....Kleinigkeiten gänzlich zu ignorieren,
kann indes zu großen Problemen führen. Und der Kauf von Büchern, das Lesen von Büchern
bewirkt nix, wenn Wissen nicht in Handeln umgesetzt wird. Nicht können? Nicht wollen?
Beides gibt es.

Kürzlich hatte ich den Gedanken, mich hier zu verabschieden - alles hat seine Zeit!
Irgendwann ist es vorbei, Grundsätzliches immer wieder zu wiederholen....

29.07.2018 11:03 • x 1 #752


A


Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

x 3


Sabine
Ja, ich weiß, was du meinst.

Doch ich werde hier bleiben. Schon allein für mich, um mich immer wieder neu auszurichten.

Das Grundsätzliche immer wieder zu wiederholen, führt dazu es leben zu können. Und wie oft erwische ich mich in alten Schuhen, die ich nicht mehr benutzen möchte. Dann holt mich das hier wieder ein.

Ganz verabschieden oder pausieren? Ich muss hier nicht sein, ich darf hier sein und ich möchte hier sein.

Ich würde dich hier vermissen.

29.07.2018 11:18 • x 1 #753


A
Zitat von kuddel7591:
An Kleinigkeiten zu laborieren, ist nicht das Problem. Kleinigkeiten gänzlich zu ignorieren,
kann indes zu großen Problemen führen. Und der Kauf von Büchern, das Lesen von Büchern
bewirkt nix, wenn Wissen nicht in Handeln umgesetzt wird. Nicht können? Nicht wollen?
Beides gibt es.


Das sehe ich genauso.


Ein Gramm Praxis ist mehr wert als eine Tonne Theorie.

Swami Sivananda

29.07.2018 12:09 • x 3 #754


A
Zitat von Sabine:
Ich würde dich hier vermissen.


Ich auch!

29.07.2018 12:37 • x 1 #755


K
@

Es gibt Dinge, die zeigen etwas auf, was ich für eine Zeitlang als Input ansehe. Input ist wichtig - das
wissen wir im Grunde alle. Input erhalten zu haben, in Phasen, wo es einem - mir - nicht so dolle
ging/geht, hilft über so Einiges hinweg....und ja - auch die virtuelle Welt ist dazu in der Lage.

Output - ein bisschen was gegeben zu haben, ist nun mal meine Lebensphilosophie. Was ich in schwierigsten Zeiten bekommen habe, lässt sich nicht 1 : 1 zurückgeben. Es können immer nur kleine Teile sein. I do my best - every time! Das WIE ist das entscheidende. Das ist nicht immer einfach.

Ein bisschen mehr als das Faktische gehört dazu, was oft schwierig ist , beizumengen. Es hapert schon mal an der Formulierung, am Feinschliff sowieso. Allerdings - welche Intention steckt dahinter?!

Unterstützung bekommen zu haben, ohne danach gefragt zu haben, hat mit dazu beigetragen, mich besser kennenzulernen. Etwas annehmen zu können, was NIE meins war...das hat Herz entstehen lassen, hat den Bauch belebt. Von Herzen und aus dem Bauch heraus zu schreiben - auch zu sprechen - hat das Kopferte geringer werden lassen.

Wie wertvoll das sein kann....beim Lesen des Intelligenz-Threads wird deutlich, wie verkopft Menschen sein können und was diese Menschen zu bilden in der Lage sind - nicht (über)-lebensfähige Konstrukte zu einem Miteinander zu schaffen.
Es nutzt die geschliffenste Formulierung nichts, wenn die Butter bei die Fische fehlt. Wenn Verkopfte rumtheoretisieren - und es hat den Anschein, als seien Einige trotz Unität und Akamie die besten Theoretiker/innen, die dennoch den Nagel nicht in die Wand bringen.

Es wird NIEMALS alles zu erklären sein, niemals alles zu verstehen sein, was bei manchen Menschen hinhaut, bzw. nicht hinhaut. Die Komplexität dessen, worum es in dem Thread ging und geht - nur ein paar User haben dazu etwas erwähnt.

@ Arjuni

Sabine weiß ein bisschen von mir - via Mail und im Forum ausgetauscht. Eine heftige Erkrankung war es, die vor 20 Jahren einen derben CUT brachte. Vor 20 Jahren begann etwas: Das kann es doch nicht gewesen sein! Viele Menschen kümmerten sich... und sorgten sich um mich. Im rechten Moment, die richtigen Menschen getroffen, solchen Menschen zugeführt worden zu sein, die mich an solche Menschen überwiesen haben, die mir gut zugehört haben, die gleich verstanden (weil Profis), die Richtiges rausgesucht und für mich auf den Weg gebracht haben, die mich angepackt haben, dass bittere Tränen flossen, um ein Häuflein Elend zu etwas zu gestalten versuchen, was ich heute bin - nein, ich habe nicht vertraut, sondern einfach gemacht. Schlechter konnte es nicht werden. Es konnte nur nach oben gehen.

So fehlt mir das Kopferte gar nicht - das gibt es nicht mehr. Bisweilen analytisch zu sein...ja. Und aus eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen heraus etwas zu geben.... das ist meine Intention.
Zu lernen, was ich NICHT will, nicht mache...dafür ist der Intelligenz-Thread und die meisten AF-Threads bestens geeignet....und wir alle brauchen Menschen, an denen wir uns reiben, um zu erkennen, was - für mich - z. B. niemals in Frage käme.

Wir brauchen die Polarität im Leben - wir brauchen Gegensätze, um lernen zu können, was GUT ist und was nicht gut ist. Es gibt immer beides...um auch Wertschätzung zu lernen. Beispiel - wer NIE unten war, weiß das OBEN nicht zu wertschätzen. Wer Trauer nie durchgemacht hat, weiß Freude / Liebe nicht zu wertschätzen. Wer noch nie verloren hat, weiß nicht, wie sich ein Gewinn WIRKLICH anfühlt. Und....

...wer mit einem NEIN nicht klarkommt, hat ein JA nicht verdient!

29.07.2018 21:26 • x 1 #756


Sabine
Das Zitat von Urmel muss ich hier mal parken und durchdenken.

Zitat:
Wir Männer haben da, wenn man halbwegs gescheit erzogen wurde und wenn man an sich selbst arbeitet ein A_ss (Spielkarte!) im Ärmel. Wir können gegen unsere Gefühle handeln. Frauen haben es da schwerer, denn sie sind zwar brutal rational, aber auf Basis ihrer Gefühle. Heißt, Du kannst zum erreichen eines Ziels gegen Gefühle handeln, für Frauen verschiebt sich das Ziel mit Veränderung ihrer Emotionen, was schlimmstenfalls dazu führen würde, dass sie sich nicht gegen ein Ziel, sondern gegen eine Emotion (als Manifestierung eines positiven Aspekts gemeint) entscheiden müssten.

31.07.2018 23:47 • #757


Sabine
Ich nehme mich einmal selbst mit

Zitat von Sabine:
Der erste Schritt ist schwer. Das erste Mal etwas anders machen ist schwer. Eine Situation einmal anders verlassen oder anders angehen ist schwer.

Warum ist es so schwer? Weil man in eingelaufenen Schuhen läuft. Man weiß was passiert, wenn man es so weiter macht. Das kann man einschätzen. Was passiert, wenn man etwas anders macht. Es macht sich Unsicherheit breit. Es ist für einen selbst, wie über Wasser laufen zu wollen oder gar auf rohe Eier tanzen möchte. Beides unmöglich.

Was herauskommt wirst du sehen, wenn du es einmal tust. Das eine Mal, das erste Mal. MUT brauchst du, etwas zu vertrauen, was du bisher immer in der gleichen Art und Weise getan hast. Überwinde eine Grenze die es nicht wert es sie hoch zu halten.

Als ich diesen Weg beschritt machte sich bei meinem Mann Verwirrung und Unmut breit. Denn er kannte dieses Situation ebenso wenig.

Das praktiziere ich jetzt so seit nicht ganz ein Jahr. Und was ich so schön finde, ich fordere ihn nicht mehr auf, ich laufe ihn nicht mit irgend etwas hinterher. Ich nehme mir damit Stress. Und irgendwie passiert es immer mehr, dass er Stellung bezieht. Ich diskutiere nicht darüber und spare mir Kraft.

Was jetzt meine Aufgabe ist, daraus Kompromisse zu formen. Ich muss auf mich schauen, wenn er nein sagt oder andere Argumente auffährt, sie eben auch in Betracht zu ziehen und auch das ist ein Stück meines Weges wo ich noch etwas mehr an mir arbeiten muss. Die nächste Aufgabe wird sein, es so zu transportieren, dass mein Mann diesen Weg ebenso beschreiten kann. Wir wachsen beide daran. Einer geht vor, der andere läuft nach. Er muss ja nicht. Ich übe eine andere Art ohne direkten Druck zu erzeugen.

01.08.2018 09:06 • #758


K
@ Sabine

da sprichst du etwas Wahres an - etwas verändern zu wollen/zu müssen! Einen Vorteil hat das -
selbst eine Notwendigkeit zu erkennen. Eigene Erfahrung zeigte mir - selbst zu WOLLEN, als das
aus der Notwendigkeit ein MÜSSEN wird, was zudem noch alternativlos ist.

Die Gewohnheiten, Routine - die machen ein Verändern so schwierig. Und wann bricht Frau/Mann mit Gewohnheiten oder Routine - bei Notwendigkeit oder der Erkenntnis, dass eine Veränderung Vorteile mit sich bringt.

Was ist, wenn sich eine lebensbedrohliche Situation oder gar eine lebensgefährliche Situation einstellt? Das kann jeden zu jeder Zeit treffen/erwischen. Ist es möglich, prophylaktisch etwas zu tun, um gefeit zu sein....nur bedingt. Es gibt keine Gewähr darauf, dass Prophylaxe gefährliche Situationen abwenden kann.

Dass viele Menschen gegen viele Dinge wider besseren Wissens verstoßen, greift leider um sich, grassiert quasi. Zu wenig Bewegung, zu viel und zu ungesunde Ernährung (Fast Food), zu süß, und und und...sind heute Garanten dafür, ein hohes Risiko auf sich zu laden, Herzinfarkt - und Schlaganfallgefährdung Vorschub zu leisten, Bluthochdruck Vorschub zu leisten, der Diabetes auf die Sprünge zu helfen.
Prophylaxe das betreffend.... was spricht dagegen? Zeitmangel? Stress? Bequemlichkeit? Faulheit?
Et hätt noch immer jot jejange!? Die Gefahr ist eine schleichende...unmerklich, tut nicht weh, macht keine Anzeichen.

Veränderung bei sich selbst - macht lange Gesichter bei den Menschen im engsten Umfeld, im Bekannten-/Freundeskreis, Nachbarn, Arbeitskollegen, usw.! Warum? Gewohntes im Umgang mit jemand, der etwas verändert, bricht weg. Wer etwas verändert, wird anders....logo! Die Menschen im engsten Umfeld mitzunehmen, dass ggf. etwas im Umbruch ist, ist nicht immer einfach - es fehlen sprichwörtlich die Worte!

Veränderungen durch Schicksale - heftige Erkrankungen, Verluste, Tod, Arbeitslosigkeit, verändern. Es ist nichts mehr, wo vor den Schicksalen. Als Betroffener damit umzugehen, bzw. erst mal darauf kommen, dass etwas anders erscheint, ist schwierig und stellt Betroffene vor schwierige Aufgaben. Die Angehörigen einzubinden, ist unerlässlich...und auch sehr kompliziert. Doch klar ist - je offener der Umgang miteinander, um so besser. Denn - Angehörige haben auch Ängste, sorgen sich, haben Nöte. Leider wird durch falsch verstandene Schonhaltung beiderseits etwas unterbunden - besserer Umgang mit den Anderen, von Verständnis will ich nicht sprechen, weil Angehörige das Empfinden nicht haben, wenn z. B. jemand heftigst erkrankt ist.

Und es geht immer nur darum, mit Beteiligten einen Weg zu finden - es wird nichts mehr, wie es mal war. Ein schicksalhaftes Ereignis kann alles durcheinander bringen, sogar zerstören. Den Weg zu finden - Wille ist erforderlich, ergebnisoffen zu diskutieren, auf Kompromisse hinzuarbeiten und immer wieder gegenseitig nach dem Befinden zu fragen. Offener und ehrlicher Umgang aller Beteiligter ist zudem dienlich.

Meine 6. K-Diagnose galt es, meinem engsten Umfeld mitzuteilen. War die 1. Diagnose ein dicker Hammer, wurden alle weiteren Diagnosen nicht weniger Hammer. Selbst damit umzugehen, ist kompliziert....und den Mitmenschen im Umfeld geht es nicht anders. Zusammenzustehen - ist das so einfach umzusetzen? Alle brauchen ihre Zeit, um zusammenrücken zu können...und diese Zeit muss Frau/Mann sich selbst und allen Beteiligten geben. Denn die Mitmenschen im engsten Umfeld müssen irgendwie damit klarkommen....ein Prozess ist das...

05.08.2018 00:35 • x 1 #759


Sabine
Ich lasse das einmal hier



und das auch

22.08.2018 10:39 • #760


K
@ Sabine

So kommunizierst du richtig....es nutzt beste Kommunikationstechnik, beste Rhetorik nichts,
wenn Zuhörer/innen nicht gewillt sind, zuzuhören. ALLE Versuche verkaufen im Sande, wenn
jemand partout nicht will!

Sagen, was Sache ist.... das betrifft das gleiche!

Es braucht immer 2 Ebenen, um kommunizieren zu können - versagt eine Ebene den Dienst,
nutzt es der anderen Ebene gar nichts.

Es nutzt kein Senden, wenn das Empfangen gen Null geht! Das ist vertane Zeit, vertane Mühe - für alle Beteiligten. Dann nutzen keine Argumente, keine Fakten, keine Tatsachen etwas - egal ob diese positiv oder negativ besetzt sein. Nicht mal die Folgen daraus bringen Abhilfe, wenn diese zuerst angesprochen werden. (Salami-Taktik)
Wer darauf geeicht ist, dass es diese Techniken gibt, merkt sofort, wie der Hase laufen soll. Diese Menschen lassen sich kein X für ein U vormachen....auch wenn diese Menschen zuhören sollten. Sobald taktische Manöver Einzug halten - durch gute Rhetorik impliziert - blenden sich Kenner sofort aus... Diese wissen, worauf es hinausläuft.

Taktik vieler betriebsinterner, wie - externer Informationsgespräche ist das! Mitarbeiter sollen sensibilisiert werden - für was! An einem Info-Abend habe ich mal teilgenommen - auf
ganz großer Bühne. War sehr interessant, diese Erfahrungen gemacht zu haben. Als Ähnliches
im Betrieb Einzug hielt.... GÄÄÄHHN von meiner Seite aus.

Es sind nur Menschen für etwas Neues zu begeistern, die das wirklich von sich aus wollen.
Die fahren auch darauf ab, WIE etwas verkauft werden soll...dadurch - Was Sache ist! und
Wie das richtig kommuniziert wird....

22.08.2018 13:36 • x 1 #761


Marvini
Being left on the other side

Once i started looking up in the sky, during midnight,
the sky was full of clouds, so i couldn´t see the stars.
Once in a while the moon shines right through the cloud,
just to let me know he´s still there.
The only thing i can´t control, the moon and the sun,
changing every day and night.

You were like this incredible sun,
and i am like the moon,
we can´t coexist, that´s a fact.
The fact i can´t change even if i wish to.
I´m sick of hurting you,
but i´m also sick of being hurt by you trying to fix this!
I can never go on like it was before!

I´m scared
Scared when the time comes, you realize,
that i´m the One and you want me back!
The time you get lost and want to reach me,
the time i´ve forgotten you and you start remembering me.

I´ll be good again!
I will be a better version of me,
the best version of myself,
and i will stay like i want!

The hard part
The hardest part was to let you go?
The hardest part is to get my life back together!
The hardest part is to not let those demons in,
the hardest part is to stay healthy and not let myself down!

Backup plan
I had no backup plan for that, but next time i will have one.
The one to not let anyone close to me like i let you.
I should´ve known it!
I should´ve *beep* your live up!
I should´ve done so much to let you bleed, but i didn´t.

I´m too kind.
Do i want to be hurt again and again?
No, but i don´t want to give up what i am,
and i won´t!

I´ll find myself
I want to be a better version tomorrow!
I want to be the best i can be!
That´s the fuel, that is pumped by my heart!

I´ll forget you!
I will not be happy with you!
I will not be your toy, not anymore!
Once i made a mistake, i won´t do it again!


----------------------------------------------------------------
Keine Kommentare, danke
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02.09.2018 00:04 • x 2 #762


Sabine
Zitat:
Es gibt 3 Wege klug zu handeln.
Durch nachdenken, das ist der edelste
Durch nachmachen, das ist der einfachste
Durch Erfahrung, das ist der bitterste

10.09.2018 23:19 • x 1 #763


K
Bitte, höre mir zu!

Wenn ich Dich darum bitte, mir zuzuhören,
und Du Dich aber bemühst, mir Ratschläge zu erteilen,
dann hast Du weder verstanden, worum ich Dich gebeten habe, noch was ich jetzt brauche.

Wenn ich Dich darum bitte, mir zuzuhören,
und Du Dich aber bemühst, mir zu erklären, ich dürfte nicht so fühlen,
dann trittst Du auf meinen Gefühlen herum.

Wenn ich Dich darum bitte, mir zuzuhören,
und Du Dich aber bemühst, meine Probleme zu lösen,
dann hast Du mich nicht verstanden und Du bist weit weg von mir.

Bitte, höre mir doch zu!

Alles, worum ich Dich bitte, ist,
erzähle mir jetzt nichts und tue jetzt auch nichts,
höre mir einfach nur zu!

Ratschläge sind billig zu haben, Horoskope und Ratgeber gibt es am Zeitungsstand.
Ich kann sie mir kaufen, denn ich bin nicht hilflos!
Ich bin vielleicht entmutigt und mir fehlt es an Klarheit aber hilflos bin ich nicht!

Wenn Du etwas tust, was ich selbst für mich tun kann und auch tun muss,
dann trägst Du dazu bei, dass ich ängstlich und schwach erscheine.

Wenn Du es aber einfach als schlichte Tatsache akzeptierst,
dass ich so fühle wie ich fühle, egal wie irrational es Dir auch erscheinen mag,
dann kann ich aufhören an Dich zu appellieren, und kann beginnen zu verstehen, was geschehen ist.

Wenn Du das verstanden hast, dann kann ich besser verstehen, was geschah,
und dann werden sich alle Antworten einstellen.

Vielleicht hilft deshalb manchen Menschen das Gebet,
weil Gott schweigt und keine Ratschläge gibt,
weil er geduldig darauf warten kann, dass wir selbst die Antworten finden.

Also, bitte höre mir zu !
Und wenn Du dann sprechen willst, dann verspreche ich ... Dir zuzuhören !

11.09.2018 00:23 • x 3 #764


K
Man ist nicht enttäuscht, was ein Anderer tut oder nicht tut -
man ist (nur) enttäuscht von der eigenen Dummheit....

....etwas Anderes erwartet zu haben!

17.10.2018 12:54 • x 2 #765


A


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