Sammelthread -Langzeitbetrug, Doppelleben, Parallelbeziehungen

Als ob meine Erfahrung nicht ausgereicht hat :-( .... in meinem nahen Freundeskreis gab es nun auch zwei Doppelleben-Enthüllungen bzw. mehrmonatiges Zweigleisig fahren der Männer...und auf die Dritte warten wir noch, da möchte sich der Ex-Partner nicht zu äußern, wie er sagte, obwohl die Beweise auf der Hand liegen! :evil:

In dem einen Fall ist es ein paar Wochen nach der Trennung heraus gekommen. Er trennte sich von ihr nach einem von ihm angezettelten künstlichen Streites nach 7,5 Jahren Beziehung am Telefon :wand: und war dann erst mal nicht mehr für sie erreichbar.
Seine entgültige Erklärung gab er dann per eMail :wand:

Blöd war nur, dass er ihr sein Smartphone geschenkt hat und diverse Dateien nicht gelöscht hat. Dort waren dann einige saftige 6-uelle eMails hinterlegt, die darauf schliessen, dass der von meiner Freundin vermute Kontakt zwischen ihm und einer anderen Frau schon länger bestand.
Sie sprach ihn darauf an und er verstrickte sich in widersprüchliche Erklärungen, die so dämlich waren, dass er sich selbst verraten hat, der Dösel! :mrgreen: :grinsen:

Und ausgerechnet ER war der Jenige, der so dolle den Kopf geschüttelt hat und die ärgsten Sprüche über meinen lügenden Ex abgelassen hat!
Ich lache mich schlapp! :grinsen:
Am besten war, dass er seiner Neuen auch schon jede Lügen aufgetischt hat, wie man dem Inhalt seiner eMails entnehmen kann :grinsen: :roll: :daumen:

Im zweiten Fall geht es um eine Fernbeziehung, die Länderübergreifend ist.
Das Paar war drei Jahre zusammen, davon ein Jahr verlobt. Man wollte im Dezember heiraten...
Im September war sie noch bei ihm für drei Wochen, sie sagte, es gab keinerlei Anzeichen.Sie war immer alle drei Monate für zwei oder drei Wochen bei ihm, jeden Abend stundenlanger Kontakt über Skype...wenn sie da war, drehte sich für ihn alles um sie. Ich war auch schon mal vor Ort live dabei. Für mich wirkte das echt.

Sie hatten Pläne, dass sie ihn sein Land zieht nach der Hochzeit, man plante sein Business (Motorräder) weiter auszubauen, sie gab ihm 10.000 Euro dafür....
Und dann erfuhr sie, von einem seiner Freunde per Email, dass ihr Verlobter morgen eine andere heiratet. Eine Engländerin, jünger als sie, sie soll wohl schwanger sein...man kenne sich seit sieben Monaten....ein paar Tage zuvor hatte er sie nochmals nach einem größeren Geldbetrag gefragt und sie hat gesagt, sie hat diese Summe momentan nicht zur Verfügung...wahrscheinlich brauchte er das Geld für die Hochzeitsfeier mit der Anderen :cry: :?

Leute, ich sc.heisse mittlerweile auf die Liebe :-(
Ich habe eigentlich gedacht, dass mein Fall eher ein Einzelfall war weil ich so blöd war, aber diese drei Fälle in meinem nahen Umkreis zeigen mir, dass man auf Alles gefasst sein muss :-(
Traurig, traurig :-(
14.10.2013 01:46 •

Eine Freundin von mir hatte auch schon einen Mann, mit dem hat sie sogar zusammen gelebt, der hatte mehrere Monate noch zwei andere Frauen. Eine in der Stadt, wo Beide lebten und eine in der Schweizer Stadt, in die er alle zwei Wochen beruflich mit Übernachtung musste.

Aber vielleicht sehe ich das mit dem ganzen G´schiss wie Treue, Vertrauen, Polygamie auch viel zu eng?
Vielleicht ist der Mensch an sich gar nicht monogam und wir unterdrücken nur die ganz natürliche polygame Veranlagung?

Wenn ich an meine Story denke und die in meinem nahen Umfeld sowie manche Story hier, dann denke ich mittlerweile, dass ist eher die Normalität oder ich bin vielleicht schon zu abgestumpft?
14.10.2013 01:59 •
A
Sammelthread -Langzeitbetrug, Doppelleben, Parallelbeziehungen
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Ganz ehrlich Ralitsa, genau das hab ich mir eben auch gedacht. Ich bin 23 Jahre und denke mir jetzt, ist es Normalität oder bin ich einfach schon so mega abgestumpft was das angeht und mich einfach gar nichts mehr überrascht. Wenn man danach geht ist unsere ganze Gesellschaft narzisstisch veranlagt...aber das weiter aus zu führen wäre ein anderes Thema.

Von Narzissten ganz abgesehen...mein Ex-Freund mit dem auch noch nicht alles Geschichte ist meinte letztens Unsere Gesellschaft ist sowas von narzisstisch, ich bin es definitiv nicht... Das ich nicht lache...

Aber durch dieses Forum und das Umfeld und was man alles so mitbekommt, sei es bei Bekannten oder Freunden, muss ich mir einfach langsam wirklich denken das wohl niemals eine Beziehung zustande kommt wo Treue,Vertrauen und Ehrlichkeit noch wertvoll sind.

Ich habe keine Lust irgendwann schon so abgestumpft jemanden kennen zu lernen mit dem Gedanken Hey, ich sollte mir nicht allzu viele Hoffnungen machen...

Traurig, traurig, traurig,.... Ich glaube wenn die Beziehung meiner Eltern in die Brüche gehen sollte (Was ich natürlich nicht denke und auch nicht passiert!), welche mir noch die Hoffnung gibt weil ich diese als wirkliche schöne Ehe ansehe, verliere ich auch jeden Glauben an die Liebe und dann wird mich wohl wirklich NICHTS mehr schocken oder überraschen.
14.10.2013 06:37 •
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W
Ihr dürft es aber nicht nur auf die Männer schieben - ich kenne auch genug Frauen, die so drauf sind. Es geht glaube ich eher um krank oder gesund - um - Beziehungsfähig oder nicht.

Zur Zeit beobachte ich, das die Frauen es den Männer einfach nach machen. Sie sind so gefrustet, das sie sich nur noch das nehmen was sie brauchen - für mehr taugen die Männer heute anscheinend eh nicht mehr. Sehr zum entsetzten der Männer übrigens

Die Frauen vermännlichen sagen sie - Na, wen wundert es denn. Will Frau doch nicht immer nur die Betrogene sein. Wenn man den Spieß umdreht, finden die Männer das komischer Weise gar nicht mehr witzig. Dann sollten sie sich vielleicht mal ändern

Kranker Oberflächlicher Mißt - schauen wir mal, wo es hinführt
14.10.2013 19:15 •
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W
Nach langen Überlegungen - es sind immer Menschen die krank sind, die so etwas tun! Klar gibt es immer mal den einen oder anderen Fall, wo die Umstände jemanden treiben. Unglücklich in der Beziehung oder so. Sicher nicht der richtige Weg, aber doch menschlich. Das was wir meinen, dieses mit Absicht täuschen, mit Absicht betrügen, mit System - das sind kranke Menschen die so etwas tun! Wir müssen in Zukunft einfach genauer darauf achten, das die Menschen mit denen wir uns einlassen, auch wirklich Bindungsfähig sind, wirklich Beziehungsfähig sind. Müssen einfach mehr darauf achten, das es Menschen sind, die vom Elternhaus gesund geprägt wurden.
Man geht immer so Wertig mit anderen um - wie man mit sich selber umgeht! Und mir ist - nach meiner bösen Geschichte die ich ja auch erlebt hatte - aufgefallen, das man danach wirklich etwas verroht. Man geht einfach weniger Wertig mit sich selber um - und dann auch irgendwie weniger Wertig mit anderen!
Dieses Betrügen mit System - wie fertig müssen die Menschen sein die so etwas tun. Und immer wenn ich dahinter gucke, hinter solche Geschichten. Mir die Menschen die so etwas tun, genauer angucke - sehe ich immer nur völlig fertige Wesen! Kaputte Menschen!

lg
16.10.2013 17:32 •
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W
Zitat von Padawan:Ganz ehrlich Ralitsa, genau das hab ich mir eben auch gedacht. Ich bin 23 Jahre und denke mir jetzt, ist es Normalität oder bin ich einfach schon so mega abgestumpft was das angeht und mich einfach gar nichts mehr überrascht. Wenn man danach geht ist unsere ganze Gesellschaft narzisstisch veranlagt...aber das weiter aus zu führen wäre ein anderes Thema.

Von Narzissten ganz abgesehen...mein Ex-Freund mit dem auch noch nicht alles Geschichte ist meinte letztens Unsere Gesellschaft ist sowas von narzisstisch, ich bin es definitiv nicht... Das ich nicht lache...

Aber durch dieses Forum und das Umfeld und was man alles so mitbekommt, sei es bei Bekannten oder Freunden, muss ich mir einfach langsam wirklich denken das wohl niemals eine Beziehung zustande kommt wo Treue,Vertrauen und Ehrlichkeit noch wertvoll sind.

Ich habe keine Lust irgendwann schon so abgestumpft jemanden kennen zu lernen mit dem Gedanken Hey, ich sollte mir nicht allzu viele Hoffnungen machen...

Traurig, traurig, traurig,.... Ich glaube wenn die Beziehung meiner Eltern in die Brüche gehen sollte (Was ich natürlich nicht denke und auch nicht passiert!), welche mir noch die Hoffnung gibt weil ich diese als wirkliche schöne Ehe ansehe, verliere ich auch jeden Glauben an die Liebe und dann wird mich wohl wirklich NICHTS mehr schocken oder überraschen.


Ich kann dich sehr gut verstehen, weiß sehr gut was du meinst! Vielleicht tröstet es dich etwas, das ich heute mit einem Mann schrieb, der noch wirklich Beziehungs- und Bindungsfähig ist. Er war auch an eine Narzisstin geraten, aber, er ist wirklich gesund. Hat wirklich gelitten, geht noch wirkliche Bindungen ein. Es gibt sie also noch - die wirklichen Männer. Wenige anscheinend, aber das ein oder andere Exemplar ist noch da
Es ist böse was passiert. Ich sehe es ja auch. Die Frauen wollen nicht mehr immer nur Opfer sein,machen es den Männern gleich. Und es passiert genau das,was ich immer gesagt habe. Da stehen sich dann am Schluss 2 Partner gegenüber, die zählen können, wer wen besser beschissen hat. Na clever. Dann lassen wir es doch besser gleich, das kann man sich doch echt schenken!
Die Männer taten es seit Jahren, übertrieben es, die Kranken dachte sie hätte freies Feld - und jetzt sind sie entsetzt, weil die Frauen es ihnen nach tun. Na tolle Männerwelt, echt Und gerade die Narzissten - die ja immer so groß bescheißen- die können wie wir wissen, gar nicht damit um, wenn sie jetzt selber die betrogenen sind. Ach Wir haben den Fehler gemacht und sie nicht behandelt. Jetzt verdrehen sie uns die Wahrnehmung - haben uns lange erzählt,das was sie tun ist das richtig und alle anderen sind dumm die es nicht auch so tun. Nun zahlen wir alle die zeche dafür!
Ich glaube aber, der richtige Weg ist nicht es ihnen nach zu tun - sondern sich dagegen zu stellen. Sie auszugrenzen - selber wieder ganz menschlich zu sein und ihnen zu zeigen, dich mit deinem Verhalten wollen wir so nicht!
Betrügen muss wieder uncoll werden - und das müssen wir auch ganz klar vertreten! Wir müssen die Betrüger wieder ausgrenzen - ganz klar Stellung beziehen. Jeder von uns...
16.10.2013 17:47 •

ich bin grad ebenfalls in der situation. mist. und es vergeht keine sekunde woich trotzem an sie denke. aber im gleichen augenblick der gedanke hochkommt wie sie mich eigentlich anlügt.
17.10.2013 04:50 •

Hi zusammen,

ich möchte mal widersprechen und behaupte, dass Frauen nicht erst seit jüngster Zeit es den Männern nachmachen. Man denke z.B. an die doch schon etwas ältere Geschichte von Fontane: Effi Briest - Nur um ein Beispiel zu nennen, das der ein oder andere vielleicht noch aus seiner Schulzeit kennt.
Ich finde auch, dass man zwischen notorischen Fremgängern (m/w) und denjenigen unterscheiden muss, die aus einer bereits länger bestehenden Beziehung ausbrechen.
Und gerade bei der zweiten Kategorie bleibt es eher nicht beim one night stand.

Was jedoch eine Zunahme der Fälle begünstigt, liegt schlichtweg an den Möglichkeiten, die uns unsere Zeit bietet. und weil drüber gesprochen wird - im Schutzraum der Anonymität!

Wir können heute recht unauffällig (ok, hust, manche können auch das nicht) Kontakt zu anderen halten, wir sind nicht aufs Briefeschreiben oder Telefonieren per Festnetz festgelegt. Wir können skypen, smsen, uns in sozialen Netzwerken mit einer Vielzahl von Menschen austauschen und was weiß ich nicht alles. Und wir können alles wunderbar verschleiern... wenn das Hirn nicht grad in die Hose gerutscht ist.
Zusätzlich enthemmt auch unser scheinbar zunehmend liberales Denken/ Gesellschaftsbild.

Früher war der Druck der öffentlichen Moral, die Ächtung, die bei aufgeflogenen Verfehlungen folgen konnte, sehr viel einschneidender. Und auch die Erwartungshaltung an eine gute Beziehung war eine andere...
Wer damals wirklich in einer problematischen Partnerschaft steckte, der konnte dann allerdings nicht da raus. Auch Mist!

Ich bevorzuge definitiv die Freiheit, die heute in Bezug auf Lebensführung besteht.
Ich finde nur, das mit diesem Gut verdammt leichtsinnig umgegangen wird. Die meisten Menschen wünschen sich nach wie vor, ihren Partner exklusiv für sich zu haben - ein uraltes Ideal. Ich gehör übrigens auch zu diesen Leuten

Was aber viele Paare nicht hinbekommen, ist über ihre Bedürfnisse so zu reden, dass die Botschaft auch beim anderen ankommt.

Im Zusammenhang mit Langzeitaffären konnte ich die Beobachtung machen, dass die Betreffenden schlichtweg nicht konfliktfähig sind und häufig ihren Ausflug ins Reich der Seitenwege nicht beenden, weil Ihnen auch dort der Mut zur klaren Linie fehlt. Man will ja schließlich keinen verletzen und dann als A.Loch dastehen!
Schönes Dilemma

LG,
Tara
17.10.2013 12:40 •
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Olli69
WOW Tarantina,

endlich mal wieder was sachliches und so sinnvoll.

Dem bleibt fast nichts hinzuzufügen, toll geschrieben, gabz meine Meinung.

Bei allem hin und her sollte nicht vergessen werden, dass der Mensch nunmal von Natur aus polygam veranlagt ist. Ob uns das nun gefällt oder nicht, Monogamie ist in der Natur nur sehr selten vertreten und wir gehören devinitiv nicht dazu.

Nun liegt es an jedem selbst, über seine 6uellen Bedürfnisse und dem Verlangen nach immer Neuem zu stehen und zu widerstehen.

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft und dies springt zunehmen von der materiellen Ebene auch auf die Gefühlsebene über. Hier sehe ich das Problem.

Wir haben es verlernt zu reparieren, zu pflegen und zu beschützen. Es hat vieles keinen Wert mehr, schon gar nicht, wenn es älter ist.

Ist ein Auto alt, wird es ersetzt. Und so gehen viele heut auch an eine Partnerschaft ran.

Tue nichts, was du nicht willst, das man dir es tut. Würden wir alle danach handeln, bräuchte es solche Foren nicht.

Dir liebe Tarantina jedenfalls ein dickes Danke von mir.
17.10.2013 12:53 •

Olli,
ich danke dir
Beziehungspflege ist wirklich das Zauberwort. Und wenn ich eines gelernt habe, dann, dass Pauschalisierungen nicht weiterführen.
Manchmal denke ich, dass es hierfür von Nutzen sein würde, vernünftig Rhetorik an der Schule zu lehren: wie bringe ich das, was ich vermitteln möchte, erfolgreich an mein Gegenüber. Was ist mein Ziel und wie komm ich dahin - wer ist mein Gegenüber und wie kann ich ihn erreichen?

Und dann ist da noch die Sache mit der großen Liebe, insbesondere im Kontext einer Krise. Ich finde, dass dieser Begriff in Romane passt, aber in der Realität kaum Bestand haben kann. Wer jemanden als seine große Liebe bezeichnet, drückt ihm irgendwie auch die volle Verantwortung für sein Gefühlsleben auf. Jemand wird überhöht und wird dieser Überhöhung doch dauerhaft gar nicht gerecht werden können. Der Begriff impliziert außerdem, dass man für diese Liebe nix tun muss - dieses große Gefühl ist einfach da!
So ist es aber nicht.
Und dann stellt sich mir die Frage, was im Gegenzug die kleine Liebe sein soll? oder die mittlere.
Ich finde, dass man liebt, oder eben nicht. Liebe ist unterschiedlich, aber in ihrer Qualität doch nicht mit groß und klein zu unterscheiden... Naja, ist vielleicht etwas spitzfindig...

Tja, wichtig ist doch, dass ein Paar miteinander reden kann, in seiner Meinung über die Art der Beziehung einig sein sollte, respektvoll miteinander umgeht...
Wenn das alles so einfach wäre, dann hätte es bestimmt keinen Einzug in die Zehn Gebote gefunden ( da steht übrigens auch, dass man Vater und Mutter ehren soll)

lg,
Tara
17.10.2013 15:55 •

W
Zitat von Tarantina73:
Wir können heute recht unauffällig (ok, hust, manche können auch das nicht) Kontakt zu anderen halten, wir sind nicht aufs Briefeschreiben oder Telefonieren per Festnetz festgelegt. Wir können skypen, smsen, uns in sozialen Netzwerken mit einer Vielzahl von Menschen austauschen und was weiß ich nicht alles. Und wir können alles wunderbar verschleiern... wenn das Hirn nicht grad in die Hose gerutscht ist.



Verschleiern? Ich würde mal sagen -wer in einer Beziehung Verschleiert dem ist das Hirn schon viel früher in die Hose gerutscht,sofern überhaupt mal eines vorhanden war!
19.10.2013 07:03 •

W
Zitat von Tarantina73:Ich finde auch, dass man zwischen notorischen Fremgängern (m/w) und denjenigen unterscheiden muss, die aus einer bereits länger bestehenden Beziehung ausbrechen.
Und gerade bei der zweiten Kategorie bleibt es eher nicht beim one night stand.



Da gebe ich dir allerdings recht,das schrieb ich aber auch schon.
19.10.2013 07:06 •

W
Zitat von Olli69:Bei allem hin und her sollte nicht vergessen werden, dass der Mensch nunmal von Natur aus polygam veranlagt ist. Ob uns das nun gefällt oder nicht, Monogamie ist in der Natur nur sehr selten vertreten und wir gehören devinitiv nicht dazu.




Hahaha - danke, habe herzhaft gelacht. Hast du dir mal das Paarungsverhalten von Hamsterweibchen angeguckt? Die nehmen auch immer nur die Stärksten um ihre Art zu sicher. Dann strengt euch mal an ihr Männer (Tonus: Schatz, ich konnte da gar nichts für. Ich musste Dich doch betrügen, der war doch viel Stärker als Du ). Was ist denn das für ein schwaches Argument! Zum Glück haben wir alle - oder die meisten von uns wenigstens ein Gehirn, einen eigenen Willen mit bekommen.
Mein Vater sagte dazu mal: Wenn sie sich fühlen wie Tiere, dann sollen sie sich doch Kastrieren lassen. Fand ich ganz treffend!
Der Misst - betrügen - tut weh, zerstört Menschen und wir alle sollten genug Hirn haben um Rücksicht zu nehmen!
19.10.2013 07:14 •
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W
Zitat von Olli69:
Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft und dies springt zunehmen von der materiellen Ebene auch auf die Gefühlsebene über. Hier sehe ich das Problem.




Gut erkannt Olli69! Wir verrohen! Wir (einige von uns wenigstens) behandeln Menschen wie Ware - austauschbar!
Und da liebe Ralitsa - sind wir wieder beim Thema. Es läuft immer wieder auf das selbe hinaus oder! Narzissmus, wie sie unsere Werte verdrehen. Uns das für Richtig verkaufen, was falsch ist.
Ich für meinen Teil bin froh, noch den Wert des einzelnen Menschen erkennen zu können! Und so soll es auch bleiben, danke Dir
19.10.2013 07:21 •
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Oh ja, die Verrohung....des Menschen, der Gesellschaft...warum verroht der Mensch?
Liegt es daran, dass der Planet Erde überbevölkert ist und macht der tägliche Kampf ums Überleben die Menschen zu egoistischen (narzisstischen) Einzelkämpfern?
Der Hunger nach Nahrung wird es in unserem Kulturkreis ja nicht sein, was den Menschen dazu anstachelt, ein egoistisches Ar. zu sein?
19.10.2013 16:19 •
A
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