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Podcast zum Thema Jugendbanden 2025

FloraVita
Zitat von QueenA:
Davon abgesehen lohnt es sich immer, direkt den Dialog zu suchen: Moscheen besuchen, mit Gelehrten sprechen, die fundiertes Wissen über Theologie und den historischen Kontext des Korans haben. So merkt man schnell, dass viele Behauptungen über „den Islam“ stark vereinfacht und falsch sind. Nur durch Austausch bekommt man ein differenziertes Bild und erkennt, dass die Religion keineswegs Gewalt oder Hass lehrt.


Soweit die Theorie…

17.10.2025 09:25 • x 3 #46


QueenA
Zitat von Wurstmopped:
Ich stehe Religionen generell sehr kritisch gegenüber, wenn ich mir die letzten 2000 Jahre anschaue, wie viele Mio Menschen wurden im Namen des ...

@Wurstmopped

Ich verstehe deine Kritik, denn die Geschichte zeigt leider, dass Religionen oft für Gewalt missbraucht wurden, sei es im Namen von Gott, Allah oder anderer Glaubensrichtungen, von Kreuzzügen über Kolonialkriege bis hin zu modernen Konflikten.

Wichtig ist aber zu betonen: Es ist nicht die Religion selbst, die Menschen zu Gewalt treibt, sondern Menschen nutzen Religion, um ihre Macht, ihren Hass oder ihre Interessen zu rechtfertigen. Ein Buch, ein Glaube oder ein Ritual verursacht keine Gewalt: es sind die Entscheidungen der Menschen, die darüber bestimmen, wie damit umgegangen wird.

Ähnlich verhält es sich bei säkularen Ideologien: Auch unter Stalin, Mao oder im Nationalsozialismus wurden Menschen im Namen von Ideologien getötet. Gewalt hängt also nicht von der Religion ab, sondern davon, wie Menschen Ideen, religiöse oder weltliche, für ihre Zwecke instrumentalisieren.

Vielleicht liegt die Chance darin, Religion als Quelle von ethischer Orientierung und Gemeinschaft zu sehen, gleichzeitig aber kritisch zu reflektieren, wie sie missbraucht werden kann, so, dass die verbindenden Aspekte sichtbar bleiben, ohne die Schattenseiten zu ignorieren.

Am Ende gibt es Menschen, die sich seit jeher für Frieden und Zusammenhalt einsetzen, und andere, die Spaltung und Hass fördern möchten.

17.10.2025 09:33 • x 3 #47


A


Podcast zum Thema Jugendbanden 2025

x 3


QueenA
Zitat von FloraVita:
Soweit die Theorie…

@FloraVita

Das Kennenlernen von Religionen ist eine Einladung an jeden selbst: Wer möchte, kann Moscheen, Kirchen oder andere Glaubenseinrichtungen besuchen und sich ein eigenes Bild machen. Religion besteht aus Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen, nicht aus starren Regeln, und auf gesellschaftlicher Ebene wird der Austausch aktiv gefördert, etwa durch Schulklassen die unterschiedliche Gotteshäuser besuchen oder Informationsangebote. Mir geht es nicht darum, eine Religion zu verteidigen, sondern zu sensibilisieren, Menschen aufgrund ihres Glaubens auszugrenzen oder Vorurteile zu pflegen. Jeder kann im Alltag Begegnungen suchen, miteinander ins Gespräch kommen und gemeinsame Erfahrungen teilen, das verbindet mehr, als Unterschiede trennen. Am Ende wollen wir alle friedlich zusammenleben, und darauf sollten wir unseren Fokus legen, frei von Vorurteilen und offen für das, was uns verbindet.

Das sind einfach meine Gedanken dazu, ich finde es wichtig, respektvoll miteinander umzugehen und offen für Begegnungen zu bleiben.

17.10.2025 09:52 • #48


Wurstmopped
Zitat von QueenA:
Vielleicht liegt die Chance darin, Religion als Quelle von ethischer Orientierung und Gemeinschaft zu sehen, gleichzeitig aber kritisch zu reflektieren, wie sie missbraucht werden kann, so, dass die verbindenden Aspekte sichtbar bleiben, ohne die Schattenseiten zu ignorieren.

In pluralistischen rechtsstaatlichen und aufgeklärten Gesellschaften, ist Religion nice to have, was für das private Seelenheil, meine persönliche Meinung.
Die meist sehr regional entstanden Glaubensrichtungen waren Anleitungen und Vorgaben für ein friedliches Zusammenleben.
Oftmals auch eine überarbeitete Version schon vorhandenen Glaubensrichtungen, an die Zeit und die Lebensumstände angepasst.
Also mehr oder weniger moralisch untermalte Grundgesetze, wenn ich das mal in die heutige Zeit transformiere.

Mit der Aufklärung, Emanuel Kant, Voltaire, etc und sich in Europa und der westlichen Welt entwickelnden Demokratien, Rechtsstaatlichkeit und dem Pluralismus, hat die Religion jedoch immer mehr an Bedeutung verloren.
Warum, nun ja eine starres Gebilde, was dazu ausgelegt ist die wahre Lehre zu bewahren und zu verteidigen, überlebt sich halt selbst, wenn man nicht in der Lage ist, sich den Umständen und Anforderungen der Zeit anzupassen.
In Ländern, in der Demokratie, Pluralismus und Rechtsstaatlichkeit nicht Fuß fassen konnten, hat die Religion halt noch die Bedeutung wie vor 1000 Jahren, wo es keine Regeln und einen Rechsstaat gibt, regelt das halt noch die Religion.
Natürlich wird die Religion missbraucht um zu unterdrücken und die Macht zu erhalten, wo rationale Argumente eine Gefahr darstellen, nutz man gerne die Emotionen und denGlauben um die Menschen auf Linie zu bringen.
Siehe auch die Entwicklung in den USA.

17.10.2025 09:53 • x 2 #49


A
@QueenA Nur dann, wenn du nicht sehr religiös bist. Oder einer Religion angehörst, die töten nicht empfiehlt.

17.10.2025 09:56 • #50


QueenA
Zitat von Arnika:
@QueenA Nur dann, wenn du nicht sehr religiös bist. Oder einer Religion angehörst, die töten nicht empfiehlt.

@Arnika, ich weiß jetzt nicht, ob du mich persönlich oder das allgemein meintest.

Ich antworte allgemein:
ich finde es schade, wenn man alle Menschen, die ihrer Religion ernsthaft nachkommen, gleichsetzt mit Gewalt.
Die meisten praktizieren ihren Glauben friedlich und respektvoll.

17.10.2025 10:05 • x 1 #51


A
@QueenA Das stimmt so nicht. Ein gewisser Prozentsatz lebt seinen Glauben friedlich. Da auch weißt du aber weder, wie gläubig die sind. noch, wie eine Religionsgruppe handeln würde, wenn sie sich in der Mehrheit oder sonst wie überlegen fühlt bzw. was die jeweiligen Trigger sind. Geselle dich zB als queere Person nach Palästina und du wirst am eigenen Leib erfahren, wie (un-)friedlich das für dich wird. Da ist hier vielerorts schon sehr viel Wunschdenken und mangelndes Verständnis für gelebte Religionen dabei.

17.10.2025 10:10 • x 1 #52


QueenA
@Arnika

Ich glaube, ich habe zu dem Thema schon einiges beigetragen, das vielleicht zum Nachdenken anregen kann oder auch nicht. Ich will auf keinen Fall die Erfahrungen, die Menschen in bestimmten Kontexten machen, absprechen!
Aber ich kann nicht mitwirken daran, pauschal ganze Glaubensgemeinschaften oder Religionen negativ darzustellen. Das wäre einfach nicht fair gegenüber all denjenigen, die ihren Glauben friedlich und respektvoll leben.

17.10.2025 10:26 • x 4 #53


FloraVita
Zitat von QueenA:
@FloraVita Das Kennenlernen von Religionen ist eine Einladung an jeden selbst: Wer möchte, kann Moscheen, Kirchen oder andere Glaubenseinrichtungen besuchen und sich ein eigenes Bild machen. Religion besteht aus Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen, nicht aus starren Regeln, und auf gesellschaftlicher Ebene ...


Nichts gegen dich persönlich, ich möchte dich damit nicht irgendwie angreifen. Das was du schreibst, ist ganz viel Theorie und Erzählung aus der rosa Welt mit Glitzerwölkchen und dauerhaftem Sonnenschein.
Die Realität ist auch die aggressiven, respektlosen, alles was Deutsch ist (außer dem Sozialsystem) verachtende, meist arabische
Menschen da draußen, die rücksichtslos ihre Kultur durchdrücken. Sei es in der Nachbarschaft, in der Schule wo deutsche Kinder gemobbt und verprügelt werden wenn nur das falsche Pausenbrot dabei haben, die in Gruppen durch Straßen streifende Talerhühner die andere angehen u.v.m. Hassprediger in Moscheen.
Niemand bestreitet dass es friedliche und rechtschaffene Muslime gibt. Aber es gibt eben auch sehr viele (und immer mehr) die es nicht gut meinen. Davor die Augen zu verschließen, löst das Problem nicht sondern verschlimmert es.

17.10.2025 10:29 • x 4 #54


QueenA
Zitat von FloraVita:
Nichts gegen dich persönlich, ich möchte dich damit nicht irgendwie angreifen. Das was du schreibst, ist ganz viel Theorie und Erzählung aus der ...

@FloraVita
Vielen Dank, dass du noch einmal betont hast, dass es nicht persönlich gemeint ist, ich habe das in keinster Weise so aufgenommen. Ich glaube, genau solche Gespräche sind es, die es ermöglichen, über Dinge nachzudenken, zu hinterfragen und Interesse für Aspekte zu entwickeln, die man persönlich vielleicht nicht kennt. Ich spreche dabei nicht nur aus Theorie: Ich versuche, meine Aussagen mit Quellen und seriösen Nachweisen zu untermauern, und bringe zusätzlich meine langjährige Erfahrung aus Schulen ein: vor und nach 2015, mit Lehrkräften, Schülern und Eltern.

Natürlich gibt es Herausforderungen, Konflikte und Ausgrenzungen, aber genauso gibt es junge Menschen, die miteinander auskommen, hinterfragen und soziale Kompetenzen entwickeln. Ausgrenzungen passieren übrigens nicht nur zwischen Religionen, sondern auch zwischen Subkulturen oder politischen Orientierungen. Dabei gibt es immer Erwachsene, die hinschauen, Gespräche führen und soziales Lernen ermöglichen. Es wird also viel für ein respektvolles Miteinander getan.

Ich finde es wichtig, dass wir nicht pauschal ganze Glaubensgemeinschaften negativ darstellen, auch wenn wir konkrete Probleme sehen. Es gibt Eltern, die selbst keiner Religion angehören, deren Kinder aber zB. Muslime sind, und die sich fragen, wie sie ihre Kinder fördern können, ohne dass sie wegen ihrer Religionszugehörigkeit stigmatisiert werden (gilt auch für muslimische Eltern).

Und vielleicht sollten wir gleichzeitig darüber nachdenken, was wir in der Politik früher versäumt haben. Wann haben wir verpasst zu erkennen, dass wir ein Einwanderungsland sind und es auch bleiben? Egal, welche Politik an die Macht kommt, Migration ist unverzichtbar: Wir haben nicht genügend Menschen (Fachkräfte und die es noch werden), nicht genügend junge Menschen, und unsere Gesellschaft wird immer älter. Deshalb ist es so wichtig, dass wir daran arbeiten, miteinander klarzukommen, einander kennenzulernen, wertzuschätzen und Dialog zu fördern. Denn wenn wir nur ständig darauf hinweisen, was nicht funktioniert- Einbahnstraße ohne Ausweg. Entscheidend ist doch die Frage: Wie können wir gemeinsam daran arbeiten, dass es funktioniert? Für mich ist das der zentrale Punkt.

17.10.2025 10:43 • x 1 #55


Ayaka
Ich frag mich nur, wer sich da wundert. Du holst dir eine gewisse Kultur ins Land (nein, es ist nicht nur dir Religion, aber die ist eben auch nicht unerheblich) und wunderst dich dann groß, wenn die mit deiner clasht bzw. das Menschen all die Werte und Normen mit denen sich aufgewachsen sind nicht einfach über Bord werfen. Gerade Wertekonflikte sind dafür bekannt, dass sie sich nicht mit Friede, Freude, Eierkuchen lösen lassen.

Die großen Einwanderungsländer USA, Australien haben schon längst erkannt, dass es nicht sinnvoll ist einfach die Grenzen zu öffnen. Was aktuell in DE ankommt läuft ja auch vorerst nicht unter dem Titel Einwanderung, sondern beginnt als Asyl um dann in einer ungeprüften, unqualifizierten Zuwanderung zu enden.

Für Drittstaatsangehörige sind die wichtigsten Anforderungen ein gültiger Aufenthaltstitel (Visum oder Aufenthaltserlaubnis) je nach Zweck des Aufenthalts, nachgewiesene finanzielle Absicherung des Lebensunterhalts und eine Krankenversicherung. Weitere Voraussetzungen können Qualifikationsnachweise, Sprachkenntnisse und gegebenenfalls ein Arbeitsvertrag sein.

Ich bin gerne offen für Zuwanderung von qualifizierten und halbwegs gebildeten Menschen die dann auch die Chance haben ihren Beitrag in dieser Gesellschaft zu leisten. Ungebildet, nicht der Sprache mächtig, ohne das Werkzeug sich mit einer egalitäten Gesellschaft auseinanderzusetzen, ohne den Willen sich einem 8h Arbeitstag zu beugen haben viele einfach schon von Anfang an verloren und das endet dann eben in Kriminalität.

Edit: und drum bin ich absolut für eine schnelle und konsequente Rückführung der Menschen, die nicht bereit sind sich unserem gesellschftlichen Konsens anzuschließen.

17.10.2025 11:05 • x 2 #56


Wurstmopped
Zitat von QueenA:
@FloraVita Vielen Dank, dass du noch einmal betont hast, dass es nicht persönlich gemeint ist, ich habe das in keinster Weise so aufgenommen. Ich ...

Richtig ist, es gibt überall und in jedem Land und bei jeder Religion, Menschen die sich daneben benehmen oder kriminell sind.
Der Punkt ist leider der, dass diejenigen die sich hier in Deutschland nicht integrieren wollen, den Staat und die westliche Lebensweise ablehnen, das Straßenbild beherrschen.
Das ist natürlich mit den Ereignissen von 2015 und fortlaufend im Zusammenhang zu bringen.

Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen, traditionell ein Gebiet, wo es schon Ende des 19Jahundert Einwanderung gibt, hier ist man vielleicht erprobter als sonstwo in der Republik.
Mit der Einwanderung in den 60gern und siebzigergern, folgte eine weitere Welle, auch hier haben es die Menschen geschafft friedlich miteinander zu Leben und zu arbeiten.
Es entstanden erste Moscheen, Clubs und sehr viele damaligen Gastarbeiter haben im Ruhrgebiet eine neue Heimat gefunden.
Es war nicht immer friedlich und natürlich gab es Konflikte, aber dass Gruppen von jungen Männern durch die Innenstädte marodieren, Frauen und Passanten belästigen, Messerstecherei oder sonstige Vorkommnisse, die heute alltäglich sind, gab es in dieser Ausprägung wie heute nicht.
Und, viele der damaligen Gastarbeiter, mittlerweile in 2 -3 Generation in Deutschland, mit deutschem Pass, sind in der Bewertung der Lage, mittlerweile sehr viel drastische in der Wortwahl, als die meisten Bio Deutschen, sie können nicht verstehen, wie man sich so die Butter von Brot nehmen lassen kann.
Es ist was gekippt und wie haben Probleme mit jungen Männer aus Syrien, Afghanistan, Kosovo, Marokko.....und das wird sich so schnell nicht verändern, die Frage ist wird es noch schlimmer oder verändert sich das zum positiven?
Klar benötigen wir Einwanderung, aber diese sollte kontrolliert stattfinden und den Focus auf qualifizierte Arbeitskräfte haben.

17.10.2025 11:08 • x 4 #57


FloraVita
Zitat von QueenA:
Entscheidend ist doch die Frage: Wie können wir gemeinsam daran arbeiten, dass es funktioniert? Für mich ist das der zentrale Punkt.


So schwer ist es nicht. Wenn das gesunde Maß an Toleranz wieder erreicht wird, werden sich viele Probleme wieder erledigen. Klingt vielleicht polemisch, wird jedoch vielerorts erfolgreich(er) gelebt.

17.10.2025 11:10 • x 1 #58


QueenA
Zitat von Ayaka:
Ich frag mich nur, wer sich da wundert. Du holst dir eine gewisse Kultur ins Land (nein, es ist nicht nur dir Religion, aber die ist eben auch nicht ...

Ich möchte absolut nicht zustimmen, dass Menschen, die nach Deutschland migrieren, automatisch ungebildet, integrationsunwillig oder kriminell sind. Die Realität ist deutlich differenzierter: Viele Menschen mit Migrationshintergrund haben einen hohen Bildungsabschluss zum Beispiel hatten 2014 rund 30 % das Abitur oder die Fachhochschulreife, wobei es je nach Herkunft Unterschiede gibt.
Quelle: statistische Bundesamt kann man recherchieren

Auch bei der Kriminalität lässt sich keine pauschale Verbindung zu Migration herstellen: Trotz eines Anstiegs der Zahl der Ausländer*innen stieg die Gesamtzahl der Straftaten nicht proportional, und viele soziale und strukturelle Faktoren spielen hier eine Rolle.

Integration ist ein langfristiger Prozess, der Bildung, Sprachkenntnisse und Teilhabe erfordert. Pauschale Urteile über ganze Gruppen sind nicht nur unzutreffend, sondern auch kontraproduktiv für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es ist wichtig, individuelle Potenziale zu erkennen und gezielt zu fördern.

Gleichzeitig finde ich es problematisch, Menschen pauschal abzuwerten oder sofort Rückführung zu fordern.

Und wir weiter zuvor schon zu den Jugendlichen geschrieben: es gibt Gesetze die bei Straftaten greifen.

17.10.2025 11:29 • #59


Wurstmopped
Zitat von QueenA:
. Es ist wichtig, individuelle Potenziale zu erkennen und gezielt zu

Ja korrekt, aber Länder und Kommunen sind schon lange überfordert der schieren Masse wegen und mehr Geld hilft nicht, da einfach keine Kapazitäten mehr vorhanden.
Daher erst einmal ordnen und das was an Aufgaben vorhanden bewältigen, weiter Migration konsequent steuern und illegal Migration verhindern.
Ansonsten tun wir allen keinen Gefallen

17.10.2025 11:36 • x 3 #60


A


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