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Riesige Wut auf Ex - wie umgehen damit?

M
Zitat von E-Claire:
Intellektualisierung von internalisierter Misogynie

Wow. Den merke ich mir.

26.02.2024 13:14 • #46


L
@Brightness2 wenn der Kindesvater es bis heute noch nicht richtig hinbekommen hat, ihr zu sagen dass wir nun getrennt sind und es auch für immer so sein wird, kann und will ich meinerseits dazu nicht weiter eingreifen. Ich alleine sehe nicht ein unserem Kind die Situation zu klären. Meine kleine weiss dass wir sie immer lieben werden und die Situation nun mal so ist wie sie eben ist. Ich habe mich um eine Therapie für die kleine gekümmert die wir jetzt auch endlich angehen können, habe eine Mama Kind kur beantragt die hoffentlich zeitnah genehmigt wird, von meiner Seite tu ich genug nur von ihm kommt leider Garnichts im Sinne unserer Tochter.. das ärgert mich sehr weil wir unser Hauptaugenmerk eigentlich beide auf das wohl unserer Tochter legen sollten.

26.02.2024 13:18 • #47


A


Riesige Wut auf Ex - wie umgehen damit?

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B
@Ladyredhead Es ist eure gemeinsame Aufgabe, euer Kind über die Trennung zu informieren.
Zitat von Ladyredhead:
Ich alleine sehe nicht ein unserem Kind die Situation zu klären.

Aha. Du spielst deine verletzten Gefühle über das kleine Mädchen. Völlig uncool. Was ist mit Elternberatung?
Zitat von Ladyredhead:
Meine kleine weiss dass wir sie immer lieben werden und die Situation nun mal so ist wie sie eben ist.

Wie ist denn die Situation? Ihr seid getrennt, dein Ex hat eine neue Frau an seiner Seite. Hast du das für dich realisiert?

26.02.2024 13:24 • x 1 #48


E
@all ich habe hier als Antwort auf die Frage der th einen integrativen Lösungsansatz vorgeschlagen, der allgemein als Konfliktlösungmodell anerkannt wird. Für jedwegige Konfliktlösung braucht es einen Plan, eine Durchführung und eine Einigung,( Verabredung), man kann sich also darauf verständigen. Lustigerweise wird es früher oder später sowieso zu dem von mir vorgeschlagenen Lösungsweg kommen. Irgendwann wird die th einen neuen Partner finden und sich an die verbindenden Elemente mit ihrer Freundin erinnern, auch deswegen weil sie hre Tochter in deren Obhut geben wird. Es ist also im Sinne des Kindeswohls und des Familienfrieden sinnvoll sich wieder miteinander anzufreunden. Mir ist schon klar, dass das einigen hier nicht passt. Wie wäre es wenn diejenigen, die mit dem von mir vorgeschlagenen Lösungsweg nicht klarkommen, mal ihren Denkapparate gut durchölen und eigene Vorschläge machen? Mich mit langatmigen Vorwürfen zu überschütten, wie frauenfeindlich, weltfremd, manipulativ unsinnig und was weiß ich meine Gedanken zu dem Thema sind , mag dem Einzelnen vielleicht Freude an den eigenen Spitzfindigkeiten bereiten, führt jedoch zu keinen weiteren Lösungsansätzen, ist also wenig konstruktiv und daher leider leider langweilig.

26.02.2024 13:25 • #49


E
PS: projiziert euch mal einfach in die Zukunft und bedenkt die bestmögliche Entwicklung ( Ist die etwa, die beiden ehemaligen Freundinnen sind sich spinnefeind und reden nicht miteinander oder sogar schlecht pbereinander oder die Eltern kommunizieren nur über Anwälte und schalten wegen jeder Kleinigkeit das Familiengericht ein?)...hm das würde mich hetzt mal interessieren, ob hier jemand einen besseren Absatz gefunden hat als den meinigen. Anstatt mit mir die th zu unterstützen auf ihrem Weg dahin, ich rede hier von einer Abkürzung, wird hier sinnlos rumkrakehlt.

26.02.2024 13:36 • #50


S
Zitat von Brightness2:
Es ist eure gemeinsame Aufgabe, euer Kind über die Trennung zu informieren.

Ist das so ? Ich denke eher, derjenige, der Trennungsabsicht hat bzw. die Trennung vollzogen hat, sollte dies den Kindern mitteilen. Dies gewährleistet auch, dass eine „saubere“ Mitteilung (ohne Bewertung des anderen) erfolgt. Von einer Trennungsmitteilung durch den anderen halte ich bei einseitiger Trennung nichts, zumal dieser auch aus denklogischen Gründen keine Rückfragen der Kinder beantworten kann.

26.02.2024 13:38 • x 4 #51


L
@Falkenmaedchen Naja, man kann ja auch neutral sein? Irgendwas zwischen Hass und Nächsteliebe wird sich bestimmt finden lassen.;P

26.02.2024 13:38 • x 4 #52


L
@Seneca22 genau. Er ist damit beauftragt unserer Tochter davon zu erzählen. Hat er scheinbar noch immer nicht getan, warum auch immer. Sie geht davon aus mama wohnt in unserer Wohnung Papa in seiner Wohnung die kleine denkt irgendwann kommt er wieder weil es ja immer so war bis jz

26.02.2024 13:39 • x 2 #53


E-Claire
Zitat von Ladyredhead:
Hat er scheinbar noch immer nicht getan, warum auch immer.

Wäre es möglich, daß das Vorstellen der neuen Partnerin seine, wenn auch sicher nicht gut durchdachte, Art und Weise war, genau das zu tun?

26.02.2024 13:42 • x 2 #54


T
Zitat von Falkenmaedchen:
Ist die etwa, die beiden ehemaligen Freundinnen sind sich spinnefeind und reden nicht miteinander oder sogar schlecht pbereinander

Ich würde mit einer solchen Freundin gar nicht mehr reden. Ich hätte schlicht nicht mehr das Bedürfnis danach und wüsste auch nicht, worüber ich noch mit ihr reden sollte....
Mit Verlaub - wenn du selbst es gut findest, wenn auf seinen Gefühlen herumgetrampelt wird, ist das deine Sache, auch wenn du das dann weiterhin duldest. Du kannst doch aber nicht erwarten, dass jeder andere das genauso macht.
Was sollte denn das noch für ein Verhältnis mit so einer Freundin sein..? Was möchte man jemandem, der einem so etwas angetan hat, noch erzählen, anvertrauen oder teilen? Und vor allem - warum?

Der einzige Hintergrund unter dem ich mir so ein Szenario vorstellen könnte - wenn ich meinen Partner nicht mehr lieben würde und der besagten Freundin total dankbar wäre, dass sie mir das Problem abgenommen hat.

Das wird aber in 99% der Fälle oder mehr eher nicht der Fall sein.

Natürlich kann jeder es halten wie er will. Einen Menschen, der verletzt und unglücklich ist, aber als kleinlich zu bezeichnen, weil er das in diesem Moment ganz sicher nicht möchte, spricht Bände. E-Claires Beitrag hast du offenbar weder gelesen noch verstanden.

26.02.2024 13:45 • x 4 #55


E
... die Kleine hat das schon längst kapiert, nur die Mutter illusioniert projiziert noch etwas. Die ist 6! Und keine einjährige, hier wird die Intelligenz von Kindern völlig unterschätzt. Neutralität wäre immerhin mal ein Anfang!

26.02.2024 13:46 • x 1 #56


M
Zitat von Falkenmaedchen:
PS: projiziert euch mal einfach in die Zukunft und bedenkt die bestmögliche Entwicklung ( Ist die etwa, die beiden ehemaligen Freundinnen sind sich spinnefeind und reden nicht miteinander oder sogar schlecht pbereinander oder die Eltern kommunizieren nur über Anwälte und schalten wegen jeder Kleinigkeit das ...

Du hast meine Frage nicht beantwortet:


Siehst du es umgekehrt (also wenn Männer ihre Frauen betrügen) auch so positiv?

26.02.2024 13:46 • x 2 #57


T
Zitat von E-Claire:
Wäre es möglich, daß das Vorstellen der neuen Partnerin seine, wenn auch sicher nicht gut durchdachte, Art und Weise war, genau das zu tun?

Und das soll ein so kleines Kind verstehen..?
Warum werden seine Unzulänglichkeiten gerechtfertigt..?
Was wenn es die TE wäre, die genau diese Nummer gebracht hätte..?

Die TE mag ihre Fehler haben - aber sie ist hier nicht diejenige, die betrogen und dem Kind mitten in der Trennung den neuen Ersatzpapa vorgestellt hat.
Das Verhalten des Vaters ist hier nicht sehr reif und verantwortungsvoll.
Er kann eine neue Freundin haben - doch dann sollte er das klar kommunizieren, durchziehen und anständig mit seinem Kind sprechen.

26.02.2024 13:47 • #58


S
Zitat von Brightness2:
Wie ist denn die Situation? Ihr seid getrennt, dein Ex hat eine neue Frau an seiner Seite. Hast du das für dich realisiert?

Wesentlich ist, dass der Kindesvater das der Kleinen mitteilt. Wird zwar zugegeben schwierig, aber das ist nunmal seine Verantwortung, die er sich sicherlich zuvor überlegt hat.

26.02.2024 13:47 • x 2 #59


T
Zitat von Falkenmaedchen:
... die Kleine hat das schon längst kapiert, nur die Mutter illusioniert projiziert noch etwas. Die ist 6! Und keine einjährige, hier wird die ...

Du überschätzt 6-jährige Kinder gewaltig! Natürlich verstehen sie etwas. Aber sie haben doch nicht den kognitiven Hintergrund einer 20-jährigen oder 50-jährigen!
Das Gehirn ist noch voll in der Entwicklung! Ein Kind in dem Alter weiß doch noch gar nicht wo es das alles hinsortieren soll. (Das ganze Hintergrundwissen, das man im Laufe seines Lebens erwirbt, fehlt doch noch!)
Vor allem, wenn es schon zehnmal hin und her gegangen ist.
EIn Therapeut wäre hier schon hilfreich für das Kind, um das Chaos etwas zu sortieren.

26.02.2024 13:49 • x 2 #60


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