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Selbsterkenntnis und ich Lebe!

Balance
Ich finde Glaube und Hoffnung sind die Gegenspieler. Weil Glaube ist etwas festes, etwas was man einfach weiss, dass es so ist. Vielleicht kann man es nicht immer erklären. Aber ich kann aus Erfahrung sagen, jedes Mal, wenn ich in meinem Leben GEGLAUBT habe, vom tiefstem Herzen, dann war alles gut. Sobald ich anfing zu hoffen, verlierte ich den Glauben und bin in ein Wunschdenken verfallen aus Hoffnung und Angst (Ich hoffe, dass alles gut ist, sonst habe ich Angst). Den Glauben habe ich ganz einfach vergessen.

27.03.2017 14:44 • #16


J
streiche:
Zitat von JungeRoemer:
symphatisch

setze: sympathisch

Maschinen-Elly wieder! Als Strafe gehst Du jetzt mit mir einen Eisbecher essen mit einer extra Portion Sahne.
Schön geschrieben und fast überlesen, liebe(s) @Ajvar
Du darfst Dir auch 2-3 Kugeln aussuchen. Wir gehen in den Rostocker Hof zum llltaljehner.
Bis gleich!

27.03.2017 14:46 • x 3 #17


A


Selbsterkenntnis und ich Lebe!

x 3


Sabine
Zitat von JungeRoemer:
Maschinen-Elly


ma chienne lilly (französich) meine hündin Lilly, mir fiel damals nichts besseres ein ich esse auch Eis

27.03.2017 14:49 • x 1 #18


A
Zitat von Balance:
Ich finde Glaube und Hoffnung sind die Gegenspieler.

Für mich ist beides miteinander verbunden, getragen von der Liebe.
Ohne Hoffnung fällt es schwer an etwas zu glauben.

27.03.2017 14:56 • x 1 #19


Balance
Zitat von machiennelilly:

ma chienne lilly (französich) meine hündin Lilly, mir fiel damals nichts besseres ein ich esse auch Eis



Ich bin auch von einer Maschine ausgegangen

27.03.2017 14:58 • x 1 #20


Balance
Zitat von Ajvar:
Für mich ist beides miteinander verbunden, getragen von der Liebe.
Ohne Hoffnung fällt es schwer an etwas zu glauben.

Hast Du vielleicht ein Beispiel, worauf Du gleichzeitig glaubst und hoffst?

Liebe Grüsse

27.03.2017 14:58 • x 1 #21


A
@Balance

Ja kann, ich hatte vor Jahren eine längere Krankheit und jeder Arzt sagte ich müsse mich damit abfinden.
Mein Glauben gab mir Hoffnung auf meine Selbstheilungskräfte, ganz tief in mir wusste ich, das meine Hoffnung berechtigt war und mein Glaube mir hilft das alles zu überstehen. Auch beziehungsmäßig hat mir beides geholfen so manche Hindernisse zu bewältigen.

27.03.2017 15:07 • x 2 #22


Sabine
Zitat von Ajvar:
Mein Glauben

Zitat von Ajvar:
mein Glaube mir hilft das alles zu überstehen


@Ajvar merkst was

Es sagt keiner, dass man nicht hoffen darf, aber Glauben ist viel stärker.

Zitat von Ajvar:
ich hatte vor Jahren eine längere Krankheit und jeder Arzt sagte ich müsse mich damit abfinden.


Ja, und, du hast dich damit abgefunden, dass sie da war.

.... und ich auch

27.03.2017 15:11 • x 2 #23


Balance
Zitat von Ajvar:


Ja kann, ich hatte vor Jahren eine längere Krankheit und jeder Arzt sagte ich müsse mich damit abfinden.
Mein Glauben gab mir Hoffnung auf meine Selbstheilungskräfte, ganz tief in mir wusste ich, das meine Hoffnung berechtigt war und mein Glaube mir hilft das alles zu überstehen. Auch beziehungsmäßig hat mir beides geholfen so manche Hindernisse zu bewältigen.


Es freut mich sehr, dass Du die Krankheit überstanden hast und die Hindernisse bewältigt hast

Ich denke, es gibt keine UniversalAntwort. Jeder Mensch sieht den individuellen Sinn in Allem. Ich bleibe bei meiner Sicht von Angst und Hoffnung und Glaube. Vielleicht wird sich das ändern irgendwann. Aber ich sehe den Gluben als die Kraft, die Stärke, das Wissen usw. Und Hoffnung ist eben das Gegenteil.

Hoffen basiert auf Angst. Und Glaube basiert aufs Vertrauen, auf das Wissen (Mir fehlen die Worte:D ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, was ich meine. Versteht ihr mich?)

Ist also die Frage von @machiennelilly aus dem Grund gestellt worden, um rauszufinden, was für SICH SELBST diese Worte (Angst und Hoffnung) bedeuten, und wie man SELBST dazu steht?

27.03.2017 15:13 • x 3 #24


Sabine
Zitat von Balance:
Ist also die Frage von @machiennelilly aus dem Grund gestellt worden, um rauszufinden, was für SICH SELBST diese Worte (Angst und Hoffnung) bedeuten, und wie man SELBST dazu steht?


Welche Macht die Angst hat, was sie uns fühlen lässt? Real oder Fiction? Welche Macht hat Angst?

27.03.2017 15:15 • x 2 #25


Balance
Zitat von machiennelilly:

Welche Macht die Angst hat, was sie uns fühlen lässt? Real oder Fiction? Welche Macht hat Angst?


Die Angst hat die Macht mich ins Erstarren zu bringen. Zum Stoppen. Zum Degradieren und Existieren (Gegenteil von Leben). Zur Bequemlichkeitshaltung (Faulheit entwickeln)...

Was die Angst fühlen lässt... Machtlosigkeit, Sinnlosigkeit, sich klein fühlen, aber auch Wut, dass etwas daran hindert, gegen diese Angst zu stehen. Sich verkriechen wollen, die Last abgeben und wegschmeissen.

Angst führt zum Selbstverlust. Angst ist eine selbsterschaffene Illusion.

27.03.2017 15:24 • x 2 #26


L
Wir haben diverse Differenzen
Das ist der Grund warum die Menschen denken
Wir beide würden immer kämpfen
Doch die Momente direkt nach dem Streit sind die engsten
Und die größten Hoffnungen, die liegen hinter Ängsten

1,40 Prinz Pi

27.03.2017 15:27 • x 3 #27


Sabine
Zitat von LordChandos:
Wir haben diverse Differenzen
Das ist der Grund warum die Menschen denken
wir beide würden immer kämpfen
Doch die Momente direkt nach dem Streit sind die engsten
Und die größten Hoffnungen, die liegen hinter Ängsten


Danke dafür

27.03.2017 15:29 • x 2 #28


A
Zitat von Balance:
Hoffen basiert auf Angst. Und Glaube basiert aufs Vertrauen, auf das Wissen (Mir fehlen die Worte:D ich weiss nicht, wie ich es beschreiben soll, was ich meine. Versteht ihr mich?)

Hallo Balance

ja, jeder findet vielleicht seine eigene Bedeutung, für mich gilt :

Hoffen basiert auf Liebe, Lebendigkeit, Hoffnung als Teil der Liebe schenkt Mut, gibt den inneren Antrieb.

Angst ist das Gegenteil von Liebe und basiert auf Tod --läßt uns erstarren, unlebendig fühlen.
Angst hat die Macht uns kleinzuhalten, hindert uns aus den Kinderschuhen herauszuwachsen.

Glaube basiert auf Liebe, läßt uns nicht ohne Hoffnung sein, egal wie es im Leben gerade geht.

Liebe bedeutet mit dem Herzen fühlen und zu handeln
Glaube ist ein inneres Wissen, eine Erkenntnis
Hoffnung ist ein Wollen von Herzen - nicht vom Ego - welches auf Angst basiert.

Wo Liebe ist ist immer auch (Selbst)Vertrauen.

27.03.2017 19:26 • x 3 #29


Balance
Heute ist der #Tag 2 - Selbsterkenntnis und ich LEBE!

Heute traf ich wieder zufällig an meinen Ex. Wir wohnen schliesslich in der selben Stadt. Ich habe das schöne Wetter genossen und war spazieren. Und dann kam er mir entgegen. Begrüsste mich und umarmte mich zur Begrüssung. Ich umarmte ihn auch. Er fragte, wie es mir geht. Lächelte dabei wieder sein schüchternes Lächeln und ich lächelte mein Lächeln und sagte, dass alles gut ist (Er fragte danach). Fragte, wie es ihm geht. Ihm geht es auch gut.

-Ich Na was machst du so?
-Er: Ich gehe zu einem Kollegen, und du?
-Ich: Geniesse das schöne Wetter.
-Er: Es freut mich.
-Ich: Mich ebenso.

Verabschieden uns. Zum Abschied umarmte er mich und ich ihn.

So... Ich werde nicht mehr in Zukunft diese Nette und Liebevolle spielen. Klar übernehme ich diese Verantwortung, dass ich zugelassen habe, dass er mir weh tut. Aber er hat auch Verantwortung zu tragen. Und tut es nicht. Ich hoffte die ganze Zeit, dass er etwas Reue zeigt, sich entschuldigt.

Aber es kommt nichts. Daher, wenn ich ihn das nächste Mal sehe, werde ich mich nicht auf ihn einlassen, sondern sagen, dass ich nicht so tun kann, als ob nichts wäre und er aufhören soll, selbst so zu tun. Ob er es tut, oder nicht, ist seine Sache. Aber meinen Standpunkt werde ich vertreten und ich werde nicht mich von ihm so begrüssen lassen. Bis er es einsieht und Verantwortung übernimmt. Und wenn er es nie tun wird, ist auch nicht mein Problem. Und wenn er meint, jetzt auf Freundschaft spielen zu müssen, oder auf Stiefbruder, oder einfach nur Nettigkeit, werde ich hier nicht mehr mitmachen.

Ich wollte nett zu ihm sein. Aber jetzt nicht mehr. Das heisst nicht, dass ich ihn schlecht behandeln werde. Aber ich werde ihn auf keine Art behandeln.

Wenn er mich nicht wertschätzt und es nicht hinkriegt, verantwortungsbewusst zu handeln, ist es nicht mein Problem. So einen Menschen brauche ich nicht in meinem Leben.

Und ich werde auch nicht auf Familie tun, nur weil er der Sohn des Partners meiner Mama ist. Mich hat er nicht geschätzt, also brauche ich mir keine Gedanken über ihn zu machen.

Auch wenn es kompletten und gnadenlosen Kontaktabbruch bedeutet, bin ich es viel mehr wert, als so zu tun, dass alles ok ist.

Ich steige aus seinem Leben aus. Und wünsche ihm alles Beste und danke ihm für die Erfahrung.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend.

Balance

27.03.2017 21:08 • x 3 #30


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