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Selbsterkenntnis und ich Lebe!

Sabine
Zitat von Balance:
So... Ich werde nicht mehr in Zukunft diese Nette und Liebevolle spielen. Klar übernehme ich diese Verantwortung, dass ich zugelassen habe, dass er mir weh tut. Aber er hat auch Verantwortung zu tragen. Und tut es nicht. Ich hoffte die ganze Zeit, dass er etwas Reue zeigt, sich entschuldigt.


Oh Mutti lässt grüßen

Ich würde mir von dir Größe und Respekt wünschen. Lasse ihn bei sich, du bei dir.

Woher hast du diese Weisheiten? Warum muss er dir zeigen was er denkt? Warum muss er Reue zeigen, wenn er sie nicht empfindet? Für Dich?

Für dein EGO. Es ruft und klopft und du springst darauf an.

Also, wenn er sich von dir emotional getrennt hat, muss er das alles NICHT.

27.03.2017 21:30 • x 2 #31


minimine
Zitat von machiennelilly:
Oh Mutti lässt grüßen


Scheint heute Tagesthema zu sein

Jaja...das kleine schei. namens EGO. Auch bei mir klopft es gerne mal an.

So ist es - er MUSS nichts.

Die Trennungsphasen sind schon echt was unangenehmes. Nimm die Gefühle an und stärke dich selbst damit

27.03.2017 21:42 • x 2 #32


A


Selbsterkenntnis und ich Lebe!

x 3


Balance
Zitat von machiennelilly:

Oh Mutti lässt grüßen

Ich würde mir von dir Größe und Respekt wünschen. Lasse ihn bei sich, du bei dir.

Woher hast du diese Weisheiten? Warum muss er dir zeigen was er denkt? Warum muss er Reue zeigen, wenn er sie nicht empfindet? Für Dich?

Für dein EGO. Es ruft und klopft und du springst darauf an.

Also, wenn er sich von dir emotional getrennt hat, muss er das alles NICHT.


Wie soll ich mich denn ihm gegenüber verhalten? Ignorieren? So tun als ob alles gut ist? Wie?...

27.03.2017 21:45 • x 1 #33


Sabine
das ist jetzt etwas Kreisverkehr, sei DU

Sag, mir geht es nicht gut, dennoch, es wird gut.

Und schönen Tag.


Was willst du hören, was willst du sagen oder appelieren. Bringt NIX

Bleib bei dir, schicke ihn zu sich. Nicht mehr und nicht weniger.

27.03.2017 21:49 • x 2 #34


minimine
Zitat von Balance:
Wie soll ich mich denn ihm gegenüber verhalten? Ignorieren? So tun als ob alles gut ist? Wie?...


So das es sich für dich gut anfühlt. Das ist das Einzige was zählt.

Du musst deine Grenzen setzen. Wenn du ihn nicht in den Arm nehmen willst - dann lass es. Hast du keine Lust auf Smaltalk - dann lass es. Wenn du keinen Kontakt willst zur Zeit - zieh es durch. Wie du dich letzten Endes ihm gegenüber verhälst ist allein deine Entscheidung. Es ist dein Leben.

Verlange aber nicht von ihm Dinge wie Reue oder Verantwortung zu nehmen. Er denkt anders als du. Nur weil du Reue empfindest und Verantwortung übernimmst muss er das nicht auch tun. Gehe du deinen Weg weiter.

Zitat von machiennelilly:
das ist jetzt etwas Kreisverkehr, sei DU

Sag, mir geht es nicht gut, dennoch, es wird gut.

Und schönen Tag.


Zwei doofe und so

Da hätte wir nun einmal Theorie und einmal Praxis

27.03.2017 21:52 • x 2 #35


Balance
Manchmal zweifle ich, ob ich nicht hätte mehr Geduld bei ihm zeigen sollen. Immer dieser Gedanke Er hatte eine schwere Kindheit, er weiss es nicht anders sich zu verhalten., rücksichtvoller sein... Ob ich nicht abwarten sollte... Ach ich weiss es einfach nicht... Dieses Hätte... und Was wen......

Zitat von machiennelilly:
das ist jetzt etwas Kreisverkehr, sei DU

Sag, mir geht es nicht gut, dennoch, es wird gut.

Und schönen Tag.


Was willst du hören, was willst du sagen oder appelieren. Bringt NIX

Bleib bei dir, schicke ihn zu sich. Nicht mehr und nicht weniger.


Einfach gestehen, dass es mir nicht gut geht?...

Wie genau funktioniert dieses Jemanden zu sich schicken?

27.03.2017 21:53 • x 1 #36


Balance
Zitat von minimine:

So das es sich für dich gut anfühlt. Das ist das Einzige was zählt.

Du musst deine Grenzen setzen. Wenn du ihn nicht in den Arm nehmen willst - dann lass es. Hast du keine Lust auf Smaltalk - dann lass es. Wenn du keinen Kontakt willst zur Zeit - zieh es durch. Wie du dich letzten Endes ihm gegenüber verhälst ist allein deine Entscheidung. Es ist dein Leben.

Verlange aber nicht von ihm Dinge wie Reue oder Verantwortung zu nehmen. Er denkt anders als du. Nur weil du Reue empfindest und Verantwortung übernimmst muss er das nicht auch tun. Gehe du deinen Weg weiter.


Ich will in seine Arme. Aber auch nicht. Das ist ein Dilemma...

27.03.2017 21:55 • x 2 #37


Sabine
Wie das geht? Gehe nicht auf ihn ein. Das wirft vielleicht in ihm Fragen auf, nach dem Motto, was ist los ?

Was war das jetzt

Okay? Entweder er denkt darüber nach oder eben nicht

Zitat von Balance:
Manchmal zweifle ich, ob ich nicht hätte mehr Geduld bei ihm zeigen sollen. Immer dieser Gedanke Er hatte eine schwere Kindheit, er weiss es nicht anders sich zu verhalten., rücksichtvoller sein... Ob ich nicht abwarten sollte... Ach ich weiss es einfach nicht... Dieses Hätte... und Was wen......


Wie viel Geduld willst du haben? Reden wir hier von 20, 30 oder 40 Jahre?

Ja und, und mein Mann auch, ist das ein Grund für sich keine Verantwortung zu übernehmen und ander zu nutzen, auszunutzen und zu manipulieren etc? Statt für sich Verantwortung zu übernehmen, arbeiten zu gehen, und Danke zu sagen, um dort zu sein wo er ist. Es ist ein Grund keine eigene Wohnung haben zu wollen?

Er braucht nur zum Amt gehen, seinen süßen Knackar.. bewegen und eine Wohung zu suchen? Aber warum, es ist ja so bequem.

27.03.2017 22:01 • x 2 #38


A
Zitat von Balance:
Wie soll ich mich denn ihm gegenüber verhalten? Ignorieren? So tun als ob alles gut ist? Wie?...

Mir kommt es so vor als würdest du keine Hoffnung haben, sondern eine Erwartunghaltung und beides möglicherweise verwechseln.
So fühlst du dich wieder enttäuscht.
Um Reue zu zeigen muss er von Herzen fühlen können was er dir mit seinem Verhalten zugemutet hat, und das kann er wahrscheinlich noch nicht.
Sich zu ent-schuldigen bedeutet sich von Schuld loszusagen, aber ist er wirklich Schuld ?
Für mich gibt es in diesem Sinne keine Schuld, sondern Verantwortung übernehmen zu können für das, was man denkt, sagt und/oder tut und davon ist er noch weit entfernt scheint mir.

Was du tun könntest ? Z.B : Ihm vielleicht sagen, dass du dich gefreut hättest wenn er sich Selbstverantwortlich gezeigt hätte und seinen Anteil an der Mesalliance übernimmt und du ihn jetzt in Frieden seinen Weg gehen läßt und er dir deinen lassen möge.

27.03.2017 22:02 • x 3 #39


Balance
Zitat von machiennelilly:
Wie das geht? Gehe nicht auf ihn ein. Das wirft vielleicht in ihm Fragen auf, nach dem Motto, was ist los ?

Was war das jetzt

Okay? Entweder er denkt darüber nach oder eben nicht



Wie viel Geduld willst du haben? Reden wir hier von 20, 30 oder 40 Jahre?

Ja und, und mein Mann auch, ist das ein Grund für sich keine Verantwortung zu übernehmen und ander zu nutzen, auszunutzen und zu manipulieren etc? Statt für sich Verantwortung zu übernehmen, arbeiten zu gehen, und Danke zu sagen, um dort zu sein wo er ist. Es ist ein Grund keine eigene Wohnung haben zu wollen?

Er braucht nur zum Amt gehen, seinen süßen Knackar.. bewegen und eine Wohung zu suchen? Aber warum, es ist ja so bequem.


Er hat nun eine Wohnung gefunden. Die Schlüssel wird er bald kriegen.

Ich fühle mich nur emotional ausgenutzt und nach dem Baden im Licht, in der Liebe, weggeworfen.

Es ist mir bewusst, dass ich das alles zugelassen habe. Aber manchmal überkommen mich diese Zweifel. Vielleicht brauche ich einfach mehr Schlaf... Oder mehr Zeit. Kopf und Herz spielen gegeneinander.

27.03.2017 22:12 • x 3 #40


Balance
Zitat von Ajvar:
Mir kommt es so vor als würdest du keine Hoffnung haben, sondern eine Erwartunghaltung und beides möglicherweise verwechseln.
So fühlst du dich wieder enttäuscht.
Um Reue zu zeigen muss er von Herzen fühlen können was er dir mit seinem Verhalten zugemutet hat, und das kann er wahrscheinlich noch nicht.
Sich zu ent-schuldigen bedeutet sich von Schuld loszusagen, aber ist er wirklich Schuld ?
Für mich gibt es in diesem Sinne keine Schuld, sondern Verantwortung übernehmen zu können für das, was man denkt, sagt und/oder tut und davon ist er noch weit entfernt scheint mir.

Was du tun könntest ? Z.B : Ihm vielleicht sagen, dass du dich gefreut hättest wenn er sich Selbstverantwortlich gezeigt hätte und seinen Anteil an der Mesalliance übernimmt und du ihn jetzt in Frieden seinen Weg gehen läßt und er dir deinen lassen möge.


Daran habe ich auch schon gedacht, ist es eine Erwartungshaltung, oder Hoffnung meinerseits. Ich denke es ist beides.

Zum Teil erwarte ich, dass er zu seinen Taten (bzw. Tatlosigkeit) steht. Und somit resultiert die Hoffnung, dass ihm das alles nicht egal ist. Und auch nicht egal war. Dass wenigstens etwas wahr an unserer Geschichte war. Aber wie hier schon zu Recht erwähnt wurde, ich kann nicht in seinen Kopf rein.

Ich kann nur mich ändern und zu mir stehen. Nur warum habe ich manchmal diese Zweifel? Warum habe ich diese Hoffnung und Erwartungshaltung? Ist es wirklich nur mein Ego?

27.03.2017 22:17 • x 2 #41


K
@Balance

Du inspirierst mich (positiv) und ich möchte daher folgendes anregen (ohne zu urteilen):

Zitat:
Aber er hat auch Verantwortung zu tragen. Und tut es nicht. Ich hoffte die ganze Zeit, dass er etwas Reue zeigt, sich entschuldigt.


Durch Deine Beiträge die letzten Tage, sagte ich mir: hey...super Gedanken, wie kann ich das für mich nutzen?
Und ich fing an, mich mit dem Wort Erwartung auseinander zu setzen.

Und das von mir oben zitierte, erinnert mich an solche Erwartungen. In diesem Wort steckt warten drinne... hoffen ist doch ein Zustand des Wartens...Ist Hoffnung vielleicht nicht nur ein liebevolleres Wort für eine Erwartung?! *grübel*

Wenn ICH eine Erwartung habe, dann erwarte ich zum Beispiel, dass xyz passiert...oft halt im Zusammenhang in einer Beziehung (egal auf welcher Ebene). Wenn ich also etwas erwarte, dann setze ich doch auch irgendwie etwas vorraus. Das wiederum ist doch irgendwie mit Zwang beseelt, weil es meinem Gegenüber vermittelt, ich setze Aussagen, Entschuldigungen, Verhaltensweisen oder x. voraus, weil es meiner Einstellung entspricht. (Ich hoffe mir kann überhaupt jemand jetzt folgen)
Das wiederum ist alles was ich NICHT will. Weder von meinem Gegenüber, noch möchte ich, dass jemand so etwas von mir erwartet. Denn ...es soll ja freiwillig, aus eiegenr Überzeugung heraus passieren oder weil es dem Menschen wichtig ist.

Ich hoffte die ganze Zeit, dass er etwas Reue zeigt
vs.
Ich erwartete die ganze Zeit, dass er etwas Reue zeigt
oder
Ich wünschte die ganze Zeit, dass er etwas Reue zeigt

Auch damit bin ich noch nicht ganz angekommen. Wünsche sind menschlich. Sie können ausgesprochen werden, ohne das diese einen verbindlichen Beigeschmack haben (wie bei einer Erwartung) oder nur ein lockeres Gucken wir mal nach sich ziehen, weil es nur eine Hoffnung ist. Hoffnungen sind weder verbindlich, noch unverbindlich...sie ist ein luftleerer Raum und bezieht sich ja nur auf MICH, die keinerlei Reaktion von dem Gegenüber nach sich ziehen könnte.

Uff....ist das schwer...

Nachtrag...ich sehe gerade, dass auch andere hier schon Erwartungen ins Gespräch gebracht haben ^^

Zitat:
Oder mehr Zeit. Kopf und Herz spielen gegeneinander.

Ja, Zeit. Du arbeitest mit Deinem Kopf unglaublich viel aktuell. Möchtest es genau wissen und analysieren.
Das kenne ich von mir auch. Hab etwas Geduld und geb Deinem Herzen die Zeit um Deinen Kopf folgen zu können.

Mit dem Herzen denken und mit dem Verstand fühlen?!

27.03.2017 22:19 • x 3 #42


A
Zitat von Balance:
Ich kann nur mich ändern und zu mir stehen.
Nur warum habe ich manchmal diese Zweifel?
Warum habe ich diese Hoffnung und Erwartungshaltung?

Diese Frage kannst nur dir selbst beantworten. Zweifel gehört mit zur Angst, so wie das Ego auch, welches ursprünglich mal aus Angst entstanden - und zum geglaubten Ich-Anteil geworden ist.
Zweifel intergrieren, Angst integrieren, es ist dein Inneres Kind, Dein Unbewusstes, wie immer du es benennen willst, es bedarf des Angenommenseins in seinem SoSein, des Trostes und der Korrektur seines Denkens/Glaubenssätze.

27.03.2017 22:27 • x 4 #43


Balance
Zitat von Kerstin_2016:
@Balance

Du inspirierst mich (positiv) und ich möchte daher folgendes anregen (ohne zu urteilen):


Danke Liebe Kerstin,

ich wünsche mir, dass es seinerseits freiwillig ist. Nicht unter Zwang.

Ach es soll mir doch eigentlich egal sein, was und wie er macht. Nur manchmal fühle ich mich unsicher.

Und wenn ich jetzt nochmal alles durchlese, was ich schrieb, fühle ich mich einfach nur blöd. Weil ich immer wieder an ihn denken muss.

Ich habe mich nun in den letzten Tagen aufgerappelt und möchte nicht wieder in den Zustand, in dem ich war, als ich mich hier registrierte.

Ich denke, es ist nur mein verletztes Ego. Aber auch meine verletzten Gefühle. Ich fühle gerade Wut in mir. Gegen mich und gegen ihn.

Gegen mich, weil ich das alles zugelassen habe, mich verloren habe, mich vergessen habe... Mich auf ihn verlassen habe... Ihm vertraut habe. Einfach alles was ich gemacht habe für ihn.

Und gegen ihn, weil er mich nicht wertgeschätzt hat. Wie kann er es überhaupt wagen, sich so verhalten zu haben?

Oh man... Ist es gut, dass jetzt die Wut kommt? Ist es eine der Phasen des Trennungsschmerzens? Gehört das zum Loslassen?

27.03.2017 22:28 • x 3 #44


Sabine
Zitat von Balance:
Oh man... Ist es gut, dass jetzt die Wut kommt? Ist es eine der Phasen des Trennungsschmerzens? Gehört das zum Loslassen?


Oh ja, ja ja aj

Leider

aber es wird ruhiger, es braucht Zeit

27.03.2017 22:30 • x 2 #45


A


x 4




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