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Schockiert - als Mann arm nach Scheidung?

B
Zitat von Lebensfreude:
dann sprich mal mit alleinerziehenden Müttern, für die sind 1200 Euro utopisch



Damit bin ich früher jahrelang ausgekommen! Das geht schon. Aber kredite sollte man dann keine haben! Und kein Auto.
Schau doch dass die Kinder bei dur wohnen und kürze deine Arbeitszeit . Dann bekommst du den Unterhalt dann passt es wieder...
Im Grunde gibt es viele pärchen die nur zusammen wohnen weil sie das Problem niedriges Gehalt und hohe Miete lösen wollen ...

07.10.2020 07:10 • x 2 #61


CaveCanem
Zitat von Baumo:
Schau doch dass die Kinder bei dur wohnen und kürze deine Arbeitszeit . Dann bekommst du den Unterhalt dann passt es wieder...


Was ist das denn für ein blöder Rat, dass die Schwester des Ex EM sich die Kinder einer anderen Frau unter den Nagel reißen soll, damit der arme arme Brudertyp nicht soooo viel an die böse Ex zahlen muss?

Mannometer!

Und: ja heul doch.... wenns halt nicht reicht, die Kosten zu hoch sind, reduziert man die Kosten. Und schaut halt, dass man sich für Extras was dazu verdient.

Was meinst Du, TE, wieviele Alleinerziehenden das genau so machen müssen? Heulst Du da auch so?

Vor allem: bei einem Ehepaar zahlt nach Verdienst der für den anderen, der mehr verdient.

Im umgekehrten Fall müsste sie auf genau dieselbe Weise bis zu derselben Grenze... für ihn! aufkommen. Sagt das Gesetz.

07.10.2020 07:14 • #62


A


Schockiert - als Mann arm nach Scheidung?

x 3


J
Hallo,
mein ExMann hat zuwenig verdient, daher habe ich nach der Trennung kein Trennungsunterhalt bekommen, heißt, Dein Bruder muß nur für die Kinder zahlen aber nichts für seine Ex.
Den Kindesunterhalt kann er direkt beim Jugendamt ausrechnen lassen, kostet auch nicht.

07.10.2020 07:14 • x 2 #63


CaveCanem
Zitat von Joyn:
daher habe ich nach der Trennung kein Trennungsunterhalt bekommen, heißt, Dein Bruder muß nur für die Kinder zahlen aber nichts für seine Ex.


Keinen eventuell falschen Rechtsrat erteilen. Das schürt nur nicht realisierbare Hoffnungen.

Hier scheint ja schon eine Rechtsberatung erfolgt zu sein.

Mit dem Ergebnis, dass ihm 1200 Euro übrig bleiben.

Äh und.... verdient einer zu wenig und es sind Kinder da sagt ein Richter auch schon mal: das haben sie doch vorher gewusst. Zahlen Sie ihren Unterhalt.

Verdienen Sie zu wenig, suchen sie sich halt nen besser bezahlten Job.

Und falls diese Beratung noch nicht erfolgt ist: schick ihn erst mal, sich beraten lassen.

Vielleicht überlegt er sich ja nochmal, ob er wirklich auf Teufel komm raus zum jetzigen Zeitpunkt geschieden werden muss.

Am Ende ist doch alle nicht so schlimm. Und Schwester macht sich vergebene ne Platte.

07.10.2020 07:21 • #64


C
Jeder sollte vor dem Heiraten rechtlich umfassend beraten werden! Romantik ist da sehr naiv. Besonders junge Menschen sollten sich der Konsequenzen bewusst sein. Beide sollten langfristig arbeiten können oder sich die Versorgung des anderen wirklich leisten können, sonst ist man im A....

07.10.2020 07:38 • x 4 #65


T
Klasse, wie sehr man vom eigentlichen Anliegen der TE wegkommt. Es geht um Erfahrungen, wie andere Menschen mit ca. 1200 Euro im Monat über die Runden kommen...

07.10.2020 08:00 • x 4 #66


6rama9
Zitat von Lera34:
Er hat schon einen 40h Job. Jetzt soll er auch noch einen weiteren annehmen um seine (Ex)frau zu unterhalten?

Ich glaube du verstehst etwas entscheidendes nicht: Der Unterhalt ist für die Kinder gedacht, nicht für die Exfrau. Und er ist von sehr intelligenten und in der Materie bewanderten Menschen so berechnet, dass er im Durchschnitt ziemlich genau so hoch ist, dass die Kinderversorgung dadurch gut abgedeckt ist.

Zitat von Lera34:
Das große Faktor ist das Auto was die sich vor kurzem geholt haben, da zahlt er einen hohen Kredit ab.

Mit Verlaub, aber wer so blöd ist, sich ein Auto zu kaufen, für das er ein Kredit aufnehmen muss, mit dem habe ich wenig Mitleid. Ich habe einen W3-dotierten Professor im Bekanntenkreis, der seit 4 Jahren einen Dacia fährt.

07.10.2020 08:10 • x 3 #67


C
Da waren schon gute Tipps dabei. Ich würde schauen, dass die Kredite wegkommen, zb das damit finanzierte Auto und anderes gut wie möglich verkaufen und Kredite tilgen. Wenn das nicht möglich, die Laufzeiten verlängern, um die Raten zu senken.

07.10.2020 08:11 • x 4 #68


6rama9
Zitat von Tin_:

Und ich sehe es so, dass alleine mein Stolz es mit verbieten würde, dieses Geld (mein Beispiel) zu nehmen. Eher würde ich mir den Körper Wundarbeiten um das Geld selbst zu beschaffen.

Sorry, aber so was kann nur ein Kinderloser sagen... Abgesehen von dieser realtitätsfremden Einstellung grenzt das für mich an eine Veruntreuung von Geldern, die den Kindern zustehen. Und das alles nur wegen verletztem Stolz. Kopfschüttel...

07.10.2020 08:15 • x 3 #69


H
1200 Euro. Davon darf so macher Rentner träumen, besonders die Frauen, da bleibt oft nur Grundsicherung.

An die TE, er könnte auf jeden Fall versuchen Wohngeld zu beantragen. Vielleicht bekommt man da einen Zuschuass und

@Blanca, im Ausland ist oftmals schwerer als hier und noch viel bürokratischer.

07.10.2020 08:18 • x 4 #70


K
Zitat von Himmel:
1200 Euro. Davon darf so macher Rentner träumen, besonders die Frauen, da bleibt oft nur Grundsicherung.

An die TE, er könnte auf jeden Fall versuchen Wohngeld zu beantragen. Vielleicht bekommt man da einen Zuschuass und

@blanca, im Ausland ist oftmals schwerer als hier und noch viel bürokratischer.


Das ist doch kein Vergleich. Ein Rentner hat in der Regel auch deutlich niedrigere Lebenshaltungskosten als ein Berufstätiger. Allein die Mobilität (Auto etc.) kostet Geld, und meistens ist sie nötig, um überhaupt zur Arbeit zu kommen. Als Rentner braucht man das ja nicht mehr zwingend, ebenso wenig wie teure Anzüge oder Essen in der Kantine usw.

TE: soweit ich weiß, werden Verbindlichkeiten wie Kredite bei der Unterhaltsberechnung auch berücksichtigt. Mein Exmann z. B. hat den Hauskredit auch abgezogen von seinem Einkommen zur Berechnung des Kindesunterhaltes. Ebenso Pauschalen für eben den Arbeitsweg usw. Wurden die Unterhaltsverpflichtungen denn schon korrekt anwaltlich berechnet, oder ist das jetzt nur seine Schätzung nach ersten Internetrecherchen?

07.10.2020 09:14 • x 4 #71


E
Zitat von Kaetzchen:
TE: soweit ich weiß, werden Verbindlichkeiten wie Kredite bei der Unterhaltsberechnung auch berücksichtigt

das ist auch heute noch so und kann per Anwalt genauer ausgerechnet werden. Aber selbst wenn: Bei der Trennung fallen Synergien weg und das ist nun einmal mit weniger verfügbarem Geld gekoppelt. Von daher sollte man spätestens jetzt mal überlegen wie und wo man welche Ausgaben tätigt.

07.10.2020 11:03 • x 2 #72


H
Das ist doch kein Vergleich. Ein Rentner hat in der Regel auch deutlich niedrigere Lebenshaltungskosten als ein Berufstätiger. Allein die Mobilität (Auto etc.) kostet Geld, und meistens ist sie nötig, um überhaupt zur Arbeit zu kommen.

Du meinst Rentner können gerne zu Fuß gehen oder mit der Bahn fahren? Auch Rentner müssen wohnen und auch kleine Mietwohnung, auch in Gegenden außerhalb der Stadt, kosten schon mindestens 700 bis 800 Euro warm. Und essen muss ein Rentner auch. Was meinst du, was da übrig bleibt. An ein Auto wäre da gar nicht zu denken.

07.10.2020 11:14 • x 7 #73


WW-Bärchen
Zitat von 6rama9:
Und er ist von sehr intelligenten und in der Materie bewanderten Menschen so berechnet,

Das diese Leute Intelligenz besitzen bezweifle ich
Zitat:
Seit dem 1. Januar 2020 muss der Vater oder die Mutter, bei dem das Kind nicht wohnt, mindestens 369 Euro im Monat zahlen, wenn es unter 6 Jahre alt ist. Für ältere Kinder mehr. Wer Unterhalt zahlen muss und arbeitet, darf mindestens 1.160 Euro für sich behalten.

07.10.2020 11:20 • x 2 #74


B
Generell würde ich keine Kredite aufnehmen wenn ich so wenig verdiene...
Das Problem ist ja dass die Mieten steigen und die Lebenshaltungskosten auch aber die Gehälter bleiben bzw sinken sogar wenn zb sich 200 leute auf eine Stelle bewerben wird der eingestellt der für den niedrigsten Lohn arbeiten kommt bzw arbeiten muss von h4 aus...
Ich muss also praktisch wenn ich bwl studiert habe..und mich damit auf einen Geschäftsführerposten bewerben kann/soll....dann muss ich mich auf eine einfache Bürostelle bewerben und auch noch Niedriglohn akzeptieren weil es 100 andere gibt die denselben Lohn akzeptieren ( müssen).....
Interessiert keinen wenn ein Mann eine Familie davon ernöhren muss..man geht davon aus dass er eine Frau/Freundin hat die auch arbeitet, dann passt es ja.und wenn ihm die Frau wegläuft ist er selber schuld bzw kann sich doch eine neue suchen die auch arbeitet..und wenn eine Frau den Niedriglohn job antritt naja dann wird sie gleich schlauerweise sowenig wie möglich arbeiten damit sie zusätzlich von Mann und Staat absahnen kann und dann aber tönen dass sie den gaaaaanzen Tag arbeiten muss ...

07.10.2020 14:37 • #75


A


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