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Quälende Einsamkeit

T
Ihr habt alle Recht! Aber ich scheine ein hoffnungsloser Fall zu sein...der einzige Singlefreund den ich noch hatte, hat mir gerade von seiner neuen Freundin vorgeschwärmt...ich freue mich auch für ihn, aber ich kann das alles nicht mehr, es kotzt mich nur noch an

28.02.2015 22:23 • #16


Jeanny80
Hallo

Das ist alles so leicht gesagt mit liebe dich selbst. Aber ich bin mir irgendwie so gar nicht genug im Moment... ich mache auch Sport, treffe Freunde, etc. trotzdem fehlt einfach etwas, wenn ich abends alleine zuhause bin. Oder am Wochenende...

Filme gucken macht doch alleine nur halb so viel Spass.
Auch nach einem schönen Bad fühle ich mich nicht wirklich näher bei mir.
Das ist alles nur schön für den Moment, steigert mein Selbstwertgefühl aber nicht auf Dauer.
Ich komm alleine klar, aber wenn ich den momentanen Zustand beschreiben müsste, dann würde ich sagen, es ist alles einfach nur öde.
Ich bewundere dann die Singles, die sagen, dass sie das Leben toll finden und es ihnen richtig gut geht.
Das ist bei mir noch überhaupt nicht so.
Mir fehlt die Nähe meines Partners, die Gespräche, dass Zusammengehörigkeitsgefühl, etc.

Würde es lieber anders haben als wie es jetzt ist. Und meine Trennung ist bald 12 Wochen her...
Diese innere Zufriedenheit, die will sich einfach nicht einstellen, auch nicht für einen kurzen Moment.
Es lässt sich aushalten, aber schön ist wahrlich anders.

Von Daher, lieber Tom, ich kann dich sehr gut verstehen.

LG Jeanny

03.03.2015 11:49 • #17


A


Quälende Einsamkeit

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D
Ich fühle mich auch einsam. Unsere Beziehung war der Mittelpunkt, was soll daran verkehrt sein? Wir hatten unsere Bekannten und hingen auch nicht 24/7 aufeinander, weil noch die Arbeit da war.

Mit meinen bald 39 sehnt man sich, zumindest ich, nach einen Partner (den ich hatte!) mit dem ich das Leben teile und geniesse. Natürlich konnte ich mich selbst beschäftigen, sie auch. Ist das aber nicht mit einem Partner schöner z.B: nebeneinander einen Film anzuschauen,währendessen gemeinsam an Chipstütte fummeln und später über den Film diskutieren?

Ich habe es satt, mir anhören zu müssen, ich wäre von dem Partner abhängig. Blödsinn.

Freunde, Bekannte selbst Eltern geben mir nicht das, was ich bei einer Partnerin bekam. Dieses tolle Gefühl mit Freude abends nach Hause zu kommen, zu duschen und im Bett mit ihr einen Tee zu trinken. Ihr Lachen, ihre Augen einfach ihr ganzes Wesen.

Oder sich auf einen gemeinsamen Spaziergang mit dem Hund zu freuen.

Oder einfach in den Arm nehmen. Und vieles, vieles mehr.

Sorry, aber ein Stadionbesuch wird mir das Gefühl und auch nicht sie mal ansatzweise ersetzen können.

Ich teile gerne und jetzt bin ich allein, in unsere genialen 100qm Wohnung, die ich nun auch verlassen muss. Mein Leben ist pulverisiert. Es gibt nur noch Arbeit, etwas Schlaf und kaum Essen. Und jede Menge Unbekannten und dauerndes Kopfkino mit Tränen.
Soviel ist von meinem Leben geblieben. Unser Hund ist auch weg.

Auf was soll ich mich freuen?

Wieviel Sport soll ich treiben, wieviele Bücher soll ich lesen, wieviel Fernseher soll ich schauen? Ohne mit ihr, einer besonderen Person, ein Wort zu wechseln...

Die Bekannten sind in der Partnerschaft, arbeiten auch und haben auch nicht dauern Zeit für einen. Das ist das wahre Leben. Jeder hat sein Leben mit unterschiedlichen Arbeitszeiten und sie wollen auch die Familie oder Zweisamkeit geniessen - ohne das fünfte Rad am Wagen.

Setze ich mich allein in eine Bar, da wirst wie ein Depp oder Psycho angesehen. Ist das Freude?

03.03.2015 12:30 • x 2 #18


P
Das sehe ich ganz genauso! Wir leben in Zeiten, in denen ständige Selbstoptimierung gefragt ist und das narzisstische Einzelgängertum als Ideal verkauft wird.

Ich kann es nicht mehr hören! Wofür bräuchte ich einen Partner, wenn ich mir alleine völlig genügen wäre, mein Leben absolut ausgefüllt wäre?
Ich würde einen Mann, der mich als Sahnehäubchen seines ansonsten perfekten Daseins ansehen würde überhaupt nicht wollen.

Menschen mit dieser Einstellung sind mir sehr suspekt, Männer wie Frauen. Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen, der gerade durch die Stadt fährt. Soweit kommt`s noch, dass man/frau sich für den völlig natürlichen Wunsch nach Liebe, Nähe und Familie rechtfertigen muss.
Und ich rede hier nicht von Klammeraffen, die alle Stunde eine Bestätigung per Handy benötigen...

Zurück zur Ausgangsfrage:
An deiner Stelle würde ich dieses Gefühle der Einsamkeit, der Sehnsucht nach einer Partnerin und vielleicht sogar den Neid auf die bereits glücklich Vergebenen anerkennen. Diese Gefühle sind ok!
Und dann fragst du vielleicht eine gute Freundin, was du (flirtmäßig) verbessern könntest. Vielleicht suchst du auch an den falschen Lokationen?

Aber sei dir mal sicher, es gibt ausreichend sich ebenfalls nach einer Beziehung suchende Frauen, die aber auf gar keinen Fall needy herüber kommen wollen! Und wenn dann so eine betont coole Frauenfassade einer betont coolen Männerfassade begegnet, wird`s schwierig.

Bleib authentisch!

Gruß

Papaya

03.03.2015 13:06 • #19


F
Also ich lese hier bestimmt schon seit einem Jahr mit, und das ist jetzt mein allererster Beitrag. Und bei dem Thema kann ich jetzt einfach nicht anders.

Vorweg, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man nach einer Trennung in ein Loch fällt und mit sich plötzlich nichts mehr anfangen kann. Um einen herum nur „glückliche“ Pärchen. Keiner hat Zeit. Man kann sich nicht aufraffen. Ging mir regelmäßig genauso.

In meiner letzten Singlephase habe ich es einfach mal anders gemacht. Man ist ja mit dieser Situation nicht allein. Schon hier liest man von so vielen, die in der selben Situation sind. Man muss nur mit diesen Leuten in Kontakt kommen. Hierzu gibt es zum Beispiel entsprechende Apps für Freizeitgestaltung (keine Datingapps!). Da kann man sich einfach mit mehreren je nach Interesse zu den unterschiedlichsten Dingen verabreden (Kino, Essen gehen, Sport, Feiern, sogar Urlaub).
Ja, sowas kostet Überwindung. Nur, wenn man immer alles gleich macht, darf man sich auch nicht wundern, wenn sich nichts ändert. Ich hielt mich auch immer für unspontan, verschlossen, uninteressant. Doch dann habe ich den Schritt aus meiner Komfortzone gewagt und mal was neues probiert. Und ganz ehrlich? Das war die coolste Zeit überhaupt. Ich habe so viele spannende Menschen kennengelernt. Manche nur oberflächlich, bei manchen sind intensive Freundschaften entstanden. Ich habe so viele verrückte Dinge ausprobiert, die ich mir selber nie zugetraut hätte. Durch die vielen neuen Kontakte gab es Null Langeweile mehr. Und ich habe wahnsinnig viel über mich selber gelernt.

Zum Thema, als Single ist man nichts wert. Ganz ehrlich? Totaler Blödsinn. Du kannst so viel erleben…deine Freunde (die in Beziehungen sind) werden neidisch sein, auf all die tollen Dinge die du machen kannst…einfach so….egal wann…nur das was du willst. Mich haben meine Freunde plötzlich Montags angerufen um zu fragen, was ich wieder aufregendes erlebt habe am Wochenende ;o)
Und dann, wenn du wieder richtig Spaß an deinem Leben hast, wenn du immer mehr einen Schritt aus deiner Komfortzone rausmachst, dann bist du auch interessant für andere Menschen. Du hast was zu erzählen und jeder wird sagen „wow, das hast du alles im letzten halben Jahr erlebt?“. Also….Hintern hoch und raus aus der Komfortzone ;o)

03.03.2015 13:28 • #20


D
Zitat von Papaya:
Das sehe ich ganz genauso! Wir leben in Zeiten, in denen ständige Selbstoptimierung gefragt ist und das narzisstische Einzelgängertum als Ideal verkauft wird.

Ich kann es nicht mehr hören! Wofür bräuchte ich einen Partner, wenn ich mir alleine völlig genügen wäre, mein Leben absolut ausgefüllt wäre?
Ich würde einen Mann, der mich als Sahnehäubchen seines ansonsten perfekten Daseins ansehen würde überhaupt nicht wollen.

Menschen mit dieser Einstellung sind mir sehr suspekt, Männer wie Frauen. Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen, der gerade durch die Stadt fährt. Soweit kommt`s noch, dass man/frau sich für den völlig natürlichen Wunsch nach Liebe, Nähe und Familie rechtfertigen muss.
Und ich rede hier nicht von Klammeraffen, die alle Stunde eine Bestätigung per Handy benötigen...

Gruß

Papaya


Wahre Worte.

Leider muss ich mich überall dafür rechtfertigen, keiner versteht mich.

Meiner Freundin reichte meine Treue, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Zärtlichkeit das gemeinsam erlebte und überstandene nicht mehr. Auch als ich die Hand zur Vergebung ausstreckte hat sie diese auch nicht wirklich angenommen. Das gemeinsam Aufgebaute, was uns auch als Partner ausmachte interessierte sie plötzlich nicht mehr. Das ist doch krank. Und was sie damit angerichtet hat...unfassbar, das ist hier Albtraum.

Jetzt will sie sich auch individualisieren. Auf welche Art und Weise.

03.03.2015 13:28 • #21


D
Mich interessiert es nicht, ob jemand auf mich als Single neidisch ist. Davon habe ich nichts.

Mit meiner Freundin das Leben zu teilen war etwas, was mir viel brachte. Aber das habe ich schon geschrieben.

03.03.2015 13:33 • #22


F
Naja, es ging um das Thema wie kann man die Einsamkeit nach einer Trennung besiegen. Und das was ich geschrieben habe, das war halt mein Weg aus der Einsamkeit und ich hatte gehofft, dass das vielleicht dem ein oder anderen Ansporn oder vielleicht auch nur ein bisschen Mut gibt etwas zu verändern.

Wenn eine Trennung durch ist, dann gibt es einfach in der Regel keinen Weg zurück. Das heißt dann, man darf nach vorne schauen und aus der Situation das beste machen. Sich hängen zu lassen bringt einfach garnichts. Ja, man soll trauen....und ja, man kann sich auch ne Zeit zuhause einschließen und nichts tun....und irgendwann darf man die Verantwortung für sein Leben wieder in die Hand nehmen und etwas tun/verändern um glücklich zu sein....mit oder ohne neuen Partner.

03.03.2015 13:47 • x 1 #23


D
Es liegt mir noch etwas auf der Zunge bezüglich der Individualität:

es gibt Menschen, die mir versuchen zu erklären, dass meine Freundin sich nicht rechtfertigen muss, warum sie gegangen ist.

Auch so ein Unfug. Niemand darf zwar den anderen Menschen festhalten, aber wenn ich eine Partnerschaft eingehe und zwischen beiden Liebe da ist, dann tragen beide die Verantwortung dafür.

Somit ist richtig, wenn der Partner es klar und deutlich den anderen mitteilt, warum deren Beziehung nicht mehr fortzusetzen ist.

Aber in der Gesellschaft heisst es: sei schlagfertig, sei ein Ar., tue endlich was für dich. Männer sind Schweine und Frauen...auch. Hurra!

Wie oft lese ich hier in Forum: du musst das, so oder so machen, dann wird sie so reagieren. Sei kalt, zeige ihr die Schulter. Dauerhafte Schei..spielchen zw. Mann und Frau.

Ich habe meinem Herzen gefolgt und werde mich nicht dafür schämen, meiner Freundin bis zur Letzt mit Liebe und Respekt begegnet zu sein. Obwohl mir Schmerz zugefügt worden ist.

03.03.2015 13:57 • #24


G
Was für ein konstruktives Verhalten, sich hier zu versammeln und gemeinsam zu erkennen: die Einsamkeit ist unausweichlich! Alle Ratschläge für die Katz! Wir sind im Recht! Basta!
Na dann weiter so.
Was klar zu erkennen ist: bei Leutchen wie euch, findet so wenig Kontakt statt. Ihr könntet z.B. auch liebevoll aufeinander eingehen oder euch zusammen tun und ein Singletreffen für Hoffnunglose machen etc. Aber nein, jeder spult hier seine Begründungen ab warum alles hoffnunglos ist.
Meistens steht hinter so einem Verhalten eine generelle Kontaktarmut. Man ist einzig auf einen Menschen konzentriert und nennt das dann Liebe. Liebe ist viel mehr als sich an einen Menschen zu hängen.
Ich bin auch single und das schon lange, ich gehöre weder zu den Akademikern, noch zu den Gutverdienern, auch nicht zu den Schönlingen, ich habe keine Kinder und ein nicht leichtes Leben. Aber mir käme es nie in den Sinn, so selbstmitleidig zu schreiben, so schwarz zu sehen und jeden Rat in den Wind zu schießen! Wenn man mal von diesem symbiotischen Verhalten absieht, gibt es so viel im Leben, was einem das Gefühl von tiefen Lebenssinn geben kann...Ein Mangel an Lebenssinn hat nicht selten auch mit einer gehörigen Portion Selbstbezogenheit zu tun.
Auch ich finde Beziehung toll und enge Bindungen tragen nicht unwesentlich zu einem glücklichen Leben bei. Aber mal ein Jar solo zu sein kann überhaupt nicht schaden. Genug gejammert Leute.

03.03.2015 14:19 • x 2 #25


N
Ich kann die Meinung derer verstehen , die sich von dem Gerede nach Selbstfindung genervt fühlen und auch nicht so recht daran glauben.
Ich bin auch keineswegs der Meinung , dass es unbedingt Ziel sein sollte allein zu bleiben.
Aber wenn ich Worten wie den von Dramaking so lausche dann muss ich doch einhaken.
Es geht nicht darum irgendwann den sauglücklichen Single raushängen zu lassen , auch wenn dem nicht so ist. Aber , so wie du schreibst Dramaking bist du doch noch soooo weit davon entfernt dich ernsthaft und voller echter Offenheit auf eine neue Liebe einzulassen.
Und diese Zeit, die man sich und seiner Seele nach einer Trennung nun einmal geben muss, kann man doch auch so nutzen , dass man etwas positives für sich dabei herausholt.
Auch Ich habe mich für dieses Leben ( getrennt seit 3 Monaten ) nicht entschieden, aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern und will versuchen das Beste aus der Situation zu machen. Und im Ernst, ich glaube daran, dass es für mich auch Chancen und Möglichkeiten gibt, die ich in meiner Partnerschaft / Ehe nicht gab und die ich nun versuche zu verwirklichen. Es gibt trotzdem schmerzliche Momente der Erinnerung, die Traurigkeit, der Umgang mit dem Alleinsein...
Ein schlauer Freund von mir sagt in solchen Momenten immer: Wer hat dir denn versprochen, dass es leicht wird?
Schaut raus und freut euch auf den Frühling, der Rest kommt von selbst.

VG

03.03.2015 15:11 • x 1 #26


P
@Dramaking:
du bist aber auch recht frisch getrennt, oder? dann sind deine gesamten Gefühle und Gedanken völlig normal..

03.03.2015 15:13 • #27


J
Lieber tom05,
ich mache grade das selbe durch wie du!
Doch ich bin vielleicht einen schritt weiter und kann sagen. Die Anderen hier haben recht. Das Problem liegt darin, dass dein Selbstwert zu gering ist. Das du denkst: Wenn ich eine Partnerin habe, dann bin ich nicht mehr alleine, dann werde ich getröstet, dann habe ich einen der sich für mich interessiert, dann werde ich nicht mehr als Looser gesehen, dann habe ich das Gefühl nicht mehr beziehungsuntauglich zu sein, dann habe ich wieder S., dann würde ich wieder lachen können, .... Das was du beschreibst, nennt man Beziehungssucht und ist darin begründet, dass in der Kindheit kein Selbstwert erzeugt wurde. Frage dich mal, ob du immer machen durftest was du wolltest oder ob du eher in bestimmte Formen gedrängt wurdest. Du mußt erkennen, dass du der einzige Mensch bist, mit dem du dein ganzes Leben verbringen musst und auch kannst! Das ist die einzige Sicherheit und der Tot.

04.03.2015 00:00 • x 1 #28


G
Zitat:
Wenn ich eine Partnerin habe, dann bin ich nicht mehr alleine, dann werde ich getröstet, dann habe ich einen der sich für mich interessiert, dann werde ich nicht mehr als Looser gesehen, dann habe ich das Gefühl nicht mehr beziehungsuntauglich zu sein, dann habe ich wieder S., dann würde ich wieder lachen können, ....


Ja genau. Das ist das, was ich mit Selbstbezogenheit meine. Wahrscheinlich hast Du recht und das ganze Problem liegt in einem Mangel an Eigenliebe begründet. Wer sich selbst nicht annimmt, braucht immer andere. Er meint vielleicht innig zu lieben (weil er dann so auf den Partner fixiert ist und auch viel für ihn tut...) aber schlussendlich ist so ein Mensch derartig bedürftig, dass er seinen Partner gar nicht richtig wahrnimmt.

Er liebt nicht weil der andere so wundervoll...ist, sondern weil ER sich besser, weniger allein, aufgewertet usw. fühlt.

Ein bisschen Einsamkeit oder Sehnsucht oder auch Schwarzsehen direkt nach einer Trennung ist völlig normal. Bei wem das aber ohne Partner ein Normalzustand ist, der sollte sich mal auf seine eigenen Spuren begeben. Ich kann es nur allen raten. Es lohnt sich

04.03.2015 00:33 • #29


D
Zitat von genervt:
Was für ein konstruktives Verhalten, sich hier zu versammeln und gemeinsam zu erkennen: die Einsamkeit ist unausweichlich! Alle Ratschläge für die Katz! Wir sind im Recht! Basta!
Na dann weiter so. ..........


Guter Mann oder Frau,

wenn ich neun Lebensjahre mit jemandem teile und dieser Jemand, den gemeinsamen Lebensstil bejaht und nicht etwas bemängelt und zusätzlich die Zukunft plant(!), plötzlich sich auf eine dreiste Art und Weise aus dem Staub macht, den er / sie hinterlassen hat - dann ist das nicht mehr witzig.

Was hat das mit dem Schwarzsehen zu tun?

Was hat das mit Selbstmitleid gar Mangel an Eigenliebe zu tun?

Guter Mann oder Frau,

bei mir wurde mit meinen Gefühlen auf übelste Art und Weise Pingpong gespielt mit abschliessenden Kick in die vollgeschi..ne Keramikschüssel beendet.

Leben sie doch Ihr individuelles Singleleben wie sie es wünschen und machen sie sich bitte nicht über Menschen lustig, die sich in der Beziehung jahrelang das Vertrauen, Geborgenheit, Nähe usw. gegenseitig schenkten. Plötzlich aber einer davon alles verliert, weil das Gegenüber oft genug ohne Gründe auf feige Art die Weite sucht.

Und bitte tun Sie eines nicht: versuchen Sie nicht, mir oder den Anderen hier den Lebenssinn zu erklären, zu verkaufen oder gar zu bestimmen. Für die Betroffenen hier, ist die Partnerschaft (womöglich mit Kindern) vielleicht der Lebenssinn gewesen.

Durch Scheidung verlieren oft die Väter den Bezug zu den täglichen Leben ihrer Kinder. Schon mal darüber nachgedacht?

Sie stellen leider die Sache so dar, als ob sich hier laute 15-Jährige tummeln und ihre erste Liebe verlieren würden.

Betrogen und belogen zu werden tut weh.

04.03.2015 01:53 • #30


A


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