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Schreibt hier eure Negative Höhepunkte der Beziehung

J
In jeder Trennungsphase, egal wie lange sie auch immer andauern wird gibt es immer wieder Hoch's und Tief's.
Am manchen Tagen, bei manchen Gelegenheiten überkommt einen ein Gefühl des Vermissens, Gedanken man hat selbst zu viel falsch gemacht, man will den Ex Partner zurück...............
In solchen Momenten hilft es immer sich an die Negative Höhepunkte zu erinnern um sich bewusst zu machen warum es besser so ist wie es jetzt gerade ist, egal wie weh es tut.

Hier kann jeder dem es gerade so geht, den Zweifel überkommen seine negativen Höhepunkte, die erlittenen Verletzungen niederschreiben. Es hilft.

15.08.2016 15:56 • x 9 #1


E
In meiner Ehe: Macht. Kontrolle. Schweigen. Streiten ohne konstruktive Lösungen. Kälte. Fehlende Nähe. Verlust der Liebe.

In der Affäre: Unentschlossenheit. Feigheit oder netter fehlender Mut. Die Affärensituation an sich. Leben in der Warteschleife nämlich. Zusätzlich die Form der Trennung. Die Anrufe seiner Frau.

15.08.2016 16:01 • x 12 #2


A


Schreibt hier eure Negative Höhepunkte der Beziehung

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J
Zitat von frischgeföhnt:
In meiner Ehe: Macht. Kontrolle. Schweigen. Streiten ohne konstruktive Lösungen. Kälte. Fehlende Nähe. Verlust der Liebe.

In der Affäre: Unentschlossenheit. Feigheit oder netter fehlender Mut. Die Affärensituation an sich. Leben in der Warteschleife nämlich. Zusätzlich die Form der Trennung. Die Anrufe seiner Frau.


#Würde Ihn anrufen, mein gutes Recht, wenn es Der AF nicht paßt Ihr Pech, hätte Ihn sich ja nicht krallen oder drauf einlassen müssen^^!

Er allerdings auch nicht! Keiner von Beiden hat Charakter und Respekt vor deren oder eigenen Partnern!

Haben Angst vor der Konsequenz und vor dem Allein sein ,auf Kosten anderer! Alles Basierend auf Lug und Trug/Betrug, aber hinterher jammern, wenn man Allein da steht!

15.08.2016 16:04 • x 2 #3


A
Die ganzen Lügen, die er zeit der Beziehung von sich gegeben hat. Seine Nebenbeziehungen, Wochenendfrauen und Affären. Probleme würden nie besprochen. Sein tagelanges Verschwinden. Seine Heimlichtuerei. Seine Feigheit.

Lange meine Unfähigkeit zu gehen. Mein festklammern an etwas, dass es nie gab. Das ich ihm zuviele und vor allem zu lange immer wieder neue Chancen gab.

15.08.2016 16:13 • x 33 #4


G
Ich habe mich fast selbst aufgegeben, nur um ihn glücklich zu machen. Anerkennung für mich habe ich von ihm nie gespürt, auch keinen Respekt. Jeden Tag, jede Woche die Angst, wofür jetzt wieder Geld ausgegeben werden muss, das nicht da ist
Der Höhepunkt: sich von mir Heimaturlaub finanzieren lassen, um seine Internetbekanntschaft näher kennenzulernen

17.08.2016 17:48 • x 17 #5


K
Zitat von frischgeföhnt:
In meiner Ehe: Macht. Kontrolle. Schweigen. Streiten ohne konstruktive Lösungen. Kälte. Fehlende Nähe. Verlust der Liebe.

In der Affäre: Unentschlossenheit. Feigheit oder netter fehlender Mut. Die Affärensituation an sich. Leben in der Warteschleife nämlich. Zusätzlich die Form der Trennung. Die Anrufe seiner Frau.


He! Hatten wir die gleiche Ehe und Affäre? (abgesehen von der Art der Trennung) Alles andere kann ich bei Dir unterschreiben

17.08.2016 20:06 • x 2 #6


E
@kätzchen
Dachte ich mir schon...

17.08.2016 20:18 • x 1 #7


P
das zerplatzen der illusion von liebe und einer fälschlicherweise geglaubten beziehung auf augenhöhe. der verrat am eigenen herzen. die trauer über den verlust der gemeinsamen zukunft. die frage, welche person ich da überhaupt geliebt habe und liebe. das unverständnis über die skrupellosen handlungsweisen eines menschen, der angeblich geliebt hat. die zweifel über die eigene persönlichkeit und das leben. die ungewissheit über die eigene beziehungsfähigkeit. der schmerz, trotz liebe in der beziehung sich nicht fallen lassen haben zu können. die gefahr, in jeder eigenen handlung kritisiert zu werden. die ohnmacht, dass ich nicht für mich einstehen konnte. das benutzte und verletzte vertrauen. die zerstörte gutmütigkeit und den optimismus, zusammen alles schaffen zu können.

die sorge, in die nächste beziehung mit viel zu viel misstrauen zu leben. die angst, überhaupt nochmal eine beziehung führen zu können. die zuversicht, dass der schmerz nachgelassen hat und die lebensfreude wieder eingekehrt.

17.08.2016 20:35 • x 65 #8


Jewel
Sein ständiges das lohnt sich doch nicht wenn ich mal vorgeschlagen habe unter der Woche bei ihm zu schlafen. Auch wenn ich lange arbeite. Es lohnt sich nicht gemeinsam zu abend zu essen? Den abend gemeinsam zu verbringen? Gemeinsam einzuschlafen und nebeneinander aufzuwachen? Ey geht's noch?! Und mich nervt, dass ich sowas einfach hingenommen habe anstatt ihm mal meine Meinung zu sagen. Es hat gestört, dass er nie ernsthaft über seine Gefühle gesprochen hat, noch etwas von meinen wissen wollte. Und sehr nervig war auch seine ständige Unentschlossenheit: ichwollen wir Vllt mal spazieren gehen? erwo? ich keine Ahnung ich kenn mich hier nicht aus erdann nicht ich musste ständig allein Entscheidungen treffen, ob bei Ausflügen oder beim S....

17.08.2016 21:24 • x 14 #9


Miss Thoughty
immer das gefühl zu haben, dass du nicht stolz darauf bist mich an deiner seite zu haben...
immer in der warte-position zu sein...
immer wieder enttäuscht zu werden...
immer wieder unsicher sein...
auch wenn du selbst davon nichts wusstest.
es hat mir soviel gefehlt, aber erst jetzt werde ich mir dessen richtig bewusst...

18.08.2016 09:19 • x 29 #10


Sway82
Das Servieren meiner Unzulänglichkeiten auf dem Silbertablett, aber Kritik am eigenen Verhalten kaum bis gar nicht verkraften können.
Das sich auf das hohe Ross setzen und mich am langen Arm verhungern lassen, anstatt über das Problem, den Streit zu reden. Vernünftig zu reden.
Das sich die Nächte nach Aufmerksamkeit suchend mit dem viel jüngeren Personal um die Ohren schlagen, anstatt nach Hause zu kommen.
Das Messen mit zweierlei Maß, wann immer es in den Kram passte.
Nicht richtig hinhören.
Unaufmerksam sein.
Fordern aber nicht im gleichen Maß geben wollen.
Das ich mich nicht mehr fallen lassen konnte.
Das meine Sorgen und Ängste nicht gehört wurden.
Das gesagt wurde, wir geben alles und werden es schaffen, nur um dann kurze Zeit später zu einer anderen Frau zu gehen.
Das mir das Gefühl gegeben wurde, ich sei selbstverständlich.

Die meisten dieser Dinge sind erst in den letzten Monaten der Beziehung so drastisch entstanden. Und waren Jahrelang überhaupt nicht wirklich ein ernstes Problem. Aber dennoch: warum habe ich das zugelassen?

18.08.2016 14:44 • x 13 #11


Rumo
Das ich mich um den ganzen drögen Erwachsenenscheiß gekümmert habe und es selbstverständlich für sie war - und noch stinkig wurde wenn ich ihre knöllchen bezahlt habe die sie grundsätzlich so lange hat rumliegen lassen bis se das doppelte kosteten (aber dann jammern kein Geld zu haben)...

18.08.2016 14:56 • x 4 #12


W
Vieles aufgegeben. Mich unter den Wert verkauft. Viel Streit und Unsicherheit. Ängste und Zweifel waren an der Tagesordnung. Sehr viel mitgemacht. Mich selbst damals ganz aus den Augen verloren.

18.08.2016 15:02 • x 19 #13


hurt
Die Erkenntnis, dass er mich nie so geliebt habe, wie ich ihn
Die Erkenntnis, dass seine Worte nur Hülsen waren, schöne Texte ohne Hintergrund
Die Erkenntnis, dass ich nur dazu benutzt wurde, ihm Kinder zu gebären um dann abserviert zu werden, als es anstrengend wurde
Die Erkenntnis, dass er nicht der Mensch ist, den ich geglaubt habe in ihm zu sehen
Die Erkenntnis, dass er uns weggeworfen hat um sich selber zu verwirklichen
Die Erkenntnis, dass seine Karriere und eine junge niveaulose Frau ihm wichtiger sind als seine Familie, seine Kinder und ich
Die Erkenntnis, dass er es in Kauf nimmt, mir, seiner einstigen Traumfrau wie er mich immer nannte, so weh zu tun, dass ich kaum noch atmen kann
Die Erkenntnis, dass alles an was ich geglaubt habe nur Lug und Trug war

20.08.2016 09:12 • x 37 #14


C
- seine ständige Gereiztheit und cholerischen Ausbrüche, die unerwartet kamen, weil die Auslöser keine wirklichen Anlässe waren (z.B. nur, weil einem etwas herunterfiel, ein Glas umfiel oder die Autotür nicht richtig beim Aussteigen geöffnet wurde oder zu laut zugeknallt wurde...)
- seine Rumschreierei beim Streiten, die sogar draußen zu hören war,
- seine Beleidigungen, die mir das Gefühl gaben, alt, dumm, fett und langweilig zu sein (bin nämlich genau das Gegenteil für alle anderen Menschen, die mich kennen)
- dass er unsere Tochter lange Zeit genauso behandelt hat, obwohl sie doch damals sein Wunschkind und in den ersten Jahren Papakind war
- dass ich in den ganzen Jahren immer alles bezahlt habe und mir dafür anhören durfte, ich sei Schuld, dass er kein Geld habe, weil ich die bessere Steuerklasse hätte,
- dass ich um jede gemeinsame Unternehmung, auch um unseren Jahresurlaub, immer kämpfen musste,
- dass er meine Eltern und Schwester oft kalt und herablassend behandelt hat,
- seine Rechthaberei und Besserwisserei,
- seine Intoleranz gegenüber Menschen, die eine andere Meinung hatten,
- dass seine Hobbys immer wichtiger waren als wir,
- dass er immer seiner Wege ging, wenn er wollte, egal, ob es mir gefiel oder nicht,
- dass er bei seinen Freunden, Arbeitskollegen, Fremden so charmant sein konnte und zu Hause so tyrannisch,
- das Gefühl, dass ich und unsere Tochter in seinen Augen immer alles falsch machten,
- dass meine Fehler immer schlimmer waren als seine,
- das Gefühl selbstverständlich zu sein,
- das Gefühl, dass meine Bedürfnisse und Wünsche ihm lästig seien,
- fehlende Kommunikation,
- Kälte und Verschlossenheit,
- mein aussichtsloses Betteln darum, über unsere Probleme zu reden
- die anschließende Erkenntnis, dass all diese Dinge so waren, weil er seit langer Zeit eine Affäre hatte, die all das bekam, worum ich kämpfen musste (gemeinsame Zeit, Liebe ...),
- dass er die Schuld am Fremdgehen bei mir abladen wollte und ich mir anfangs den Schuh auch anzog,
- den Verlust des Bildes, dass er mich nie betrügen könnte,
- die Art des Fremdgehens (jahrelanges Doppelleben),
- dass er die AF mit zu uns nach Hause brachte, während ich mit unserer Tochter weggefahren bin, damit sie schöne Ferien hat,
- dass er unseren einzigen Jahresurlaub unterbrach, um hunderte von Kilometern zu seiner AF zu fahren,
- die ausgeklügelten Ausreden und Lügen,
- dass er auch noch leugnen wollte, als alles schon aufgedeckt war,
- dass er unter Tränen und mit Selbstmorddrohungen um einen Neuanfang bettelte und mich trotzdem weiter betrog, obwohl er wusste, wie es mir und seiner Tochter ging und ich ihm freistellte zu gehen,
- das Gefühl, dass wir nie wirklich eine Chance hatten, aufzuarbeiten und neu anzufangen,
- die schmerzhafte Erkenntnis, dass er nicht mehr der Mann ist, den ich geliebt und geheiratet habe und viele Jahre an meiner Seite glaubte,
- dass ich nie verstehen werde (egal wie sehr ich mich bemühe), wie man der großen Liebe seines Lebens so etwas alles antun kann

20.08.2016 19:02 • x 40 #15


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