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Provoziere ich die Trennung? Selbstzerstörung

vreni93
@Snehulienka

Haha. soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber wenn ich auf partnersuche wäre, wäre ich bei ihm schon bei

ich sehe verdammt gut aus und viele frauen wollen mich

raus. solche aussagen können männer bei frauen nicht ab und andersrum ist es genauso.
also @Blake88
ehrlichkeit ist eine sehr gute eigenschaft. allerdings gilt es tatsächlich abzuwägen wieviel ehrlichkeit gut tut. und da du ja selbst auch noch single bist, nehm ich an, dass auch du noch einiges zu lernen hast. solche aussagen jedenfalls solltest du vermeiden. das weißt du hoffentlich

01.02.2018 14:35 • x 1 #61


S
@vreni93

Hää, verstehe gerade nichts, jemand sitzt mir gerade auf der Leitung glaube ich Bitte erklären

Zitat:
@Snehulienka

Haha. soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber wenn ich auf partnersuche wäre, wäre ich bei ihm schon bei

ich sehe verdammt gut aus und viele frauen wollen mich

raus. solche aussagen können männer bei frauen nicht ab und andersrum ist es genauso.

01.02.2018 14:41 • x 1 #62


A


Provoziere ich die Trennung? Selbstzerstörung

x 3


S
Ich denke @vreni93

hat sich auf das bezogen

Zitat von Snehulienka:
Du wirst bestimmt eine finden, so charmant und redegewandt wie du bist

01.02.2018 14:42 • #63


S
Gut, angekommen

01.02.2018 14:43 • #64


Urmel_
Was mir persönlich weitergeholfen hat:

Die Referenz für die persönliche Weiterentwicklung kann immer nur das eigene Leben sein. Deswegen ist nicht die Frage, wie andere Menschen aus dem Freundeskreis Dinge machen oder wie sich der Partner verhält, sondern die Frage ist: wie habe ich mich gestern verhalten und wie kann ich mich heute verhalten, um ein besserer Mensch mit Verantwortungsbewusstsein zu sein?

Und bei diesem Ansatz sollen ohne Ausnahme folgende Bedingungen gelten:
Diese Änderung in mir selbst im Vergleich zu meinem älteren ich soll mein Leben und das Leben meiner Freunde und die Gesellschaft verbessern. Und zwar nicht nur heute (das ist extrem wichtig, denn damit fällt Impulsivität als Entschuldigung, zB durch Ängste motiviert, flach), sondern auch nächstes Jahr und in 10 Jahren.

01.02.2018 14:44 • x 4 #65


vreni93
was mich auch so quält ist diese leere, die ich empfinde, an den tagen, an denen wir uns nicht sehn. da wir sehr wenig schreiben, haben wir an den tagen eben quasi kein kontakt und dadurch fühlt es sich so an als würde er in meinem leben eigentlich überhaupt nicht existieren. ich hab mit ihm auch schon darüber geredet und das konnte er auch nachvollziehen. seit dem haben wir auch schriftlich mehr kontakt, aber er hat nunmal wenig zeit zum texten und hält auch nicht viel davon. was ich auch akzeptiere denn ich will ihn ja nicht umkrempeln. und vor allem meinten hier ja schon mehrere, dass für eine freundschaft + 4 mal die woche sehen echt luxus ist.
aber ich finde es schon sehr beängstigend wie sehr wir uns von whatsapp und co abhängig machen und beeinflussen lassen..wie ging das früher, ohne handy? hat man sich da auch so gequält wenn man mal 2,3 tage kein kontakt hatte?

02.02.2018 16:17 • x 2 #66


S
Versuch es etwas positiv zu sehen. So bleibt euch die Spannung erhalten. Es gibt doch nichts schlimmeres, wenn man sich nichts mehr zu erzählen hat. Oder man den anderen nervt weil es zu viel ist

02.02.2018 17:11 • x 1 #67


S
@sunny35
Das hängt dann aber auch immer von den Personen an sich ab.
Ich bin normalerweise nicht der Mensch, der eine Gruppe von Leute unterhalten kann. Reihe mich da lieber in den Hintergrund.
Mit der letzten Frau mit der ich mich getroffen habe, haben wir allerdings auch wirklich sehr viel miteinander geredet und nicht nur smalltalk.

@vreni93
Ich bin gerade fasziniert wie sehr ich mich in deiner Art wiedererkenne. Sobald ich mich mit ihr getroffen habe war alles schön und vergessen. Aber wenn wir uns nicht gesehen hatten dann plagte mich immer so ein Gefühl, dass sie es gar nicht ernst meint! Obwohl wir auch wirklich viel miteinander geschrieben haben und das nahezu täglich. Aber es fehlte mir so ein bisschen die Bestätigung.

02.02.2018 18:33 • x 2 #68


S
Ich meinte eher mit dem zu viel werden das man unbedingt Gespräche erzwingen will, nur um Kontakt mit dem jenigen zu haben......

02.02.2018 18:38 • x 1 #69


Sabine
Zitat:
Der einzige Mensch, mit dem du dich heute vergleichen darfst, ist der der DU gestern warst. (Buddha)


Eben, der Mensch sucht immer im Außen was oder wie er sein MUSS. Das ist Druck per se für einen selbst. Und dann erwarten wir noch von anderen, noch einmal Druck auf andere.

Seit Handy und Co, kommt noch mehr Druck aus allen Ecken. Daher denke ich, dass dein Freund es für sich gut erkannt hat, das WhatsApp nicht sein Leben bestimmen soll.

Diese Abhängigkeit, die Du so empfindest @vreni93 spiegelt genau das wieder und deine Leere ebenso. Es ist wie Sucht halt. Es geht nur noch um die Auffüllung der eigenen Person von außen.

Es geht auch anders. Dein Freund lebt es dir vor.

Rein sachlich runtergebrochen geht es um die Natur. Der Selbstwert, den man aus anderen zieht, den kann man sich auch selbst geben. Die Natur möchte nur Eines, die Gene erhalten. Dafür S. und Kinder.

Und da liegt die Differenz des Denkens eines Menschens. Ich muss mehr wert sein als andere, um meine Gene weiterzugeben. Daraus entstehen ebenso die Ängste.

Kann man den eigenen Selbstwert selbst bestimmen, lernt man sich selbst zu vertrauen und möchte man erkennen, dass man selbst der Mittelpunkt des Lebens ist, steigt ebenso das Selbstbewusstsein. Der neue Wert, denn man dann für sich entwickelt ist das neue Selbstbewusstsein.

Dann braucht man halt keinen Menschen und keine Bestätigung von außen. Und das macht einen dann wieder interessant für andere.

Nicht, weil man dann selbst mehr wert ist. Man ist sich nur selbst wert = Selbstwert. Das wollen die anderen ebenso für sich haben und dann beginnt der Kreislauf von vorn.

Wer sich selbst wert ist, braucht keinen und sie wehren sich dagegen, gebraucht zu werden.

Wenn jemand meinen Gedanken folgen mag.

03.02.2018 11:18 • x 1 #70


vreni93
Zitat von Stefan2310:
Aber es fehlte mir so ein bisschen die Bestätigung.


genau. ich hab auch immer das bedürfnis die situation permanent unter kontrolle haben zu müssen. ich will zu jeder zeit die gewissheit haben, dass alles in ordnung ist. und auch angst vor einem aus den augen - aus dem sinn.
denkt er an mich wenn ich weg bin? hat er mich aufm schirm? geht es ihm genau so wie mir, also würde er sich jetzt freuen wenn ich mich melde? soll ich ihm schreiben?
es gab schon so viele situationen, in denen er mir rein durch sein verhalten, gar nicht erst durch wörtliche bestätigung, vermittelt hat, dass alles in ordnung ist, egal wie lange wir kein kontakt hatten. egal wie lange wir uns nicht gesehen haben und vor allem egal, wie wir beim letzten mal verblieben sind. nicht jeder abend ist perfekt, und selbst dann ist beim nächsten mal absolut alles ok..
wieso also son stress..

03.02.2018 11:49 • x 1 #71


vreni93
@machiennelilly

ja für einen samstag morgen sehr viel input, zumal mein gehirn sowieso meistens matsch ist und oft nicht so aufnahmefähig
aber im großen und ganzen versteh ich natürlich was du meinst

03.02.2018 11:51 • x 1 #72


Sabine
So, dann hast du schon einen großen Schritt gemacht, wenn du das so verstehst.

Nun geht es darum, dass leben zu lernen.

Das heißt, sich selbst in Frage stellen und deinen Gedanken zu widersprechen.

Was da gut ist für dich, dich selbst zu fragen, ob du WhatsApp brauchst? Ich meine in dem Sinne von Brauchen und wofür?

Es ist wirklich, sich wie von einer Dro. loszueisen. Also Entzug. Entziehe dich dem selbst. Es kostet wahrlich viel Kraft. Wir kennen das hier alle gut. Also brauchst du MUT und KRAFT das SEIN zu lassen.

Wenn du hier im Forum schon mehr gelesen hast, dann hast du schon viel über das Loslassen gelesen. Wir können es auch als SEIN LASSEN interpretieren.

Das ist leichter gesagt, als getan. Nur das kann kein andere für dich in dir und mit dir ausmachen.

Du musst dir da selbst vertrauen lernen. Denn das eigene Selbstvertrauen ist ein Grundwert für deinen Selbstwert.

Für mich war das am Anfang wie ein Eiertanz. Als wenn man etwas leben soll, wo man nicht sieht, was am Ende steht.

Du hast da nur für dich die Wahl, darauf zu vertrauen, dass es gut wird. Wenn du es einmal geschafft hast, dann geht es beim nächsten Mal ein Stück besser. Und so lernt man Step by Step, dass man da nichts erwarten muss, sondern alles kommt, wie es kommen soll.

Übe, eine Stunde, einen Tag eine Woche. Und gebe deinen Gedanken kein Recht.

Seine Gedanken zu lenken funktioniert gut mit PME. Das ist Pogressive Musskelentspannung. Dabei lernst du unter Anleitung, deine Gedanken loszulassen, aus deinem Gedankenhamsterrad auszusteigen.

Progressive Muskelentspannung kann man bei den Krankenkassen kostenlos herunterladen.

Am Anfang empfehle ich das wirklich 3 x täglich. Wenn du es schaffst, dass einen Monat durchzuhalten, lernst du dich bewusst aus dem Hamsterrad herauszunehmen.

03.02.2018 12:12 • #73


S
Hallo vreni93

Gibt's denn was neues von deiner Situation?

06.02.2018 15:23 • #74


Vitaminstoß
@vreni93
Ich finde es schade, dass du es ganz an dir festmachst, alle Ursachen für die Dynamik in deinem Verhalten oder auch deinem Denken suchst. Er gibt dir doch, so schön es auch ist, ganz entscheidende Dinge nicht: Er bekennt sich nicht zu dir, ihr lebt quasi wie in einer Beziehung, aber es ist keine. Das ist etwas ganz Wesentliches. Er stellt dich seinen Freunden und seiner Familie nicht vor.

Ich sehe bei dir eher das Thema Unsicherheit, vielleicht bist du ein unsicherer Mensch, das kenne ich allzu gut. Und deshalb bist du noch bei ihm und hoffst und bangst Ein selbstsicherer Mensch hätte sich wohl schon verabschiedet.

Wie soll aber bei dir ein Gefühl der Sicherheit für die Beziehung entstehen, wenn es keine ist? Er nimmt sich die Vorteile und ihr verbringt schöne Stunden miteinander, aber du musst sogar froh sein, wenn er mal mit dir einkaufen geht.
Zwischen den Treffen ist so gut wie absolute Funkstille, das tut nicht gut, das verstehe ich. Er sagt ja nur, dass er es sich vielleicht vorstellen könnte. Und alles was du tust, wiegst du ab und analysiert vorher, damit er sich für dich entscheidet. Das kostet Kraft.

Also für diese Dynamik würde ich nicht dein Bedürfnis nach Sicherheit alleine verantwortlich machen.
Ich kenne aber diese Ängste, sie können ja sonst auch auftauchen aber in diesem Fall kriegst du ganz klar keine Sicherheiten. Kein Gefühl der Geborgenheit und der Verbundenheit.

Eine Fragen vielleicht noch an diejenigen, die auch Verlustängste kennen: Ist die Situation bei euch ähnlich? Also dass vom Partner sehr wenig kommt, ihr um Nähe etc. bitten müsst?

06.02.2018 15:51 • x 3 #75


A


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